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Am Puls - Sankt Katharinen-Krankenhaus

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14<br />

FREUNDESKREIS<br />

3/2012<br />

auftragt wurde, als <strong>Krankenhaus</strong>-Seelsorgerin<br />

im <strong>Sankt</strong> <strong>Katharinen</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> zu<br />

wirken. Schwester M. Bernhilde ging ganz<br />

in ihrer Arbeit auf, täglich war sie auf den<br />

Stationen präsent, immer bereit zuzuhören,<br />

mitzufühlen, aufzumuntern, zu trösten. Mit<br />

aufmerksamen offenen Sinnen fand sie zu<br />

den Menschen, die sie brauchten. Sie hielt<br />

Wortgottesdienste, erteilte Krankenkommunionen,<br />

sie schenkte Patienten unterschiedlicher<br />

Glaubensrichtungen ihre Zeit,<br />

versuchte, ihnen neue Lebensperspektiven<br />

aufzuzeigen. Sie war stets offen und<br />

ansprechbar, aber dezent, niemals drängte<br />

sie sich auf. Schwester M. Bernhilde bestückte<br />

das „schwarze Brett“ im Foyer mit<br />

Einladungen, sie gestaltete Faltblätter mit<br />

beschaulichen Versen oder jahreszeitlichen<br />

Grüßen, kein „<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>“, für den sie<br />

■ Freundeskreis-Spendenaufruf 2012<br />

Hirnareale wachrütteln,<br />

spontane Reflexe auslösen –<br />

das Stochastische Resonanztherapiegerät<br />

kann noch mehr!<br />

Es ist neu und es wirkt vielseitig. Was auf<br />

den ersten Blick wie ein „Rüttelgerät“ oder<br />

ein „Vibrationstrainer“ aussieht, ist in<br />

Wirklichkeit eine Therapie-Neuheit: Ein<br />

Gerät zur stochastischen Resonanztherapie<br />

(SRT). Stochastisch bedeutet „vom<br />

Zufall abhängig“. So bewegen sich die beiden<br />

Trittplatten des Stochastischen Reso-<br />

nicht meditative Gedichte,<br />

Gebete und Weisheiten auswählte.<br />

Sie lud ein zu Meditationsabenden,<br />

die mit Unterstützung<br />

von Mitarbeitern<br />

und Freunden jahreszeitlich<br />

oder zu christlichen Festtagen<br />

gestaltet und von Patienten,<br />

Mitarbeitern und Gästen<br />

gerne besucht wurden. Es<br />

wurden auch meditative<br />

Diavorträge gehalten, kleine<br />

Theaterstücke aufgeführt<br />

und „Schwarzlicht-Theater“,<br />

eine Art Schattenspiel mit Marionetten,<br />

angeboten. Schwester M. Bernhilde bot<br />

auf Kanal 17 allabendlich Gebete, Lieder,<br />

Psalme und den Segen zur Nacht an. Für<br />

sie selbst waren die Gebete in der Kapelle<br />

stets Kraftquelle, Kraft, die sie dann reichlich<br />

für andere verströmen<br />

konnte. Schwester M. Bernhilde<br />

Huhn hatte ein ausgefülltes<br />

und erfülltes Arbeitsleben,<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen hatte sie sich mit 77<br />

Jahren zu Beginn des Jahres<br />

aus ihrer Aufgabe zurück gezogen.<br />

Seitdem hat Schwester<br />

M. Friedburga Krieger,<br />

die in <strong>Am</strong> <strong>Puls</strong> 1-2012 vorgestellt<br />

wurde, ihre Aufgabe als<br />

Seelsorgerin übernommen.<br />

nanztherapiegerätes unabhängig voneinander<br />

und setzen die Reize nach dem<br />

Zufallsprinzip, also anders als ein Vibrationstrainer<br />

mit sinusförmigen Schwingungen.<br />

Während das Gehirn gleichmäßig<br />

wiederkehrende Reize ausblenden kann,<br />

können diese unvorhersehbar „chaotisch“<br />

ankommenden Reize spontane Reflexe<br />

„<br />

Ein gutes Wort<br />

zur rechten Zeit<br />

am rechten Ort<br />

wirkt Wunder.<br />

Es ist eine Brücke.<br />

Es führt zusammen.<br />

Engel –<br />

bauen Brücken.<br />

(Albert Bichler)<br />

…ausgewählt von<br />

Sr. M. Bernhilde Huhn<br />

„<br />

Weitere Informationen: Schwester M. Friedburga<br />

Krieger, Haustelefon 6359, sr.m.friedburga@<br />

sankt-katharinen-ffm.de

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