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Hart am Wind. BÖen BesTIMMTen BMW sAILIng cuP Was mit einem Briefing im Regen und Böen mit bis zu drei Beaufort anfing, endete für Skipper Johannes Mehlhorn und seine Crew mit einem sonnigen Ergebnis: Sie gewannen die Qualifikationsregatta zum BMW Sailing Cup auf dem Starnberger See und lösten das Ticket fürs Deutschlandfinale in Hamburg. Die Gewinner Constantin Rösler, Matthias Mörz, Theo Gerhard, Johannes Mehlhorn (v. l.) und Roman Breil (vorne) mit Oliver Schulte, Leiter Verkauf Neue Automobile, und Gesamtverkaufsleiter Dirk Kemmer (r.) 20 | eInBLIcKe Dirk Kemmer, seit Anfang des Jahres Gesamtverkaufsleiter der BMW Niederlassung München und zum ersten Mal vor Ort, brachte das Wochenende auf den Punkt: „Die diesjährige Auflage des BMW Sailing Cups war ein voller Erfolg. Das Wetter hat nach anfänglichen Kapriolen doch noch mitgespielt und mit ausreichend Wind allen Teilnehmern und Seglern tolle Wettkämpfe ermöglicht.“ Die Vorläufe hatten die 18 Fünfercrews bei zwei bis drei Beaufort aus West bestritten, am zweiten Tag kämpften Veranstalter und Teilnehmer gegen böige und stark drehende Winde, die mit bis zu drei Beaufort aus Südwest wehten. Bei den Hoffnungsläufen, den Halbfinals und beim Runner’s Up kam es deshalb am Sonntag immer wieder zu Verzögerungen, weshalb das Finale mit nur einem Durchgang gestartet wurde. Skipper Johannes Mehlhorn ließ sich von den widrigen Bedingungen am wenigsten beeindrucken: Gemeinsam mit seiner Crew, die aus Cons- tantin Rösler, Roman Breil, Theo Gerhard und Matthias Mörz bestand, schaffte er im Finale eine Punktlandung und sicherte sich mit seinem ersten Wettfahrtsieg des Wochenendes somit auch das Ticket fürs Weiterkommen. Die Crew von Johannes Mehlhorn wird eine von 14 Crews sein, die aus den regionalen Ausscheidungen hervorgegangen ist. Sie alle werden am 8. und 9. Oktober beim Deutschlandfinale in Hamburg an den Start gehen. Dort bekommen sie unter anderem Unterstützung von zwei bekannten Coaches: Jule und Lotta Görge, 18-jährige Zwillinge und Vize-Europameisterinnen im 29erXX, werden den Teams gemeinsam mit weiteren Profiseglern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Neuhausen Whgn. mit 63 m² – 232 m² Wfl., Kaufpreise von 288.900 € bis 1.398.900 €, Lage: direkt am Hirschgarten, Wohnungstypen: Terrassen-Whg., Penthouse-Whg., Maisonette-Whg. Gerne beraten wir Sie persönlich. Wilhelm-Hale-Straße/Ecke Schloßschmidstraße verkaufsberatung@hirschpark-terrassen.de www.hirschpark-terrassen.de 0800-559 55 99 523 Darstellungen aus Sicht des Illustrators.
