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RCW 1892 - Ruder-Club Witten eV

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Möhlendick mit zwei <strong>Ruder</strong>innen aus Datteln an den Start. Möhlendick/Brune<br />

erwischten den besseren Start ins Rennen und konnten sich zunächst eine kleine<br />

Führung herausarbeiten. Diese mussten sie aber ab der Streckenhälfte wieder<br />

abgeben. Bis zur 2000-Meter-Ziellinie entwickelte sich dann an der Spitze ein<br />

Zweikampf zwischen dem Vierer von Eichholz/Viedenz und einer Renngemeinschaft<br />

aus Lübeck, Bonn und Düsseldorf. Den entschieden Eichholz/Viedenz ganz zur<br />

Freude der lautstarken Unterstützer am Ufer mit rund einer Sekunde für sich und<br />

sicherten sich damit die Goldmedaille. Möhlendick/Brune belegten mit wenigen<br />

Sekunden Unterschied am Ende den fünften Platz.<br />

Ebenfalls mit Maike Ehmer aus Waltrop war Anne Viedenz zuvor schon im Leichtgewichts-Doppelzweier<br />

an den Start gegangen. Die ärgsten Konkurrentinnen<br />

kamen hier aus Lübeck und Gießen. Während sich die Lübeckerinnen bis zum<br />

Ziel gut eine Länge absetzen konnten, entwickelte sich das Duell mit Gießen zu<br />

einem echten Krimi, an dessen Ende die Gießener mit zwei Hundertstelsekunden<br />

denkbar knapp vor Viedenz/Ehmer lagen. Nichtsdestotrotz war die Freude über<br />

die gewonnene Bronzemedaille groß.<br />

Eichholz ging ebenfalls schon am Vormittag im Leichtgewichts-Einer an den Start.<br />

In einem sehr großen Teilnehmerinnenfeld hatte sie sich bereits ins A-Finale vorgekämpft.<br />

Dort konnte sie mit Platz fünf noch einmal ein Ausrufezeichen setzen<br />

und an die guten Leistungen der Vortage anknüpfen.<br />

Auf dem undankbaren vierten Platz landete Dominik Riesselmann im Vierer mit<br />

Steuermann in Renngemeinschaft mit Bochum, Essen und Mühlheim. Aufgrund<br />

vieler Umbesetzungen der Mannschaft waren die Chancen hier im Vorfeld nur<br />

schwer abzuschätzen, so dass das Ergebnis letztlich durchaus zufriedenstellend ist.<br />

Nicht ganz zufrieden war Frederic Knoblauch, der im Leichtgewichts-Achter in<br />

einer NRW-Renngemeinschaft nach gutem Start und Platz zwei bei Streckenhälfte<br />

am Ende Platz fünf belegte. Die im Vorfeld größeren Erwartungen wurden<br />

hier durch einige kurzfristige Erkrankung mehrerer Teammitglieder durchkreuzt.<br />

Knoblauch ist aber auch im nächsten Jahr noch bei den Junioren startberechtigt<br />

und hat somit die Chance, noch einmal anzugreifen.<br />

Eine sehr gute Leistung zeigte auch Karoline Piepel, die im Leichtgewichts-Einer<br />

der B-Juniorinnen (U17) an den Start ging und sich in den Hoffnungsläufen mit<br />

Vereinskollegin Paula Berkemann messen musste. Während Berkemann die<br />

Qualifikation fürs Halbfinale knapp verpasste, konnte sich Piepel nicht nur fürs<br />

B-Finale qualifizieren, sondern erruderte dort dank eines phänomenalen Endspurts<br />

Platz drei, von neun Plätzen insgesamt. Ein ähnliches Schicksal wie Berkemann<br />

erlitt Lukas Koch, der im Doppelzweier der A-Junioren mit seinem Partner aus<br />

Wanne-Eickel im Hoffnungslauf ausschied.<br />

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