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Spielzeitheft Theater Nordhausen 2013/2014

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54<br />

Inszenierung<br />

Herbert Olschok<br />

Ausstattung<br />

Alexander Martynow<br />

Musikalische Leitung<br />

Thomas Voigt<br />

Cyril Poges<br />

Matthias Winde<br />

Basil Stoke<br />

Markus Seidensticker<br />

Souhaun, Cyrils Geliebte<br />

Miriam Gronau<br />

Avril, Basils Geliebte<br />

Laura Göttner<br />

sowie mit<br />

Jörg Schlüter<br />

Hans Burkia<br />

Benjamin Griebel<br />

Verena Blankenburg<br />

LEBE jEDEN TAG SO, ALS OB ES REGNEN WÜRDE<br />

Termine: 25.10., 30.10.,<br />

03.11., 16.11., 22.11.<strong>2013</strong>,<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

Sean O’Casey<br />

PuRPuRSTAuB<br />

Eine hinterhältige Komödie<br />

Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem<br />

<strong>Theater</strong> Rudolstadt<br />

Premiere: 25. Oktober <strong>2013</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

Irgendwo in Irland. In ein zerfallenes Herrenhaus aus der<br />

Tudor-Zeit ziehen Cyril Poges und Basil Stoke, zwei reiche<br />

Engländer, begleitet von ihren irischen Geliebten.<br />

Der Traum vom paradiesischen Landleben soll als Alternative<br />

zu den Strapazen der modernen Zivilisation<br />

herhalten. Doch: Vier irische Handwerker lassen die<br />

neuen Besitzer auflaufen! Statt das Schlösschen instand<br />

zu setzen, demolieren sie mit ihrem handwerk-<br />

lichen Tun mehr, als sie reparieren. Es dauert nicht lange,<br />

bis die Geliebten der Hausherren die Fronten wechseln<br />

und sich ihren proletarischen Landsleuten an den Hals<br />

werfen. Dann naht die Flut, die das ganze Anwesen zu<br />

verschlingen droht. Eine Wolke aus Purpurstaub – mehr<br />

bleibt von den spirituellen Werten der irischen Vergangenheit<br />

nicht übrig?<br />

In O’Caseys „hinterhältiger Komödie“ entsprechen den<br />

thematischen Gegensätzen – Iren gegen Engländer, Arbeiter<br />

gegen Börsenspekulanten, das Land gegen die<br />

Stadt – die stilistischen: Ernüchterung und Poesie, Jux<br />

und Trauer, Rülpsen und Lyrik, Tragik und Komik!<br />

PS: Wussten Sie, dass Sean O’Casey, DER irische Dramatiker<br />

des 20. Jahrhunderts, 1927, als man ein neues<br />

Stück von ihm am Nationaltheater (Abbey Theatre) Dublin<br />

ablehnte, nach England auswanderte?<br />

WAHRHEIT IST IMMER OBDACHLOS<br />

Florian Zeller<br />

DIE wAHRHEIT<br />

ODER VON DEN VORTEILEN, SIE Zu VERScHwEIGEN,<br />

uND DEN NAcHTEILEN, SIE Zu SAGEN<br />

Komödie<br />

Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem<br />

<strong>Theater</strong> Rudolstadt<br />

Premiere: 11. Januar <strong>2014</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

Michel schläft mit Alice. Beide sind glücklich verheiratet<br />

– dummerweise nicht miteinander. Seit einem<br />

halben Jahr betrügen sie ihre Ehepartner. Um eine gescheite<br />

Ausrede, ihre Liaison zu verschweigen, ist Michel<br />

nie verlegen. Doch von Sex am Nachmittag in der<br />

Arbeitspause im Hotel hat Alice längst die Nase voll.<br />

Außerdem plagt sie das schlechte Gewissen gegenüber<br />

ihrem Mann und Michels Frau Laurence. Sie droht mit<br />

dem Ende der Beziehung. Davon hält Michel nichts und<br />

macht Alice, obwohl ihr Mann Michels bester Freund ist,<br />

Hoffnungen auf ein gemeinsames Wochenende. Doch es<br />

kommt, wie es kommen muss. Zwei Anrufe reichen, und<br />

das gesamte Beziehungskartenhaus gerät ins Wanken …<br />

Was wie eine konventionelle Boulevardkomödie beginnt,<br />

wird im Stück des Shootingstars unter den französischen<br />

Dramatikern, Florian Zeller, zu einem höchst<br />

raffinierten Wechselspiel über Wahrheit und Lüge. Immer<br />

wenn der Zuschauer glaubt, die Wahrheit über das<br />

vertrackte Liebesleben der Beteiligten zu wissen, wird<br />

sie gleich wieder auf den Kopf gestellt.<br />

PS: Wussten Sie übrigens, dass jeder zweite Deutsche<br />

mindestens einmal im Leben fremdgeht, und dass 80 %<br />

derer, die eine „Außenbeziehung“ haben, ihren Ehepartner<br />

lieben und bei ihm bleiben wollen?<br />

Inszenierung<br />

Maik Priebe<br />

Ausstattung<br />

Susanne Maier-Staufen<br />

Michel<br />

Matthias Winde<br />

Laurence<br />

Verena Blankenburg<br />

Paul<br />

Johannes Arpe<br />

Alice<br />

Charlotte Ronas<br />

Termine: 11.01., 19.01.,<br />

07.02., 09.02.<strong>2014</strong>,<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />

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