Geschäftsbericht laden - ZEPPELIN GmbH

2007 

geschäftsbericht

Zeppelin Konzern in Zahlen 

Umsatz 

2007 2006 2005 

Handelsbereich Mio. EUR 2.080 1.735 1.552 

Industriebereich Mio. EUR 176 125 115 

Gesamtkonzern 1) Mio. EUR 2.257 1.860 1.667 

Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) 

Handelsbereich (inkl. ZEPPELIN GmbH) 4.518 3.973 3.802 

Industriebereich 603 561 529 

Gesamtkonzern 5.121 4.534 4.331 

davon Auszubildende 247 221 232 

Anlagevermögen 

Zugänge Mio. EUR 130,6 124,2 102,0 

Änderungen im Konsolidierungskreis Mio. EUR – - 0,3 – 

Abschreibungen Mio. EUR 48,6 47,4 47,0 

davon Vermietvermögen 

% der Zugänge 37 38 46 

Zugänge Mio. EUR 72,3 85,9 72,7 

Änderungen im Konsolidierungskreis Mio. EUR – – – 

Abschreibungen Mio. EUR 26,8 28,3 25,0 

Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit Mio. EUR 119,1 77,0 57,3 

Konzernjahresüberschuss Mio. EUR 71,4 41,7 34,0 

Netto-Cashflow Mio. EUR 148,0 126,4 97,7 

Eigenkapital Mio. EUR 341,1 273,6 233,5 

davon 

gezeichnetes Kapital Mio. EUR 50,0 50,0 50,0 

Kapitalrücklagen Mio. EUR 60,0 60,0 60,0 

Gewinnrücklagen Mio. EUR 131,6 106,4 90,5 

Konzernbilanzgewinn Mio. EUR 89,9 50,2 27,3 

Anteile anderer Gesellschafter Mio. EUR 9,7 7,0 5,7 

1) inkl. ZEPPELIN GmbH

zeppelin konzern: 190 standorte 

USA 

Houston 

GROSSBRITANNIEN 

Nottingham 

DEUTSCHLAND 

München | 120 

BELGIEN 

Genk 

DEUTSCHLAND 

Friedrichshafen | 3 

SCHWEIZ 

Zug 

BRASILIEN 

São Paulo 

ITALIEN 

Mailand 

POLEN 

Warschau |2 

ÖSTERREICH 

Wien | 5 

WEISSRUSSLAND 

UNGARN 

Budapest 

Minsk 

TSCHECHIEN 

Prag | 11 

SLOWAKEI 

Banskà Bystrica |5 

LAND 

Standort 

UKRAINE 

Kiew | 7 

RUSSLAND 

Moskau | 14 

SAUDI ARABIEN 

Jubail 

INDIEN 

Mumbai 

RUSSLAND 

SINGAPUR 

Singapur 

Moskau 

TURKMENISTAN 

Aschgabat | 3 

ARMENIEN 

Eriwan 

LAND 

Hauptsitz | Anzahl Standorte 

CHINA 

Peking 

USBEKISTAN 

Taschkent | 3 

TADSCHIKISTAN 

Duschanbe 

unternehmensbereich industrie unternehmensbereich handel

Auf einen Blick 

Zeppelin Geschäftsbericht 2007 

Verantwortung leben 

Verantwortung unternehmen 

Verantwortung wahrnehmen 

Die Geschäftsführung 2 

Bericht der Geschäftsführung 4 

Bericht des Aufsichtsrates 8 

Organe der Gesellschaft 10 

Verantwortung leben 12 

Tradition verpflichtet 14 

Die Zukunft sichern 16 

Meilensteine unserer Unternehmensgeschichte 18 

Verantwortung unternehmen 20 

Hier und heute – der Zeppelin Konzern 22 

Zeppelin Handel 24 

Innovationen und Leistungen für unsere Kunden 28 

Zeppelin Industrie 34 

Verantwortung wahrnehmen 36 

Mitarbeiter und Unternehmenskultur 38 

Corporate Social Responsibilty 40 

Konzern-Lagebericht 42 

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen 44 

2. Geschäftsentwicklung der Gesellschaft 47 

3. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 55 

4. Nachtragsbericht 60 

5. Risikobericht 60 

6. Prognosebericht 64 

Konzern-Abschluss 68 

Bestätigungsvermerk 94 

zeppelin konzern 

in zahlen (Umschlag vorne) 

190 standorte (Umschlag vorne, Doppelseite) 


kontakte (Umschlag hinten) 

struktur (Umschlag hinten, Doppelseite) 

| 1

Die Geschäftsführung 

Alexander Bautzmann 

Ressorts Finanzen und 

Immobilienmanagement 

Jürgen-Philipp Knepper 

Ressorts Personal (Arbeitsdirektor) 

und Recht 

Ernst Susanek 

Vorsitzender, 

Zentrale Funktionen, 

Power Systems und 

Handelsgesellschaften 

außerhalb Deutschlands 

Michael Heidemann 

Ressorts Vertrieb und Service 

Deutschland 

Peter Gerstmann 

Ressorts Controlling 

und Industriebereich 





2 | 3

Bericht 

der Geschäftsführung 

2008 – und damit im Erscheinungsjahr dieses Geschäftsberichtes – feiern wir das 100-jährige 

Bestehen der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, jenes von Ferdinand Graf von Zeppelin gegründeten 

Unternehmens, dem der Zeppelin Konzern seinen Ursprung verdankt. Aber auch die Zeppelin-Stiftung, 

unsere Gesellschafterin, wurde vor einem Jahrhundert von unserem Firmengründer – als Dank 

an das deutsche Volk für eine beispiellose Spende, die ihm 1908 dazu verhalf, seine Unternehmungen 

fortzuführen – gegründet. Mit unserer traditionsreichen, immer wieder herausfordernden, vor 

allem aber nachhaltig erfolgreichen Unternehmensgeschichte verbinden wir nicht zuletzt eine Verantwortung, 

nämlich dieses Erbe und die in 100 Jahren geschaffenen Werte zu erhalten, sie zu vermehren 

und in die Zukunft zu tragen. Deshalb ist das Hier und Heute der Zeppelin Gruppe, vor 

allem deren unternehmerischer Erfolg, Voraussetzung und Garant zugleich für den Fortbestand dieser 

unschätzbaren Tradition. Unser Anspruch lautet dabei, für unsere Kunden mit innovativen Produktlösungen 

den höchsten Mehrwert zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen – denn 

nur so erzielen wir auch für uns den bestmöglichen Erfolg. 

Der Zeppelin Konzern blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Auf unserem von 

einer zunehmenden Internationalisierung geprägten Wachstumspfad haben wir weitere Fortschritte 

erzielt. Mit ihrer Innovationskraft, einem leistungsfähigen Systemangebot und vor allem ihrer konsequenten 

Kundenorientierung sind die beiden Geschäftsbereiche Handel und Industrie strategisch 

gut positioniert, technologisch und in ihren Märkten führend und sie verfügen heute, mittel-, aber 

auch langfristig über ein gesundes Wachstumspotenzial. Doch nicht nur marktseitig ist es uns gelungen, 

unsere Position zu stärken. Auch die 2004 gestartete Erneuerungsoffensive auf Basis der 

6 Sigma Methode, mit deren Hilfe wir auf der Prozess- und Kostenseite beträchtliche Optimierungen 

realisieren konnten, hat wesentlich zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen. 


Bericht der Geschäftsführung 



Zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben investierten wir im Geschäftsjahr 2007 erneut hohe Summen 

in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gezielt in die Förderung 

unserer Nachwuchskräfte. Das neueste Rating der Creditreform Rating AG für das Geschäftsjahr 

2007, bei dem der Zeppelin Konzern zum dritten Mal in Folge mit ‚A+’ bewertet wurde, bestätigt 

den Erfolg und die Nachhaltigkeit unserer Strategie. 

Die Entwicklung unserer Leistungszahlen beweist nachdrücklich, dass die Weichenstellungen der 

letzten Jahre richtig waren. Der Zeppelin Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz 

von 2,26 Milliarden Euro und lag damit um 21 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Auslandsanteil 

vom Umsatz erhöhte sich von 43 auf 45 Prozent. Die strategisch angestrebte höhere 

Unabhängigkeit vom deutschen Markt spiegelt sich sehr deutlich in dieser Entwicklung wider. Zum 

Jahresende 2007 beschäftigten wir insgesamt 5 359 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das sind 

16 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Eine synchrone, am obersten Unternehmensziel ausgerichtete 

Steuerung aller Wertehebel trug erneut dazu bei, eine deutliche Verbesserung der Ergebnissituation 

zu erreichen. Das Konzernergebnis vor Einkommen- und Ertragsteuern verbesserte sich 

überproportional zu den anderen Leistungszahlen um 56 Prozent auf 117,6 Millionen Euro. 

Mit einer Umsatzrendite (ROS) in Höhe von 5,2 Prozent ist es uns gelungen, das 2004 verankerte 

Mittelfristziel eines ROS von 5 Prozent bereits im Geschäftjahr 2007 zu erwirtschaften. 

Wesentliche Treiber von Wachstum und Profitabilität waren dynamisch verlaufende Branchenkonjunkturen 

in allen Märkten, in denen Zeppelin tätig ist. Dieses insgesamt positive, wenn auch weiterhin 

von einem scharfen Wettbewerb geprägte Umfeld, nutzten wir proaktiv und überzeugten 

unsere Kunden einmal wieder mit unseren wegweisenden Produkt- und Dienstleistungsinnovationen. 

4 | 5

Bericht 

der Geschäftsführung 

Zusammen mit Caterpillar präsentierte der Handelsbereich von Zeppelin auf der bauma 2007, der 

weltgrößten Baumaschinen-Messe, eine Vielzahl an neuen Produktgenerationen und Serviceleistungen. 

Innerhalb der letzten eineinhalb Jahre haben wir gemeinsam mit Caterpillar zwei Drittel 

unseres gesamten Produktportfolios erneuert. Dieses hohe Innovationstempo zahlte sich aus, 

insgesamt verkauften die Handelsgesellschaften von Zeppelin rund 19 500 neue und gebrauchte 

Baumaschinen, Motoren und Gabelstapler, dies sind 7 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2006. 

Einen wichtigen Beitrag zu diesem erneuten Stückzahlenrekord leisteten die Zeppelin Baumaschinen 

GmbH und die Zeppelin International AG, die als Zwischenholding unsere Handelsaktivitäten 

außerhalb der Europäischen Union steuert. Hervorzuheben sind insbesondere deren Tochtergesellschaften 

in Russland und der Ukraine, die zweistellige Umsatzsteigerungen gegenüber dem vorangegangenen 

Geschäftsjahr realisierten. Besonders erfolgreich entwickelten sich auch unser 

Vermiet- und das Power Systems Geschäft. Beide Sparten haben wir in den letzten Jahren konsequent 

ausgebaut. Wir sehen darin bedeutende Standbeine unserer Zukunftsstrategie. 

Auch für den Zeppelin Industriebereich zahlten sich 2007 die strategischen Weichenstellungen der 

letzten Jahre aus, die den Ausbau des Engineering-Know-hows und der Wertschöpfungskette sowie 

die Erschließung neuer internationaler Märkte zum Ziel hatten. Die Zeppelin Silos & Systems GmbH, 

Führungsgesellschaft des Industriebereiches, und deren Tochtergesellschaften profitierten ebenfalls 

von einem positiven weltwirtschaftlichen Umfeld, das die Investitionsbereitschaft der weltweiten 

chemischen Industrie beflügelte. Ein anhaltend hoher Auftragseingang führte dazu, dass Fertigung 

und Konstruktion über das ganze Jahr 2007 hinweg voll ausgelastet waren. Erneut verbesserten sich 

daraufhin Umsatz, Ergebnis und die Renditewerte. Um die Wachstumspotenziale noch besser auszuschöpfen 

und die Geschäftsaktivitäten vor Ort effizienter steuern zu können, führten wir eine neue 

Matrix-Organisation ein. Darüber hinaus bauten wir im Industriebereich die internationale Präsenz 

weiter aus mit einer neuen Tochtergesellschaft in Großbritannien, einer neuen Repräsentanz in Russland 

und der Gründung eines Joint Venture in Saudi Arabien. 


Bericht der Geschäftsführung 



Begünstigt durch einen milden Winter liegen die Leistungszahlen des Zeppelin Konzerns in den 

ersten zwei Monaten des Geschäftsjahres 2008 über den vergleichbaren Vorjahreswerten. Ein um 

30 Prozent höherer Konzernumsatz und ein bereits verbessertes Ergebnis stimmen uns 

optimistisch, dass wir – nach dem Wachstumsschub im Jahr 2007 – unsere ambitionierten Unternehmensziele 

erreichen. 

Im Namen der Geschäftsführung danke ich unseren Kunden und Geschäftspartnern für die vertrauensvolle 

und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Mein Dank gilt vor allem aber unseren Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern für ihr außerordentliches Engagement, ihre Leistungsbereitschaft 

und ihre hohe Identifikation mit den Zielen unseres Unternehmens. Deren Arbeit ist das Fundament 

der bisher realisierten Erfolge, und auf sie setzen wir mit Blick in die Zukunft. Die Fähigkeit, 

Chancen zu erkennen, Grenzen zu überwinden und – selbst unter schwierigsten Wettbewerbsbedingungen 

– Neues zu schaffen, ist heute noch ein wesentliches Merkmal der Unternehmenskultur 

von Zeppelin. Auch sie ist ein Stück unseres Erbes, das es zu sichern gilt. 

Ernst Susanek 

Vorsitzender der Geschäftsführung 

ZEPPELIN GmbH 

6 | 7

Bericht des Aufsichtsrates 

Der Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr 2007 durch mündliche und schriftliche Berichte der 

Geschäftsführung regelmäßig über die Lage und den Geschäftsverlauf der Gesellschaft und des 

ZEPPELIN GmbH Konzerns informiert. In drei Sitzungen hat der Aufsichtsrat aufgrund von Vorlagen, 

Berichten und Präsentationen die Planungen, die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage sowie 

die Risikosituation des Unternehmens und seiner Beteiligungsgesellschaften mit der Geschäftsführung 

beraten und auf dieser Grundlage die Geschäftsführung überwacht. In einer Klausurtagung 

wurden die strategischen Ziele und die langfristige Ausrichtung der Gesellschaft und ihrer Beteiligungen 

sowie die Grundzüge der zukünftigen Konzernorganisation erörtert. 

Der Aufsichtsrat beriet im Jahr 2007 ausführlich über die Unternehmens- und Investitionsplanung 

und beschloss nach eingehender Erörterung mit der Geschäftsführung eine Reihe von Vorhaben 

und Maßnahmen, die nach Gesetz, Satzung oder nach der Geschäftsordnung für den 

Aufsichtsrat der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, wie unter anderem Kapitalerhöhungen 

und Geschäftsführerbestellungen bei Beteiligungsgesellschaften. Im Handelsbereich stimmte 

der Aufsichtsrat der Übernahme weiterer Kapitalanteile bei den Gesellschaften Zeppelin Turkmenistan 

JV und CZ LOKO, a.s., Tschechien, sowie der Übernahme der Geschäftsaktivität eines 

russischen Landmaschinenhändlers zu. Im Industriebereich wurde der Kauf eines Engineering- 

Unternehmens in England sowie die Beteiligung an einem Produktions-Joint Venture in Saudi 

Arabien sowie die Verschmelzung der zwei Zeppelin Gesellschaften am Standort Friedrichshafen 

gebilligt. Befürwortet wurde das weitere Engagement des Zeppelin Konzerns zur Förderung der 

Zeppelin University, Friedrichshafen. Erörtert wurden auch das Risikomanagement, die Finanzierung 

und das Rating der Konzernunternehmen. 

Ausführliche Erörterungen galten der Nachfolgeplanung und Besetzung der Geschäftsführungen 

der ZEPPELIN GmbH und wichtiger Beteiligungen. Nach der zum 1. Januar 2007 erfolgten Berufung 

von Herrn Peter Gerstmann wurde zum 1. Januar 2008 Herr Jürgen-Philipp Knepper zum weiteren 

Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der ZEPPELIN GmbH bestellt, deren Geschäftsführungsgremium 

nunmehr aus fünf Mitgliedern besteht. 

Josef Büchelmeier, 

Vorsitzender des Aufsichtsrates 


Bericht des Aufsichtsrates 




Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie der Konzernabschluss und Konzernlagebericht der 

ZEPPELIN GmbH zum 31. Dezember 2007 wurden von dem in der Gesellschafterversammlung gewählten 

und vom Aufsichtsrat beauftragten Abschlussprüfer, der Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft. Diese erteilte jeweils 

uneingeschränkte Bestätigungsvermerke. Alle Mitglieder des Aufsichtsrates erhielten den Bericht 

des Abschlussprüfers. Im Vorfeld der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates fanden zwei zusätzliche Gespräche 

über die Abschlussprüfung zwischen dem Wirtschaftsprüfer, dem Aufsichtsratsvorsitzenden 

und weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrates statt. In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates am 6. Mai 

2008 berichtete der Abschlussprüfer über Schwerpunkte und wesentliche Ergebnisse der Prüfung, 

die auftragsgemäß auch das Risikofrüherkennungssystem umfasste. 

Der Aufsichtsrat hat den von der Geschäftsführung aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss 

sowie den Lagebericht und Konzernlagebericht 2007 geprüft und zustimmend zur Kenntnis 

genommen. Der Jahresabschluss und Konzernabschluss der ZEPPELIN GmbH zum 31. Dezember 

2007 wurden gebilligt, der Jahresabschluss ist damit festgestellt. 

Dem Vorschlag der Geschäftsführung zur Verwendung des Bilanzgewinns schließt sich der Aufsichtsrat 

an. 

Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 

den Arbeitnehmervertretern für ihre sehr guten Leistungen und Erfolge im Geschäftsjahr 2007. 

Friedrichshafen, 6. Mai 2008 

Josef Büchelmeier 

Vorsitzender des Aufsichtsrates 

8 | 9

Organe der Gesellschaft 

Aufsichtsrat 

Josef Büchelmeier 

(Vorsitzender) 

Oberbürgermeister 

der Stadt Friedrichshafen 

Ralph Misselwitz* 

(Stellvertretender Vorsitzender) 

Außendienstmeister, 

Vorsitzender des Konzern-Gesamtbetriebsrats, 

Gesamtbetriebsratsvorsitzender 

der Zeppelin Baumaschinen GmbH 

Dipl.-Ing. Werner Baier 

Aufsichtsratsvorsitzender 

der Webasto AG Fahrzeugtechnik 

Manfred Enger* 

Servicetechniker, 

Zeppelin Baumaschinen GmbH 

Heribert Hierholzer* 

Industriemeister, 

Betriebsratsvorsitzender der 

Zeppelin Silos & Systems GmbH 

Dr. Werner Pöhlmann 

Rechtsanwalt, Steuerberater, 

vereidigter Buchprüfer 

Vicenzo Savarino* 

Gewerkschaftssekretär der IG Metall – 

Verwaltungsstelle Friedrichshafen 

Prof. Dr. Dieter Spath 

Leiter Fraunhofer Institut 

für Arbeitswirtschaft und Organisation 

sowie Institut für Arbeitswissenschaft 

und Technologiemanagement 

der Universität Stuttgart 

Sibylle Wankel* 

Juristin bei der IG Metall – 

Bezirksleitung Bayern 

Dr. Bernd Wiedmann 

Rechtsanwalt 

Prof. Dr. Horst Wildemann 

Universitätsprofessor, 

Technische Universität München 

Dipl.-Ing. Eckhard Zinke* 

Vertriebsdirektor, 


* Vertreter der Arbeitnehmer 

Geschäftsführung 

Ernst Susanek (Vorsitzender) 




Jürgen-Philipp Knepper (ab 01.01.2008) 


Organe der Gesellschaft 




10 | 11

Tradition verpflichtet 

V e r a n t w o r t u n g l e b e n 

Vor über 100 Jahren weckten die Visionen 

unseres Firmengründers Ferdinand Graf 

von Zeppelin rund um die Welt Träume 

und Begeisterung. Doch seinem Pionier- 

geist verdanken wir noch viel mehr als 

8 | 13 

nur den Ruhm der Vergangenheit. 

