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actuell - All for One Midmarket AG

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Bauprojekte durchgängig abgewickelt<br />

– quasi vom Angebot bis zur Rechnung,<br />

was bei Implenia mit »from quote to cash«<br />

bezeichnet wird.<br />

Bauprozesse kalkulieren und<br />

organisieren<br />

Dahinter steht eine »mobile« Baulösung<br />

auf SAP-Basis, die es in der Tat in sich<br />

hat und die Arbeitsabläufe am Bau enorm<br />

vereinfacht, was Implenia ohne Frage<br />

einen Wettbewerbsvorteil verschafft.<br />

Die Anpassung der Prozesse vor Ort sei<br />

»kriegsentscheidend«, damit die knappe<br />

Kalkulation überhaupt aufgehen könne,<br />

bekräftigt Gschwend. Bei den geringen<br />

Margen könne schon der kleinste Fehler<br />

verheerende Konsequenzen für das<br />

Projekt haben. Die Optimierungen auf<br />

der Baustelle betreffen vor allem die kostenintensiven<br />

Prozesse – also Zeit- und<br />

Tätigkeitserfassung, Inventarsteuerung,<br />

Materialbeschaffung sowie die Kontrolle<br />

von Fremdleistungen, vertraglichen Leistungen<br />

und so genannter Regieleistungen,<br />

die für zusätzliche An<strong>for</strong>derungen anfallen.<br />

Die Implenia-Poliere und -Bauleiter<br />

erledigen solche administrativen Arbeiten<br />

heute »realtime« mit Handheld-Compu-<br />

Best Practice<br />

tern, über die sie sämtliche Projektschritte<br />

erfassen und in das SAP-System einpfl egen<br />

können. Zeitaufwändige Schreibarbeiten<br />

gehören damit der Vergangenheit<br />

an, und die Datenqualität hat ein neues<br />

Niveau erreicht. Auf Mobile Computing<br />

will daher bei Implenia niemand mehr<br />

verzichten. Rund 500 SAP-Anwender<br />

arbeiten heute mit dem Qtek-Handheld.<br />

Ende 2006 zählte Implenia bereits rund<br />

1.600 SAP-Benutzer.<br />

Hilfe für Facility Manager<br />

Sollte die Strategie des ehrgeizigen Baukonzerns<br />

greifen, kommen bald einige<br />

User hinzu. Demnach will Implenia in<br />

bestimmten europäischen Märkten mittelfristig<br />

zum Marktführer für Real-Estate-Lösungen<br />

aufsteigen. Dazu bündelt<br />

das Unternehmen verschiedene Integrationsaspekte<br />

von Gebäudekomponenten<br />

etwa Klimatechnik, Raumüberwachung,<br />

Sicherheitstechnik, Telekommunikation,<br />

Aufzugssteuerung, um sie zentral über<br />

SAP Real Estate und SAP Facility Management<br />

kontrollieren und steuern zu<br />

können. Anstatt auf sieben oder acht<br />

Monitore zu achten, muss der Facility<br />

Manager sich nur noch auf eine Lösung<br />

Mobilität wird bei serviceorientierten Geschäftsabläufen groß geschrieben. Mobile Solutions von<br />

Implenia sorgen für besonders durchgängige Geschäftsabläufe.<br />

konzentrieren. Die Verbindung zwischen<br />

technischen (schalten, messen, steuern,<br />

alarmieren) und businessrelevanten In<strong>for</strong>mationen<br />

(Störungsmeldungen, Verträge,<br />

Aufträge, Rechnungen) wird dabei über<br />

Web Services hergestellt: Die Netweaver-<br />

Technologie des Basissystems mySAP ERP<br />

2005 macht es möglich. Auch hier bleibt<br />

Implenia seinem Konzept treu: Sämtliche<br />

Dienstleistungen einschließlich Reporting<br />

und Finanzabwicklung für bestehende<br />

und neue Liegenschaften werden einheitlich<br />

über ein SAP-System abgewickelt.<br />

»Wir decken die gesamte Wertschöpfungskette<br />

im Real-Estate-Bereich ab, was<br />

durchaus wettbewerbsrelevant ist«, gibt<br />

sich IT-Leiter Gschwend zuversichtlich.<br />

Indem das »gläserne Gebäude« als industrieller<br />

Bereich gesehen wird, eröffnen<br />

sich für Implenia neue Möglichkeiten zur<br />

Differenzierung. Eine Erweiterung des<br />

Geschäftsmodells ist die Folge. �<br />

Beitrag mit freundlicher Unterstützung von<br />

SAP INFO.<br />

F O C U S<br />

Hinter »serviceorientierten Architekturen«<br />

oder abgekürzt »SOA« verbirgt sich ein<br />

Managementkonzept, dessen Umsetzung<br />

am besten mit einer sehr eng an den<br />

gewünschten Geschäftsprozessen ausgerichteten<br />

IT gelingt. Um dabei schnell<br />

auf Veränderungen im Geschäftsumfeld<br />

reagieren zu können, beginnen sich spezielle<br />

Systemarchitekturkonzepte durchzusetzen,<br />

die die ge<strong>for</strong>derten »Dienste« und<br />

Funktionalitäten in Form von »Services«<br />

bereitstellen. Für SAP-basierte Anwendungslandschaften<br />

dient der Umstieg auf<br />

die neue Platt<strong>for</strong>mgeneration mySAP ERP<br />

2005 als »Eintrittskarte« für die Abbildung<br />

durchgängiger Serviceprozesse. Für<br />

die Implenia <strong>AG</strong> bedeutet der Roll-Out von<br />

mySAP ERP 2005 als universale ERP-Lösung<br />

die Stärkung des zukunftsträchtigen<br />

Real-Estate-Business. Die Systeme Abacus<br />

und Navision werden abgelöst.<br />

<strong>actuell</strong> 7

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