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actuell - All for One Midmarket AG

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<strong>actuell</strong><br />

Best Practice<br />

Wie Implenia mit mySAP ERP 2005 neue Geschäftsabläufe unterstützt<br />

SOA, BITTE EINTRETEN<br />

Wo Geschäftsprozesse konsequent serviceorientiert ausgerichtet<br />

werden, lassen sich die Vorteile neuartiger IT-Architekturen<br />

besonders nachhaltig ausschöpfen. Für Implenia führt dieser<br />

richtungsweisende Wandel vom Bauspezialisten und Generalunternehmer<br />

zum Komplettdienstleister für Bauindustrie und Gebäudemanagement.<br />

Aus dem Managed IT Service-Center begleitet<br />

AC-Service den Veränderungsprozess. www.ac-service.com/soa<br />

Die beiden führenden Bauunternehmen<br />

der Schweiz, Zschokke und<br />

Batigroup, haben sich zur Implenia <strong>AG</strong><br />

zusammengeschlossen. Ziel der Fusion<br />

ist es, Synergiepotenziale auszuschöpfen<br />

sowie Größenvorteile zu nutzen, um sich<br />

in einem äußerst fragmentierten Markt als<br />

Anbieter zu differenzieren, der dank effi -<br />

zienter und kundenorientierter Geschäftsprozesse<br />

auch die komplexesten Projekte<br />

stemmen kann. Womit wir bei Johnny<br />

Gschwend, Head IT Implenia Group, und<br />

seinem Team angelangt wären. Die IT-<br />

Abteilung leistet in<strong>for</strong>mationstechnische<br />

Unterstützung, die den wertschöpfenden<br />

Geschäftsprozessen von Implenia dient.<br />

Die Crew zeichnet für die IT-Gesamtstrategie<br />

verantwortlich, die im Wesentlichen<br />

auf drei Prämissen basiert: In seiner Querschnittsfunktion<br />

sieht sich der IT-Bereich<br />

als Berater und »Enabler«, der die unternehmenskritischen<br />

End-to-End-Prozesse<br />

spartenübergreifend abbildet und dazu<br />

Johnny Gschwend,<br />

IT-Leiter, Implenia <strong>AG</strong><br />

vor allem sein umfangreiches Prozess-<br />

und Analyse-Know-how einsetzt. Der<br />

IT-Betrieb inklusive Rechenzentrum und<br />

Telekommunikation wird ausgelagert und<br />

liegt bei AC-Service. Die Steuerung der<br />

Prozesse und des Betriebs sowie die Realisierung<br />

neuer An<strong>for</strong>derungen erfolgen auf<br />

Basis eines zentralen SAP-Systems.<br />

Serviceorientierung als Programm<br />

Diese Platt<strong>for</strong>m heißt nun mySAP ERP<br />

2005. In nur zwei Monaten konnte mit<br />

Unterstützung des IT-Komplettanbieters<br />

AC-Service – der die gesamte SAP-Infrastruktur<br />

von Implenia steuert und<br />

alle SAP-Anwendungen »End-to-End«<br />

im Outsourcing betreibt – vom SAP-Releasestand<br />

4.6C auf das serviceorientierte<br />

ERP-Paket der SAP migriert werden.<br />

»Mit mySAP ERP 2005 können wir<br />

unser zukunftsträchtiges Real-Estate-<br />

Business optimal unterstützen«, erläutert<br />

Gschwend die Gründe für die Migration.<br />

Und schließlich wolle man die Möglichkeiten<br />

der mit mySAP ERP 2005 mitgelieferten<br />

Netweaver-Technologie nutzen<br />

– beispielsweise externe Funktionen und<br />

Kundenin<strong>for</strong>mationssysteme einbinden,<br />

je nach Zielgruppe fl exible Darstellungs<strong>for</strong>men<br />

für spezifi sche In<strong>for</strong>mationen am<br />

Frontend anbieten sowie eigene Anwendungen<br />

als Web Services entwickeln und<br />

ausführen. Indem sich die Implenia auf<br />

eine einheitliche Konzernplatt<strong>for</strong>m fokussiert,<br />

ergeben sich zudem Kostenvorteile;<br />

Gschwend berichtet von knapp 30 Prozent<br />

Einsparungen, die noch bei der Batigroup<br />

realisiert wurden. Für die Implenia rechnet<br />

er mit weiteren, zweistelligen IT-Kostensenkungen.<br />

Das liegt nicht zuletzt daran,<br />

dass einige Schnittstellen überflüssig<br />

werden. Entscheidend ist allerdings, dass<br />

die Implenia ihr Konzept konsequent und<br />

bis in die bauspezifi schen Anwendungen<br />

hinein umsetzt und damit SAP »an die<br />

Baustelle bringt«. Auf diese Weise werden<br />

»Mit mySAP ERP 2005 können wir unser<br />

zukunftsträchtiges Real-Estate-Business<br />

optimal unterstützen.«

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