Unschätzbare Werte sind heute aus den 

erfolgreichen Unternehmungen des 

Grafen entstanden. Mit dieser Tradition 

verbinden wir eine Verantwortung, 

die es gilt, zu leben und in die Zukunft 

zu tragen. 

Die Zukunft sichern 

Meilensteine



1908 1922 

1942 1930 

1992 

2008 


Management summary 




Im Jahr 1908, als das vierte von Ferdinand Graf von Zeppelin und seinen Weggefährten gebaute 

Luftschiff LZ 4 nach der Landung in Echterdingen von einem Gewittersturm aus seiner Verankerung 

gerissen wurde und verbrannte, kam es zu einer spontanen Volksspende, die innerhalb von nur 

wenigen Tagen rund sechs Millionen Mark erbrachte. Damit konnte der Graf sein Lebenswerk fortsetzen. 

Er gründete daraufhin am 8. September in Friedrichshafen die Luftschiffbau Zeppelin GmbH. 

Kurz darauf und als Dank für die Solidarität des deutschen Volkes, rief er außerdem am 30. Dezember 

1908 die Zeppelin-Stiftung ins Leben und übertrug ihr einen Großteil der Anteile seines Unternehmens. 

Stiftungszweck war damals die Unterstützung von „Bestrebungen zur Förderung der 

Luftschiffahrt sowie deren Verwertung für die Wissenschaft.“ 

Über Jahrzehnte hinweg trug der überaus erfolgreiche Luftschiffbau seine Strahlkraft über die 

Grenzen Deutschlands und Europas hinaus. Doch mit dem tragischen Unglück der Hindenburg am 

7. Mai 1937 in Lakehurst, New Jersey, und dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges stand der Luftschiffbau 

zunächst vor dem Aus. Auf Vermächtnis des Grafen ging die Zeppelin-Stiftung daraufhin 

an die Stadt Friedrichshafen über. Im Eigentum der Stiftung befindet sich nach wie vor die Luftschiffbau 

Zeppelin GmbH, die wiederum 96,25 Prozent der Anteile an der ZEPPELIN GmbH hält. 

Sie ist damit Gesellschafterin des Zeppelin Konzerns in seiner heutigen Form. Diese Gesellschafterstruktur 

ist ein Garant für die Zukunftsfähigkeit eines Erbes, das wir nicht nur in unserem Namen 

tragen. 

14 | 15








Unschätzbare Werte entstanden mit der Zeit aus den erfolgreichen Unternehmungen des Grafen. 

So bildeten die Jahrzehnte lang gewonnenen Erfahrungen nach dem Ende des Luftschiffbaus die 

Basis für einen neuen Start. Im Juli 1950 gründete die Zeppelin-Stiftung die Metallwerk Friedrichshafen 

GmbH, heutige ZEPPELIN GmbH. Der Zeppelin Industriebereich begann unter anderem mit 

der Entwicklung und Fertigung von Leichtbaukonstruktionen und Großbehältern für die chemische 

Industrie. Der Grundstein für den Handelsbereich wurde 1954 gelegt, als sich Zeppelin die Rechte 

für den deutschlandweiten Vertrieb von Caterpillar-Baumaschinen und -Motoren sicherte. 

Aus dem Luftfahrtbetrieb des Grafen sind außerdem weitere namhafte, heute global agierende 

Unternehmen hervorgegangen, unter anderem die Firmen Maybach-Motorenbau (heute MTU bzw. 

Tognum) und Dornier sowie die ZF Friedrichshafen AG, die sich ebenfalls im Besitz der Zeppelin- 

Stiftung befindet. Und ein Tochterunternehmen der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, die ZLT Zeppelin 

Luftschifftechnik GmbH & Co. KG, baut seit 2001 wieder neue Luftschiffe (Zeppelin NT), die das 

damalige Konstruktionsprinzip mit modernster Flugtechnologie verbinden. 

Dank all dieser Unternehmen zählen Friedrichshafen und die Bodensee Region zu den bedeutendsten 

Wirtschaftsstandorten Deutschlands und Europas. Unser Unternehmen ist dabei ein wesentlicher 

Teil des wertvollen Erbes von Ferdinand Graf von Zeppelin. Und es liegt in unserer 

Verantwortung, seine Tradition Tag für Tag mit Leben zu erfüllen. 

16 | 17

Meilensteine unserer Unternehmensgeschichte 

H A N D E L 

Gründung 

der Luftschiffbau 

Zeppelin GmbH 

und der 

Zeppelin-Stiftung 

1908 

Gründung 

der Metallwerk 

Friedrichshafen 

GmbH 

Z e p p e l i n w i r d C a t e r p i l l a r E x k l u s i v - H ä n d l e r i n : 

Westdeutschland 

Ostdeutschland 

Tschechien/ 

Slowakei 

Übernahme 

AVT-AnlagenundVerfahrenstechnik 

Ab 1990 Gründung 

der Tochtergesellschaften in 

Belgien, Italien, Indien, Singapur, 

USA, Brasilien und China 

Österreich 

Ukraine 

Nordwest- 

Russland 

Tadschikistan 

Turkmenistan 

Usbekistan 

Zeppelin wird 

Exklusiv-Händler 

für Hyster 

Flurförderzeuge 

Gründung der 

Polymer Alliance 

mit Japan Steel Works 

und Haver & Boecker 

Meilensteine unserer Unternehmensgeschichte 

Übernahme der 

Vermietaktivitäten der 

MVS AG und Gründung der 

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG 

Gründung der 

Zeppelin 

International AG 

Weißrussland 

Armenien 

Übernahme 

der mht Ludwigsburg 

und der Fördertechnik Freital 






Konzentration 

des Motorengeschäfts 

in der Zeppelin 

Power Systems 

GmbH & Co. KG 

1950 1954 1990 1991 1992 1994 

1996 1998 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 

(heute 

ZEPPELIN 

GmbH) 

I N D U S T R I E 

Neustrukturierung 

des Konzerns 

Umfirmierung 

in ZEPPELIN 

GmbH 

Südwest- 

Russland 

Übernahme 

der FAT 

Filtertechnik 

Übernahme der 

Motan Materials 

Handling GmbH Gründung der 

Zeppelin Systems Limited, 

Nottingham, Großbritannien 

18 | 19

Hier und heute – 

der Zeppelin Konzern 

V e r a n t w o r t u n g u n t e r n e h m e n 

Der Pioniergeist unseres Firmengründers, sein fester 

Glaube an eine Vision und nicht zuletzt der Wille zum 

Erfolg sind heute noch treibende Kräfte der Unter- 

nehmenskultur von Zeppelin. Den Mut und die Bereit- 

schaft, Veränderungen zu wagen, und die Fähigkeit, 

im Dienste unserer Kunden neue Produkte und 

Leistungen zu entwickeln – das bedeutet für uns: 

Verantwortung unternehmen. 

8 | 21 

Innovationen und Leistungen für unsere Kunden 

Zeppelin Handel 

Zeppelin Industrie

Hier und heute – der Zeppelin Konzern 






Hier und heute – der Zeppelin Konzern 

Das Unternehmen Zeppelin stand im Verlauf seiner langen Historie nicht nur einmal vor großen 

Herausforderungen. Doch wir sind dem geistigen Erbe unseres Firmengründers treu geblieben, 

waren unserer Zeit stets einen Schritt voraus, haben Chancen erkannt und diese zum Nutzen unserer 

Kunden konsequent umgesetzt. Und so stehen wir heute besser da, denn je zuvor. Das beweisen 

nicht zuletzt die aktuellen Leistungszahlen des Zeppelin Konzerns: Unsere rund 5 400 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter erwirtschafteten 2007 an 200 Standorten weltweit einen Umsatz von 2,26 Milliarden 

Euro. Dabei sind die 1950 gelegten Grundsteine immer noch erkennbar. Denn der Konzern 

gliedert sich nach wie vor in zwei Geschäftsbereiche: Handel und Industrie. Beide nehmen eine führende 

Position in ihren Märkten ein. Sie sind außerdem strategisch gut positioniert und verfügen 

über exzellente Wachstumsperspektiven. 

Die Werthaltigkeit unserer erfolgreichen Entwicklung belegen unsere Renditekennzahlen, die wir in 

den letzten Jahren deutlich verbessern konnten. Dabei setzen wir sowohl im operativen Geschäft als 

auch auf der Prozess- und Kostenseite auf eine kontinuierliche Erneuerung. Immer wieder stellen wir 

Strukturen in Frage. Mithilfe der 6 Sigma Methode starteten wir bereits im Jahr 2004 konzernweit ein 

umfassendes Effizienzsteigerungsprogramm mit dem Ziel, unsere Leistungsstärke nachhaltig zu verbessern. 

So haben wir es geschafft, Durchlaufzeiten zu verkürzen, Prozesse zu vereinfachen, Qualitätsstandards 

zu erhöhen, Kosten zu senken und vor allem unsere Kundenorientierung weiter 

auszubauen. Das Ergebnis lässt sich sehen: Basierend auf der 2004 aufgesetzten Mittelfrist-Planung 

ist es uns 2007 gelungen – ein Jahr früher als geplant – im Konzern eine Umsatzrendite von 

5,2 Prozent zu erwirtschaften. Das ist umso wichtiger, weil wir die Expansion und Internationalisierung 

des Zeppelin Konzerns, die in den vergangenen 15 Jahren besonders dynamisch 

verliefen, stets aus eigener Kraft finanzieren mussten. Die Nachhaltigkeit unserer Strategie 

bescheinigen uns nicht zuletzt unabhängige Experten: Seit 2001 unterziehen wir uns jährlich 

einer externen Prüfung durch die Creditreform Rating AG, Neuss. Innerhalb einer 

Skala, die von der Bestnote ,AAA’ bis zur schlechtesten Wertung ,D’ reicht, erzielten 

wir bislang keine schlechtere Bewertung als ein ‚A’-Rating. 2007 erhielt der 

Zeppelin Konzern sogar zum dritten Mal in Folge ein Rating ‚A+’. 

Kundenorientierung ist dabei für Zeppelin der entscheidende, kritische 

Erfolgsfaktor, auf den unser ganzes Denken und Handeln ausgerichtet 

ist. Deshalb orientieren wir uns kompromisslos an den Zielen und 

Anforderungen unserer Kunden. Alles, was wir bis heute erreicht 

haben, hatte sein Fundament in diesem Grundsatz. Und so soll 

es auch in Zukunft sein. 

22 | 23

Österreich 

Tschechien 

Slowakei 

Polen 

Schweiz 

Russland 

Ukraine 

Weißrussland 

Armenien 

Tadschikistan 

Turkmenistan 

Usbekistan 








Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem Partner Caterpillar, dem Weltmarkt führenden 

Hersteller von Baumaschinen und Dieselmotoren, erstreckt sich heute, mehr als ein halbes Jahrhundert 

nach der Unterzeichnung des ersten Vertrags, weit über Deutschlands Grenzen hinaus. 

Denn seither haben wir unsere Partnerschaft auf weitere Länder und Regionen ausgeweitet und 

zwar auf die Tschechische Republik und die Slowakei (1991), Österreich (1992), die Ukraine 

(1996), Nordwest- (1998) und Südwest-Russland (2002), Weißrussland (2004) und Armenien 

(2005) sowie die mittelasiatischen Länder Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan (2001). 

Dabei entstehen laufend neue internationale Stützpunkte und Niederlassungen, mit denen wir die 

Nähe zu unseren Kunden sicherstellen. Insgesamt unterhält der Zeppelin Handelsbereich heute in 

14 Ländern Tochtergesellschaften 177 Standorte. Wir sind damit zu Europas größter Vertriebs- und 

Serviceorganisation der Branche herangewachsen und stellen vor allem eines sicher: die Nähe zu 

unseren Kunden. 

Wichtigste Bausteine unserer Strategie waren in den letzten Jahren, neben der Internationalisierung 

unserer Aktivitäten, die Erweiterung des Produktportfolios und der Ausbau unseres 

Systemgeschäfts. Heute bieten wir unseren Kunden mehr als 650 verschiedene 

Primärprodukte: Groß-, Standard- und Kompaktgeräte von Caterpillar, die unter anderem 

in der Gewinnungsindustrie, im Straßen-, Hoch- und Tiefbau, wie auch in der Industrie, 

im Recycling und im Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz kommen. Darüber 

hinaus umfasst unser Produktprogramm Gabelstapler und Lagertechnikgeräte der Marke 

Hyster, Landmaschinen von Claas und AGCO sowie Forstmaschinen des finnischen Herstellers 

Ponsse. Unser Fokus liegt dabei auf Produkten, die serviceintensiv sind. Denn das ist die 

Kernkompetenz von Zeppelin: ein exzellenter Service rund um die Uhr, eine reibungslose und 

schnelle Ersatzteilversorgung in 98 Prozent der Fälle innerhalb von 24 Stunden sowie ein umfassendes 

Angebot an Dienstleistungen. Dazu zählen unter anderem die Unterstützung der Kunden 

durch unsere Ingenieure bei der optimalen Produktauswahl, die praktische Beratung am 

geplanten Einsatzort und nicht zuletzt Schulungen über die wirtschaftliche Bedienung der Maschinen, 

um so eine möglichst hohe Produktivität zu erzielen. Und auch bei der Finanzierung versteht 

sich Zeppelin als echter Partner seiner Kunden. Unser Systemangebot ist in seiner Vielfalt und Tiefe 

einmalig in der Branche und damit ein für uns entscheidender Wettbewerbsfaktor. 

24 | 25 

Deutschland


Vermietung hat Zukunft – und deshalb haben wir auch in diesem Bereich sehr früh Grundsteine 

gelegt, die sich mittlerweile zu einer wichtigen Säule der Wachstumsstrategie des Zeppelin Handelsbereiches 

entwickelt haben. Anfang der 90er Jahre eröffneten wir die ersten Mietstationen, seither 

haben wir unsere flächendeckende Präsenz kontinuierlich ausgebaut. Unsere in Deutschland 

tätige Tochtergesellschaft MVS Zeppelin GmbH & Co. KG, mit Sitz in Garching bei München, ist 

Marktführerin und verfügt über das größte Mietangebot in der Branche: Unseren Kunden stehen 

an 110 Mietstationen über 42 000 Vermieteinheiten – Baumaschinen und -geräte, Arbeitsbühnen, 

Baustellen- und Verkehrssicherungsausrüstungen, Raum- und Sanitärsysteme, sowie Fahrzeuge – 

zur Verfügung. Auch in Österreich, Tschechien und der Slowakei hat der Zeppelin Konzern in den 

letzten Jahren sein Vermietgeschäft konsequent ausgebaut. 

Die Vorteile der Miete liegen in der Flexibilität, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. So können 

unsere Kunden durch Anmietung von Maschinen und Baustelleneinrichtungen effizient und schnell 

auf eine veränderte Nachfragesituation reagieren, ohne das Risiko einzugehen, auf Dauer Überkapazitäten 

zu schaffen. Auch bei spezialisierten Einsätzen, die einen entsprechenden Maschinenpark 

erforderlich machen, entlasten sie durch die Anmietung ihre eigenen Ressourcen – Kapital und mittlerweile 

auch Personal. Kostenintensive Stillstandszeiten sowie Lager-, Wartungs- und Reparaturkosten 

werden auf ein Minimum reduziert. Darüber hinaus profitieren unsere Kunden von 

innovativer, zuverlässiger Technik, denn Zeppelin unterhält den modernsten Mietpark der Branche. 

Allein in den letzten zwei Jahren investierte unsere Tochtergesellschaft MVS Zeppelin mehr als 

240 Millionen Euro in die Erneuerung und Erweiterung ihrer Mietflotte. Eine Vielzahl an Dienstleistungen 

wie die Vermietung von Groß- und Spezialmaschinen mit Bedienpersonal, der Bring- und 

Holservice, die One-Way Miete und eine Rundum-Betreuung durch unseren Service runden unser Angebot 

ab und machen es einzigartig. Für all diese Vorteile gibt es ein Markenzeichen: The Cat Rental 

Store. Damit sind wir außerdem eingebunden in das weltweite Vermietungsnetzwerk von Caterpillar 

und können unsere Kunden auch im Ausland mit wirtschaftlichen Mietangeboten unterstützen. 


Unser stark expandierendes Motorengeschäft, das wir mittlerweile 

seit über 40 Jahren betreiben, haben wir zu Beginn 2007 unter dem 

Dach einer neuen Gesellschaft zusammengefasst: der Zeppelin Power 

Systems GmbH & Co. KG, mit Sitz in Hamburg und sieben weiteren 

Standorten in Achim bei Bremen, Bremen, Köln, Leipzig und München 

sowie Moskau und St. Petersburg. Das Unternehmen vertreibt und 

übernimmt den Service für Caterpillar- und MaK-Motoren, die in Container-, 

Fracht-, Fähr-, Fischerei- und Kreuzfahrtschiffen, aber auch in 

Lokomotiven, Baumaschinen, Nutzfahrzeugen und anderen Industriemaschinen 

zum Einsatz kommen. Eine effiziente und reibungslose Energieversorgung 

stellen wiederum die mit Cat-Motoren angetriebenen 

Stromaggregate sowie die von Zeppelin Power Systems selbst entwickelten 

Blockheizkraftwerke sicher. 

Das Systemangebot umfasst neben Motoren im Leistungsbereich von 

15 Kilowatt bis 16 Megawatt auch technisch detaillierte Dokumentationen, 

eine schnelle und reibungslose Ersatzteilversorgung – selbst auf 

allen Meeren dieser Welt – bis hin zu maßgeschneiderten Finanzierungen 

und die Rücknahme gebrauchter Motoren. Damit bieten wir unseren 

Kunden entscheidende Wettbewerbsvorteile, die sie wiederum zu 

honorieren wissen. Zeppelin Power Systems betreut heute Motorenkunden 

in nahezu 20 Ländern und eine Population von mehr als 6 000 

Motoren. Diese Gesellschaft bildet ein weiteres wichtiges Standbein der 

Zukunftsstrategie unseres Konzerns. 






26 | 27

Innovationen 

und Leistungen für 

unsere Kunden 







Als Innovationsführer der Branche setzen Caterpillar und Zeppelin immer wieder neue Maßstäbe 

in der Baumaschinen- und Motorentechnologie. Mehr als drei Millionen US-Dollar investiert 

unser Herstellerpartner pro Tag in Forschung und Entwicklung. Und so haben wir allein in den letzten 

eineinhalb Jahren zwei Drittel unserer gesamten Produktpalette erneuert. Als einer der größten 

Caterpillar-Händler weltweit und wichtiges Bindeglied zum Kunden trägt Zeppelin dazu bei, dass die 

zur Marktreife geführten Innovationen den Kundenbedürfnissen gerecht werden. Flankiert werden 

die technologischen Innovationen von Caterpillar durch ebenso innovative Service- und Dienstleistungen 

von Zeppelin. Als erstes Unternehmen der Branche überhaupt führten wir beispielsweise vor 

Jahren einen 24-Stunden Service ein. Hoch moderne Öllabore analysieren pro Jahr rund 115 000 

Motor- und Hydraulikölproben, die Rückschlüsse auf den Zustand der Maschine zulassen. Mithilfe 

dieser Serviceleistung von Zeppelin können unsere Kunden kostenintensive Maschinenschäden verhindern, 

oder aber – bei guten Testergebnissen – Garantiezeiten verlängern. Dies sind nur einige der 

zahlreichen innovativen Ideen, mit denen Caterpillar und Zeppelin immer wieder wahren Mehrwert 

für ihre Kunden schaffen. 

Auf der bauma 2007 – der mit rund 500 000 Besuchern weltgrößten Baumaschinen-Messe – 

präsentierten Caterpillar und Zeppelin auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 12 000 Quadratmetern 

und mit einer Standbesetzung von insgesamt 600 Personen über 70 Produktneuheiten sowie 

unter dem Begriff 360° Solutions zahlreiche ihrer maßgeschneiderten und innovativen Service- und 

Dienstleistungen. Die am Ende der einwöchigen Messe erzielten Leistungszahlen beweisen, dass wir 

unsere Kunden von der Innovationskraft und Qualität unserer Produkte und Leistungen überzeugen 

konnten: Zeppelin verkaufte 1 503 Baumaschinen, Motoren, Gabelstapler und Anbauteile im Wert 

von 190 Millionen Euro. Das war ein neuer Messe-Rekord in unserer Unternehmensgeschichte. 

