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Internationalisierung im Bekleidungseinzelhandel - Universitäts ...

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Reaktive Motive<br />

Kulturelle und kaufverhaltensbezogene<br />

Faktoren<br />

• homogene Bedürfnisse<br />

• cross culture groups<br />

• weltweit auftretende<br />

Nachfrager<br />

Politisch-rechtliche<br />

Faktoren<br />

• Entstehen einheitlicher<br />

Wirtschaftsräume<br />

• Deregulierung<br />

• Liberalisierung<br />

Wettbewerbsbezogene<br />

Faktoren<br />

• dynamischer Wettbewerb<br />

• zunehmende Bedeutung<br />

von Zeit- und Kostenvorteilen<br />

• synergetische Faktoren<br />

(Lieferanten, Kunden)<br />

Technologische Faktoren<br />

• verbesserte Informationsund<br />

Kommunikationstechnik<br />

• Logistik<br />

–21–<br />

<strong>Internationalisierung</strong><br />

Abbildung 5: Motive der <strong>Internationalisierung</strong><br />

Proaktive Motive<br />

Erschließung neuer Märkte<br />

Teilnahme am Wachstum<br />

ausländischer Märkte<br />

Sicherung vorhandener<br />

Absatzmärkte<br />

Sicherung des Gesamtabsatzes<br />

Kostensenkungspotenziale<br />

Imageverbesserung ggü.<br />

den Kunden<br />

Zugang zu ausländischem<br />

Know-how<br />

Auslastung hochqualifizierten<br />

Personals<br />

Erwartung höherer<br />

Gewinne<br />

(Quelle: In Anlehnung an Ahlert/Wunderlich/Ziegler, 2002, S. 4)<br />

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Entscheidung zur Internationalisie-<br />

rung eine Vielzahl von Motiven zugrunde liegen. Der Schritt dazu sollte allerdings<br />

nicht als ein Ausweg aus den Hemmnissen des he<strong>im</strong>ischen Marktes gesehen wer-<br />

den oder vollzogen werden, wenn das he<strong>im</strong>ische Marktpotenzial ausgeschöpft ist<br />

(vgl. Alexander 1997, S. 318). <strong>Internationalisierung</strong> sollte in Betracht gezogen wer-<br />

den, wenn sich für den Einzelhändler reale Gewinnchancen bieten, verursacht durch<br />

produkt- oder betriebsbedingte Vorteile gegenüber lokalen Konkurrenten (vgl. eben-<br />

da).

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