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Teil 2 der Dokumentation zum Download. - Stiftung Nord/LB ...

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

1. Projektziel<br />

2. Zielgruppe<br />

3. Strategie<br />

4. Leistungsangebot im Projekt<br />

5. Gegenleistungen<br />

6. Leistungsverteilung<br />

7. Kommunikationsplanung<br />

8. Finanzierungsplanung<br />

9. Zeitplanung<br />

Der operativen Umsetzung schließt sich ein Kontrollverfahren an, wo <strong>der</strong> Zielerreichungsgrad<br />

einzelner Projektschritte und -elemente überprüft wird.<br />

PR-Arbeit ist Kommunikationspolitik<br />

Es klang schon an: Die Kommunikationsarbeit <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> ist häufig auch PR-<br />

Arbeit. In <strong>der</strong> Praxis ist sie allerdings noch breiter angelegt, denn im Rahmen <strong>der</strong><br />

eingangs skizzierten Austauschprozesse wird auch mit Leistungsempfängern,<br />

Lieferanten o<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ern kommuniziert. Die <strong>Stiftung</strong> muss hier zwei zentrale<br />

Fragen beantworten: „Wer sind wir?” und „Was tun wir?” Erst durch Kommunikation<br />

lässt sich bei den Austauschpartnern ein <strong>Stiftung</strong>sprofil, eine <strong>Stiftung</strong>smarke<br />

aufbauen.<br />

Offenheit gehört zur gemeinnützigen <strong>Stiftung</strong>, denn die Öffentlichkeit und die<br />

Zielgruppen haben ein Recht auf Transparenz bei <strong>der</strong> Mittelverwendung und<br />

Zweckverwirklichung einer steuerlich begünstigten Einrichtung. Die Kommunikation<br />

trägt zur Legitimation <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong>sarbeit bei, sie ist Werbung für die sozialen<br />

Leistungen, sie spricht potenzielle Spen<strong>der</strong> und Zustifter an.<br />

Aus <strong>der</strong> Kommunikationsforschung lässt sich an dieser Stelle ein bekanntes Zieldreieck<br />

übertragen: <strong>Stiftung</strong>en wollen bei ihren Austauschpartnern (a) die Bekanntheit<br />

erhöhen, (b) Image und Einstellungsverän<strong>der</strong>ungen herbeiführen und<br />

(c) ein intendiertes Verhalten <strong>der</strong> Zielgruppen (praktische Unterstützung, Überweisung<br />

von Spendengel<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> <strong>Teil</strong>nahme an Wettbewerben) erreichen.<br />

Dies kann sowohl auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Dachmarke (<strong>Stiftung</strong> als Ganzes) als auch<br />

auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> einzelnen Projektmarke erfolgen.<br />

Eckpunkte <strong>der</strong> strategischen Kommunikationsplanung<br />

Die strategische Planung <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong>skommunikation gehört zu den zentralen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong>sführung: Es gilt grundsätzlich über die räumliche Abgrenzung<br />

<strong>der</strong> Kommunikationsmaßnahmen zu entscheiden, den zeitlichen Horizont

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