Maestro, sie dirigieren das Advents- Benefizkonzert nicht zum ersten Mal … Während meiner Münchner Zeit ist eine enge Freundschaft zum damaligen Niederlassungsleiter Herbert Bauderer und zur BMW Niederlassung München gewachsen. In diesen Jahren habe ich bereits mehrmals die Advents-Benefizkonzerte der BMW Niederlassung München dirigiert und ich freue mich sehr, diese Tradition im Dezember weiterzuführen. Bis 2006 waren sie generalmusikdirektor der Bayerischen staatsoper. Welche erinnerungen haben sie an München? Es waren sehr glückliche acht Jahre in München, in denen ich über 400 Aufführungen als Generalmusikdirektor dieser wunderbaren Institution dirigiert habe. Jeder Abend war ein großer Genuss für mich, und ich habe so vieles aus dieser Zeit mitgenommen. Die Bayerische Staatsoper bleibt musikalischer Standard, an dem ich andere noch immer messe. Was sind Ihre aktuellen Projekte? Neben meinen Verpflichtungen als Music Director auf Lebenszeit des Israel Philharmonic Orchestra und als Chefdirigent des Teatro del Maggio Musicale Fiorentino bin ich seit 2006 Präsident des Festival del Mediterrani im Palau de les Arts in Valencia. 22 | KuLTur Maestro Zubin Mehta kehrt nach vielen Jahren für ein Gastspiel nach München zurück Willkommen daheim. MAesTrO ZuBIn MehTA DIrIgIerT DAs 16. ADVenTs-BeneFIZKOnZerT Eine Legende kehrt zurück: Nach fünf Jahren dirigiert erneut der ehemalige Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper Maestro Zubin Mehta das Advents-Benefizkonzert der BMW Niederlassung München. Der Erlös des Konzerts am 10. Dezember geht dieses Jahr an den Lichtblick Hasenbergl und an das Musikprojekt ON STAGE. In diesem Jahr werden sie mit dem Bayerischen staatsorchester und dem Tölzer Knabenchor auftreten. Auf was freuen sie sich bei dabei am meisten? Ich kenne inzwischen viele Generationen von Tölzer Knaben und bin jedes Mal begeistert von dem höchsten Niveau, das alle Generationenwechsel überdauert. Zudem gibt es wenige Orchester auf der Welt, die wie das Bayerische Staatsorchester sowohl im Opern- wie auch Konzertrepertoire zu Hause sind. Ich bin stolz, diesem außerordentlichen Klangkörper acht Jahre als Generalmusikdirektor verbunden gewesen zu sein und freue mich sehr auf die erneute Zusammenarbeit. Der erlös des Konzerts kommt erneut hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen zugute. haben sie schon einmal erlebt, dass Musik Menschen wieder auf den rechten Weg bringen kann? Dieser Gedanke kommt mir bei jedem Konzert, egal ob in Korea oder Buenos Aires, ob in London oder Singapur. Überall verlassen die Zuhörer das Konzert als bessere Menschen! Welche Bedeutung haben der Advent und Weihnachten für sie persönlich? Obwohl ich als Parsi nicht in einer christlichen Umgebung aufgewachsen bin, war die Weihnachtszeit auch für uns Kinder in Bombay immer eine bewegende und festliche Zeit des Jahres. Was verbinden sie mit dem kulturellen engagement von BMW? Während meiner Amtszeit an der Bayerischen Staatsoper zählte BMW immer zu den stärksten Unterstützern unserer Arbeit. „Oper für alle“ ist ein wunderbares Zeichen dieser kulturellen Botschaft, die ohne die Unterstützung von BMW nicht so angekommen wäre! Die andere Botschaft von BMW, „Freude am Fahren“, erreicht mich fast täglich, da ich privat ein begeisterter BMW 7er Fan bin und seit 1996 kaum eine andere Automarke fahre! VITA Geboren 1936 im damaligen Bombay, fand Zubin Mehta durch seinen Vater Mehli Mehta, der Konzertviolinist war und das Bombay Symphony Orchestra gegründet hatte, zur klassischen Musik. 