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RCW 1892 - Ruder-Club Witten eV

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Mit sieben Booten zum BW – das gab es für den <strong>RCW</strong> noch nie. Zusammen mit<br />

dem Bessel-Gymnasium Minden waren wir damit mit Abstand erfolgreichster<br />

Verein in NRW.<br />

Bundeswettbewerb<br />

Mit Lena als Betreuerin, Kristin, Susanne und Ulf als Schiedsrichter – so gingen<br />

unsere sieben Boote auf den Weg nach München. Alle Eltern waren dabei (natürlich<br />

im DRV-Hotel mit angeschlossenem Biergarten), und natürlich durften auch Pitze<br />

und seine Marita nicht fehlen. Bei so viel Unterstützung (Dank an alle, dass ihr<br />

mitgefahren seid) konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen! Nach etwas<br />

holprigem Start beim Bootabladen (der ganze Platz stand nach einem morgendlichen<br />

Unwetter knöcheltief unter Wasser und der NRW Hänger traf genau den<br />

tiefsten Punkt), dem anschließenden Wiegen der Leichtgewichte (Jacob: geschafft,<br />

nie wieder hungern) waren wir dann alle gespannt auf die Langstreckenrennen<br />

am Freitag. Gefahren werden sollte in Abteilungen, doch für die 1000-m-Rennen<br />

wurden die Gesamtzeiten gewertet.<br />

Den Auftakt machten Lukas und Felix im 24-Boote-Feld. Wie abgesprochen verzögerten<br />

sie den Start etwas, um nicht bei der Wende auf das eine Minute vor<br />

ihnen gestartete Boot aufzulaufen. Und genau diese 10 sec. Abstand brauchten<br />

sie auch, damit sie nach 1000 Metern direkt hinter diesem Boot (unbehindert)<br />

wenden konnten. Kurz danach überholten sie das Boot und liefen auch noch auf<br />

das zwei Minuten vor Ihnen gestartete Boot heran. Also wieder eine Top-Leistung<br />

der beiden. – Würde es auch zur Titelverteidigung reichen? Die Gesamtergebnisse<br />

wurden erst anlässlich der Siegerehrung abends verkündet. Dann war es soweit:<br />

Erster Platz für Lukas und Felix mit 20 sec. Vorsprung vor Rostock und Vegesack.<br />

Damit verbunden war eine Einladung zu einem einwöchigen Förderlehrgang nach<br />

München. Natürlich große Freude bei den Beiden, ihren Eltern und dem gesamten<br />

<strong>RCW</strong>-Tross. Aber noch blieb der Wunsch nach Gold über 1000 m.<br />

Es folgten Jacob und Friedrich in ihrem 3000-m-Rennen. In Jacobs Abteilung war<br />

mit bloßem Auge kein Unterschied festzustellen, zu dicht lagen die Boote beieinander.<br />

Friedrich verpatzte leider die Wende, so dass Platz eins in der Abteilung<br />

weg war. Und dann abends bei der Siegerehrung die große Überraschung: Jacob<br />

hatte nicht nur in seiner Abteilung gewonnen, sondern er bekam als insgesamt<br />

Zweitschnellster von den 25 Teilnehmern ebenfalls eine Einladung nach München<br />

zum Lehrgang, was er mit einem Jubelschrei kommentierte. Auch für Friedrich<br />

gab es Grund zur Freude – er kam als Zweiter seiner Abteilung ebenfalls zur<br />

Siegerehrung. Insgesamt ruderte er auf den 13. Platz.<br />

21 Boote hatten für den Mixed-Vierer gemeldet, und unser Vierer musste gleich in<br />

der ersten Abteilung starten. Kaum gestartet zog sich der Himmel zu. Ein Unwetter<br />

zog auf. In einminütigem Abstand ließ der Starter dann noch drei Boote starten,<br />

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