28 | 29

Innovationen 


unsere Kunden 

Die ACERT Motorentechnologie ist eine der wegweisenden Innovationen von Caterpillar in den 

letzten Jahren. Vergleichbar mit früheren Entwicklungsmeilensteinen wie dem Turbolader oder der 

Ladeluftkühlung, hat diese Technik zu einer Reduzierung der Abgasemissionen um bis zu 50 Prozent 

im Vergleich zu konventionellen Vorgängergenerationen der Dieseltechnologie beigetragen. 

Darüber hinaus erfüllen die ACERT-Motoren nicht nur alle aktuellen Anforderungen der EU- 

Emissionsrichtlinien, sondern sind schon heute so ausgerüstet, dass sie auch zukünftigen Abgasvorschriften 

gerecht werden. ACERT steht für „Advanced Combustion Emissions Reductions 

Technology“, ein Systemansatz, der sich auszeichnet durch Mehrfacheinspritzung, Kennfeldsteuerung, 

optimiertes Luftansaugsystem und modernste Steuerungselektronik, die eine interaktive Kommunikation 

des Motors mit anderen Teilen des Antriebssystems ermöglicht. Der Lüftermotor wird 

dabei in Abhängigkeit von der erforderlichen Kühlleistung nach Bedarf gesteuert. Diese einheitliche 

Steuerung von Kraftstoffzufuhr, Kühlung, Motormanagement und -elektronik ist zukunftsweisend 

für die Industrie. Das Resultat: hohe Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit sowie eine deutliche 

Senkung der Abgas- und Schallemissionen bei gleichzeitiger Optimierung des Kraftstoffverbrauchs. 

Seit über 40 Jahren ist Caterpillar führend in der Motorenentwicklung und hat vielen wichtigen 

Innovationen der Diesel-Technologie den Weg geebnet. In die ACERT-Technologie investierte 

Caterpillar mehr als 500 Millionen US-Dollar. 







3D-Maschinensteuerungen revolutionieren schon heute die Arbeit in der Erdbewegung. Caterpillar 

hat mit AccuGrade ein System entwickelt, das dem Kunden bereits jetzt Produktivitätssteigerungen 

von 50 Prozent und mehr im Vergleich zu herkömmlichen Einsätzen ermöglicht. Früher die 

Domäne von Großprojekten, wie Autobahn-, Gleis-, Flugplatz-, Hafen- oder Deponiebau, avanciert 

diese Technologie heute zum Standard, auch bei Projekten zum Bau von Land- und Kreisstraßen, 

bei Wohn- und Gewerbegebietserschließungen oder im Garten- und Landschaftsbau. Das 

AccuGrade Maschinensteuerungssystem arbeitet mit vorhandenen CAD-Planungsdaten, auf deren 

Basis die Baumaschinen bei der Herstellung der vorgegebenen Geländekontur direkt gesteuert werden. 

Dadurch entfallen nahezu alle Vermessungsarbeiten auf der Baustelle, das mühsame Annähern 

an die Endmaße oder das oft kostenintensive Nacharbeiten. Toleranzüberschreitungen gehören 

mithilfe dieser modernen Maschinensteuerung zur Vergangenheit. Damit hat der Bauunternehmer 

auch eine hohe Abnahmesicherheit beim Auftraggeber. Weniger Verschleiß und ein erheblich verminderter 

Kraftstoffverbrauch von teilweise über 40 Prozent sind weitere positive Nebeneffekte. Das 

System kann bei den gängigsten Maschinen ab Werk eingebaut werden, sodass aufwändiges und 

fehleranfälliges Nachrüsten entfällt. 

30 | 31

Innovationen 


unsere Kunden 

Ergonomie und Arbeitssicherheit sind Garanten für Produktivität. Auch in diesen wichtigen 

Bereichen haben Caterpillar und Zeppelin in den letzten Jahren Maßstäbe gesetzt. Der Ansatz: 

Mensch und Maschine bilden ein System. Demnach muss die Leistungsfähigkeit des Fahrers über 

einen langen Arbeitstag hinweg erhalten bleiben. Denn nur wenn er sich wohl fühlt und eine arbeitsgerechte 

Ergonomie sowie eine hohe Sicherheit vorfindet, ist die höchste Fahrer-Maschinen- 

Leistung möglich. Die leichte Steuerung und Bedienung sowie die geräumigen Kabinen mit 

hochwertiger Ausstattung sind von jeher Kennzeichen der Caterpillar-Maschinen. Jüngstes Beispiel 

innovativer Technologie ist die M-Serie der Motorgrader mit einer revolutionären, patentierten Joystick-Steuerung. 

Sie ersetzt das Lenkrad und die bis zu 15 Bedienhebel der vorangegangenen 

Generationen. Außerdem ist sie intuitiv erlernbar und erlaubt erstmals eine simultane Steuerung 

aller Funktionen. Die neuen Grader sind die ersten Serienfahrzeuge, die mit elektronisch vorgesteuerter 

Joystick-Lenkung für den deutschen Straßenverkehr zugelassen sind. 

Die Vermeidung von Gefahren für Sicherheit und Gesundheit sind wesentliche Faktoren, die zur 

Steigerung der Produktivität unserer Kunden beitragen. Deshalb arbeiten Caterpillar und Zeppelin 

intensiv zusammen, um Lösungen zu entwickeln, die Risiken für den Fahrer und der im Umfeld 

arbeitenden Personen auf ein Minimum reduzieren. Zu den Ausstattungen, die modellbezogen 

verfügbar sind, gehören automatische Steuerungs-, Assistenz- und Diagnosesysteme, Rückraumüberwachung, 

Aufstiegshilfen, Absturzsicherungen, beheizte Spiegel und vom Boden aus erreichbare 

Wartungspunkte. Zudem hat Caterpillar bei allen Maschinen die gesundheitsgefährdenden Vibrationsbelastungen 

durch viele Maßnahmen reduziert, wobei der Baumaschine als komplexem 

Schwingungssystem Rechnung getragen wird. Beispielhaft ist die H-Serie der Radlader, die über den 

Komfortsitz hinaus serienmäßig mit zahlreichen Einrichtungen zur Vibrationsreduzierung ausgestattet 

ist. Hierzu gehören unter anderem hydraulische Endschalter, die schwingungstechnische 

Trennung von Kabine und Rahmen, eine elektronische Vorsteuerung der Arbeitshydraulik sowie eine 

hydraulische Direktlenkung. 







Am Kunden orientiertes Marketing ist nicht nur ein verkaufsförderndes Instrument, sondern in 

erster Linie Dienstleistung für den Kunden. Auch hier setzen wir immer wieder neue Akzente – zum 

Beispiel mit dem Zeppelin King-Size-Service. Unter diesem Namen haben wir erstmals unsere Leistungen 

von Vertrieb und Service zu verschiedenen Paketen gebündelt. In den Stufen Silber, Gold 

und Platin können sich unsere Kunden unterschiedliche Service- und Dienstleistungen maßgeschneidert 

und transparent zusammenstellen. Angefangen bei attraktiven Maschinen-Finanzierungen 

oder Leasingverträgen, über Rückkaufgarantien zu Festpreisen nach Ablauf der Finanzierungszeit 

bis hin zu Wartungs-, Inspektions- oder Full-Service-Paketen. Zu diesem Systemangebot gehört auch 

das von Caterpillar entwickelte System Product Link. Mit diesem satellitengestützten Informationsund 

Überwachungssystem können unter anderem der Standort, die Betriebsstunden, der Dieselverbrauch 

sowie Fehler- und Diagnose-Codes der Maschine via Satellit abgefragt werden. Wartungsoder 

sonstigen Handlungsbedarf kann der Kunde jederzeit bequem über das Internet abrufen. Bei 

Bedarf steht unsere flächendeckende Serviceorganisation – allein in Deutschland mit mehr als 

1 000 Servicemitarbeitern – schnell und kompetent zur Stelle. Zeppelin bietet mit dem King-Size- 

Service eine ganz neue Qualität in Sachen Service und Dienstleistungen. Zusammen mit dem 

Zeppelin King-Size-Service starteten wir zu Beginn des Jahres 2007 außerdem die Marketingaktion 

3 x 3. Dieses Paket aus Produkt, Finanzierung und Service bietet konkret drei Jahre lang sehr günstige 

Raten für alle Cat Minibagger, drei Jahre Vollgarantie und drei Jahre Verfügbarkeitsgarantie. Hiermit 

haben unsere Kunden auf der Kostenseite absolute Sicherheit. Und bei Wartung oder Service, 

wie auch im Falle eines Maschinenausfalls, stellen wir ihnen bei jeder Zeppelin Niederlassung in 

Deutschland ein vergleichbares Ersatzgerät bereit. Mit dieser Aktion, die dem Bedürfnis des Kunden 

nach Sicherheit und Kalkulierbarkeit einfach und transparent Rechnung trägt, verdoppelten wir 

2007 unsere Minibagger Verkaufszahlen. 

32 | 33

Zeppelin Industrie 

Zeppelin Industrie 






34 | 35 

Durch Internationalisierung und gezielte Akquisitionen hat der Zeppelin Industriebereich in den 

letzten Jahren seine globale Marktpräsenz ausgebaut und die Wertschöpfungskette konsequent erweitert. 

Spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Silos und Anlagen für das Lagern, Fördern, 

Mischen, Dosieren und Verwiegen von Kunststoffgranulaten, zählt Zeppelin heute zu den weltweit 

führenden Unternehmen der Branche. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal sind dabei nicht nur die 

Kombination von Silo- und Fördertechnik, sondern auch die umfassenden Dienstleistungen – von der 

Lieferung der Ausrüstung, über die komplette Montage bis hin zur Inbetriebnahme der gesamten Anlage 

– die Zeppelin aus einer Hand seinen Kunden anbietet. Von Friedrichshafen aus gesteuert, unterhält der 

Zeppelin Industriebereich mittlerweile eigene Standorte in Belgien, Italien, Großbritannien, Indien, Singapur, 

China, Brasilien und den USA. Erst vor kurzem eröffneten wir auch eine Repräsentanz in Moskau. 

Ein wichtiger strategischer Schritt war 2004 die Akquisition der Firma Motan Materials Handling, mit der 

Zeppelin der Einstieg in den Markt für Ruß-Aufbereitungsanlagen für die Gummi- und Reifenindustrie gelang. 

Bereits heute bauen wir Anlagen für alle wichtigen Hersteller der weltweiten Reifenindustrie – unter anderem 

gingen in den letzten Jahren Anlagen von Zeppelin in Polen, Brasilien, Chile, sowie den USA in Betrieb. 

Außerdem übernahmen wir im vergangenen Jahr den Bereich Aufbereitungstechnologie für die Reifen und 

Gummiindustrie der Chronos Richardson Limited in Nottingham (Großbritannien). Diese Akquisition, die in 

die neu gegründete Zeppelin Systems Limited eingebracht wurde, ermöglicht uns die Erschließung neuer Marktpotenziale 

vor allem in Asien. Im Nahen und Mittleren Osten, insbesondere in Saudi Arabien, haben wir durch eine 

Kooperation mit einem lokalen Partner in Jubail unsere Marktposition weiter verstärkt. Gemeinsam bauten wir 

eine Fertigung für Silos und Mischer sowie eine Rohrvorfertigung auf. Und weil auch für die Betreiber großer Anlagen 

das Thema Umwelt- und Klimaschutz weltweit immer mehr an Bedeutung gewinnt, übernahm Zeppelin 2007 

die FAT Filter- und Anlagentechnik GmbH in Berlin. Damit sicherten wir uns modernstes Know-how in der Entstaubungstechnik 

zur Reinigung der Abluft aus den fördertechnischen Anlagen. 

Wachsende Anforderungen an die Technologie sind eine der großen Zukunftsherausforderungen für die Kunden 

des Zeppelin Industriebereiches. So steigen die erforderlichen Produktionskapazitäten der Anlagen stetig an. Durchsatzleistungen 

von 80 bis 100 Tonnen pro Stunde sind heute zum Standard geworden. Dies erfordert eine kontinuierliche 

Weiterentwicklung der Komponenten und Verfahren. Zur Absicherung der Anlagenauslegungen, aber auch zur 

Weiterentwicklung der Produkte und Verfahren, betreibt Zeppelin am Standort Friedrichshafen den weltgrößten Technikum-Verbund 

für Schüttgüter. Neben der bereits bestehenden Versuchsanlage für granuläre Produkte nahmen wir 

Ende 2005 ein weiteres Technikum speziell für pulverförmige Produkte in Betrieb.

V e r a n t w o r t u n g w a h r n e h m e n 

Als Unternehmen im Besitz der Zeppelin-Stiftung ist unser Denken 

und Handeln nicht nur auf einen rein unternehmerischen 

Erfolg ausgerichtet. Unseren Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern, aber auch unserem gesellschaftlichen 

Mitarbeiter und Unternehmenskultur 

Umfeld sind wir es schuldig, verantwortungs- 

voll mit dem Vermächtnis unseres Firmen- 

gründers umzugehen und nachhaltige 

Werte zu schaffen. Wir nennen es: 

Verantwortung wahrnehmen. 

8 | 37 

Corporate Social Responsibility

Mitarbeiter und 

Unternehmenskultur 

Mitarbeiter und Unternehmenskultur 






38 | 39 

Teamfähigkeit, hohe Leistungsbereitschaft, die Fähigkeit selbständig zu handeln und die Bereitschaft zur steten Veränderung 

sind wesentliche Merkmale der Unternehmenskultur von Zeppelin. Unsere Aufgabe als Unternehmen und insbesondere 

der Führungskräfte ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen sich diese Kultur und damit das 

Potenzial unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entfalten können. Und deshalb setzen wir sie dort ein, wo sie ihre 

Stärken am besten zur Geltung bringen können und geben ihnen die notwendigen Handlungsspielräume zur Erreichung 

der Unternehmensziele sowie ihrer ganz persönlichen Ziele. Dieser Freiraum und eine offene Kommunikation sind es, die 

dauerhaftes Engagement und eine hohe Leistungsbereitschaft ermöglichen. So gelingt es uns auch, die Besten an uns 

zu binden. Um zu hinterfragen, ob wir diesem Anspruch gerecht werden, führten wir in unserer größten Gesellschaft, der 

Zeppelin Baumaschinen GmbH, im vorletzten Jahre eine Mitarbeiterbefragung durch, die uns Aufschluss über das Betriebsklima 

sowie die Zufriedenheit und Motivation unserer Mitarbeiter geben sollte. Die Ergebnisse gaben ein insgesamt 

positives Bild in Bezug auf die Identifikation unserer Mitarbeiter mit dem Unternehmen, unserem Leitbild, den Vergütungs- 

und Sozialleistungen sowie der internen Kommunikation. Um dieses gute Umfeld für unsere Mitarbeiter dauerhaft 

sicherzustellen, schulen wir regelmäßig unsere Führungskräfte, so auch 2007/2008 in Trainings zum Thema 

Leistungsbeurteilung und Mitarbeitergespräche. 

Die unternehmensinterne Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Personalpolitik. So sind rund 

sieben Prozent unserer Belegschaft in Deutschland Auszubildende. Dabei unterhalten wir für die technischen Berufe 

eigene Gewerbeschulklassen, in denen die Jungtechniker eine Ausbildung zum Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik 

absolvieren, bei der die Lerninhalte speziell auf die Bedürfnisse unserer Branche zugeschnitten und von 

Zeppelin mit entwickelt wurden. Im Rahmen der Zeppelin Akademie, die alle Aus- und Fortbildungsmaßnahmen koordiniert, 

führten wir im vergangenen Geschäftsjahr 190 Seminare durch, an denen 1 750 Mitarbeiter teilgenommen haben. 

Schwerpunkte waren Managementschulungen, Verkaufstrainings, Lehrgänge zur 6 Sigma Methode sowie 

IT-Schulungen und Fremdsprachenseminare. In Kaufbeuren unterhalten wir ein eigenes Schulungszentrum zur Weiterbildung 

unserer Service-Techniker. Außerdem nutzen wir die Chancen des Distance Learnings mittels Multi-Media- 

Kommunikation. Eine gezielte Förderung von Nachwuchskräften koordinieren wir über das eigens dafür entwickelte 

Nachwuchs-Förder-Programm. 

Die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg führten wir in der Zeppelin Baumaschinen GmbH bereits 

vor mehr als zehn Jahren ein. Dieses zukunftsträchtige Entlohnungsmodell trägt nicht nur zu einer Variabilisierung unserer 

Kostenstrukturen bei. Viel wichtiger ist, dass unsere Mitarbeiter sich dadurch noch stärker mit den Zielen unseres 

Unternehmens identifizieren. Denn je höher die Zielerreichung ist, umso mehr profitiert auch jeder einzelne im Unternehmen. 

Und in schwierigen Zeiten trägt dieses atmende System auch zur Sicherung der Arbeitsplätze bei.

Corporate 

Social Responsibility 

Corporate Social Responsibility 






Die Zeppelin-Stiftung als unsere Gesellschafterin verfolgt ausschließlich und unmittelbar 

gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Die Mittel aus den Dividenden, die wir Jahr für Jahr an die 

Zeppelin-Stiftung abführen, werden hauptsächlich zur Förderung von Wissenschaft und Forschung, 

Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur sowie für Kinder-, Jugend- und Altenhilfen und für die 

Förderung des öffentlichen Gesundheits- und Wohlfahrtswesens, des Sports und anderer mildtätiger 

Zwecke eingesetzt. Doch unser gesellschaftliches Engagement endet nicht an dieser Stelle. 

Auch direkt, als Spender oder Förderer, investieren wir hohe Summen in Bildung, Kultur, Sozialwesen 

und Sport. So beispielsweise als langjähriger Sponsor des VfB Friedrichshafen, Volleyball, 

oder 2007 mit einer groß angelegten Spendenaktion an die von Dr. Karlheinz Böhm gegründete 

Äthiopienhilfe Menschen für Menschen. Allesamt haben unsere Engagements eines gemeinsam: 

Sie sind für uns gelebtes Erbe der Werte, die uns Ferdinand Graf von Zeppelin in die Wiege legte. 

Die Zeppelin University (ZU), ist ein weiteres, weit reichendes gesellschaftliches Engagement des 

Zeppelin Konzerns. Im Jahr 2003 in Friedrichshafen etabliert, hat sich diese staatlich anerkannte 

Hochschule in privater Trägerschaft in kurzer Zeit und durch ihre international renommierten 

Professoren im wissenschaftlichen Umfeld, aber auch in der Öffentlichkeit eine hohe Reputation 

erarbeitet. Auch zahlreiche Auszeichnungen unterstreichen die substanzielle Qualität dieser noch so 

jungen Universität – so zum Beispiel als einer von 365 innovativen Orten im Land der Ideen, unter der 

Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler. Mittlerweile studieren mehr als 500 junge 

Menschen in den drei Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Kommunikations- und Kulturwissenschaft 

sowie Ökonomische Politik- und Verwaltungswissenschaft und können an der ZU sowohl 

den Bachelor- als auch den Master-Titel erwerben. Interdisziplinarität und Internationalität 

werden an dieser Hochschule groß geschrieben, so gehört auch mindestens ein Auslandssemester 

zum Studium. Als Gründungsgesellschafter und Haupt-förderer wollen wir mit diesem langfristig angelegten 

Engagement einen aktiven Beitrag zur Entwicklung des Bildungsstandortes Deutschland leisten. 

2007 investierte die Luftschiffbau Zeppelin GmbH zusätzlich 18 Millionen Euro in die 

Erweiterung und einen Neubau am Campus der Zeppelin University. „Building Bildung“ war das 

Motto dieses Projektes, mit dem die Zeppelin Gruppe ein weiteres Fundament für die Zukunft 

gelegt hat. 

