2012/1 - Rudolf-Steiner-Schule Schwabing
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… Puis tout le groupe est allé au Louvre<br />
et nous avons visité le Louvre médiéval.<br />
Nous avons vu des sculptures greques et<br />
des peintures, comme la Joconde. C‘était<br />
magnifique, mais deux heures n‘étaient pas<br />
assez pour vraiment tout regarder!<br />
Josefine oelschleGel<br />
Dienstag begann unser Tag mit der<br />
Besichtigung des Platz Trocadéro. Dort<br />
angekommen, erblickten wir in der Ferne<br />
den Eiffelturm, umgeben von einer dicken<br />
Nebelschicht.<br />
In die Bodenplatten waren mehrere<br />
Inschriften eingemeißelt. Eine war die<br />
Erklärung der Menschenrechte, welche<br />
sinngemäß verhieß: Freiheit, Gleichheit,<br />
Brüderlichkeit für alle. Die andere war eine<br />
Hommage an die Journalisten und war der<br />
Denk- und Meinungsfreiheit gewidmet.<br />
Unsere Besichtigung wurde von einem<br />
sehr erschreckenden Zwischenfall unterbrochen.<br />
Ein Schwarzer hatte vermutlich<br />
Taschendiebstahl begangen und wurde von<br />
zwei zivilen Polizisten verfolgt. Als sie ihn<br />
hatten, schlugen sie brutal auf ihn ein und<br />
als er schließlich am Boden lag, hörten sie<br />
nicht auf. Final führten sie ihn in Handschellen<br />
gelegt ab. Ihm war die Ausweisung<br />
nun sicher.<br />
lena TilK<br />
30 31<br />
Der Canal Saint-Martin ist ein Schifffahrtskanal<br />
im Nordosten von Paris... er<br />
wurde im Jahr 1825 eröffnet, nachdem sein<br />
Bau unter der Herrschaft von Napoleon Bonaparte<br />
im Jahr 1802 beschlossen worden<br />
war. … Nach seiner Sanierung wird der<br />
Kanal heute hauptsächlich von Ausflugsschiffen<br />
genutzt. Die Umgebung ist zu<br />
einem beliebten Erholungsgebiet geworden.<br />
Benno UnD siMon<br />
„Concierge“ wurde in Frankreich ursprünglich der<br />
Türwärter oder Pförtner einer Burg genannt.<br />
Sie liegt auf der l‘Île de la Cité, im Herzen von Paris.<br />
Sie ist ein Teil des Palais de la Cité. Heute ist<br />
die Conciergerie Sitz der Justizverwaltung. Kleine<br />
Teile sind für die Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Vom 10. bis 14. Jahrhundert war die Conciergerie<br />
Sitz der französischen Könige. Während der französischen<br />
Revolution diente sie als Gefängnis, von wo<br />
die Gefangenen zur Guillotine geschickt wurden.<br />
Während der französischen Revolution, wurden<br />
ca. 2780 Menschen in drei Wochen hingerichtet,<br />
genannt wurde diese Periode « La Terreur ».<br />
Es gab insgesamt drei Arten von Zellen für die<br />
verschiedenen Bevölkerungsschichten. Einfache<br />
Leute bekamen eine Zelle zu mehreren und mit<br />
Stroh ausgelegt, diejenigen, die etwas mehr Geld<br />
zur Verfügung hatten, bekamen ein Bett in einer<br />
Zweier-Zelle, die Reichen konnten sich eine alleine,<br />
mit Bett und Tisch, erkaufen. Dazu kamen noch die<br />
Register-, Waffenkammer und die, in der die Verurteilten<br />
für ihre Hinrichtung vorbereitet wurden,<br />
d.h. ihnen wurden die Haare geschnitten und sie<br />
mussten ein besonderes Gewand anziehen.<br />
Es gab zwei verschiedene Arten, hingerichtet zu<br />
werden: Wenn jemand hingerichtet werden sollte,<br />
konnte er dem Henker Geld geben, damit dieser die<br />
Hinrichtung schnell und schmerzlos vollzog. Konnte<br />
man ihn nicht bezahlen, ließ er sich Zeit und<br />
machte daraus eine große Show für die Zuschauer.<br />
Im Laufe der Zeit entwickelten sich andere<br />
Hinrichtungsmethoden. Der Elektrische Stuhl,<br />
bei dem die Hinrichtung 3-7 Minuten dauerte.<br />
Bei Gas dauerte es bis zu 10 Minuten und bei der<br />
Giftspritze konnte es bis zu 20 Minuten dauern.<br />
Wenn man das bedenkt, war die Guillotine noch die<br />
schmerzloseste Variante. In Frankreich wurde die<br />
Todesstrafe unter François Mitterrand im Jahre<br />
1980 abgeschafft....<br />
anna schReiBeR UnD Josefine oelschleGel