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05-06/2004 - Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.

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10 Informationen aus den Mitgliedsunternehmen<br />

dass die schleppende Umsetzung des Stadtumbauprogramms<br />

auf Grund <strong>der</strong> langwierigen<br />

Verwaltungsabläufe zunehmend problematisch<br />

wird. Die Frage <strong>der</strong> Zielvereinbarung<br />

wurde kontrovers diskutiert. Kritik gab<br />

es auch wegen des nicht möglichen vorzeitigen<br />

Maßnahmebeginns für bereits jetzt<br />

mögliche Abrissvorhaben. Ausführlich diskutiert<br />

wurden auch die unterschiedlichen<br />

Erfahrungen in <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den<br />

Banken.<br />

Der nächste Termin <strong>der</strong> AG „I“, zu <strong>der</strong> sich<br />

auch gern neue Interessierte VdW-<br />

Mitgliedsunternehmen mit anmelden können,<br />

findet voraussichtlich am 18. August<br />

<strong>2004</strong> statt.<br />

(rie)<br />

Präsentation „Mieterkarte“<br />

Mit <strong>der</strong> Einführung von Mieterkarten beschäftigen<br />

sich einige Wohnungsgesellschaften<br />

seit längerer Zeit. Um dieses Thema<br />

umfassen<strong>der</strong> zu erörtern, veranstaltete<br />

<strong>der</strong> VdW am 14.<strong>06</strong>.<strong>2004</strong> in Halle eine Präsentation,<br />

bei <strong>der</strong> die Einführung einer Mieterkarte<br />

mit Bezahlfunktion besprochen<br />

wurde.<br />

(rie)<br />

HWG-Bilanzpressekonferenz<br />

2003: Halles größte Wohnungsgesellschaft<br />

im Aufwind<br />

Zum ersten Mal in <strong>der</strong> HWG-Unternehmensgeschichte<br />

kann ein positives Jahresergebnis<br />

vorgelegt werden.<br />

Die Pressemeldung kann bei Interesse unter<br />

http://www.hwggmbh.de gedownloadet<br />

werden.<br />

(schm)<br />

Stadtumbau in Olvenstedt -<br />

Rückbau und Sanierung in <strong>der</strong><br />

Johannes-Gö<strong>der</strong>itz-Straße - behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Wohnungen<br />

entstehen<br />

Der Gartenhof in Neu-Olvenstedt wird saniert.<br />

In <strong>der</strong> Johannes-Gö<strong>der</strong>itz-Straße 2 -<br />

16 werden zwei Elemente des Stadtumbaus<br />

kombiniert angewandt: Rückbau und Sanierung.<br />

Zunächst wird die obere fünfte Etage<br />

zurückgebaut. Im gleichen Zug erfolgt die<br />

Sanierung <strong>der</strong> verbleibenden 8 Wohnungen<br />

je Eingang. Im Ergebnis entstehen sanierte<br />

viergeschossige Wohnhäuser. Angenehmer<br />

Nebeneffekt: die Parkplatzsituation entspannt<br />

sich und kleinere Hausgemeinschaften<br />

entstehen. Die Sanierung selbst erstreckt<br />

sich über alle Gewerke. Es werden<br />

Abbruch- Zimmer- Metall- und Holzbauarbeiten<br />

ausgeführt. Das Gebäude erhält ein<br />

neues Dach, eine neue Fassade und neue<br />

Fenster. In den Wohnungen arbeiten Heizungsbauer,<br />

Elektriker, Trockenbauer, Fliesenleger<br />

und Maler. Bei <strong>der</strong> Sanierung selbst<br />

konnte wo es möglich war auf die Wünsche<br />

<strong>der</strong> Mieter eingegangen werden. Es wurden<br />

Grundrisse geän<strong>der</strong>t. Einige Wohnungen<br />

erhielten einen Abstellraum. Das Vorhaben<br />

unterglie<strong>der</strong>te sich in drei Abschnitte: Die<br />

ersten beiden, Johannes-Gö<strong>der</strong>itz-Straße 7 -<br />

11 und Haus Nr. 2 - 6 wurden bereits im<br />

vergangenen Jahr fertiggestellt. Alle Wohnungen<br />

sind vermietet. Gegenwärtig befindet<br />

sich <strong>der</strong> dritte Bauabschnitt, die Eingänge<br />

12 - 16, kurz vor <strong>der</strong> Fertigstellung. Beson<strong>der</strong>heit<br />

hier: im Erdgeschoss entstehen<br />

fünf behin<strong>der</strong>tengerechte Wohnungen. Die<br />

Mieter können an <strong>der</strong> Gestaltung ihres<br />

Wohnraumes mitwirken. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

entsprechenden Normen, die Bewegungsflächen,<br />

Türbreiten usw. vorschreiben, erhalten<br />

die zukünftigen Bewohner die Gelegenheit,<br />

Ihren neuen Wohnraum auf ihre<br />

ganz persönlichen Lebensumstände zuzuschneiden.<br />

Die Mieter kommen ausschließlich<br />

aus Neu-Olvenstedt. Im Rahmen des<br />

Wobau-Umzugsmanagements verlassen sie<br />

<strong>Verband</strong>sreport 5-6/<strong>2004</strong> 41

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