40 | 41


Konzern-Lagebericht 

Konzern-Abschluss 

Bestätigungsvermerk 

42 | 43 

Konzern-Lagebericht


1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen 

Wirtschaftliche Grundlagen 

Der Zeppelin Konzern gliedert sich in zwei 

Bereiche: Handel und Industrie. Die 

Geschäftsaktivitäten im Handelsbereich 

umfassen den Vertrieb, Service und die Vermietung 

von Caterpillar Baumaschinen und 

Dieselmotoren sowie MaK-Schiffsmotoren, 

Terex-Mining-Geräten sowie Hyster-Flurförderzeugen. 

Darüber hinaus vertreiben wir eine 

Vielzahl an Anbaugeräten und in einzelnen 

Gebieten Landmaschinen von Claas und 

AGCO sowie Forstmaschinen von Ponsse. 

Zeppelin ist Exklusiv-Vertriebspartner von 

Caterpillar Inc., Peoria (IL/USA), in Deutschland 

und Österreich, zahlreichen Ländern Mittel- 

und Osteuropas sowie Mittelasiens. Das 

Vertriebsgebiet für Flurförderzeuge ist weitgehend 

deckungsgleich. In dieser Sparte besitzt 

Zeppelin die Exklusiv-Vertriebsrechte für die 

Marke Hyster des US-amerikanischen Herstellers 

NACCO Materials Handling, Mayfield 

Heights (OH/USA). Alle Gesellschaften des 

Handelsbereiches sind in ihren Gebieten im 

Baumaschinengeschäft marktführend. Die 

Geschäftsaktivitäten des Industriebereiches 

umfassen die Entwicklung und Fertigung von 

Silos und fördertechnischen Anlagen für die 

Herstellung und Verarbeitung von hochwertigen 

Schüttgütern im weltweiten Markt für 

Kunststoff, Gummi und Reifen. In diesem 

Bereich ist Zeppelin einer der führenden 

Anbieter. 

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 

Die Weltkonjunktur setzte im Jahr 2007 ihre 

Expansionsphase fort, wenngleich sie etwas 

weniger dynamisch verlief als noch ein Jahr 

zuvor. Dämpfend wirkten sich dabei die Entwicklung 

der Ölpreise aus, die im Jahresverlauf 

2007 kräftig anstiegen und neue Höchstwerte 

erreichten, sowie die in der zweiten Jahreshälfte 

spürbaren Finanzmarktturbulenzen aufgrund 

der US-amerikanischen Hypothekenkrise. Die 

Zuwachsrate der aggregierten Weltproduktion 

betrug für das Gesamtjahr 2007 3,7 Prozent 

(Vorjahr: 3,9 %). Während sich die Konjunktur 

Japans abermals abschwächte und für das 

Gesamtjahr ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes 

(BIP) von nur noch 2,0 Prozent (Vorjahr: 

2,2 %) verzeichnete, verstärkte sich in 

China die konjunkturelle Dynamik nochmals 

und führte zu einer BIP-Wachstumsrate von 

11,5 Prozent nach 11,1 Prozent im Jahr 2006. 

Eine kräftige wirtschaftliche Expansion war 

ebenfalls in anderen Schwellenländern wie Brasilien, 

Indien oder Russland zu verzeichnen, die 

sich außerdem bisher als relativ widerstandsfähig 

gegenüber den einsetzenden internationalen 

Turbulenzen der Finanzmärkte erwies. In den 

Vereinigten Staaten kam es dagegen zu einer 

merklichen Verlangsamung der wirtschaftlichen 

Entwicklung, so dass die Wachstumsrate des 

Bruttoinlandsproduktes nach 2,9 Prozent im 

Jahr 2006 nur noch 2,1 Prozent betrug. 

Die Konjunktur im Euro-Raum zeigte sich im 

abgelaufenen Jahr sehr robust und verzeichnete 

eine Wachstumsrate von 2,7 Prozent (Vorjahr: 

2,8 %). Die Entwicklung in den einzelnen Mitgliedsländern 

verlief dabei weniger heterogen 

als noch ein Jahr zuvor. Aufgrund der kräftigen 

Expansion der Weltwirtschaft nahmen die 

Exporte im Jahr 2007 trotz des hohen Außenwerts 

des Euro in fast allen Mitgliedsländern 

deutlich zu. Auf die Importe wirkten hingegen 

im Jahr 2007 zwei gegenläufige Effekte. 

Waren in der ersten Jahreshälfte die Importpreise 

für Rohstoffe und Energie relativ günstig, verteuerten 

sich diese im zweiten Halbjahr. Die 

Preissteigerungen schlugen aber nicht voll 

durch, da sich der Euro im Verlauf des Jahres 

aufwertete und erstmals die Marke von 1,40 

US-Dollar je Euro durchbrach. Der private Verbrauch 

konnte keinen wesentlichen Beitrag zur 

Steigerung des Bruttoinlandsproduktes der EU 

liefern. 

In Deutschland hemmte zu Jahresbeginn 2007 

die Umsatzsteuererhöhung zwar die konjunkturelle 

Entwicklung, führte aber nicht, wie teilweise 

befürchtet, zu einem Ende des Aufschwungs. 

Mit einer Zuwachsrate von 2,5 Prozent lag der 

Anstieg des Bruttoinlandsproduktes nur um 

0,4 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. 

Die starke konjunkturelle Grunddynamik 

wurde dabei sowohl von der ausländischen als 

auch von der inländischen Nachfrage getrieben. 

Trotz der in der zweiten Jahreshälfte spürbaren 

Folgen der US-Hypothekenkrise regte die 

gute weltwirtschaftliche Lage insgesamt den 

deutschen Außenhandel an. Im Inland trugen 

vor allem die stark expandierenden Ausrüstungsinvestitionen 

zur Fortsetzung des Aufschwungs 

bei. Angesichts einer hohen Kapazitätsauslastung 

der Produktionsstätten traten 

zunehmend Erweiterungsinvestitionen in den 

Vordergrund. Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten 

stieg auch der Bedarf an 

Arbeitskräften, so dass sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig 

Beschäftigten deutlich 

ausweitete und die Arbeitslosigkeit merklich 

zurückging. 

In den anderen Ländern, in denen der Handelsbereich 

von Zeppelin Tochtergesellschaften 





unterhält, verlief die konjunkturelle Entwicklung 

ebenfalls positiv. Das Wirtschaftswachstum 

in Österreich gewann, zunehmend auch 

von der Inlandsnachfrage getragen, erneut an 

Dynamik. So stieg das Bruttoinlandsprodukt 

2007 zum zweiten Mal in Folge um 3,3 Prozent. 

In den mittel- und osteuropäischen EU- 

Ländern fiel die konjunkturelle Entwicklung 

auch im Jahr 2007 ausgesprochen dynamisch 

aus. Zwar verlangsamte sich das Wachstum 

des Bruttoinlandsproduktes in der Tschechischen 

Republik von 6,4 Prozent im Jahr 2006 

auf 5,6 Prozent, in der Slowakei hingegen führten 

die weiterhin sehr positiven wirtschaftlichen 

Rahmenbedingungen zu einer BIP-Steigerungen 

von 8,8 Prozent (Vorjahr: 8,3 %). Eine 

kräftige wirtschaftliche Belebung gegenüber 

dem Vorjahr konnte ebenfalls Polen verbuchen, 

wo das Bruttoinlandsprodukt um 6,5 Prozent 

(Vorjahr: 6,1 %) zunahm. In Ungarn verlangsamte 

sich hingegen das volkswirtschaftliche 

Wachstum erneut und betrug für das Gesamtjahr 

2007 2,2 Prozent nach 3,9 Prozent im vorangegangenen 

Jahr. In Russland erhöhten sich 

2007 die Exporteinnahmen durch die im 

Jahresverlauf gestiegenen Rohstoffpreise kräftig, 

während sich bei den Förderkapazitäten 

Engpässe abzeichneten. Daraufhin stieg das 

Bruttoinlandsprodukt um 7,0 Prozent (Vorjahr: 

6,7 %). In den anderen Ländern der GUS, 

so auch in der Ukraine, Weißrussland und 

Armenien sowie in den mittelasiatischen Staaten 

Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, 

in denen der Zeppelin Konzern ebenfalls 

Tochtergesellschaften und Repräsentanzen 

unterhält, bestanden trotz politischer Unsicherheiten 

gute Rahmenbedingungen für ein 

weiteres wirtschaftliches Wachstum. 

44 | 45


Marktentwicklung Handelsbereich 

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der 

für den Zeppelin Konzern wichtigen Abnehmerbranchen 

haben sich im Jahre 2007 positiv entwickelt. 

Weltweit nahm die Nachfrage nach 

Baumaschinen und Motoren weiter zu. Dies 

führte allerdings auf der Herstellerseite auch zu 

teilweise langen Lieferfristen und darüber hinaus 

zu neuerlichen Preiserhöhungen. 

In dem für Zeppelin wichtigsten Markt Deutschland 

verzeichnete die Bauindustrie im zweiten 

Jahr in Folge – nach elf Jahren einer tief greifenden 

Rezession – eine positive Entwicklung, die 

allerdings im ersten Halbjahr sehr unbeständig 

verlief. Während der Wohnungsbau aufgrund der 

Ende 2006 auslaufenden Eigenheimzulage zu 

Beginn des Jahres noch von hohen Aufträgen aus 

dem Vorjahr begünstigt wurde, fehlten im weiteren 

Verlauf des Jahres dann allerdings die Folgeaufträge. 

Die dynamische Entwicklung der Auftragseingänge 

und die damit einhergehende 

höheren Auslastung bestehender Produktionskapazitäten 

verliehen dem Wirtschaftsbau hingegen 

spürbaren Auftrieb. Gestützt wurde der 

gewerbliche Bau durch die gute Ertragslage und 

die damit einhergehenden höheren Eigenmittel 

der Unternehmen. Auch die öffentlichen Bauinvestitionen 

wurden, wie schon im Vorjahr, deutlich 

ausgeweitet. Maßgeblich war die gute 

Finanzlage der Kommunen, die mit einem Anteil 

von rund 60 Prozent des Bauvolumens Hauptträger 

der öffentlichen Investitionen sind. In Summe 

stiegen die Bauinvestitionen im Jahr 2007 um 2,3 

Prozent (Vorjahr: 4,2 %). Daraufhin entwickelte 

sich die Nachfrage nach Baumaschinen positiver 

als zunächst für 2007 erwartet und so erhöhte 

sich das Marktvolumen um 19 Prozent (Vorjahr: 

32 %) auf 32 763 Einheiten (Vorjahr: 27 520). 

In Österreich profitierte die Baubranche überdurchschnittlich 

von der zunehmenden konjunkturellen 

Dynamik, aber auch die günstigen 

Witterungsbedingungen zum Jahresbeginn 

2007 trugen zu einer deutlichen Belebung der 

Branchenkonjunktur bei. Die Bauinvestitionen 

stiegen um 5,0 Prozent (Vorjahr: 4,8 %), was 

sich auch bei der Nachfrage nach Baumaschinen 

deutlich bemerkbar machte. In der Tschechischen 

Republik entwickelte sich die Bauwirtschaft 

abermals auf hohem Niveau, daraufhin 

erhöhten sich die Bauinvestitionen um 7,0 Prozent 

gegenüber dem Vorjahr (7,9 %). Auch in 

der Slowakei setzte sich das Wachstum aufgrund 

hoher Investitionen in die Infrastruktur 

fort. Dies wirkte sich außerordentlich positiv 

auf den Markt für neue Baumaschinen aus. In 

Polen, wo Zeppelin ausschließlich Flurförderzeuge 

vertreibt, stieg das Marktvolumen in 

unserer Branche gegenüber dem Vorjahr um 

rund 50 Prozent. 

Im Vertriebsgebiet der Zeppelin International AG 

war die Entwicklung in den für uns relevanten 

Märkten in Russland, der Ukraine, Weißrussland 

und Armenien besonders dynamisch. In 

den mittelasiatischen Staaten Tadschikistan, 

Turkmenistan und Usbekistan waren die Märkte 

für unsere Produkte aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen 

großen Schwankungen ausgesetzt, 

dennoch sind auch hier die mittel- bis 

langfristigen Wachstumsperspektiven als 

durchweg positiv einzuschätzen. 

Die für unsere Tochtergesellschaft Zeppelin 

Power Systems GmbH & Co. KG relevante Nachfrage 

nach Dieselmotoren, Generatoren und 

Energieanlagen befand sich in den betreffenden 

Segmenten – Marine, Lokomotiven, OEM- 

Geschäft, Petroleumförderung, Stromaggregate 

und Blockheizkraftwerke – auf einem ungewöhnlich 

hohen Niveau. 

Marktentwicklung Industriebereich 

Die für den Zeppelin Industriebereich wichtige, 

global operierende Chemieindustrie entwickelte 

sich 2007 weiterhin auf einem hohen 

Niveau. Die weltweit um 2,7 Prozent (Vorjahr: 

2,5 %) gestiegene Nachfrage und die für die 

kommenden Jahre erwarteten hohen Zuwächse 

des Welt-Kunststoffverbrauchs von über 

5 Prozent beflügelten überdurchschnittlich die 

Investitionsbereitschaft dieser Branche. Das 

weltweit offene Projektvolumen für fördertechnische 

Anlagen lag daher auch im Verlauf des 

Jahres 2007 auf einem historisch hohen 

Niveau und schwächte sich zum Jahresende 

auf lediglich 320 Millionen Euro ab. In 

Deutschland erzielten die Chemieunternehmen 

im Jahr 2007 Steigerungsraten bei Produktion 

und Umsatz, die mit jeweils 4,5 Prozent 

(Vorjahr: 3,5 Prozent) und 7,5 Prozent 

(Vorjahr: 6,0 %) erneut über dem Vorjahresniveau 

lagen. Bei den deutschen Kunststoffverarbeitern 

stiegen die Umsätze wie bereits 2006 

um 7,5 Prozent. Die Projektlage für Chemiesilos 

und fördertechnische Anlagen bewegte 

sich ganzjährig auf einem sehr hohen Niveau. 

Dabei stabilisierte sich die Margensituation 

aufgrund des hohen Projektvolumens und der 

am Markt begrenzt zur Verfügung stehenden 

Kapazitäten. Gegenläufig wirkten sich jedoch 

steigende Rohstoffpreise und ein nachhaltiger 

Preisanstieg für industrielle Dienstleistungen 

aus. 





2. Geschäftsentwicklung der Gesellschaft 

Umsatzentwicklung 

Im Geschäftsjahr 2007 konnten die Unternehmen 

des Zeppelin Konzerns die günstige konjunkturelle 

Entwicklung und die steigende Nachfrage 

in ihren Märkten – insbesondere in der Bauwirtschaft, 

Rohstoffgewinnung, Agrarwirtschaft 

sowie in der Kunststofferzeugung und –verarbeitung 

– für sich nutzen. Der konsolidierte Umsatz 

stieg gegenüber dem vorangegangenen 

Geschäftsjahr um 21 Prozent auf ein Gesamtvolumen 

von 2,257 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,860 

Mrd. EUR). Das Umsatzplus wurde nahezu ausschließlich 

durch eigenes Wachstum, nicht durch 

nennenswerte Akquisitionen generiert. Der Auslandsanteil 

des Konzerns erhöhte sich von knapp 

43 auf 45 Prozent. Dies unterstreicht die stetig 

zunehmende Bedeutung der internationalen 

Aktivitäten des Zeppelin Konzerns. 

Die Unternehmen des Handelsbereiches, die insbesondere 

von der konjunkturellen Dynamik im 

EU-Raum sowie der außerordentlich positiven 

konjunkturellen Entwicklung in Mittel- und Osteuropa 

profitierten, übertrafen mit einem konsolidierten 

Umsatz in Höhe von 2,080 Milliarden 

Euro den Vorjahreswert (1,735 Mrd. EUR) um 20 

Prozent. Sie erwirtschafteten damit 92 Prozent 

des Konzernumsatzes. Insgesamt wurden 19 487 

(Vorjahr: 18 245) neue und gebrauchte Baumaschinen, 

Motoren, Gabelstapler sowie andere 

Maschinen und Anlagen verkauft beziehungsweise 

erstmals vermietet, das sind 7,0 Prozent mehr 

als 2006. Das Umsatzwachstum entfiel dabei zu 

46 Prozent auf die Gesellschaften außerhalb 

Deutschlands, allein 36 Prozent auf die Zeppelin 

International AG und ihre Tochtergesellschaften. 

46 | 47


UMSATZ NACH GESELLSCHAFTEN 

1 inkl. Beteiligungsgesellschaften 

2 inkl. ZEPPELIN GmbH 

3 vormals MaK Deutschland GmbH & Co. KG, 

2007 inkl. des von der Zeppelin Baumaschinen 

GmbH übernommenen Motorengeschäfts 

Der Zeppelin Industriebereich konnte im 

Geschäftsjahr 2007 die sehr guten Branchenkonjunkturen 

seiner Abnehmer in der Chemiesowie 

Kunststoff herstellenden und verarbeitenden 

Industrie, insbesondere im Ausland, überproportional 

nutzen. Dabei kam die durch die 

Akquisitionen der letzten Jahre erweiterte Wertschöpfungskette 

besonders zum Tragen. Die 

konsolidierten Umsatzerlöse erhöhten sich um 

40 Prozent auf 176 Millionen Euro (Vorjahr: 

125 Mio. EUR), wobei das Umsatzwachstum 

jeweils zur Hälfte auf das Führungsunternehmen 

Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen, 

sowie auf deren Tochtergesellschaften 

entfiel. Der Auslandsanteil der Umsätze des 

Anteil am 

Konzernumsatz 

Mio. EUR 

2007 2006 

Veränderung 

Zeppelin Baumaschinen GmbH 1.006 978 3 

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG 153 148 3 

Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG 3 

Zeppelin Österreich GmbH 1 

Phoenix-Zeppelin, spol. s r.o. 1 

Zeppelin International AG 1 

Zeppelin Industriebereiches stieg auf 83 Prozent, 

nach 75 Prozent im Geschäftsjahr 2006. 

Personal- und Sozialbereich 

Voraussetzung für das dynamische Wachstum 

der Zeppelin Gruppe war die Verstärkung der 

personellen Kapazitäten. Die Anzahl der Mitarbeiter 

im Konzern erhöhte sich um 16 Prozent 

auf 5 359 Beschäftigte zum Jahresende 2007 

(Vorjahr: 4 638), davon waren 275 Auszubildende 

(Vorjahr: 244). Der Aufbau von Arbeitsplätzen 

fand vorwiegend in den Gesellschaften 

außerhalb Deutschlands statt, insbesondere in 

Tschechien, Russland und der Ukraine. Der 

Auslandsanteil der Belegschaft stieg daraufhin 

% 

212 58 266 

98 90 9 

213 188 13 

398 273 46 

Handelsbereich 2.080 1.735 20 


ZEPPELIN GmbH Konzern 2 

2.257 1.860 21 

MITARBEITER NACH GESELLSCHAFTEN 

zum Jahresende 2007 2006 Veränderung 

% 

ZEPPELIN GmbH (Holding) 22 20 10 

Zeppelin Baumaschinen GmbH 1.550 1.725 - 10 

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG 609 573 6 

Zeppelin Power Systems 

GmbH & Co. KG 2 

Zeppelin Österreich GmbH 1 

Phoenix-Zeppelin, spol. s r.o. 1 

Zeppelin International AG 1 

von 36 Prozent auf 42 Prozent im Geschäftsjahr 

2007. Bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH 

reduzierte sich die Mitarbeiterzahl ohne Auszubildende 

zum Jahresende 2007 um 10 Prozent 

auf 1 550 (Vorjahr: 1 725). Diese Verminderung 

resultiert aus der Übertragung des 

Motorengeschäfts zum 1. Januar 2007 auf die 

Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG 

(212 Mitarbeiter, davon 2 Auszubildende). 

In allen Gesellschaften unternahmen unsere Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter große Anstrengungen 

zur weiteren Steigerung der Effizienz und 

Produktivität. Die Umsatzproduktivität der 

durchschnittlich im Konzern eingesetzten Mitar- 

337 87 287 

216 199 9 

688 503 37 

1.081 747 45 

Handelsbereich 4.503 3.854 17 


Auszubildende 275 244 13 

ZEPPELIN GmbH Konzern 5.359 4.638 16 





beiter (4 874 ohne Auszubildende) verbesserte 

sich im Geschäftsjahr 2007 um 7,4 Prozent auf 

463 000 Euro (Vorjahr: 431 000 EUR). 

