Spielzeitheft Theater Nordhausen 2013/2014
Spielzeitheft Theater Nordhausen 2013/2014
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LIED UND WEIN! FRÖHLICH PFALZ! GOTT ERHALT’S!<br />
Musikalische Leitung<br />
Michael Ellis Ingram<br />
Inszenierung<br />
Achim Lenz<br />
Bühne<br />
Bernhard Niechotz<br />
Kostüme<br />
Elisabeth Stolze-Bley<br />
Kurfürstin Marie<br />
Bianca Koch<br />
Baronin Adelaide<br />
Uta Haase<br />
Baron Weps Thomas Kohl<br />
Adam Marian Kalus<br />
Die Briefchristel<br />
Katharina Boschmann<br />
Termine: 15.11., 29.11.,<br />
07.12., 15.12., 18.12.,<br />
20.12., 31.12.<strong>2013</strong>, 25.01.,<br />
02.03., 08.03.<strong>2014</strong>,<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
Operettencafé<br />
„Der Vogelhändler“:<br />
09.11.<strong>2013</strong>, <strong>Theater</strong>-<br />
restaurant „Da Capo“<br />
Carl Zeller<br />
DER VOGELHäNDLER<br />
Operette in drei Akten von Moritz West und Ludwig Held<br />
nach einer Idee von Edmond de Bièville<br />
Musik von Carl Zeller<br />
Premiere: 15. November <strong>2013</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
„Schenkt man sich Rosen in Tirol“, weiß der Vogelhändler<br />
Adam, was das bedeuten soll. Gern würde er die<br />
„Christel von der Post“ heiraten. Doch er ist zu arm, um<br />
eine Familie zu gründen. Christel will ihm daher zu einer<br />
gut dotierten Stelle in der Menagerie verhelfen, indem<br />
sie heimlich beim Kurfürsten vorspricht. Leider gerät sie<br />
statt an den Kurfürsten an den Grafen Stanislaus, der<br />
mit ihr in einem Pavillon „scharmuziert“. Adam erfährt<br />
von dem Tête-à-tête mit dem vermeintlichen Kurfürsten<br />
und sagt sich von Christel los. Er könnte sich – wie es<br />
scheint – mit Marie trösten, der – was er nicht weiß –<br />
Kurfürstin; nach der Pavillongeschichte meint sie, auch<br />
ein Hühnchen mit ihrem Gemahl rupfen zu müssen! Aber<br />
natürlich klärt sich in der Operette alles! Adam nimmt<br />
ein Bukett von seiner Christel an, die „die Rosen nicht<br />
allein“ schenkt, sondern „sich selber auch darein“ gibt!<br />
Die Ohrwürmer in dieser Operette, dazu gehören u. a.<br />
auch „Ich bin der Prodekan“ oder „Grüaß enk Gott, alle<br />
miteinander“, lassen Vorfreude auf den heiteren <strong>Theater</strong>abend<br />
aufkommen.<br />
PS: Wussten Sie, dass Carl Zeller hauptberuflich als pro-<br />
movierter Jurist im österreichischen Kunstreferat zum<br />
Ministerialrat aufstieg? Das Komponieren, das ihn weltberühmt<br />
machte, war sein Hobby.<br />
DEN WOLF HAB ICH GETÖTET!<br />
Eugen d’Albert<br />
TIEfLAND<br />
Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen<br />
Text nach Àngel Guimerà<br />
von Rudolph Lothar<br />
Premiere: 17. Januar <strong>2014</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
Die Oper führt uns in die Berge und ins katalanische<br />
Tiefland am Fuße der Pyrenäen. Der Schäfer Pedro lebt<br />
in der natürlichen Idylle der Berge. Sebastiano, der Herr<br />
über die Ländereien, zieht ihn hinein in die sündigen<br />
Machenschaften im Tiefland. Er plant, eine reiche Frau<br />
zu ehelichen, um seine Schulden zu tilgen. Gleichzeitig<br />
will er den jahrelangen Missbrauch seiner Ziehtochter<br />
Marta weiterführen. Um das zu vertuschen, soll Pedro,<br />
der sich nach einer Frau sehnt, Marta heiraten.<br />
Trotz anfänglich so heimtückischer Konstellation siegt<br />
in dieser Oper das Gute: Pedro wird die Wahrheit erfahren<br />
und bei der aufrichtigen Marta die Liebe finden. Er<br />
wird Sebastiano bestrafen und mit Marta ein gemeinsames<br />
Leben in der Unverdorbenheit der Berge führen.<br />
Eugen d’Alberts Oper, die 1903 uraufgeführt wurde,<br />
zeigt musikalisch sowohl Anklänge an den italienischen<br />
Verismo eines Pietro Mascagni („Cavalleria rusticana“)<br />
als auch an die Leitmotivik Richard Wagners. Eingängige<br />
Motive, große sinfonische Bögen und musikalische<br />
Dramatik zeichnen die Musik aus.<br />
PS: Wussten Sie, dass Eugen d’Albert einen Bezug zu<br />
Thüringen hat? Ab 1881 vervollkommnete er in Weimar<br />
sein Klavierspiel bei Franz Liszt, und von 1885 bis 1889<br />
lebte er in Eisenach.<br />
Musikalische Leitung<br />
Markus L. Frank<br />
Inszenierung<br />
Toni Burkhardt<br />
Bühne<br />
Wolfgang Kurima<br />
Rauschning<br />
Kostüme<br />
Udo Herbster<br />
Sebastiano<br />
Kai Günther<br />
Marta<br />
Bianca Koch<br />
Pedro<br />
Joshua Farrier<br />
Termine: 17.01., 26.01.,<br />
19.02., 21.02., 09.03.,<br />
22.03.<strong>2014</strong>,<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
Lust auf „Tiefland“:<br />
05.01.<strong>2014</strong>, Foyer<br />
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