1954 verließ Zubin Mehta Indien, um bei Hans Swarowsky an der Aka- demie für Musik in Wien zu studieren. Im Laufe seiner Karriere war Zubin Mehta unter anderem Musikdirektor des Montreal Symphony Orchestra (1961 bis 1967), Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra (seit 1977), Musikdirektor der New York Philharmonic (1978 bis 1991) und Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper (1998 bis 2006). Er dirigierte an den wichtigsten Opernhäusern der Welt wie an der Metropolitan Opera New York, der Staatsoper Wien, der Scala in Mailand oder bei den Salzburger Festspielen. Karten für das 16. Advents-Benefizkonzert der BMW Niederlassung München erhalten Sie online unter www.kultur.bmw-muenchen.de Vorhang auf! Solistin Heike Susanne Daum kann es kaum erwarten, die neue Spiel- zeit im Staatstheater am Gärtnerplatz mit „Die verkaufte Braut“ zu eröffnen gärTnerPLATZTheATer: sPAnnenDe sPIeLZeIT VOr uMBAu Diese Saison wird unvergesslich: Bevor das Staatstheater am Gärtnerplatz wegen umfassender Sanierungsarbeiten seine Tore schließt, unterstützt die BMW Niederlassung München die letzte Spielzeit. Auf dem Programm stehen viele Highlights. Mittendrin: Solistin Heike Susanne Daum, die die Hauptrolle bei der Eröffnungspremiere in „Die verkaufte Braut“ singt und spielt. „Mir wird schon die eine oder andere Träne aus dem Augenwinkel purzeln“, sagt Heike Susanne Daum in breitem Badisch. Sie schaut ausnahmsweise ein wenig traurig, denn im Juli 2012 werden sich Staatsintendant Dr. Ulrich Peters und der größte Teil des Ensembles vom Gärtnerplatztheater verabschieden – unter anderem auch die Solistin. Die BMW Niederlassung München möchte die Gelegenheit deshalb nicht verstreichen lassen, ihr Kultur-Engagement auch auf das Gärtnerplatztheater auszuweiten. „Wir freuen uns sehr, diese letzte Spielzeit im eigenen Haus mit einem Programm-Sponsoring zu unterstützen“, sagt Uwe Hofmann, Marketingleiter der BMW Niederlassung München. Mit Beginn der Saison 2012/13 wird dann eine neue Intendanz die Geschicke des „Theaters auf Wanderschaft“ lenken, bis 2014/15 das Gärtnerplatztheater wieder eingeschränkt bespielbar sein wird. 2015/16, pünktlich zum 150. Geburtstag, wird die veraltete Infrastruktur des historischen Gebäudes dann wieder auf dem modernsten Stand sein. Das 19. Jahrhundert ins heute holen Doch die dunklen Wolken in den funkelnden Augen von Heike Susanne Daum verziehen sich schnell wieder. Zu viele Höhepunkte erwarten die Solistin, das Ensemble und vor allem das Publikum in der kommenden Saison. Los geht es mit „Die verkaufte Braut“ von Friedrich Smetana, in der die Sängerin die Marie mimt. Heike Susanne Daum schwärmt davon, wie Peter Baumgardt es mit seiner Inszenierung schafft, die Oper aus dem 19. Jahrhundert ins Heute zu holen: „Marie ist selbstbewusst, trägt Jeans und Hemd und führt als erfolgreiche Geschäftsfrau einen Milchpilz.“ Heike Susanne Daum singt „Die verkaufte Braut“ ebenso zum ersten Mal wie „Falstaff“ von Giuseppe Verdi, das als weiterer Höhepunkt der Saison am 18. Mai 2012 im Prinzregententheater Premiere feiert. Besonders stolz ist das Staatstheater am Gärtnerplatz auch darauf, am 3. März 2012 die Münchner Erstaufführung von „Joseph Süß“, eine Oper von Detlev Glanert, zu präsentieren. energien fließen lassen Keine Frage, für die Solistin wird ihre fünfte und letzte Spielzeit am Gärtnerplatztheater eine ganz besondere: „An diesem Traditionshaus ist der Umgang mit dem Publikum intimer und familiärer.“ Hier werde man nach Premieren von den Gästen angesprochen, das kennt Heike Susanne Daum weder aus Pforzheim noch aus Dortmund, ihren beiden vorherigen Stationen. Warum das so ist? Weil das Ensemble so unglaublich eng zusammenarbeitet und sich so gut kennt: „Die Energie, die zwischen uns fließt, überträgt sich auf das Publikum“, sagt Heike Susanne Daum und strahlt vollends über das ganze Gesicht. THEATERVERGNÜGEN 2011 Spielzeitauftakt für die ganze Familie Führungen, Werkstatteinblicke, Workshops, Dirigierwettbewerbe, Opernsingen für jeden, öffentliche Proben, ein Theater- und Kostümflohmarkt, Kinderschminken und -kostümieren sowie natürlich viel Musik und Gesang: Am Samstag, 17. September, öffnet das Staatstheater am Gärtnerplatz ab 12 Uhr seine Türen für neugierige Gäste. Ab 19.30 Uhr gilt dann für alle: „Vorhang auf 2011/12!“, wenn Solisten, Tänzer, Chor und Orchester einen exklusiven Einblick in die neue Spielsaison geben. Herzlich willkommen! KuLTur | 23
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