Wie in den Vorjahren war die Aus- und Weiterbildung 

ein Schwerpunkt in der Personalpolitik 

des Konzerns. In der Zeppelin Baumaschinen 

GmbH, der nach Umsatz und Mitarbeitern mit 

Abstand größten Gesellschaft der Zeppelin 

Gruppe, sind 9 Prozent der Belegschaft Auszubildende 

in kaufmännischen und vor allem 

gewerblichen Berufen. Unter dem Dach der 

Zeppelin Akademie, die alle Personalentwicklungsmaßnahmen 

zusammenfasst, nahmen 

im abgeschlossenen Geschäftsjahr rund 1 750 

48 | 49 

MITARBEITER 

Jahresdurchschnitt 2007 2006 

Gesamtkonzern 1 5.121 4.534 

Handelsbereich 

Industriebereich 

4.497 

603 

3.953 

561 

1 inkl. ZEPPELIN GmbH 21 20 


2 vormals MaK Deutschland GmbH & Co. KG, 2007 inkl. des von der Zeppelin Baumaschinen GmbH übernommenen Motorengeschäfts


Teilnehmer an mehr als 190 Seminaren und 

Schulungsveranstaltungen mit insgesamt 4 800 

Schulungstagen teil. Der Schwerpunkt lag bei 

technischen Schulungen, die zu fast 30 Prozent 

über das so genannte Distance Learning mittels 

elektronischer Kommunikationsmedien absolviert 

wurden. Einen bedeutenden Raum nahmen 

auch die Trainings der Vertriebsorganisation hinsichtlich 

der auf der bauma 2007 präsentierten 

Produktinnovationen, aber auch mit den 

Schwerpunkten Verkaufstechnik und Fremdsprachen 

ein. Die Weiterbildung von Nachwuchsführungskräften 

wurde ebenso fortgesetzt wie 

die Vertiefung des Managementwissens von 

Führungskräften, auch in Zusammenarbeit mit 

renommierten Auslandsuniversitäten. Nach der 

Auswertung der 2006 durchgeführten Mitarbeiterbefragung 

zu Betriebsklima, Zufriedenheit 

und Motivation der Mitarbeiter wurden erste 

Schritte zur weiteren Optimierung eingeleitet. 

Darüber hinaus nahmen im Jahr 2007 Maßnahmen 

und Kontrollen im Rahmen der 

Arbeitssicherheit und im Bereich des Brandschutzes 

einen wichtigen Raum ein. 

Auch im Zeppelin Industriebereich wurden 

zahlreiche Seminare und Schulungen für die 

Mitarbeiter durchgeführt. Hier lagen die 

Schwerpunkte in dem Ausbau der fremdsprachlichen 

Fähigkeiten sowie in Mangementtrainings. 

Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres 

Im Geschäftsjahr 2007 haben die Unternehmen 

des Zeppelin Konzerns überdurchschnittlich 

von der teils sehr dynamischen Konjunktur in 

ihren Einzelmärkten profitiert, außerdem 

machte sich die Einführung neuer Produkte auf 

der Umsatzseite sehr positiv bemerkbar. 

Zusätzliche Schwerpunkte unserer strategischen 

und operativen Ausrichtung lagen in der 

weiteren Erneuerung unserer Organisation und 

Prozesse, in Maßnahmen zur Kostenreduzierung 

und Risikominimierung und nicht zuletzt 

im Ausbau der internationalen Marktpräsenz. 

In seiner Vision 2020 hat unser Herstellerpartner 

Caterpillar im Jahr 2006 seine langfristigen 

Ziele und Strategien verankert. Zur erfolgreichen 

Umsetzung werden sowohl die Caterpillar- 

Lieferanten als auch die -Händler intensiv eingebunden. 

Im vergangenen Geschäftsjahr definierten 

wir gemeinsam für die Jahre 2007 bis 

2010 konkrete Ziele (Metrics) und Maßnahmen 

in Bezug auf Produktportfolio und –qualität, 

Marktanteile sowie Prozessoptimierungen. 

Die uns betreffenden Eckwerte haben wir mit 

den Zielsetzungen des Zeppelin Konzerns und 

insbesondere mit unserer Mittel- und Langfriststrategie 

sowie den Projekten und Maßnahmen 

unserer in 2004 eingeleiteten Erneuerungsoffensive 

in Einklang gebracht. Die wesentlichen für 

2007 angestrebten Zwischenziele wurden 

erreicht oder übertroffen. 

Auch im Geschäftsbereich Gabelstapler der 

Zeppelin Baumaschinen GmbH haben wir die 

Vertriebsstrategie und Mittelfristplanung bis 

einschließlich 2010 in enger Abstimmung mit 

unserem Herstellerpartner NACCO Materials 

Handling fortgeschrieben. Für die Umsetzung 

der darin definierten sehr ehrgeizigen Ziele für 

den Vertrieb, Service und die Vermietung von 

Hyster Flurförderzeugen konnte eine substanzielle 

Unterstützung durch NACCO vereinbart 

werden. Zum 1. April 2007 übernahm der 

Geschäftsbereich außerdem die Stapler-Vermietungsaktivitäten 

der MVS Zeppelin GmbH 

& Co. KG. Mit dieser Zusammenführung haben 

wir den Bedürfnissen unserer Kunden im deutschen 

Markt für Flurförderzeuge Rechnung 

getragen, für die eine Trennung der Kurzfristmiete 

vom Vertriebs- und Servicegeschäft nicht 

üblich ist. 

Auf der bauma 2007, der weltgrößten Messe für 

Baumaschinen, präsentierten wir zusammen mit 

Caterpillar auf insgesamt 12 900 Quadratmetern 

Ausstellungsfläche und mit einer Standbesetzung 

von über 600 Personen mehr als 70 

Produktinnovationen sowie unser umfassendes 

Service- und Dienstleistungsangebot. Als Ergebnis 

der einwöchigen Ausstellung konnten wir die 

Messe-Verkaufszahlen früherer Jahre nochmals 

deutlich übertreffen: Insgesamt verkauften die 

Unternehmen des Handelsbereiches von Zeppelin 

1 503 Baumaschinen, Motoren, Gabelstapler 

und Komponenten im Wert von 190 Millionen 

Euro. Die im Laufe des Geschäftsjahres vollzogene 

Erneuerung von rund zwei Drittel unserer 

Produktpalette trug nicht zuletzt zu der positiven 

Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 

2007 bei, wenngleich der Verkauf von Neumaschinen 

in den meisten Gesellschaften aufgrund 

der zum Teil eingeschränkten Lieferfähigkeit seitens 

Caterpillar und anderer Herstellerpartner 

beeinträchtigt war. 

Als wichtigstes Instrument unserer Projektarbeit 

hat sich die 2004 im Rahmen unserer konzernweiten 

Erneuerungsoffensive eingeführte 

und mittlerweile in nahezu allen Gesellschaften 

des Zeppelin Konzerns angewendete 6 Sigma 

Methode fest etabliert. Auf Basis klar definierter 

Ziele zur Kostensenkung, Deckungsbeitragserhöhung 

und/oder Steigerung von Marktanteilen 

werden dabei konkrete Maßnahmen 





definiert und deren Umsetzung konsequent verfolgt. 

Insgesamt haben wir seit 2005 allein in 

der Zeppelin Baumaschinen GmbH über 100 

Projekte und Maßnahmen umgesetzt und 

daraufhin eine Ertragssteigerung in Höhe von 

rund 15 Millionen Euro erzielt. Die mithilfe der 

6 Sigma Methode nachhaltig umgesetzten 

Ergebnisverbesserungen haben wesentlich zum 

vorzeitigen Erreichen der ursprünglich erst für 

2008 angestrebten Konzern-Umsatzrendite 

(Return on Sales) von 5,0 Prozent (2006: 

4,2 %, 2005: 3,4 %, 2004: 2,1 %) beigetragen. 

Ein wesentliches Projekt unserer Erneuerungsoffensive 

ist die Modernisierung der IT-Systeme in 

der Zeppelin Baumaschinen GmbH. Anfang Juli 

2008 werden alle wesentlichen Geschäftsprozesse, 

die bislang in weiten Teilen über eigens 

programmierte Großrechner-Software verarbeitet 

wurden, auf die ERP-Standardsoftware M3 

der US-amerikanischen Firma Lawson umgestellt. 

In Vorbereitung auf dieses, an Umfang 

und Kosten gemessen, größte IT- und Organisations-Projekt 

der Unternehmensgeschichte, 

haben wir 2007 zahlreiche Teilprojekte und 

Maßnahmen gestartet und teilweise umgesetzt, 

die einen erfolgreichen Roll-out sicherstellen 

sollen. Dazu zählen auch umfangreiche Schulungen 

sowohl in der Zentrale des Unternehmens 

als auch in der gesamten Außenorganisation. 

Auch unsere Tochtergesellschaft Phoenix- 

Zeppelin, spol. s r.o. führte 2007 ein neues IT- 

System in Tschechien und der Slowakei ein. 

Die bereits seit einigen Jahren erfolgte Modernisierung 

und Erweiterung unseres Niederlassungsnetzes 

in und außerhalb Deutschlands 

wurde 2007 an den Standorten Köln, Achim 

bei Bremen und einer Vielzahl von anderen 

50 | 51


Einzelmaßnahmen, unter anderem auch für die 

Verbesserung von Umwelt-, Arbeits- und 

Brandschutz, fortgesetzt. Auch außerhalb 

Deutschlands nahmen wir Erweiterungen einzelner 

Standorte vor, darüber hinaus entstanden 

neue Vertriebs-, Service- beziehungsweise 

Vermietstandorte in Tschechien, Russland, 

Weißrussland und der Ukraine. Im Rahmen 

eines Projektes entwickelte der Bereich Immobilienmanagement 

für die Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen 

von Niederlassungen 

des Handelsbereiches die künftigen Standards 

für Standorte unterschiedlicher Größe unter 

Verwendung aktualisierter Erkenntnisse bezüglich 

Technologie, Produktivität, Energieeffizienz 

und ähnlichen Aspekten. Diese wurden in 

einem umfassenden Bauhandbuch zusammengetragen. 

Mitte August bezogen die Mitarbeiter der Zentralen 

der ZEPPELIN GmbH, der Zeppelin Baumaschinen 

GmbH sowie der MVS Zeppelin 

GmbH & Co. KG die in Garching bei München 

neu errichtete Zentrale des Zeppelin Konzerns. 

Diese ersetzt die teils über 40 Jahre alten 

Hauptverwaltungsgebäude, die aufgrund der 

dynamischen Expansion unseres Unternehmens 

in den letzten Jahren räumlich, aber auch technisch 

nicht mehr unseren Bedürfnissen gerecht 

wurden. 

Ebenfalls im August 2007 gründete die Zeppelin 

Baumaschinen GmbH die rechtlich selbstständige 

ZU-Stiftung. Das dabei in bar eingebrachte 

Stiftungskapital beträgt 200 000 Euro. Die 

Gesellschafter der GFBW Gesellschaft zur Förderung 

der Bildung und Wissenschaft mbH, 

der bisherigen Trägergesellschaft der Zeppelin 

University gGmbH in Friedrichshafen, haben 

Ende 2007 ihre sämtlichen Gesellschaftsanteile 

an der GFBW auf die ZU-Stiftung übertragen, 

so auch die ZEPPELIN GmbH (70 Prozent). 

Durch die Stiftungsstruktur versprechen wir uns 

höhere Chancen bei der Akquisition von zusätzlichen 

Fördergeldern, die vornehmlich der 

Zeppelin University sowie anderen wissenschaftlichen 

Einrichtungen zu Gute kommen sollen. 

Mit dem Ziel, das Motorengeschäft des Zeppelin 

Konzerns weiter auszubauen, positive Synergieeffekte 

zu nutzen und einen höheren Kundennutzen 

zu schaffen, wurden zum Jahreswechsel 

2006/2007 die gesamten Aktivitäten rund um 

den Vertrieb und Service von MaK-Schiffsmotoren, 

Caterpillar-Schiffs-, Lokomotiv- und Einbaumotoren 

sowie Stromaggregaten und 

Blockheizkraftwerken, die bislang zum Teil von 

der MaK Deutschland GmbH & Co. KG sowie 

vom Geschäftsbereich Power Systems der Zeppelin 

Baumaschinen GmbH gesteuert wurden, 

auf die neu gegründete Zeppelin Power Systems 

GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg übertragen. 

Im Zuge dieser Zusammenführung der 

Geschäftsaktivitäten führte die neue Gesellschaft 

zur Abwicklung ihrer gesamten 

Geschäftsprozesse auch eine neue Software ein. 

Darüber hinaus stellten wir zum 1. Januar 2007 

für die MaK-Motoren von einem provisionsbasierten 

Vertriebsmodell auf das für Caterpillar- 

Motoren bereits erfolgreich praktizierte 

„Dealer-Modell“ (Ankauf der Motoren von 

Caterpillar und Eigenvertrieb über die Gesellschaft) 

um. Mit dem Ziel, die Kundenorientierung 

weiter zu optimieren, wurde das Geschäft 

der Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG 

im 4. Quartal 2007 in drei operative Geschäftsfelder 

neu strukturiert: Marine, Lokomotive/ 

Industrie/Petroleum sowie Stromerzeugung. 

Diese neue Organisationsstruktur schafft die 

Voraussetzung für einen optimalen Prozessablauf 

vom Vertrieb über das Projektmanagement 

bis hin zum Service der Motoren. Gleichzeitig 

erfüllt sie die Anforderung unserer Kunden 

nach ganzheitlichen Lösungen und hilft uns, 

ihre produkt- und servicespezifischen Wünsche 

noch besser zu befriedigen. 

Die MVS Zeppelin GmbH & Co. KG modernisierte 

im Geschäftsjahr 2007 ihren Vermietpark 

durch die Anschaffung von neuen Caterpillar-Baumaschinen 

sowie Neumaschinen 

und -Geräten anderer Produktbereiche (Fördertechnik, 

Raumsysteme, Baugeräte) im 

Wert von rund 111 Millionen Euro. Neben 

dieser Modernisierung stellte das Unternehmen 

auf der bauma 2007 erstmals das so 

genannte Profi-Baushop Konzept vor. Daraufhin 

wurde im Laufe des Geschäftsjahres das 

Produktangebot von neun der insgesamt 110 

Mietstationen von MVS Zeppelin um Ausrüstungsgegenstände, 

Verbrauchsmaterialien 

und Verschleißteile erweitert, die die Kunden 

rund um ihre Baustelleneinsätze benötigen 

können. Dieses Konzept soll 2008 weiter forciert 

werden. Darüber hinaus wurden im Dienste 

einer höheren Qualität der Service- und 

Dienstleistungen Maßnahmen zur Anpassung 

der Gebietsstrukturen umgesetzt, unter anderem 

durch die Eröffnung von vier neuen Mietstationen 

sowie eine deutliche Reduzierung 

der Anzahl an Mietpartnerverträgen und 

–standorten. Zum 31.12.2007 erwarb die 

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG die Rentas 

GmbH Werkzeugvermietung und Service mit 

Sitz in Essen. Die Geschäftstätigkeit dieser 

Gesellschaft beinhaltet im Wesentlichen die 

Vergabe von Vertriebsrechten unter der 





patentrechtlich eingetragenen Marke Rentas 

(Franchise-Geber) an selbständige Franchise- 

Nehmer in von der Rentas GmbH in Baumärkten 

angemieteten Räumen. 

Auch die Zeppelin Österreich GmbH vollzog 

diverse Maßnahmen, um das in ihrer 100-prozentigen 

Tochtergesellschaft MVS Zeppelin 

Österreich GmbH zusammengefasste Mietgeschäft 

voranzutreiben. 

Seit 2006 verantwortet unsere Zwischenholding 

Phoenix-Zeppelin, spol. s r.o., mit Sitz in Modletice 

bei Prag, zusätzlich zu den Vertriebs- und 

Serviceaktivitäten in Tschechien und der Slowakei 

für Caterpillar-Baumaschinen und -Motoren 

sowie Hyster-Flurförderzeuge, auch den 

Vertrieb und Service für Hyster-Geräte in den 

Ländern Polen, Ungarn, Weißrussland und der 

Ukraine. Der Ausbau dieser Geschäftsaktivitäten 

wurde 2007 konsequent vorangetrieben 

und verlief in allen Ländern besser als geplant. 

Phoenix-Zeppelin vertreibt in Tschechien und 

der Slowakei auch mit zunehmendem Erfolg 

Landmaschinen. Im Sommer 2007 erhöhte das 

Unternehmen seine Anteile an der auf die Entwicklung, 

den Bau und die Remotorisierung 

von Diesel-Lokomotiven spezialisierten CZ Loko 

a.s. mit Sitz in Ceska Trebová auf 49 Prozent. 

Die Zeppelin International AG mit Sitz im 

schweizerischen Zug steuert als Zwischenholding 

das Vertriebs- und Servicegeschäft des 

Zeppelin Konzerns in Russland, der Ukraine, 

Weißrussland, Armenien, Tadschikistan, Turkmenistan 

und Usbekistan. Neben dem Vertrieb 

und Service für Caterpillar-Baumaschinen und - 

Motoren erwirtschaftet das Unternehmen auch 

einen signifikanten Anteil seines Umsatzes mit 

52 | 53


Agrar- und Forstmaschinen. Das Geschäftsjahr 

2007 war erneut geprägt durch deutliche 

Umsatzsteigerungen vor allem in Russland und 

der Ukraine sowie einer guten Geschäftsentwicklung 

in Weißrussland. Usbekistan stach 

außerdem durch ein stark gewachsenes Ersatzteilgeschäft 

hervor. Turkmenistan trug mit mehreren 

Großaufträgen ebenfalls zu der guten 

Umsatzentwicklung bei. Im zweiten vollen 

Geschäftsjahr der 2005 gegründeten Zeppelin 

Armenien LLC wurden organisatorische Strukturen 

sowie Kontakte zu potenziellen Kunden 

aufgebaut. Das Geschäft in Armenien erreichte 

erstmals Break-Even. Zum 31.12.2007 übernahm 

die Zeppelin International AG die Anteile 

unseres bisherigen Joint Venture Partners an der 

Zeppelin Turkmenistan JV und wurde damit 

100-prozentige Gesellschafterin. 

Vor große Herausforderungen stellt uns in all 

diesen Ländern – auch aufgrund des in den 

kommenden Jahren zu erwartenden Wachstumsschubs 

– der Aufbau leistungsfähiger 

Management- und Servicestrukturen, da es in 

allen Regionen an gut ausgebildetem Personal 

mangelt. Die Zeppelin International AG setzt 

deshalb verstärkt auf die interne Ausbildung. 

Im Zeppelin Industriebereich waren aufgrund 

des anhaltend hohen Auftragsbestands Fertigung 

und Konstruktion während des gesamten 

Jahres 2007 voll ausgelastet. F&E-seitig 

wurde in Zusammenarbeit mit internationalen 

Kunden ein neues Entgasungsverfahren für 

Polymere, das sich durch einen drastisch verringerten 

Energieeinsatz bei der Erhitzung von 

Kunststoffen und eine geringere Abluftmenge 

auszeichnet, entwickelt, im Technikum Friedrichshafen 

erprobt und bereits in einer Großanlage 

erfolgreich installiert. 

Im Laufe des Geschäftsjahres 2007 führte die 

Zeppelin Silos & Systems GmbH, Führungsgesellschaft 

des Industriebereiches, eine neue 

Matrix-Organisationsstruktur ein, die der Komplexität 

sowie der Heterogenität der verschiedenen 

Märkte und Kunden besser Rechnung tragen 

soll. In diesem Zusammenhang wurde auch 

die Zeppelin Materials Handling GmbH zum 

1.1.2008 auf die Zeppelin Silos & Systems 

GmbH verschmolzen. Das Unternehmen gliedert 

sich nun in die Produktbereiche Herstelleranlagen, 

Verarbeiteranlagen, Standardprodukte 

und Komponenten sowie Services. Jedes dieser 

Geschäftsfelder wird weltweit zentral verantwortet 

und gesteuert. Gemeinsam mit den lokalen 

Gesellschaften sind sie für den Markterfolg in 

den jeweiligen Teilmärkten verantwortlich. 

