Brustkrebs immer besser behandelbar - Marienhospital Stuttgart
Brustkrebs immer besser behandelbar - Marienhospital Stuttgart
Brustkrebs immer besser behandelbar - Marienhospital Stuttgart
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
20<br />
Aktuell<br />
Gesund und geborgen aufwachsen in <strong>Stuttgart</strong><br />
Sonnenkinder ist im <strong>Marienhospital</strong><br />
und in der Sankt Anna Klinik<br />
angesiedelt. In den beiden katholischen<br />
Krankenhäusern kommt etwa<br />
jedes dritte <strong>Stuttgart</strong>er Kind zur Welt.<br />
Das Projekt möchte Mütter und Väter<br />
schon vom ersten Tag an bei Bedarf<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen. Insbesondere<br />
Eltern, die sich selbst in einer<br />
gesundheitlich, sozial oder materiell<br />
schwierigen Lebenssituation befinden,<br />
sollen so Hilfen an die Hand gegeben<br />
werden. Ziel von Sonnenkinder ist es,<br />
dass allen Kindern ein in sozialer und<br />
gesundheitlicher Hinsicht guter Start<br />
ins Leben ermöglicht wird.<br />
Sonnenkinder verfügt über ein interdisziplinäres<br />
Mitarbeiterteam, das<br />
eng mit den bestehenden Beratungs-<br />
und Hilfsangeboten in <strong>Stuttgart</strong> ver-<br />
Theater-AG<br />
Schüler und Lehrer spielen<br />
Villa Alzheim lautet der Titel einer<br />
Komödie von Nele Moost,<br />
die Schüler und Lehrer der<br />
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege<br />
des <strong>Marienhospital</strong>s am Freitag,<br />
9. März zur Aufführung bringen. Das<br />
Stück beginnt um 20 Uhr in der Aula<br />
des <strong>Marienhospital</strong>s.<br />
Obschon der etwas derbe Titel auch<br />
anderes vermuten ließe: Villa Alzheim<br />
ist mehr als eine oberflächliche Boulevardkomödie.<br />
Vielmehr handelt es<br />
sich um ein turbulentes, witziges und<br />
zugleich nachdenkliches Stück über<br />
das Altwerden. In der Geschichte geht<br />
es um die geschäftstüchtige Dame Gerda<br />
Schlemmer, die ein Seniorenheim<br />
privatisieren will. Die gebeutelten Bewohnerinnen<br />
desselben gehen – mit<br />
nicht <strong>immer</strong> ganz astreinen Methoden<br />
– gegen Frau Schlemmer und ihre Machenschaften<br />
auf die Barrikaden.<br />
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine<br />
Reservierung gebeten unter Telefon<br />
(07 11) 64 89-28 50 oder per E-Mail an<br />
Schule@vinzenz.de rk<br />
marien 1/2012<br />
Das Projekt Sonnenkinder nahm seine Arbeit auf<br />
Das <strong>Marienhospital</strong> hat in den vergangenen zwei Jahren, gemeinsam mit drei weiteren katholischen<br />
Trägern aus der Region, das Projekt Sonnenkinder entwickelt. Es soll dazu beitragen, dass Kinder<br />
von Geburt an einen in gesundheitlicher wie sozialer Hinsicht guten Start ins Leben haben.<br />
Infoflyer des Projekts „Sonnenkinder“,<br />
das im September startete<br />
Starke Frauen aus dem Kloster<br />
Ein Kapitel widmet sich Generaloberin Schwester Lintrud Funk<br />
Das Leben hinter Klostermauern<br />
ist für die meisten Menschen<br />
ein Buch mit sieben Siegeln.<br />
Petra Altmann zeigt<br />
mit ihrem Reportage-<br />
Band „Starke Frauen<br />
aus dem Kloster“, wie<br />
Ordensschwestern<br />
heute wirklich leben.<br />
Eine der zehn von<br />
der Autorin portraitierten<br />
Ordensfrauen<br />
ist Schwester Lintrud<br />
Funk. Die Vinzentinerin<br />
ist Generaloberin<br />
der „Barmherzigen<br />
Schwestern vom<br />
heiligen Vinzenz von<br />
Paul“. Die in Untermarchtal<br />
ansässige<br />
Schwesterngemeinschaft<br />
ist Gesellschafterin zahlreicher<br />
Sozialeinrichtungen; darunter auch<br />
das <strong>Marienhospital</strong>. Aber wie lebt eine<br />
Ordensfrau, die zugleich Topmanagerin<br />
ist? Wie sieht der Alltag in einem<br />
Lesenswerte Einblicke in das<br />
Leben im Kloster<br />
netzt ist. So können Müttern und Vätern<br />
schnell und unbürokratisch die<br />
nötigen Hilfen vermitteln werden.<br />
Im September nahm das Projekt im<br />
<strong>Marienhospital</strong> und in der Sankt Anna<br />
Klinik seine Arbeit auf. Es hat eine<br />
Laufzeit von drei Jahren. Die Kosten<br />
von 1,2 Millionen Euro werden zur<br />
Hälfte von der Veronika-Stiftung der<br />
Diözese Rottenburg-<strong>Stuttgart</strong> getragen.<br />
Die Stadt <strong>Stuttgart</strong> unterstützt das<br />
Projekt zudem mit 60 000 Euro pro<br />
Jahr. Das übrige Geld bringen die vier<br />
Träger aus Eigenmitteln auf. Das Projekt<br />
steht in der Trägerschaft des Caritasverbandes<br />
für <strong>Stuttgart</strong> e. V., der<br />
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH<br />
(<strong>Marienhospital</strong>), des Sozialdienstes<br />
katholischer Frauen und der St. Anna<br />
Klink gGmbH. rk<br />
Kloster aus? Und was hat Schwester<br />
Lintrud als junge Frau bewogen, Ordensschwester<br />
zu werden?<br />
Das 175-seitige Buch<br />
nähert sich den zehn<br />
portraitierten höchst<br />
unterschiedlichen Ordensfrauen<br />
mit Respekt<br />
und Sympathie.<br />
Angenehm ist der<br />
sachlich-beschreibende<br />
Ton, der ein flüssiges<br />
und spannendes<br />
Lesevergnügen<br />
ermöglicht. Zu den<br />
Highlights des Buches<br />
gehören auch die Fo-<br />
tografien, welche die<br />
portraitierten Ordensfrauen<br />
in verschiedenen<br />
Lebenssituationen<br />
zeigen; über ihre Kindheit und Jugend<br />
bis in die Gegenwart.<br />
w Das im Präsenz-Verlag erschienene<br />
Buch (gebundene Ausgabe) ist im Handel<br />
für 19,95 Euro erhältlich. rk