Am Puls - Sankt Katharinen-Krankenhaus
Am Puls - Sankt Katharinen-Krankenhaus
Am Puls - Sankt Katharinen-Krankenhaus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
6<br />
INTERVIEW<br />
3/2012<br />
■ Abschied von <strong>Am</strong> <strong>Puls</strong><br />
Auf zu neuen Ufern<br />
Als das <strong>Sankt</strong> <strong>Katharinen</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> im<br />
Jahr 2000 die erste Ausgabe von „<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>“<br />
herausgab, war es eines der ersten Krankenhäuser<br />
mit einer eigenen Patientenzeitung.<br />
Von Beginn an hatte „<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>“ großen<br />
Zuspruch: Die Vorstellung von Persönlichkeiten<br />
und Teams, von Neuheiten aus<br />
Medizintechnik, Diagnostik sowie neue<br />
Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten<br />
interessierten die Leser sehr. „<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>“<br />
öffnete damit gewissermaßen die Türen zu<br />
Ärzten und Behandlungsmethoden – nicht<br />
selten kam ein Patient mit dem Heft in der<br />
Hand zum Termin. In all den Jahren wurde<br />
eine Fülle nützlicher Informationen aus dem<br />
<strong>Krankenhaus</strong>geschehen kommuniziert, es<br />
wurden Begriffe erklärt, Hintergründe beleuchtet,<br />
Initiativen und Mitarbeiter gewürdigt<br />
und nicht zuletzt Tipps für die eigene<br />
Gesundheit vermittelt. „Allein das sichtbar<br />
zu machen, was sich in einem <strong>Krankenhaus</strong><br />
beständig weiter entwickelt, ist äußerst<br />
spannend. Hier leisten viele engagierte<br />
Menschen großartige Arbeit! Medizinische<br />
Zusammenhänge, Begriffe und teils<br />
recht komplizierte Sachverhalte für die Leser<br />
verständlich darzustellen, das war und<br />
ist mir stets ein besonderes Anliegen“ betont<br />
die <strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>-Redakteurin Ursula<br />
Schaffitzel, die von Anbeginn engagiert dabei<br />
ist und die Inhalte im Zusammenwirken<br />
mit den jeweiligen Fachleuten aufbereitet<br />
und kommuniziert. Um nicht nur inhaltlich<br />
sondern auch optisch stets aktuell zu bleiben,<br />
gab es zwischendrin kleine Faceliftings,<br />
aus zweifarbig zu Beginn wurde spä-<br />
ter vierfarbig, in<br />
der Leserbefragung<br />
wurde „<strong>Am</strong><br />
<strong>Puls</strong>“ mit der erfreulichen<br />
Note 1,6<br />
beurteilt.<br />
Schneller,<br />
aktueller,<br />
Jahr 2000<br />
kompakter<br />
In den 12 Jahren<br />
bis heute hat sich viel geändert. Was damals<br />
absolut neu war, wird heute immer<br />
weniger genutzt. Die Zeit wird knapper, die<br />
Informationen werden schnelllebiger, die<br />
Informationsflut größer. Internet, Facebook<br />
und Co. laufen herkömmlichen Publikationen<br />
den Rang ab – zumindest in der Aktualität<br />
und der Nutzung. Das liegt vor allem<br />
an der Suchfunktion: Kein medizinisches<br />
Stichwort, das man nicht im World Wide<br />
Web findet, kaum ein Patient, der sich<br />
nicht im Internet über seine Erkrankung informiert<br />
– und hier sind nicht nur die Jüngeren<br />
gemeint. Die Geschäftsführung im<br />
<strong>Sankt</strong> <strong>Katharinen</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> stellt sich<br />
wie damals auch heute der Zukunft und<br />
lässt derzeit eine neue Homepage erstellen.<br />
Dort werden künftig per Suchfunktion<br />
alle medizinischen Neuheiten und Stichworte<br />
zu Erkrankungen zu finden sein, die<br />
im <strong>Sankt</strong> <strong>Katharinen</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> behandelt<br />
werden. „<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>“ wird es in dieser<br />
Form und Frequenz deshalb künftig nicht<br />
mehr geben, wohl aber andere Publikationen<br />
auf Papier wie z.B. Patientenbroschüre,<br />
Informationen, Flyer, Handzettel. Und<br />
einen regelmäßig erscheinenden Newsletter<br />
„<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong> Kompakt“, der zeitnaher als<br />
bisher dafür sorgt, dass Patienten, Interes-<br />
senten, Mitarbeiter und Freunde weiterhin<br />
„am <strong>Puls</strong>“ des <strong>Krankenhaus</strong>geschehens<br />
bleiben – lassen Sie sich überraschen!<br />
Weitere Informationen: Geschäftsführerin Dr.<br />
Alexandra Weizel, Tel. 069-4603-1199<br />
Liebe<br />
<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>-Leser,<br />
■ Interview mit Dr. Michael Neumann, Chefarzt der Anästhesie<br />
Jahr 2008 >>>> Jahr 2012<br />
von der „Geburtsstunde“<br />
an bis heute<br />
durfte ich jede der<br />
mehr als vierzig<br />
„<strong>Am</strong> <strong>Puls</strong>-Ausgaben“<br />
kreieren, den Input<br />
der Fachleute in verständliche<br />
Artikel, Portraits, Interviews und<br />
anschauliche Fotos umsetzen. In dieser letzten<br />
Ausgabe möchte ich mich von Ihnen verabschieden,<br />
mich sehr herzlich für Ihr Interesse<br />
und Ihre Treue bedanken, für Ihre Anregungen<br />
und lobenden Rückmeldungen. Danke auch<br />
an alle Mitarbeiter, die mich in meiner Arbeit<br />
tatkräftig und wohlwollend unterstützt haben.<br />
Ich war in all den Jahren mit großem<br />
Engagement und viel Freude bei der Sache.<br />
Ihre <strong>Am</strong> <strong>Puls</strong> Redakteurin<br />
Ursula Schaffitzel<br />
„Ist der Ultraschall in der Regionalanästhesie<br />
wegweisend für Anästhesisten?”<br />
Seit 2012 kann das Team der Anästhesie in der Regionalanästhesie ein hochauflösendes Ultraschallgerät der<br />
neusten Generation einsetzen, ein Gerät, das feinste anatomische Strukturen wie die peripheren Nerven bildhaft<br />
darstellt. Es ist ein Meilenstein in der Anästhesie und Intensivmedizin. Ultraschall ist das Stethoskop des<br />
21. Jahrhunderts! Chefarzt Dr. Michael Neumann hat die Zeit bis zur Lieferung genutzt, sich und sein Team in die<br />
neue Ultraschalltechnik einzuschulen, mit deren Hilfe Nerven wie der „Plexus brachialis“ in der Schulter und der „Nervus femoralis“ am<br />
Bein ganz gezielt blockiert und Gefäßzugänge millimetergenau angelegt werden können. Welche Vorteile hat dieses Verfahren, warum