Brustkrebs immer besser behandelbar - Marienhospital Stuttgart

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Aktuell
Der neue PET-CT kostet rund 1,1 Millionen Euro. Er hilft bei der exakten Diagnose von Krebserkrankungen
Erster Tag der offenen Tür im Marienhospital
Führung über eine der renovierten Stationen. Die meisten Vierbettzimmer
wurden jetzt zu modernen Ein- und Zweibettzimmern umgebaut
marien 1/2012
Anlass war der Abschluss der fünfjährigen Bau- und Investitionsphase
Am 12. November lud das Marienhospital erstmals in seiner Geschichte die Bevölkerung zu einem
Tag der offenen Tür ein. Anlass war der Abschluss einer fünfjährigen Bau- und Modernisierungsphase,
in der das Krankenhaus rund 46,5 Millionen Euro investiert hat.
Eröffnet wurde der Tag von Gesundheitsbürgermeister
Werner
Wölfle und Geschäftsführerin
Monika Röther. Die 1500 Besucher
konnten im Anschluss einen ausgiebigen
Blick hinter die Krankenhauskulissen
werfen. Zu den Highlights gehörten
Führungen über die frisch umgebauten
Stationen, in den Kreißsaal und zu den
neuen medizinischen Großgeräten.
Auch Kindern wurde ein spannendes
Programm geboten: Sie konnten an
speziellen Kinderführungen oder an
Spielen mit Clown Tom teilnehmen.
Anlass des Tags der offenen Tür
war der Abschluss einer fünfjährigen
Investitions- und Bauphase, in der das
Krankenhaus 46,5 Millionen Euro investiert
hatte. Nur 11,77 Millionen erhielt
es aus Fördermitteln des Landes,
den Löwenanteil musste es aus Eigenmitteln
erwirtschaften.
Eine der größten OP-Abteilungen
Zu den wichtigsten Baumaßnahmen
gehörte die Erweiterung des OP-Bereichs
um zwei moderne Säle. Das
Marienhospital verfügt heute über eine
der größten OP-Abteilung im Umkreis.
Umgebaut wurden zudem alle Stationen
im Hauptgebäude. Statt Vierbett-
gibt es hier jetzt fast nur noch Ein- und
Zweibettzimmer. Sie sind allesamt
ausgestattet mit WC und Dusche sowie
Internet, TV und Telefon an jedem Patientenbett.
Zehn Millionen Euro wurden in
modernste Gerätetechnik investiert.
Angeschafft wurden unter anderem
zwei Linearbeschleuniger, ein Magnetresonanztomograf,
ein PET-CT und ein
Computertomograf.
Doch nach dem Umbau ist vor dem
Umbau: In den kommenden drei Jahren
sollen Eingangshalle, Ambulanzebene
und Intensivstationen aufwendig
saniert werden. Schon 2012 eröffnet
zudem ein neues Wirbelsäulenzentrum.
Gesundheitsbürgermeister Wölfle
eröffnete den Tag der offenen Tür