RCW 1892 - Ruder-Club Witten eV
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Als wir auf dem Regattagelände ankamen, der ehemaligen Olympiastrecke, sahen<br />
wir, dass ein Großteil des Parkplatzes unter Wasser stand, und man nicht ohne<br />
nasse Füße zu bekommen von der einen Seite bis zur anderen gelangte. Von den<br />
Organisatoren vor Ort wurde uns kurzerhand ein anderer Platz zugeteilt. Nachdem<br />
wir die Boote aufgeriggert hatten, gingen alle Leichtgewichte zur Waage. Trotz<br />
der Verpflegung während der Fahrt stimmte bei allen noch das Gewicht! Naja,<br />
insbesondere die Leichtgewichte haben anschließend das gemeinsame Abendessen<br />
mit allen <strong>Ruder</strong>ern des Bundeswettbewerbs im großen Zelt sehr genossen.<br />
Nach dem Abendessen fuhren wir in eine kleine Turnhalle, unseren Schlafplatz<br />
für die nächsten vier Tage. Als alle ihr Lager aufgebaut hatten, hielt der „Schlü“<br />
(Christian Schlüter) eine Rede, um uns zu motivieren und mitzuteilen, dass die<br />
NRW T-Shirts erst am morgigen Tag eintreffen sollten. Danach durften wir noch<br />
eine Viertelstunde quatschen, bevor es dann um 22 Uhr hieß „Licht aus und Gute<br />
Nacht!“<br />
Der erste Renntag, die Langstrecke<br />
Am Freitagmorgen mussten wir ab 5.30 Uhr aufstehen und uns fertig machen,<br />
um pünktlich zur Abfahrt zur Regattastrecke bereitzustehen.<br />
Dort angekommen frühstückten wir, schauten uns die Strecke an und warteten<br />
ungeduldig auf unser erstes Rennen. Es war ziemlich kalt und die Sonne ließ sich<br />
nicht oft blicken. Im Verlauf des Tages mussten die Rennen zweimal wegen heftiger<br />
Gewitter unterbrochen werden. Trotzdem waren wir sehr erfolgreich, so dass<br />
zur Siegerehrung insbesondere die <strong>Ruder</strong>er des <strong>RCW</strong> häufig auf dem Treppchen<br />
standen, und von der Tribüne kräftig bejubelt wurden. Das war schon eine tolle<br />
Kulisse und Atmosphäre! Und noch besser, der erste Pokal für das erfolgreichste<br />
Bundesland des ersten Tages ging an NRW.<br />
Wieder in der Turnhalle angekommen wurden wir von unseren Trainern motiviert,<br />
nun auch den Pokal für den Zusatzwettbewerb nach NRW zu holen. Es folge die<br />
Einteilung der Riegen, so dass wir mit anderen <strong>Club</strong>s aus NRW komplett vermischt<br />
wurden. So konnten wir andere <strong>Ruder</strong>kameraden aus NRW besser kennen lernen.<br />
Der zweite Tag, Zusatzwettbewerb<br />
Am Samstagmorgen wurden die ersten Riegen wieder sehr früh um 5.30 Uhr geweckt.<br />
Etwas verschlafen ging es zur Regattastrecke. Nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück starteten wir mit Übungen, wie Ergometerrudern, Staffellauf, Pedaloeierlauf,<br />
Basketball-Parcours, Bankziehen, usw. Zum Glück war das Wetter besser,<br />
die Sonne schien und es regnete nicht. Und wir waren nun alle mit den NRW<br />
T-Shirts ausgestattet. Nachdem wir mit den Übungen fertig waren, verzogen wir<br />
uns in eine windstille Ecke auf der Tribüne, um uns die Zeit zu vertreiben.<br />
Zur Siegerehrung saßen wieder alle Teilnehmer nach Bundesländern sortiert auf der<br />
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