Profi s - 1899 Hoffenheim
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RÜCKPASS<br />
16. APRIL 2011<br />
<strong>Hoffenheim</strong> sichert 40 Punkte<br />
„Spiele werden durch Tore entschieden. Das Tor hat <strong>Hoffenheim</strong> heim<br />
gemacht“, sollte die knappe Analyse von Christoph Daum nach ch der<br />
Partie lauten. Vielmehr gibt es über das Spiel am 30. Spieltag zwischen schen<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> und Eintracht Frankfurt oder auch Tom Starke gegen<br />
Eintracht Frankfurt nicht zu sagen. Bezeichnend ist, dass der Keeper eper die<br />
meisten Ballkontakte aller 22 Spieler hat: 85 an der Zahl. Vier davon waren besonders<br />
wichtig, der erste in der zwölften Minute. Mit einem Schuss aus 16 Metern prüft<br />
Alexander Meier den 30-Jährigen zum ersten Mal, aber der Torwart lenkt den Ball<br />
über die Latte. Drei Minuten später der nächste rettende Kontakt: Theofanis Gekas<br />
steht nach einem langen Ball in die Spitze allein vor Starke, doch dieser beweist<br />
einmal mehr seine ganze Klasse und hält <strong>Hoffenheim</strong> im Spiel. Von <strong>1899</strong> sind bis<br />
dahin übrigens keine Offensivaktionen zu sehen. Erst fünf Minuten vor dem Halbzeitpfi<br />
ff nähern sich die Hausherren zum ersten Mal dem Frankfurter Tor an. Sebastian<br />
Rudy hält aus der Distanz drauf. Sein Schuss geht nur knapp am Gehäuse von Eintracht-Keeper<br />
Ralf Fährmann vorbei.<br />
Auch die zweite Halbzeit beginnt mit dem Duell Starke gegen Frankfurt. In der 51.<br />
Minute ist es erneut Gekas, der den <strong>Hoffenheim</strong>er Torwart zu überwinden versucht,<br />
wieder scheitert der Stürmer an Starke. Und fünf Minuten später das gleiche Spiel.<br />
Sebastian Jung zieht aus der Distanz ab, Starke präsentiert seine nächste hervorragende<br />
Parade. Dass es nicht schon längst 0:1, 2 oder 3 steht, ist allein <strong>Hoffenheim</strong>s<br />
Nummer eins zu verdanken. Nach Jungs Versuch beruhigt sich Starkes Arbeitstag<br />
etwas, denn die Eintracht konzentriert sich in der Folge mehr auf die Defensive.<br />
„Ein Punkt wäre für uns in unserer Situation auch gut gewesen“, sagt Frankfu Frankfurts s<br />
Coach Daum nach dem Spiel. Anstatt einem werden es<br />
aber null Punkte, weil <strong>Hoffenheim</strong> in den letzten 20 0<br />
Minuten mehr nach vorne macht. Zunächst ist es Vedad ad<br />
Ibisevic, der Ralf Fährmann mit einem Drehschuss von n der<br />
Strafraumkante prüft (70. Minute). Diesen kann Frankfurts furts<br />
Keeper noch über die Latte lenken, acht Minuten später päter<br />
ist Fährmann aber machtlos. Ryan Babels satten Schuss chuss<br />
lässt Fährmann nach vorne abprallen, direkt vor die Füße<br />
des eingewechselten Roberto Firmino. Der 19-Jährige ährige fackelt nicht lange<br />
und schiebt den Ball über die Linie. Es steht 1:0 für ür <strong>Hoffenheim</strong> – dank des<br />
ersten Bundesligators von Firmino. Für dessen überschwänglichen rschwänglichen Jubel und<br />
aufgrund der absurden Regel erhält er Gelb für Trikot ausziehen. Das interessiert<br />
in der Rhein-Neckar-Arena aber niemanden. Genau so wenig die Tatsache,<br />
dass Publikumsliebling Gylfi Sigurdsson in der 90. Minute freistehend<br />
vor dem Tor das 2:0 vergibt. ergibt. Danach ist Feierabend und ein vielleicht nicht<br />
schöner, aber dennoch ch wichtiger Sieg ist eingefahren.<br />
<strong>Hoffenheim</strong> m<br />
knackt die 40 Punkte<br />
und bleibt im sechsten<br />
Pfl ichtspiel gegen die e<br />
Hessen ungeschlagen. n.<br />
��<br />
10 STADIONMAGAZIN