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Hinzu kommen Dokumente unterrichtsbegleitenden Charakters in deutscher<br />

und englischer Sprache, wie Geschichtsbücher, Atlanten, politische Programme<br />

der SWAPO, Dokumente der Vereinten Nationen (UNO), Lese- und Märchenbücher<br />

und anderes mehr.<br />

Eine beinahe lückenlose Dokumentation von Presseerzeugnissen (Zeitungsartikel,<br />

Pressefotografien, Journalbeiträge) vervollständigt die qualitativ zu<br />

analysierenden und quantitativ zu erfassenden Dokumente. Auch darüber<br />

wird in einem umfangreichen Anhang informiert.<br />

Schließlich findet der Quellenfundus durch eine Reihe schulpolitischer Dokumente<br />

der siebziger und achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts seine<br />

Ergänzung, die für die pädagogische Prozessgestaltung an der SdF, als immanenten<br />

Bestandteil des Systems der POS der DDR, von außerordentlicher<br />

Bedeutung waren.<br />

Eine Vielzahl von Materialien, vor allem der Epoche seit 1990, zeugt vom<br />

wachsenden Interesse am ehemaligen DDR-Schulprojekt. Sie setzen sich<br />

mehrheitlich gesellschaftskritisch mit der Problematik auseinander, so z. B.<br />

in Form von Rundfunk-, Fernseh- und Filmbeiträgen, bis hin zu belletristischen<br />

Abhandlungen in Büchern und Journalen. Eine Ausnahme bilden die<br />

wenigen Arbeiten zu Teilaspekten des Schulprojektes, allerdings in keinem<br />

Falle explizit das schulische Unterrichtsgeschehen behandelnd.<br />

Entsprechend der Zielstellung der Studie, sind auch diese Dokumente von<br />

besonderem Interesse, worauf im Kapitel zum gegenwärtigen Erkenntnisstand<br />

näher eingegangen wird.<br />

Zu 2: Auf der Grundlage der durch Befragung und Dokumentenerfassung<br />

und -analyse gewonnenen Breite und der außerordentlich vielfältigen Informationen,<br />

erlangte, entsprechend der Zielstellung der Studie, die Methode der<br />

Informationsverdichtung der qualitativen und quantitativen Aussagen eine<br />

besondere Bedeutung.<br />

Die enge Verbindung von verbalen und in Dokumenten schriftlich fixierten<br />

Angaben vermittelte wohl ein relativ komplexes Bild der äußeren Erscheinungen<br />

und Sachverhalte, ließ jedoch zumeist die darin zu Grunde liegende<br />

Dialektik der inneren Beziehungen von Ursache und Wirkung nicht eindeutig<br />

erkennen. Geschuldet war dies besonders dem Umstand, dass jene Beziehungen<br />

oftmals durch zufällige oder unwesentliche Fakten überdeckt wurden, die<br />

der Zielstellung nicht entsprachen.<br />

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