Im Rahmen der laufenden Prozessoptimierung 

auf Basis der 6 Sigma Methode und des Wissensmanagements 

wurden außerdem zahlreiche 

Projekte und Maßnahmen zur Verbesserung der 

Konstruktionsabläufe bei Herstelleranlagen, zur 

Reduzierung der Fehlerkosten in der Silofertigung 

und -montage sowie zur Optimierung des 

Claim-Managements umgesetzt. 

In Großbritannien gründete die Zeppelin Silos & 

Systems GmbH im Frühjahr 2007 die Zeppelin 

Systems Limited mit Sitz im britischen Nottingham. 

In diese Gesellschaft wurde der von der 

Firma Chronos Richardson übernommene Bereich 

Fördertechnik eingebracht. In Saudi Arabien 

starteten wir die Vorbereitungen für ein Joint 

Venture mit der Firmengruppe AFI (Alaa for Industries), 

einem Fertigungspartner des Zeppelin 

Industriebereiches. Die Gesellschaft wird 2008 

mit der Fertigung von Silos und Komponenten 

für die arabische Kunststoffindustrie beginnen. 

Der Zeppelin Konzern unterzog sich 2007 zum 

siebten Mal einer externen Bewertung durch die 

Creditreform Rating AG und erhielt bereits zum 

dritten Mal in Folge ein Rating ‚A+’. Dieses 

Ergebnis bestätigt die gute Bonität des Konzerns 

und die überdurchschnittlich positive 

Bewertung wichtiger finanzieller und qualitativer 

Faktoren im Vergleich zur Gesamtwirtschaft 

und innerhalb unserer Branche. 

Anteil am 

Konzernergebnis 

TEUR 

2007 2006 

Veränderung 

Zeppelin Baumaschinen GmbH 54.851 41.066 34 

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG 15.287 14.761 4 

Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG 3 

% 

18.982 6.100 211 

Zeppelin Österreich GmbH 1 4.712 4.138 14 

Phoenix-Zeppelin, spol. s r.o. 1 15.374 11.079 39 

Zeppelin International AG 1 28.229 17.793 59 

Handelsbereich 4 137.435 94.937 45 

Industriebereich 4 3.918 1.511 159 

ZEPPELIN GmbH (Konzern) 2, 4 119.121 77.021 55 

davon Auslandsgesellschaften 52.426 35.620 47 





3. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 

Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des 

Zeppelin Konzerns hat sich im Geschäftsjahr 

2007 weiter positiv entwickelt. Das deutlich 

verbesserte Konzernergebnis führte zu einer 

merklichen Erhöhung der Rentabilitätskennziffern. 

So konnte das für 2008 angestrebte strategische 

Ziel einer Umsatzrendite (ROS) vor 

Steuern in Höhe von 5,0 Prozent bereits vorzeitig 

im Geschäftsjahr 2007 erreicht werden. 

Auch das Eigenkapital erhöhte sich deutlich. 

Die höhere Bilanzsumme spiegelt das Umsatzund 

Leistungswachstum wieder und resultierte 

vor allem aus höheren Auftragsbeständen und 

einem damit ausgeweiteten Vorratsbestand, 

der aufgrund längerer Lieferzeiten seitens unserer 

Herstellerpartner notwendig war. 

54 | 55 

ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN 

GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 

NACH GESELLSCHAFTEN 


2 inkl. ZEPPELIN GmbH 

3 vormals MaK Deutschland GmbH & Co. KG, 

2007 inkl. des von der Zeppelin Baumaschinen GmbH 

übernommenen Motorengeschäfts 

4 inkl. Sonderzuführung zu den Pensionsrückstellungen: 

Konzern: 11.616 TEUR (2006: 13.214 TEUR) 

Handelsbereich: 4.178 TEUR (5.833 TEUR) 

Industriebereich: 1.684 TEUR (2.784 TEUR)


ENTWICKLUNG DER KONZERNINVESTITIONEN 

TEUR 2007 2006 2005 2004 2003 

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 8.174 3.733 1.208 1.943 1.608 

II. Sachanlagen 117.292 118.389 96.205 94.138 50.405 

- Grundstücke und Bauten 

- Technische Anlagen, Maschinen 

20.820 6.918 4.279 6.800 6.079 

sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung 18.705 11.326 11.943 9.989 7.848 

- Vermietvermögen 72.250 85.915 72.657 71.519 28.936 

- Sonstige Sachanlagen 5.517 14.230 7.326 5.830 7.542 

III. Finanzanlagen 5.110 2.065 4.632 627 674 

Investitionen gesamt 2 1 

130.576 124.187 102.045 96.708 52.687 

1 davon Umgliederungen aus dem Vorratsvermögen – 27.736 

2 

Änderungen im Konsolidierungskreis 

11.320 

– - 305 – 2.885 120.953 

Ertragslage 

Maßgeblich bestimmt durch die um 21 Prozent 

auf 2,257 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,860 Mrd. 

EUR) gestiegenen Umsatzerlöse, erhöhte sich 

die Gesamtleistung des Zeppelin Konzerns um 

20 Prozent auf 2,338 Milliarden Euro (Vorjahr: 

1,943 Mrd. EUR). Die Bestandserhöhung an 

fertigen und unfertigen Erzeugnissen verminderte 

sich im Vergleich zum Vorjahr um 15,2 Millionen 

Euro auf 20,8 Millionen Euro, insbesondere 

nach dem Abschluss von Großprojekten des 

Industriebereichs. Die Sonstigen betrieblichen 

Erträge erhöhten sich auf 59,0 Millionen Euro 

(Vorjahr: 46,4 Mio. EUR), unter anderem infolge 

von höheren Kursgewinnen (+ 4,8 Mio. 

EUR), Erstattungen von Lieferanten und Versicherern 

(+ 3,1 Mio. EUR) sowie Zuschreibungen 

auf Grundstücke und Beteiligungen (2,5 Mio. 

EUR). Der Materialaufwand stieg wiederum 

mit 20,5 Prozent auf 1,696 Milliarden Euro 

(Vorjahr: 1,408 Mrd. EUR) geringfügig stärker 

an als die Gesamtleistung, wodurch sich die 

Materialquote leicht auf 72,6 Prozent erhöhte 

(Vorjahr: 72,5 %). 

Das im Verhältnis zur Gesamtleistung deutlich 

unterproportionale Wachstum des Personalaufwands 

um 8,7 Prozent auf 277,8 Millionen 

Euro (Vorjahr: 255,5 Mio. EUR) trug ganz 

wesentlich zur Ergebnisverbesserung im 

Geschäftsjahr 2007 bei. Die Steigerung resultierte 

aus der um 13 Prozent höheren durchschnittlichen 

Mitarbeiterzahl, die zum einen 

aus dem Ausbau der Belegschaften vor allem in 

den Gesellschaften außerhalb Deutschlands 

resultierte. Zum anderen erhöhte sich der Personalaufwand 

im Konzern auch durch Tarif- 

Bilanzsumme in Mio. EUR 

Immaterielle Vermögensgegenstände, 

Sachanlagen, 

Beteiligungen 

Vorräte 

Forderungen, 

sonstige Vermögensgegenstände, 

flüssige Mittel 

erhöhungen, die im Inland zwischen 2,4 und 

4,2 Prozent lagen. Im Personalaufwand des 

Geschäftsjahres 2007 sind außerdem Aufwendungen 

in Höhe von 11,6 Millionen Euro enthalten, 

die durch eine erstmalige Berücksichtigung 

der erwarteten Kostensteigerungen bei der 

Bewertung der Pensionsverpflichtungen zustande 

kommen (Vorjahr: Mehraufwand von 13,2 

Mio. EUR durch Reduzierung des Rechnungszinsfußes 

auf 4,5 Prozent nach 6,0 Prozent für 

die Bewertung der Pensionsverpflichtungen der 

deutschen Gesellschaften). Die Personalkostenquote 

verringerte sich auf 12,2 Prozent 

(Vorjahr: 13,5 %). 

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 

und Sachanlagen stiegen 

gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Millionen Euro 

auf 21,5 Millionen Euro. Diese Erhöhung resul- 

tiert im Wesentlichen aus den gegenüber dem 

Vorjahr gestiegenen Investitionen. Die 

Abschreibungen auf das zur Vermietung 

bestimmte Vermögen (Mietpark) verminderten 

sich aufgrund der gegenüber Vorjahr reduzierten 

Investitionsintensität auf 26,8 Millionen 

Euro (Vorjahr: 28,3 Mio. EUR). Sie werden im 

Materialaufwand verrechnet. 

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen 

erhöhten sich leicht unterproportional zur 

Gesamtleistung um 19 Prozent auf 206,7 Millionen 

Euro (Vorjahr: 174,0 Mio. EUR). Ursachen 

waren vor allem umsatzbedingte Zunahmen 

bei den Vertriebskosten (+ 15,8 Mio. EUR), 

höhere Aufwendungen für die gewachsene Zahl 

der Standorte (+ 3,6 Mio. EUR), Beratungskosten 

(+ 3,8 Mio. EUR) sowie Kursverluste 

(+ 4,4 Mio. EUR). 

56 | 57 

VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR DES KONZERNS 

1.177 967 1.177 967 

30,1 % 

40,2 % 

29,7 % 

Aktiva 

33,9 % 

32,8 % 

33,3 % 

29,0 % 

8,9 % 

9,6 % 

52,5 % 

Passiva 

28,3 % 

9,7% 

19,5 % 

42,5 % 

2007 2006 2007 2006 





Eigenkapital 

Pensionsrückstellungen 

Sonstige langfristige Rückstellungen, 

langfristige Verbindlichkeiten 

Kurzfristige Rückstellungen 

und Verbindlichkeiten


Die Finanzierung der umfangreichen Investitionen 

und der Aufstockung der Lagerhaltung 

beeinflußten das Zinsergebnis von -16,4 Millionen 

Euro (Vorjahr: -9,4 Mio. EUR), was einer 

Quote von 0,7 Prozent vom Umsatz entspricht 

(Vorjahr: 0,5 %). 

Das Konzernergebnis vor Einkommen- und 

Ertragsteuern verbesserte sich überproportional 

zur Gesamtleistung um 56 Prozent auf 

117,6 Millionen Euro (Vorjahr: 75,6 Mio. 

EUR). Die Umsatzrendite vor Steuern erreichte 

damit bereits 5,2 Prozent (Vorjahr: 4,1 %). Die 

Eigenkapitalrendite stieg auf 38,2 Prozent (Vorjahr: 

29,8 %), die Gesamtkapitalrendite erhöhte 

sich auf 13,0 Prozent (Vorjahr: 10,0 %). 

Nach Abzug von Einkommen- und Ertragsteuern 

in Höhe von 46,2 Millionen Euro (Vorjahr: 

33,9 Millionen Euro) erwirtschaftete der Zeppelin 

Konzern im Geschäftsjahr 2007 einen Jahresüberschuss 

in Höhe von 71,4 Millionen 

(Vorjahr: 41,7 Mio. EUR). Nach einem vor 

allem durch Sonderfaktoren bedingten Anstieg 

im vorangegangenen Geschäftsjahr verminderte 

sich 2007 die Steuerquote auf 39 Prozent 

(2006: 45 %, 2005: 40 %). 

Finanzlage 

Die finanziellen Anforderungen an den Zeppelin 

Konzern sind einerseits gekennzeichnet durch 

das langfristig gebundene Anlagevermögen (einschließlich 

des umfangreichen Vermietparks) in 

Höhe von knapp einem Drittel der Bilanzsumme. 

Andererseits werden sie geprägt durch die für 

den Handel mit Baumaschinen und anderen 

hochwertigen Investitionsgütern erforderlichen 

Vorräte und Forderungen, die einen vergleichsweise 

schnellen Umschlagprozess aufweisen. 

Das Eigenkapital des Konzerns zum 31.12.2007 

stieg um 67,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 

2007 auf 341,1 Millionen Euro (Vorjahr: 273,6 

Mio. EUR). Bei einer um 21,8 Prozent auf 

1,177 Milliarden Euro gestiegenen Bilanzsumme 

(Vorjahr: 966,5 Mio. EUR) verbesserte sich 

die Eigenkapitalquote auf 29,0 Prozent (Vorjahr: 

28,3 %). Die langfristigen Finanzierungsmittel 

der Passiva mit einem Wert von zusammen 

559,6 Millionen Euro (Vorjahr: 556,0 

Mio. EUR) – bestehend aus Eigenkapital, Pensionsrückstellungen 

(105,2 Mio. EUR), langfristigen 

anderen Rückstellungen (30,2 Mio. 

EUR) und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 

und Anderen (83,1 Mio. EUR) – 

überstiegen zum Bilanzstichtag das Anlagevermögen 

und langfristig gebundene Teile des 

Umlaufvermögens von zusammen 364,5 Millionen 

Euro (Vorjahr: 341,4 Mio. EUR) um 

195,2 Millionen Euro. Sie deckten damit auch 

noch 41 Prozent (Vorjahr: 68 %) der Vorräte 

des Konzerns ab. 

Die kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten 

betrugen zum Ende des Geschäftsjahres 

617,3 Millionen Euro. Sie entfielen im 

Wesentlichen auf Verbindlichkeiten aus Lieferungen 

und Leistungen in Höhe von 202,1 

Millionen Euro, Verbindlichkeiten gegenüber 

Kreditinstituten in Höhe von 77,7 Millionen 

Euro, Steuern- und sonstige Rückstellungen in 

Höhe von 127,5 Millionen Euro sowie erhaltene 

Anzahlungen und Sonstige Verbindlichkeiten 

in Höhe von 108,3 Millionen Euro. Darüber 

hinaus stehen noch 100,0 Millionen Euro 

aus der für den Kauf der MVS AG, Berlin, im 

Geschäftsjahr 2003 von Caterpillar Financial 

aufgenommenen fünfjährigen Finanzierung 

zur Verfügung. 

Für die Nutzung von Bankkrediten und Avalen 

standen dem Konzern Ende 2007 Kreditlinien 

in Höhe von knapp 630 Millionen Euro bei 

inländischen und ausländischen Banken zur 

Verfügung, die zum Jahresende 2007 mit 244 

Millionen Euro (davon 70 Mio. EUR Schuldscheindarlehen) 

zu 39 Prozent ausgeschöpft 

waren. Wie bisher konnten die Gesellschaften 

des Handelsbereichs zur Absatzfinanzierung im 

In- und Ausland auf umfassende Kreditlinien 

bei Caterpillar Financial Services und anderen 

Spezialinstituten zurückgreifen. Seit 2004 nutzt 

der Konzern in Deutschland auch kapitalmarktnahe 

Finanzierungsinstrumente wie zwei 

Schuldscheindarlehen über insgesamt 70 Millionen 

Euro und ein ABS-Programm (Asset Bakked 

Securities) über 25 Millionen Euro. Darüber 

hinaus wird das Instrument des Anlagen- 

Leasings nicht nur für Investitionen in Vermietparks 

in Anspruch genommen, sondern auch 

zur Finanzierung von Fahrzeugen und IT-Hardware. 

Die Konditionen für die Inanspruchnahme 

von Krediten wurden 2007 durch das zum 

dritten Mal in Folge mit ‚A+’ bestätigte externe 

Rating der Creditreform Rating AG begünstigt. 

In zahlreichen Fällen verbesserten sich 2007 

auch die bankinternen Ratings für den Zeppelin 

Konzern. 

Den in 2007 erfolgten Zugängen in das Anlagevermögen 

in Höhe von 130,6 Millionen Euro 

(inkl. 72,3 Mio. EUR Vermietvermögen) standen 

Abschreibungen in Höhe von 48,6 Millionen 

Euro gegenüber (davon 26,8 Mio. EUR im Materialeinsatz 

verrechnet), die damit 37,2 Prozent 

der Investitionen abdeckten (Vorjahr: 38,2 %). 

Der Netto-Cashflow des Konzerns erhöhte sich 

im Geschäftsjahr 2007 gegenüber dem Vorjahr 





um 21,7 Millionen Euro beziehungsweise 17 Prozent 

auf 148,0 Millionen Euro (Vorjahr: 126,3 

Mio. EUR). Die Cashflow-Quote betrug damit 

6,6 Prozent vom Umsatz (Vorjahr: 6,8 %). 

Vermögenslage 

Die Bilanzsumme des Zeppelin Konzerns 

erhöhte sich – nahezu parallel zum Anstieg der 

Gesamtleistung (20 %) – um 22 Prozent auf 

1,177 Milliarden Euro (Vorjahr: 966,5 Mio. 

EUR). Die Zunahme des Vermögens um 210 

Millionen Euro war mit 157 Millionen Euro 

bzw. 75 Prozent durch den Anstieg der Vorräte 

bedingt, davon entfielen allein 140 Millionen 

Euro auf Waren im Handelsbereich im 

Zusammenhang mit hohen Auftragsbeständen, 

um die langen Lieferzeiten der Herstellerpartner 

abzufangen. Eine deutliche Zunahme 

resultierte auch aus den hohen Investitionen 

in Grundstücke, Gebäude und andere Anlagen 

sowie Betriebs- und Geschäftsausstattungen. 

Die Vermögensstruktur der Konzernbilanz per 

31.12.2007 hat sich durch den deutlichen 

Anstieg der Vorräte gegenüber dem Vorjahr verändert. 

Der Anteil des Anlagevermögens (354,4 

Mio. EUR) ging auf 30,1 Prozent zurück (Vorjahr: 

33,9 %), der Anteil der Vorräte (473,7 

Mio. Euro) stieg dagegen auf 40,2 Prozent 

(Vorjahr: 32,8 %). 

Die Bedeutung der Forderungen aus Lieferungen 

und Leistungen, die trotz des hohen 

Umsatzzuwachses von 21 Prozent nur um 

knapp 8 Prozent auf 274 Millionen Euro (Vorjahr: 

254 Mio. EUR) zunahmen, verminderte 

sich mit einem Anteil an der Bilanzsumme von 

23,2 Prozent (Vorjahr: 26,2 %). Die Bestände 

an flüssigen Mitteln lagen wie im Vorjahr bei 

58 | 59


33,0 Millionen Euro. Die parallele Entwicklung 

von Umsatz und Bilanzsumme stabilisierte 

auch den Kapitalumschlag auf dem bereits 

2006 erreichten Wert von 2,1 p. a. Die rechnerische 

Reichweite der Forderungen aus Lieferungen 

und Leistungen ging auf 44 Tage zurück 

(Vorjahr: 49 Tage). Außerhalb der Konzernbilanz 

nutzten die Unternehmen des Zeppelin 

Konzerns geleaste Anlagen und Maschinen für 

Vermietpark (216 Mio. EUR) und Anlagen 

(Fuhrpark, IT-Anlagen) von insgesamt 230 Millionen 

Euro (Vorjahr: 169 Mio. EUR). 

4. Nachtragsbericht 

Ereignisse oder Vorgänge von besonderer 

Bedeutung für die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 

des Konzerns haben sich nach dem 

Abschlussstichtag nicht ergeben, bzw. sind im 

Jahresabschluss 2007 bereits berücksichtigt. 

5. Risikobericht 

Das Risikomanagement ist im Zeppelin Konzern 

ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftsund 

Entscheidungsprozesse. Die frühzeitige 

Identifikation, Quantifizierung und Berichterstattung 

von Risiken ermöglicht deren Bewertung 

und Beeinflussung. Kern des Risikomanagements 

ist daher ein detailliertes, alle Unternehmen 

des Konzerns umfassendes Planungsund 

Berichtswesen. Den Schwerpunkt bildet 

das monatliche Controlling der wesentlichen 

Kennzahlen zum Geschäftsverlauf. Besondere 

Aufmerksamkeit gilt dabei Risiken in den das 

Handelsgeschäft betreffenden Vorräten und 

Forderungen sowie den Risiken im Anlagenbau 

des Industriebereichs. Seit 2004 wird das Controlling 

orientierte Berichtswesen durch ein spezifisches 

Risikoberichtswesen ergänzt. Dieses 

Risiko-Reporting der Konzerngesellschaften 

beschreibt und bewertet zweimal im Geschäftsjahr 

die Risiken kritischer Erfolgsfaktoren. 

