Am Puls - Sankt Katharinen-Krankenhaus
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16<br />
FREUNDESKREIS<br />
3/2012<br />
Hier stand ein ganzes Therapeuten-Team<br />
bereit, um all das vorzustellen, was sie im<br />
klinischen Alltag zur Gesundung der Patienten<br />
einsetzen. Vieles wurde demonstriert<br />
und „begreifbar“ gemacht. Die Besu-<br />
■ Vernissage Klaus Werner am 13.9.2012<br />
In der diesjährigen Freundeskreis-Herbstausstellung<br />
präsentierte der Limburger<br />
Künstler Klaus Werner ganz unterschiedli-<br />
Klaus Werner<br />
wurde 1962 in Leverkusen geboren. Nach<br />
seinem Studium der Sonder- und Kunstpädagogik<br />
an der Universität Köln erwarb er<br />
die Zusatzqualifikation in Kunsttherapie<br />
und arbeitete an Gehörlosenschulen.<br />
Seine Lehrertätigkeit in Bad Camberg<br />
wurde durch Lehraufträge an der Johann<br />
Wolfgang von Goethe Universität in<br />
Frankfurt erweitert. Seit 2006 ist Klaus<br />
Werner pädagogischer Mitarbeiter des<br />
Instituts für Kunstpädagogik an der Justus<br />
von Liebig Universität in Gießen. Seine<br />
Arbeiten zeigt er seit 1990 in zahlreichen<br />
Einzel- und Gruppenausstellungen, seit<br />
1997 ist er Mitglied der Künstlergemeinschaft<br />
Atelier Römerberg e.V. Wiesbaden,<br />
wo er auch von 2000 – 2003 Malunterricht<br />
erteilte. Es ist seine zweite Ausstellung im<br />
<strong>Sankt</strong> <strong>Katharinen</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>.<br />
cher konnten überdies ihre Sinne testen,<br />
ihre Sensibilität trainieren und zahlreiche<br />
Fitness-Geräte ausprobieren. Besonders<br />
begeistert waren sie von dem neuen<br />
„Stochastischen Resonanztherapiegerät<br />
Auf „Bildsuche“ vielfältig fündig<br />
geworden<br />
che Bilder und Grafiken, die in den<br />
letzten 10 Jahren entstanden sind.<br />
Seine Landschaftsmotive haben eine<br />
große Suggestionskraft, sie zeigen<br />
Vertrautes und Wiedererkennbares –<br />
expressiv verwandelt. Sie pendeln zwischen<br />
Realismus und Abstraktion, doch<br />
immer ist die Herkunft aus der Naturbeobachtung<br />
spürbar. Klaus Werner malt auch<br />
einsame Häuser, Dorfstraßen im Winter<br />
und sucht dabei nicht die paradiesische<br />
Idylle, sondern Orte, die Geschichten vergangenen<br />
Lebens erzählen. Man spürt,<br />
hier ist einer, der genau beobachtet, Atmosphäre<br />
einfängt. Manche Bilder sind von<br />
einer großen Stille geprägt, stets voller Gespür<br />
für Kompositionen.<br />
Freundeskreis-Vorstandsmitglied Prof. Dr.<br />
Ulrich Finke eröffnete die Vernissage am<br />
13.9.2012 und bedankte sich mit einem<br />
Blumenstrauß bei den Akteuren: Künstler<br />
Klaus Werner (links), Andreas Koridass<br />
(rechts), der die Ausstellung organisiert<br />
hatte, und Künstler-Kollegin Brigitte Zander<br />
(Mitte), die den Künstler mit einer einfüh-<br />
(siehe Spendenaufruf Seite 15).<br />
Weitere Informationen: Sekretariat Chefarzt<br />
Dr. Leonhard Fricke, Tel. 069-4704-400<br />
renden Rede vorstellte und die Besucher<br />
motivierte: „Klaus Werner geht auf „Bildsuche“<br />
und wir können ihn auf seinem<br />
Weg zur „Bildfindung“ begleiten, die uns<br />
neue, ungewohnte Einblicke in unsere Zeit<br />
und Natur eröffnet. Ich wünsche Ihnen im<br />
Dialog mit den Bildern eine einsichtsvolle<br />
Begegnung“. Bis zum 6. Januar 2013 sind<br />
die Bilder im Foyer des <strong>Sankt</strong> <strong>Katharinen</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es zu sehen und auch käuflich<br />
zu erwerben, Besucher sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.freundeskreis-sankt-katharinen.de<br />
Lisa Henseling: 069-4603-1012,<br />
freundeskreis@sankt-katharinen-ffm.de<br />
Galeriemanager Andreas Koridass,<br />
06131-581699, mail@andreas-koridass.de<br />
Klaus Werner: 06431-284526,<br />
klauswerner63@hotmail.com