01.06.2013 Aufrufe

Spielzeitheft Theater Nordhausen 2013/2014

Spielzeitheft Theater Nordhausen 2013/2014

Spielzeitheft Theater Nordhausen 2013/2014

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

22<br />

LIED UND WEIN! FRÖHLICH PFALZ! GOTT ERHALT’S!<br />

Musikalische Leitung<br />

Michael Ellis Ingram<br />

Inszenierung<br />

Achim Lenz<br />

Bühne<br />

Bernhard Niechotz<br />

Kostüme<br />

Elisabeth Stolze-Bley<br />

Kurfürstin Marie<br />

Bianca Koch<br />

Baronin Adelaide<br />

Uta Haase<br />

Baron Weps Thomas Kohl<br />

Adam Marian Kalus<br />

Die Briefchristel<br />

Katharina Boschmann<br />

Termine: 15.11., 29.11.,<br />

07.12., 15.12., 18.12.,<br />

20.12., 31.12.<strong>2013</strong>, 25.01.,<br />

02.03., 08.03.<strong>2014</strong>,<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

Operettencafé<br />

„Der Vogelhändler“:<br />

09.11.<strong>2013</strong>, <strong>Theater</strong>-<br />

restaurant „Da Capo“<br />

Carl Zeller<br />

DER VOGELHäNDLER<br />

Operette in drei Akten von Moritz West und Ludwig Held<br />

nach einer Idee von Edmond de Bièville<br />

Musik von Carl Zeller<br />

Premiere: 15. November <strong>2013</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

„Schenkt man sich Rosen in Tirol“, weiß der Vogelhändler<br />

Adam, was das bedeuten soll. Gern würde er die<br />

„Christel von der Post“ heiraten. Doch er ist zu arm, um<br />

eine Familie zu gründen. Christel will ihm daher zu einer<br />

gut dotierten Stelle in der Menagerie verhelfen, indem<br />

sie heimlich beim Kurfürsten vorspricht. Leider gerät sie<br />

statt an den Kurfürsten an den Grafen Stanislaus, der<br />

mit ihr in einem Pavillon „scharmuziert“. Adam erfährt<br />

von dem Tête-à-tête mit dem vermeintlichen Kurfürsten<br />

und sagt sich von Christel los. Er könnte sich – wie es<br />

scheint – mit Marie trösten, der – was er nicht weiß –<br />

Kurfürstin; nach der Pavillongeschichte meint sie, auch<br />

ein Hühnchen mit ihrem Gemahl rupfen zu müssen! Aber<br />

natürlich klärt sich in der Operette alles! Adam nimmt<br />

ein Bukett von seiner Christel an, die „die Rosen nicht<br />

allein“ schenkt, sondern „sich selber auch darein“ gibt!<br />

Die Ohrwürmer in dieser Operette, dazu gehören u. a.<br />

auch „Ich bin der Prodekan“ oder „Grüaß enk Gott, alle<br />

miteinander“, lassen Vorfreude auf den heiteren <strong>Theater</strong>abend<br />

aufkommen.<br />

PS: Wussten Sie, dass Carl Zeller hauptberuflich als pro-<br />

movierter Jurist im österreichischen Kunstreferat zum<br />

Ministerialrat aufstieg? Das Komponieren, das ihn weltberühmt<br />

machte, war sein Hobby.<br />

DEN WOLF HAB ICH GETÖTET!<br />

Eugen d’Albert<br />

TIEfLAND<br />

Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen<br />

Text nach Àngel Guimerà<br />

von Rudolph Lothar<br />

Premiere: 17. Januar <strong>2014</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

Die Oper führt uns in die Berge und ins katalanische<br />

Tiefland am Fuße der Pyrenäen. Der Schäfer Pedro lebt<br />

in der natürlichen Idylle der Berge. Sebastiano, der Herr<br />

über die Ländereien, zieht ihn hinein in die sündigen<br />

Machenschaften im Tiefland. Er plant, eine reiche Frau<br />

zu ehelichen, um seine Schulden zu tilgen. Gleichzeitig<br />

will er den jahrelangen Missbrauch seiner Ziehtochter<br />

Marta weiterführen. Um das zu vertuschen, soll Pedro,<br />

der sich nach einer Frau sehnt, Marta heiraten.<br />

Trotz anfänglich so heimtückischer Konstellation siegt<br />

in dieser Oper das Gute: Pedro wird die Wahrheit erfahren<br />

und bei der aufrichtigen Marta die Liebe finden. Er<br />

wird Sebastiano bestrafen und mit Marta ein gemeinsames<br />

Leben in der Unverdorbenheit der Berge führen.<br />

Eugen d’Alberts Oper, die 1903 uraufgeführt wurde,<br />

zeigt musikalisch sowohl Anklänge an den italienischen<br />

Verismo eines Pietro Mascagni („Cavalleria rusticana“)<br />

als auch an die Leitmotivik Richard Wagners. Eingängige<br />

Motive, große sinfonische Bögen und musikalische<br />

Dramatik zeichnen die Musik aus.<br />

PS: Wussten Sie, dass Eugen d’Albert einen Bezug zu<br />

Thüringen hat? Ab 1881 vervollkommnete er in Weimar<br />

sein Klavierspiel bei Franz Liszt, und von 1885 bis 1889<br />

lebte er in Eisenach.<br />

Musikalische Leitung<br />

Markus L. Frank<br />

Inszenierung<br />

Toni Burkhardt<br />

Bühne<br />

Wolfgang Kurima<br />

Rauschning<br />

Kostüme<br />

Udo Herbster<br />

Sebastiano<br />

Kai Günther<br />

Marta<br />

Bianca Koch<br />

Pedro<br />

Joshua Farrier<br />

Termine: 17.01., 26.01.,<br />

19.02., 21.02., 09.03.,<br />

22.03.<strong>2014</strong>,<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

Lust auf „Tiefland“:<br />

05.01.<strong>2014</strong>, Foyer<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!