Die Konzern-Revision der ZEPPELIN GmbH 

konzentrierte sich im Geschäftsjahr 2007 entsprechend 

der Größe und Bedeutung auf 

Gesellschaften des Handelsbereiches. Themenschwerpunkte 

waren die IT-Sicherheit, die 

Begleitung der Einführung der ERP-Software 

M3 bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH 

sowie ein Projekt zur Einführung von Compliance-Richtlinien 

im Zeppelin Konzern. 

A. Einzelrisiken 

Gesamtwirtschaftliche und Branchenrisiken 

Durch das breite Spektrum der Länder und 

Aktivitäten, in denen die ZEPPELIN GmbH und 

ihre Beteiligungsgesellschaften engagiert sind, 

ergibt sich eine Streuung der gesamtwirtschaftlichen 

wie auch branchenbezogenen Risiken. 

Dies gilt für die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen 

ebenso wie für die unterschiedlichen 

Wachstumsraten der wichtigsten Abnehmerbranchen 

in den verschiedenen Ländern. 

Deutschland ist mit rund 55 Prozent der Konzernumsätze 

mit inländischen Kunden, vor 

allem aus der Bauwirtschaft, weiterhin der für 

den Zeppelin Konzern wichtigste Markt. Dem 

Risiko, der in Deutschland über viele Jahre 

rezessiv verlaufenden bzw. grundsätzlich volatilen 

Baukonjunktur tragen wir mit einem laufend 

modernisierten Produkt- und Leistungsangebot, 

der steten Überprüfung unseres Pro- 

dukt-Portfolios sowie mit zahlreichen Maßnahmen 

zur Senkung der Fixkosten und zur flexibleren 

Gestaltung der Kapazitäten Rechnung. 

Risikoreiche und das Ergebnis belastende 

Randaktivitäten wurden in den letzten Jahren 

aufgegeben. 

Darüber hinaus haben wir das Produktprogramm 

und unsere Vertriebsaktivitäten in den 

letzten Jahren konsequent auf von der deutschen 

Bauwirtschaft unabhängige Branchen 

und Abnehmer ausgeweitet, so zum Beispiel 

auf die Gewinnungs-, Umwelt- und Holzindustrien, 

den Bergbau, den Garten- und Landschaftsbau 

sowie weitere Segmente – insbesondere 

auch über die seit 2003 erfolgreich intensivierten 

Vermietaktivitäten. Die in den letzten 

Jahren deutlich gestiegene Auslandsquote der 

Umsatzerlöse spiegelt auch die geografische 

Diversifikation des Konzerns wider. Mit dem 

umfangreichen CAT- und MaK-Motorenprogramm 

ist Zeppelin inzwischen auch international 

gesehen der bedeutendste Caterpillar- 

Händler für Einbaumotoren in Schiffen und 

Lokomotiven. Außerdem expandieren wir wahrnehmbar 

in den Bereichen Energieerzeugung, 

Mobilfunk und Ölförderung. Darüber hinaus 

eröffnen uns der Vertrieb und Service für Flurförderzeuge 

der Marke Hyster sowie das vor 

allem in Osteuropa stark wachsende Geschäft 

mit Agrar- und Forstmaschinen Möglichkeiten 

in langfristig stabilen Wachstumsmärkten. 

Der Zeppelin Industriebereich ist im besonderen 

Maße von den Investitionszyklen der Kunstoffindustrie 

abhängig. Die Schwankungen der 

Währungen, insbesondere die Schwäche des 

US-Dollar, aber auch die stark steigenden Rohstoffpreise 

können zu einem erheblichen Rück- 





gang der Investitionsbereitschaft führen. Die 

Instabilität im Mittleren Osten kann zudem 

weitere Risiken bergen, da diese Region einen 

Großteil der derzeitigen Investitionstätigkeit 

ausmacht. 

Der Zeppelin Industriebereich profitiert mit 

einer Auslandsquote von über 80 Prozent von 

der international stark wachsenden Nachfrage 

nach Kunststoffen und den dafür erforderlichen 

Investitionen der Chemie- und Kunststoffindustrie. 

Durch gezielte Akquisitionen in den 

letzten Jahren wurden auch Know-how und 

Engineering-Kapazitäten für interessante Industrien 

wie Gummi- und Reifenherstellung, Mineralien 

und Lebensmittel aufgebaut. 

Den – wenn auch teilweise geringer werdenden 

– wirtschaftlichen wie politischen Unsicherheiten 

in Ländern Osteuropas und Zentralasiens 

wird unter anderem mit einer vergleichsweise 

niedrigen Investitionsquote in diesen Ländern 

entsprochen. 

Leistungswirtschaftliche Risiken 

Die fristgerechte Auslieferung von Baumaschinen 

an unsere Kunden wird durch eine bis zu 

zwölf Monate vorlaufende Bestellplanung und 

ein darauf abgestimmtes Bestellverfahren (Rolling 

Demand Management) abgesichert. Die 

seit 2004 stark gewachsene weltweite Nachfrage 

nach Baumaschinen führte bei Standardund 

insbesondere Großgeräten sowie Motoren 

zu langen Lieferfristen seitens Caterpillar. 

Diesem Risiko begegneten wir mit einer erhöhten 

Lagerhaltung sowie dem Einsatz von 

Überbrückungsmaschinen, vorwiegend aus 

unserem Bestand an gebrauchten Maschinen 

und Motoren. 

60 | 61


Der Zeppelin Industriebereich richtete zur Risikominimierung 

insbesondere bei Großprojekten 

im Anlagenbau eine eigene Organisationseinheit 

zum Projekt-Controlling ein. Darüber 

hinaus wird mit erfahrenen lokalen Partnern, 

zum Beispiel beim Bau und der Montage von 

Silos, kooperiert. 

Personelle Risiken 

Die Gewinnung, Integration und langfristige Bindung 

von qualifizierten Fach- und Führungskräften 

sind für Zeppelin ein Fundament des Unternehmenserfolges. 

Das Unternehmensleitbild verdeutlicht 

den Mitarbeitern nicht nur die Ziele und 

Strategie des Unternehmens, sondern formuliert 

in den Führungsgrundsätzen unseren Anspruch, 

dauerhaft ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. 

Zur Verminderung von Personalrisiken erfolgt 

eine sorgfältige Auswahl von Bewerbern und die 

umfassende Qualifizierung der Mitarbeiter auf 

Basis einer Vielzahl von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. 

Ein Nachwuchsförderprogramm 

und ein Assessment Center zur Auswahl künftiger 

Fach- und Führungskräfte sollen dazu beitragen, 

rechtzeitig entsprechende Potenziale zu erkennen 

und zu entwickeln. Auch mit einem in der Branche 

vorbildlichen Niveau der Lehrlingsausbildung 

wird der wachsende Bedarf an gut ausgebildeten 

Nachwuchskräften gesichert. Der Aufbau eigener 

Ausbildungszentren in den Gesellschaften außerhalb 

Deutschlands, vor allem Osteuropas, ist 

mangels ausreichend qualifizierter Arbeitskräfte 

eine entscheidende Voraussetzung für das 

zukünftige Wachstum. Die Investitionen in 

moderne Arbeitsplätze, in Werkstätten und 

Büros, wie auch in Fahrzeuge des Kundendienstes 

sind ein weiterer Baustein zur Verbesserung 

der Mitarbeitereffizienz und -bindung. Das 

Vergütungsniveau liegt aufgrund von ziel- und 

ergebnisorientierten Komponenten vielfach über 

dem Branchendurchschnitt. 

Finanzielle Risiken 

Die finanziellen Risiken sollen grundsätzlich 

durch eine angestrebte Eigenkapitalquote von 

mindestens 30 Prozent begrenzt werden. Daneben 

stehen der ZEPPELIN GmbH und ihren 

deutschen Beteiligungen langfristig Mittel aus 

Pensionsrückstellungen im Umfang von über 

105 Millionen Euro zur Verfügung, deren wirtschaftliche 

Angemessenheit durch einen Abzinsungsfaktor 

von 4,5 Prozent und der Berücksichtigung 

zukünftiger Kostensteigerungen, 

gesichert ist. 

Zur Diversifizierung fremder Finanzierungsquellen 

werden, über die absatzkongruente Lieferantenfinanzierung 

und die laufenden Linien 

inländischer und zunehmend auch ausländischer 

Kreditinstitute hinaus, die Möglichkeiten 

der Absatzfinanzierung über mehrere Spezialinstitute 

wie insbesondere Caterpillar Financial 

Services, ein ABS-Programm (Asset Backed 

Securities) sowie langfristige Schuldscheindarlehen 

genutzt. Den Zins- und Währungsrisiken 

begegnen wir durch eine möglichst währungskongruente 

Finanzierung der Geschäfte oder 

über die Absicherung der Währungs- und Zinspositionen 

mit derivativen Finanzinstrumenten. 

Die Bonitätsprüfung der Kunden erfolgt laufend 

in Zusammenarbeit mit Auskunfteien in der 

Regel online, der Forderungseinzug mit einem 

effizienten Mahnwesen sowie der konsequenten 

Einschaltung von Inkassoinstituten. Die Absatzfinanzierung 

bei Maschinenverkäufen wickeln 

wir in hohem Maße über Spezialinstitute ab, die 

damit auch einen wesentlichen Teil denkbarer 

Ausfallrisiken übernehmen. Für Produkte des 

Anlagenbaus und in Auslandsmärkten werden 

vielfach Anzahlungen verlangt. Das konsequente, 

an konkreten Zielvorgaben ausgerichtete Forderungs- 

und Bestandsmanagement hinsichtlich 

Höhe und Risiken gehört - neben den ergebnisbezogenen 

Zielen - zu den vergütungsrelevanten 

Kriterien der Führungskräfte im Konzern. 

Zur Reduzierung der Risiken, die aus steuerlichen, 

wettbewerbs-, patent-, kartell- und 

umweltrechtlichen Regelungen und Gesetzen 

entstehen könnten, werden regelmäßig externe 

Fach- und Rechtsberatungen hinzugezogen. 

Zur Absicherung der finanziellen Folgen von 

großen Haftungsrisiken und hohen Schadensfällen 

sind Versicherungen abgeschlossen, 

deren Deckungsumfang regelmäßig überprüft 

wird. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem 

Schadenscontrolling und vorbeugenden Maßnahmen. 

Neben den lokal in den jeweiligen 

Ländern abgeschlossenen Versicherungen werden 

dort eventuell nicht versicherbare Großschäden 

über eine Bilanzschutzversicherung in 

Deutschland abgedeckt. 

Größere Investitionsvorhaben werden auf Basis 

von Planungs- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen 

entsprechend einer Konzerninvestitionsrichtlinie 

entschieden. 

B. Chancen 

Das Erkennen und Nutzen von Chancen bei 

Abwägen der damit verbundenen Risiken stellt 

eine Kernaufgabe unternehmerischen Handelns 





und damit der Führung der ZEPPELIN GmbH 

und aller ihrer Beteiligungsgesellschaften dar. 

Die Exklusivvertretungen für Investitionsgüter 

bedeutender, meistens marktführender Anbieter 

wie Caterpillar, NACCO, AGCO, Claas, 

Terex und Ponsse ermöglichen es, die Potenziale 

in unseren Märkten zu einem hohen Prozentsatz 

auszuschöpfen. Dies gilt insbesondere für 

die von der stark wachsenden weltweiten Nachfrage 

nach Rohstoffen, Energie und landwirtschaftlichen 

Produkten profitierenden Länder 

Osteuropas. 

Unsere zumeist flächendeckenden, modernen 

Verkaufs- und Serviceorganisationen in den jeweiligen 

Ländern, die dort in den letzten Jahren in 

nahezu allen Produktsegmenten ausgebaute 

Marktposition, hervorragend ausgebildete, motivierte 

und loyale Führungskräfte und Mitarbeiter 

sowie eine stabile finanzielle Basis ermöglichen es 

uns, die Potenziale der Märkte auch zukünftig 

erfolgreich zu nutzen. Der seit 2006 wieder wachsende 

deutsche Markt für neue Baumaschinen 

und die auf Stabilisierung und Wachstum hinweisenden 

Kenndaten der deutschen Bauindustrie 

bilden die Basis für eine günstige Weiterentwicklung 

des Unternehmens in seinem Hauptmarkt. 

Anhaltend kräftige Wachstumsimpulse anderer 

wichtiger Absatzmärkte in Mittel- und Osteuropa 

bestätigen die zunehmenden Chancen in diesen 

Ländern. Der wichtige Partner Caterpillar stellte 

zur bauma 2007 neuerlich eine große Anzahl von 

Produktinnovationen und -varianten vor. Die 

Zusammenführung von Motorenaktivitäten in 

der neu gegründeten Zeppelin Power Systems 

GmbH & Co. KG ermöglicht eine noch größere 

Ausschöpfung der in diesem Segment vorhandenen 

Wachstumschancen im In- und Ausland. 

62 | 63


Für den Zeppelin Industriebereich bietet der 

zunehmende weltweite Verbrauch von Kunststoffen 

international gute Wachstumschancen, 

die durch gezielte Akquisitionen und Partnerschaften 

verstärkt ausgeschöpft werden können. 

Das Rating ‚A+’ der Creditreform Rating AG 

hat etliche dieser Faktoren auch 2007 wieder 

hervorragend bewertet. Das bereits 2007 vorzeitig 

erreichte strategische Ziel einer Umsatzrendite 

(ROS) von über 5,0 Prozent bestätigt 

die nachhaltige Ausschöpfung der Chancen bei 

Verminderung von Risiken. 

C. Gesamtbeurteilung der Risikosituation 

Das Risikomanagement als Führungsinstrument 

und das Erkennen und Beeinflussen von 

Einzelrisiken ebenso wie die Nutzung von Chancen 

haben im Unternehmen einen hohen Stellenwert. 

Deshalb wurde das Risikomanagement 

in den vergangenen Jahren den wachsenden 

Anforderungen angepasst und laufend verbessert. 

Dies bestätigte auch die Bewertung des 

Ratings der Creditreform Rating AG 2007 

durch eine hervorragende Einschätzung des 

Risikomanagements. Die Konzern-Revision 

überwacht laufend das Risikoreporting. Das 

Risikofrüherkennungssystem wird von den 

Wirtschaftsprüfern der Gesellschaft jährlich auf 

Ordnungsmäßigkeit und Effizienz hin überprüft 

und beurteilt. 

Risiken, die den Fortbestand der ZEPPELIN 

GmbH oder ihrer Beteiligungen gefährden 

könnten, bestanden weder im Berichtszeitraum, 

noch sind sie derzeit für die Zukunft 

erkennbar. 

6. Prognosebericht 

Nach einem bereits seit 2004 anhaltenden, 

sehr dynamischen Aufschwung wird die Weltwirtschaft 

im Jahr 2008 nach Ansicht des Sachverständigenrats 

an Fahrt verlieren. Zum einen 

ist es in einer Reihe von Ländern, allen voran in 

den Vereinigten Staaten, zum Ende eines ausgeprägten 

Immobilienbooms gekommen. Zum 

anderen beeinträchtigt die im Sommer 2007 

eingetretene Krise auf den globalen Finanzmärkten 

die weitere konjunkturelle Entwicklung. 

Demnach soll 2008 in den Vereinigten 

Staaten die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts 

mit 1,5 Prozent niedriger ausfallen als 

2007, im Euro-Raum wird ein Rückgang der 

Zuwachsrate von 2,7 Prozent auf 2,1 Prozent 

vorausgesagt. Japan, das von der globalen 

Dynamik der letzten Jahre weniger stark erfasst 

wurde, könnte sich im nächsten Jahr mit einer 

Steigerungsrate in Höhe von 1,5 Prozent eher 

verhalten entwickeln. Unter der Annahme, dass 

es den Notenbanken wie den großen Finanzinstituten 

weiterhin gelingt, die Effekte der 

Finanzkrise auf die Liquidität und die Solvenz 

der Banken begrenzt zu halten, dürfte die 

Dynamik der Weltkonjunktur jedoch so stark 

sein, dass es im Jahr 2008 zwar zu einer Abnahme 

der Zuwachsraten des globalen Bruttoinlandsprodukts 

von 3,7 Prozent auf 2,9 Prozent 

kommen könnte, nicht aber zu einem weltweiten 

Konjunktureinbruch. Hierbei kommt vor 

allem den Ländern in Asien die Rolle der globalen 

Konjunkturlokomotive zu. Dies gilt insbesondere 

für China, dessen Wachstum sich zwar 

ebenfalls etwas verlangsamen, aber mit rund 

10 Prozent noch immer sehr kräftig ausfallen 

dürfte. Auch in den Ländern Osteuropas soll 

sich das Wirtschaftswachstum auf einem 

hohem, wenn auch gegenüber 2007 leicht 

reduziertem Niveau fortsetzen. 

Für Deutschland erwarten die Sachverständigen 

eine im Vergleich zum vergangenen Jahr 

niedrigere Zuwachsrate, insbesondere aufgrund 

eines geringeren Außenbeitrags. Die 

Exportnachfrage wird nach wie vor Haupttreiber 

der wirtschaftlichen Entwicklung sein. Auf 

dem Arbeitsmarkt dürfte sich die Belebung vom 

vergangenen Jahr abgeschwächt fortsetzen. Der 

Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung 

sagt Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes 

von 1,7 Prozent, der Ausrüstungsinvestitionen 

von 4,1 Prozent, der Bauinvestitionen 

von 0,5 Prozent sowie der Inlandsnachfrage 

von 1,4 Prozent und der Exporte von 5,8 Prozent 

voraus. Damit sind die jetzigen Erwartungen 

vorsichtiger als die zu Beginn des Jahres 

2007. 

Die deutsche Bauwirtschaft erwartet für 2008 

lediglich eine Stabilisierung des Branchenumsatzes. 

Bei dieser Entwicklung bilden die Teilsegmente 

Wirtschaftsbau und öffentlicher 

Bau ein wachsendes Gegengewicht zu einem 

neuerlich schrumpfenden Wohnungsbau. 

Nachdem der deutsche Baumaschinenmarkt 

bereits 2007 ein Volumen von knapp 33 000 

Einheiten erreicht hat, wird für 2008 nur noch 

ein im Vergleich mit den Vorjahren moderates 

Wachstum von weniger als 5,0 Prozent erwartet. 

Zeppelin will aufgrund der überdurchschnittlichen 

Dynamik im Wirtschafts- und 

öffentlichen Bau sowie auf der Basis der zahlreichen 

neuen Maschinengenerationen von 

Caterpillar in Deutschland sowohl im Neumaschinen, 

wie auch in der Vermietung leicht 

stärker wachsen als der Markt. 





Weiterhin erfreulich sind die Perspektiven für die 

wirtschaftliche Entwicklung in den Ländern Mittel- 

und Osteuropas. In Österreich, Tschechien, 

der Slowakei, Polen, Ungarn, Russland, Weißrussland 

und der Ukraine gehen wir davon aus, 

dass sich das gute konjunkturelle Klima des Jahres 

2007 fortsetzt. In allen Ländern ist mit einem 

positiven Investitionsklima zu rechnen, von dem 

Zeppelin überdurchschnittlich profitieren und 

auch die Marktanteile und das After-Sales- 

Geschäft im Baumaschinen-, aber auch im 

Motorengeschäft weiter ausbauen will. Allerdings 

erwarten wir aufgrund der weltweit anhaltend 

hohen Nachfrage nach Baumaschinen und 

Motoren weiterhin mit Lieferengpässen seitens 

unserer Herstellerpartner. Auch in den anderen 

für die Unternehmen des Handelsbereiches von 

Zeppelin relevanten Märkten sollten 2008 nach 

den bisherigen Einschätzungen die Wachstumstrends 

– wenn auch mit einer etwas geringeren 

Dynamik – ihre Fortsetzung finden. 

