05-06/2004 - Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.

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10 Informationen aus den Mitgliedsunternehmen Ministerium für Bau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalts – Herr Dr. Gottschalk, der Beigeordnete der Stadt Halle – Herr Doege sowie der Verbandsdirektor Herr Meißner. In der Festansprache des Vorstandes wurde das vergangene halbe Jahrhundert noch einmal in Etappen dargestellt und auf die vielen kleinen Alltagsprobleme der Vergangenheit eingegangen. Immer wieder wurde auch den Frauen und Männern der Genossenschaft gedankt, welche in den Jahre seit 1954 bis heute ehrenamtlich dafür Sorge getragen haben, dass die Prinzipien der Selbstverwaltung, Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Solidarität nicht bloß Worthülsen geblieben, sondern in die Tat umgesetzt wurden. In der vorbereiteten Ausstellung konnten sich Gäste und Mitglieder über den Werdegang der Genossenschaft informieren. Bei vielen Dokumenten aus der „alten Zeit“ kam ein leichtes Schmunzeln auf, man erinnerte sich an eigene Erlebnisse und kam mit seinem Nachbarn ins Gespräch. Auf Geschenke und Spenden verzichtete die HW „Freiheit“ e.G. zu Gunsten des Vereins Hallenser Klinikclowns, welche sich der Förderung des therapeutischen Humors zur Unterstützung der Heilung schwer kranker Kinder widmen. Am Ende der Veranstaltung konnte dem 1. Vorsitzenden des Vereins – Herrn Ralf Winkler – ein Scheck über 1.000 Euro übergeben werden. Selbsthilfe, Selbstbestimmung, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung- das sind Säulen, auf denen das genossenschaftliche Denken aufgebaut ist. Es lohnt sich auch heute, darüber noch einmal nachzudenken. Der Gemeinsinn und das Zusammengehörigkeitsgefühl geben die Kraft und die Möglichkeit, eine gute Nachbarschaft zu pflegen sowie das Bewusstsein, die richtige Wohnform gewählt zu haben. Auch in Zukunft wird gemeinsames Handeln den Einzelnen stärken; dies ist ein Stück angewandter Demokratie, welches die Besonderheit unserer Genossenschaft ausmacht. 50 Jahre Wohnungsbaugenossenschaft Schönebeck eG „Sich bessern heißt sich ändern, vollkommen sein heißt sich immer wieder ändern“ So titelte am 17. Mai 2004 die Volksstimme in Schönebeck. Mit diesem Zitat von Sir Winston Churchill lud die Wohnungsbaugenossenschaft Schönebeck eG Gäste zum 50-jährigen Jubiläum ein. Das bedeutet ein halbes Jahrhundert Genossenschaft, ein halbes Jahrhundert die Fürsorge für die Mitglieder. Geladen waren Gäste aus Politik und Wirtschaft, die Vertreter der Genossenschaft sowie langjährige Genossenschaftsmitglieder. 36 Verbandsreport 05-06/2004
10 Informationen aus den Mitgliedsunternehmen Wie sagt man so schön: „Der Weg ist das Ziel.“ und hier war der Veranstaltungsort Programm. Der Saal der Kreissparkasse Schönebeck bot einen hervorragenden Blick bei herrlichem Sonnenschein über Schönebeck und die Elbe. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit dem Salonorchester der Kammerphilharmonie Schönebeck, welches sogar dem bekannten WBG-Song eine Kammerversion verpasste. Nach der Eröffnungsrede des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Detlef Eitzeroth, und dem Grußwort des Staatssekretärs für Bau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt , Herrn Dr. Hans-Joachim Gottschalk, folgte das Grußwort des Verbandsdirektors, Herrn Ronald Meißner, welcher dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Wohnungsbaugenossenschaft Schönebeck eG, Herrn Dr. Manfred Schulze, mit der Ehrennadel des VdWg in Silber für seine über 40-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Genossenschaft auszeichnete. Aufgelockert wurde die Veranstaltung immer wieder durch das Salonorchester und der Abschluss war ein ansprechendes Büfett für alle Gäste. Um auch mit allen anderen Mitglieder der Genossenschaft zu feiern, fand bereits am 15. Mai 2004 in der Johannes-R.-Becher- Straße eine großes Mieterfest statt und jedes Genossenschaftsmitglied erhielt Wertmarken in Höhe von 6,00 € für das reichhaltige Speisen- und Getränkeangebot. Alle Mitglieder der Genossenschaft mit Ihren Familienangehörigen waren eingeladen. Die Johannes-R.-Becher-Straße verwandelte sich in eine Festmeile. Ein großes Zelt bot 300 überdachte Sitzplätze von insgesamt 600 Plätzen. Ein Showbühne wurde aufgebaut und sorgte für ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Nach einem kurzen „Protokoll“, Vorstandsvorsitzender Herr Detlef Eitzeroth sowie der Bürgermeister Herr Hennig hielten ein kurzes Begrüßungswort. Dann wurde gefeiert – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Showorchester „Ungelenk“ heizte die Stimmung so richtig an, dieses wurde abgelöst von der Partyband „No Limit“, gefolgt von „Eisleben feat Gregory“. Um 18:00 Uhr folgte die Ziehung der Gewinner aus dem Preisausschreiben der letzten Mieterzeitung – Hauptgewinn war ein Farbfernsehgerät. Für die Kinder waren Riesenrutsche, Bungee-Anlage aufgebaut. Das Speisen- und Getränkeangebot waren breit gefächert von Kaffee und Kuchen, über Bratwurst bis zur Gulaschkanone und Speiseeis war alles vor- Verbandsreport 5-6/2004 37
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