Ausgabe 2 / Dezember 2005 - Fidfinvest Treuhand, Zug
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Von Pascal Gautschi, Head Switzerland<br />
Es war im Jahr 1948 als ein Raunen durch die Ski-Industrie<br />
ging. Ein Flugzeugingenieur und passionierter Skifahrer mit<br />
dem Namen Howard Head, der einige Jahre zuvor bereits das<br />
erste grossflächige Tennisracket entwickelt hatte, präsentierte<br />
in Nordamerika einen völlig neuen Ski. Nicht aus Holz sondern<br />
aus Metall, industriell gefertigt und wesentlich stabiler als<br />
alle anderen Produkte, die damals auf dem Markt verfügbar<br />
waren. Der Head-Ski fand nicht bloss weltweite Beachtung<br />
sondern auch eine grosse Anhängerschaft.<br />
Ski – das wichtigste Standbein in der Schweiz<br />
«Wir haben das Glück, in einer Branche zu arbeiten, die einerseits<br />
Emotionen weckt, andererseits viele Menschen in<br />
ihrer Freizeitbeschäftigung unterstützt», sagt Lucio Zallot, seit<br />
einem Jahr Geschäftsführer bei Head Switzerland in Baar. «Das<br />
ist noch immer ein Privileg.» Und es scheint, als ob die Mit-<br />
22 F i n a n z p l a t z Z u g<br />
HEAD – Enthusiasmus<br />
als Leitfaden<br />
In der Sportartikel-Branche steht der Name Head für Innovation und Qualität. In den<br />
Bereichen Wintersport, Racketsport und Tauchen nimmt man auf der ganzen Welt eine<br />
führende Rolle ein. Auch dank 31 Mitarbeitern in Baar.<br />
Protection_AD_190x86 21.09.<strong>2005</strong> 10:18 Uhr Seite 1<br />
Go big.<br />
arbeiter dieses Privileg zu schätzen wissen: Die durchschnittliche<br />
Anstellungsdauer betrage 10 Jahre, betont Zallot, der<br />
seit 13 Jahren bei Head arbeitet und heute auf 31 Mitarbeiter<br />
zählen kann. Zallot ist die Freude an seiner Arbeit anzumerken.<br />
«Wir leben bei Head Enthusiasmus», sagt er mit Stolz.<br />
26,5 Millionen Franken dürfte der Umsatz von Head Switzerland<br />
in diesem Jahr betragen. Beim Blick auf die Umsatz-Anteile<br />
wird schnell klar, wie wichtig das Winter-Geschäft<br />
in der Schweiz ist: 42 Prozent wird im Sektor Ski<br />
erwirtschaftet, 21 Prozent bei den Bindungen, 16 Prozent<br />
bei den Skischuhen und 9 Prozent im Bereich Snowboards.<br />
Die Head-Produkte, in unserem Land in 800 Sportfachgeschäften<br />
erhältlich, sind im Branchen-Vergleich seit Jahren<br />
fast überall an der Spitze vertreten. Nach den neusten Zahlen<br />
belegt man unter anderem mit den Head-Ski sowie den<br />
Tyrolia-Bindungen Platz 1, bei den Tennis- und Squashrackets<br />
Platz 2, bei den Snowboards Platz 5. «Wir werden alles tun,<br />
unsere Stellung weiter zu stärken», verspricht Zallot.<br />
Again tomorrow.<br />
h e a d . c o m