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RCW 1892 - Ruder-Club Witten eV

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Zu Beginn wurde der Ponton gedreht, dann galt es einmal den Steg entlang zu<br />

paddeln. Während dies bei einigen Gruppen erstaunlich gut funktionierte, gab es<br />

viele Boote, die entweder in die falsche Richtung oder im Kreis fuhren oder am<br />

anderen Ufer im Gebüsch landeten. Manche Besatzung schaffte auch all dies<br />

zusammen. Begleitet wurden diese Manöver von den restlichen Gruppenmitgliedern,<br />

die unterstützend Elefanten, Esel und Kühe imitierten. Auch hier blieben<br />

alle halbwegs trocken.<br />

Das sollte sich aber beim letzten Spiel noch ändern, schließlich war es warm und<br />

sonnig, da kam eine Abkühlung doch eigentlich ganz gelegen. Nur nicht, wenn<br />

es dabei um Punkte ging.<br />

Wieder spielte sich das Geschehen am Steg ab. Ein Brett wurde darauf gelegt und<br />

sollte möglichst weit hinausgeschoben werden. Ein Mannschaftsmitglied musste<br />

nun auf dem Ende des Bretts ohne in‘s Wasser zu fallen, über dem Wasser stehen.<br />

Der Rest der Mannschaft musste am anderen Ende des Bretts auf dem Steg das<br />

Gegengewicht bilden. Die Weite der Auslage zählte. Derjenige, der über dem Wasser<br />

stand, übrigens durfte weder der Größte noch der Kleinste der Gruppe sein.<br />

Entweder am Ende des wippenden Bretts dreimal springen oder einen Handstand<br />

machen, erschwerte die Lage ungemein, brachte aber doppelte Punktzahl ein.<br />

Da der Abstand des Brettes zum Wasser für richtige Sprünge eigentlich zu gering<br />

war, gingen mehr und mehr Teams dazu über den Handstand zu versuchen. Hin<br />

und wieder endete das mit einem Bad in der Ruhr. Auch beim Springen auf dem<br />

Brett blieb nicht jeder trocken; nasse Füße bekam man auf dem Brett ohnehin.<br />

Nachdem jedes Team zwei Durchgänge absolviert hatte, war auch das letzte Spiel<br />

beendet und die Laufzettel konnten ausgewertet werden.<br />

Bis zur Verkündung des Ergebnisses gingen dann auch die schwimmen, die alle<br />

Spiele trocken überstanden hatten. Der Grill wurde vor der Siegerehrung angezündet<br />

und es wurden noch einmal Videofilme der erfolgreichen Finalteilnahmen<br />

bei den deutschen Jugendmeisterschaften und dem Bundeswettbewerb gezeigt,<br />

die Pitze wie immer aufgezeichnet hatte.<br />

Die Gewinner der <strong>Ruder</strong>-Wettkämpfe wurden von der Stadt mit einer Medaille<br />

ausgezeichnet. Zu dieser Verleihung fand im Auftrag der Bürgermeisterin der<br />

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