Die Unternehmen des Zeppelin Industriebereiches 

rechnen nach den hohen Zuwachsraten 

des Jahres 2007 mit einer allgemeinen 

Abschwächung des Konjunkturklimas in den 

für sie relevanten Märkten. So prognostiziert 

der deutsche Verband der Chemieindustrie ein 

gegenüber dem Vorjahr geringeres Produktionswachstum. 

Wesentliche Großanlagen wurden 

im Laufe des Jahres 2007 vergeben, weitere 

geplante Großanlagen sollen frühestens zum 

Ende des Jahres 2008, wahrscheinlich jedoch 

erst 2009 zur Vergabe kommen. Dennoch 

erwarten wir für den Zeppelin Industriebereich 

2008 einen nochmaligen, wenn auch gegenüber 

2007 geringeren Anstieg des Umsatzes bei 

gleichzeitigem Rückgang der Auftragseingänge. 

Im Rahmen der strategischen Entwicklung 

64 | 65


dieses Unternehmensbereiches wird 2008 der 

Schwerpunkt in der Konsolidierung der Engineering-Kapazitäten 

bei gleichzeitiger Verbesserung 

der innerbetrieblichen Abläufe liegen. 

Weitere Schwerpunkte bilden die Optimierung 

der weltweiten Vertriebs- und Fertigungsstrukturen. 

Die Mitarbeiterzahl des Zeppelin Konzerns wird 

einschließlich Auszubildende vor allem aufgrund 

der dynamischen Entwicklung in den 

Gesellschaften außerhalb Deutschlands auf 

über 6 000 (2007: 5 359) wachsen. 

Der Investitionsplan des Konzerns für 2008 

sieht Maßnahmen in Höhe von bis zu 96 Millionen 

Euro (2007: 58 Mio. EUR) mit einem 

Schwerpunkt bei Grundstücken und Bauten in 

Deutschland vor. Darüber hinaus gewinnt der 

Auslandsanteil insbesondere infolge notwendiger 

Investitionen für das Geschäftswachstum 

der Zeppelin International AG deutlich an 

Gewicht. Außerdem werden die Unternehmen 

des Handelsbereichs in ihre Vermietparks rund 

93 Millionen Euro investieren, was bei erwarteten 

Abgängen von 70 Millionen Euro (Anschaffungswert) 

einen wertmäßigen Kapazitätszuwachs 

von 23 Millionen Euro bedeutet. Davon 

entfallen auf MVS Zeppelin GmbH & Co. KG in 

Deutschland 65 Millionen Euro beziehungsweise 

ein Nettozuwachs von 15 Millionen Euro. 

Nach dem Wachstumsschub im Geschäftsjahr 

2007 planen die Gesellschaften des Zeppelin 

Konzerns einen konsolidierten Umsatz in Höhe 

von mindestens 2,30 Milliarden Euro, davon im 

Handelsbereich 2,10 Milliarden Euro und im 

Industriebereich 200 Millionen Euro. Der Auftragsbestand 

des Konzerns zum Ende 2007 in 

Höhe von 620 Millionen Euro unterstützt diese 

Einschätzung. Das Konzernergebnis vor Steuern 

soll auf 120,0 Millionen Euro steigen, was 

einer Umsatzrendite von 5,2 Prozent entspricht. 

Der Konzernjahresüberschuss dürfte, 

nicht zuletzt begünstigt durch die Unternehmenssteuerreform 

in Deutschland, bei etwa 

80 Millionen Euro liegen. 

Die Geschäftstätigkeit der Unternehmen des 

Zeppelin Konzerns wurde im Frühjahr 2008 

insbesondere durch einen milden Winter 

begünstigt. Die konzernweiten Umsatzerlöse 

stiegen in den ersten zwei Monaten um über 

30 Prozent auf rund 280 Millionen Euro und 

ermöglichten bereits ein leicht positives Ergebnis. 

Der Auftragseingang entwickelte sich planmäßig. 

Die für das Gesamtjahr 2008 geplanten 

Leistungsdaten erscheinen somit weiterhin 

realistisch. 

Gewinnverwendungsvorschlag 

Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem 

Bilanzgewinn in Höhe von 89.879.094,63 Euro 

eine Ausschüttung an die Gesellschafter in Höhe 

von 6.500.000,00 Euro vorzunehmen sowie 

50.000.000,00 Euro in die Gewinnrücklagen 

einzustellen und 33.379.094,63 Euro auf neue 

Rechnung vorzutragen. 

Friedrichshafen, 29. März 2008 


Ernst Susanek 









66 | 67





68 | 69 

Konzern-Abschluss


ZEPPELIN GMBH KONZERN 

KONZERN-BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2007 

Aktiva 31.12.2007 31.12.2006 

A. Anlagevermögen 

TEUR TEUR 

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 20.991 17.054 

II. Sachanlagen 307.248 289.957 

III. Finanzanlagen 26.174 20.466 

B. Umlaufvermögen 

354.413 327.477 

I. Vorräte 473.700 316.735 

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 310.982 284.082 

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 32.992 32.980 

817.674 633.797 

C. Rechnungsabgrenzungsposten 4.877 5.229 

1.176.964 966.503 

Passiva 31.12.2007 31.12.2006 

A. Eigenkapital 

TEUR TEUR 

I. Gezeichnetes Kapital 50.000 50.000 

II. Kapitalrücklage 60.000 60.000 

III. Gewinnrücklagen 

1. Rücklage für Anteile eines herrschenden Unternehmens 11.276 11.276 

2. Andere Gewinnrücklagen 120.302 95.181 

IV. Konzernbilanzgewinn 89.879 50.161 

V. Anteile anderer Gesellschafter 9.665 6.993 

341.122 273.611 

B. Rückstellungen 262.901 245.164 

C. Verbindlichkeiten 571.656 446.359 

D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.285 1.369 

1.176.964 966.503 

2007 2006 

TEUR TEUR 

1. Umsatzerlöse 2.256.721 1.860.301 

2. Erhöhung des Bestands an fertigen 

und unfertigen Erzeugnissen und Leistungen 20.847 36.008 

3. Andere aktivierte Eigenleistungen 1.319 188 

4. Sonstige betriebliche Erträge 58.963 46.434 

5. Materialaufwand 

2.337.850 1.942.931 

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 1.594.412 1.302.696 

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 101.984 105.533 

6. Personalaufwand 





1.696.396 1.408.229 

a) Löhne und Gehälter 219.109 196.461 

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 39.037 37.367 

c) Aufwendungen für Altersversorgung 19.637 21.674 

277.783 255.502 

7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 

des Anlagevermögens und Sachanlagen 21.460 18.753 

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 206.670 174.045 

135.541 86.402 

9. Erträge aus Beteiligungen 52 18 

10. Erträge aus anderen Wertpapieren und 

Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 242 205 

11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.103 4.193 

12. Abschreibungen auf Finanzanlagen 361 312 

13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 21.456 13.485 

14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 119.121 77.021 

15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 46.185 33.879 

16. Sonstige Steuern 1.540 1.417 

17. Konzernjahresüberschuss 71.396 41.725 

18. Anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis 1.313 232 

19. Konzernanteil am Jahresüberschuss 70.083 41.493 

20. Gewinnvortrag des Konzerns 46.161 24.324 

21. Veränderung der Gewinnrücklagen des Konzerns - 26.365 -15.656 

22. Konzernbilanzgewinn 89.879 50.161 

70 | 71 


KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR 2007



ENTWICKLUNG DES KONZERN-ANLAGEVERMÖGENS 2006 

Anschaffungs- und Herstellungskosten 

Kumulierte Bilanzwerte 

Abschrei- Jahres- 

Währungs- Zugänge Um- Abgänge Zuschrei- bungen abschrei- 

1.1.2007 differenzen buchungen 31.12.2007 bungen 31.12.2007 31.12.2007 31.12.2006 bungen 

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 

1. Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 

sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 14.617 -121 1.948 1.077 797 16.724 0 11.400 5.324 4.230 1.829 

2. Geschäfts- oder Firmenwert 24.169 35 3.014 0 2.746 24.472 0 12.026 12.446 11.787 2.373 

3. Geleistete Anzahlungen 1.037 -6 3.212 -1.022 0 3.221 0 0 3.221 1.037 0 

39.823 -92 8.174 55 3.543 44.417 0 23.426 20.991 17.054 4.202 

II. Sachanlagen 

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 186.920 816 20.820 16.008 2.218 222.346 920 84.211 139.055 107.061 5.695 

2. Technische Anlagen und Maschinen 33.469 152 2.656 -261 705 35.311 0 29.355 5.956 5.660 2.225 

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 72.081 -514 16.049 405 7.723 80.298 0 53.889 26.409 20.931 9.338 

1 

1 

4. Zur Vermietung bestimmtes Vermögen (Mietpark) 199.813 746 72.250 -101 79.293 193.415 0 63.526 129.889 138.858 26.805 

5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 17.447 28 5.517 -16.106 947 5.939 0 0 5.939 17.447 0 

III. Finanzanlagen 





509.730 1.228 117.292 -55 90.886 537.309 920 230.981 307.248 289.957 44.063 

549.553 1.136 125.466 0 94.429 581.726 920 254.407 328.239 307.011 48.265 

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 11.809 0 2.689 0 444 14.054 0 361 13.693 11.809 361 

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3.568 0 0 0 0 3.568 19 3.358 229 210 0 

3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 39 0 0 0 0 39 0 0 39 39 0 

4. Beteiligungen 5.928 175 1.991 0 0 8.094 1.570 1.570 8.094 4.358 0 

5. Wertpapiere des Anlagevermögens 2.108 0 252 0 14 2.346 0 0 2.346 2.096 0 

6. Sonstige Ausleihungen 3.173 0 178 0 359 2.992 0 1.219 1.773 1.954 0 

26.625 175 5.110 0 817 31.093 1.589 6.508 26.174 20.466 361 

576.178 1.311 130.576 0 95.246 612.819 2.509 260.915 354.413 327.477 48.626 

1 verrechnet im Materialaufwand 

72 | 73



ENTWICKLUNG DES KONZERN-EIGENKAPITALS 

Mutterunternehmen Minderheitsgesellschafter 

Konzern-Eigenkapital 

Gezeichnetes Kapital- Erwirtschaftetes Kumuliertes übriges Konzernergebnis Eigenkapital 

Kapital rücklage Konzerneigenkapital 

Ausgleichsposten Andere neutrale 

aus der Fremd- Transaktionen 

währungsumrechnung 

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 

1.1.2006 50.000 60.000 109.722 1.959 6.145 227.826 

Dividendenzahlungen - 3.000 - 3.000 

Übrige Veränderungen - 190 - 144 - 334 

50.000 60.000 106.532 1.959 6.001 224.492 

Konzernjahresüberschuss 41.493 41.493 

Übriges Konzernergebnis 633 633 

Konzerngesamtergebnis 41.493 633 0 42.126 

31.12.2006 50.000 60.000 148.025 2.592 6.001 266.618 

1.1.2007 50.000 60.000 148.025 2.592 6.001 266.618 

Dividendenzahlungen - 4.000 - 4.000 

Übrige Veränderungen - 161 - 62 - 223 

50.000 60.000 143.864 2.592 5.939 262.395 

Konzernjahresüberschuss 70.083 70.083 

Übriges Konzernergebnis - 1.021 - 1.021 

Konzerngesamtergebnis 70.083 - 1.021 0 69.062 

31.12.2007 50.000 60.000 213.947 1.571 5.939 331.457 

Minderheiten- Kumuliertes übriges Eigenkapital 

kapital Konzernergebnis 

Ausgleichsposten aus der 

Fremdwährungsumrechnung 

TEUR TEUR TEUR 

5.061 620 5.681 

- 338 - 338 

1.002 1.002 

5.725 620 6.345 

232 232 

416 416 

232 416 648 

5.957 1.036 6.993 

5.957 1.036 6.993 

- 366 - 366 

0 

5.591 1.036 6.627 

1.313 1.313 

1.352 373 1.725 

2.665 373 3.038 

8.256 1.409 9.665 





TEUR 

233.507 

- 3.338 

668 

230.837 

41.725 

1.049 

42.774 

273.611 

273.611 

- 4.366 

- 223 

269.022 

71.396 

704 

72.100 

341.122 

74 | 75


Kapitalflußrechnung des 

ZEPPELIN GmbH Konzerns 

für 2007 

Die Konzern-Kapitalflussrechnung zeigt, wie 

sich die flüssigen Mittel des Zeppelin Konzerns 

durch Mittelzu- und -abflüsse im Laufe des 

Geschäftsjahres verändert haben. Entsprechend 

DRS 2 wird zwischen Zahlungsströmen aus laufender 

Geschäftstätigkeit und aus Investitionsund 

Finanzierungstätigkeit unterschieden. 

Der in der Kapitalflussrechnung betrachtete 

Finanzmittelfonds umfasst alle in der Konzernbilanz 

ausgewiesenen flüssigen Mittel, d. h. 

Kassenbestände, Schecks und Guthaben bei 

Kreditinstituten. 

Die Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit 

werden zahlungsbezogen 

ermittelt, dabei werden die Investitionen in das 

Vermietvermögen nach Abzug der Einzahlungen 

aus Veräußerungen ausgewiesen. Der 

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wird 

demgegenüber ausgehend vom Konzernjahresüberschuss 

indirekt abgeleitet. Im Rahmen der 

indirekten Ermittlung werden die berücksichtigten 

Veränderungen von Bilanzpositionen im 

Zusammenhang mit der laufenden Geschäftstätigkeit 

um Effekte aus der Währungsumrechnung 

bereinigt. 

KAPITALFLUSSRECHNUNG DES ZEPPELIN GMBH KONZERNS FÜR 2007 





2007 2006 

Mio. EUR Mio. EUR 

Ergebnis vor Ertragsteuern 

Abschreibungen 

117,6 75,6 

Immaterielle Anlagewerte 4,2 3,6 

Sachanlagen ohne Mietpark 16,3 15,1 

Mietpark und Mietbestand Umlaufvermögen 46,0 48,9 

Finanzanlagen -1,2 0,3 

Zunahme der Pensionsrückstellungen 11,7 12,8 

Veränderung der übrigen langfristigen Rückstellungen - 0,2 4,0 

Sonstige zahlungsunwirksame Veränderungen - 0,2 - 0,1 

Brutto-Cashflow 194,2 160,2 

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 46,2 - 33,9 

Netto-Cashflow 148,0 126,3 

Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 0,6 - 6,3 

Zunahme der Vorräte ohne Mietbestand Umlaufvermögen - 153,9 - 15,4 

Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - 19,9 - 63,6 

Zunahme anderer Vermögenswerte - 6,7 - 7,8 

Zunahme anderer Schulden 105,5 102,9 

= Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 

Investitionen in 

73,6 136,1 

Immaterielle Anlagewerte - 6,9 - 3,7 

Sachanlagen ohne Mietpark - 45,0 - 32,5 

Mietpark und Mietbestand Umlaufvermögen - 39,5 - 75,1 

Finanzanlagen - 5,1 - 2,1 

Zugänge Konsolidierungskreis 

Erlöse aus Abgängen von 

- 0,1 - 0,1 

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0,1 

Sachanlagen ohne Mietpark 2,2 1,1 

Finanzanlagen 0,1 0,4 

= Cashflow aus der Investitionstätigkeit -94,3 - 111,9 

Einzahlungen von Minderheitsgesellschaftern 

Zahlung von Dividenden an 

0 0,8 

Gesellschafter der ZEPPELIN GmbH - 4,0 - 3,0 

Andere Gesellschafter - 0,4 - 0,3 

Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten 40,0 0 

Tilgung von Finanzverbindlichkeiten - 14,1 - 2,8 

= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 21,5 - 5,3 

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 0,8 18,9 

Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres 33,0 14,3 

Wechselkursbedingte Änderung des Finanzmittelfonds - 0,8 - 0,2 

Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahres 33,0 33,0 

76 | 77


ZEPPELIN GmbH, Friedrichshafen 

Konzernanhang für 2007 

I. Allgemeine Angaben 

Der Konzernabschluss der ZEPPELIN GmbH, 

Friedrichshafen, für das Geschäftsjahr 2007 

wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches 

erstellt. Zur Verbesserung der 

Klarheit und Übersichtlichkeit sind Positionen 

der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung 

zusammengefasst; sie werden im Anhang aufgegliedert. 

Die Zahlenangaben im Konzernabschluss 

erfolgen in Tausend Euro. 

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 

Die Abschlüsse der ZEPPELIN GmbH und der 

übrigen in den Konzernabschluss einbezogenen 

Unternehmen werden grundsätzlich nach einheitlichen 

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen 

aufgestellt. 

Der Jahresabschluss eines ausländischen assoziierten 

Unternehmens wurde nicht an die konzerneinheitlichen 

Methoden angepasst. Es wird 

der jeweils aktuellste, nach landesrechtlichen 

Vorschriften erstellte Jahresabschluss, der 

höchstens um ein Jahr zurückliegt, zugrunde 

gelegt. 

Die immateriellen Vermögensgegenstände und 

Sachanlagen sind zu den auch steuerrechtlich 

aktivierungspflichtigen Anschaffungs- oder 

Herstellungskosten bewertet. Die selbst erstellten 

Anlagen umfassen Einzelkosten sowie die 

zurechenbaren 

gemeinkosten. 

Material- und Fertigungs- 

Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten 

sind um planmäßige Abschreibungen vermindert. 

Soweit es besondere Umstände erforderlich 

machen, werden entsprechende außerplanmäßige 

Abwertungen vorgenommen. 

Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauern werden 

bei den immateriellen Anlagewerten grundsätzlich 

drei bis acht Jahre zugrunde gelegt. Die 

Abschreibung der aus Erstkonsolidierungen 

resultierenden Firmenwerte erfolgt linear über 

einen Zeitraum von fünf bzw. zehn Jahren. 

Auf Gebäude werden lineare oder steuerrechtlich 

zulässige fallende Abschreibungssätze verrechnet. 

Grundsätzlich wird das bewegliche Anlagevermögen 

planmäßig, seiner betriebsgewöhnlichen 

Nutzungsdauer entsprechend, linear oder 

nach den geltenden steuerrechtlichen Höchstsätzen 

degressiv abgeschrieben. Geringwertige 

Anlagegegenstände mit Anschaffungs- oder 

Herstellungskosten bis EUR 410 oder einem 

nach Landesvorschriften vergleichbaren Wert 

werden im Allgemeinen zum Zeitpunkt des 

Zugangs voll abgeschrieben. 

Das im Anlagevermögen ausgewiesene zur Vermietung 

bestimmte Vermögen (Mietpark) wird 

in Anlehnung an die steuerlich möglichen 

Nutzungsdauern linear abgeschrieben. Die 

Abschreibungen in Höhe von insgesamt 

26,8 Mio. EUR (Vj. 28,3 Mio. EUR) sind im 

Materialaufwand verrechnet. 

Anteile an nicht konsolidierten verbundenen 

Unternehmen und Beteiligungen sind zu 

Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Wert 

am Abschlussstichtag bilanziert. 

Die Ausleihungen sind mit dem Nennwert oder 

dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag angesetzt. 

Die Wertpapiere des Anlagevermögens 

sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren 

Wert am Abschlussstichtag bewertet. 

Die Vorräte sind grundsätzlich zu den steuerrechtlich 

aktivierungspflichtigen Anschaffungsoder 

Herstellungskosten oder zum niedrigeren 

Marktpreis am Bilanzstichtag verlustfrei bewertet. 

Schwergängige und ungängige Bestände 

sind entsprechend abgewertet. 

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände 

sind zum Nennwert, darin enthaltene 

Wechsel zum Barwert bilanziert. Erkennbare 

Risiken sind durch Einzelwertberichtigungen 

berücksichtigt. Für das allgemeine Kreditrisiko 

werden, differenziert nach Wechsel-, Lieferund 

Leistungsforderungen, Pauschalwertberichtigungen 

gebildet. 

Die Rückstellungen für Pensionen werden im 

Inland nach den Vorschriften des § 6a EStG 

unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes 

von 4,5 % nach versicherungsmathematischen 

Grundsätzen ermittelt. Zur Anwendung 

kommen die "Richttafeln 2005 G" von 

Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die bei der Bewertung 

der Pensionsrückstellungen zum 31. Dezember 

2007 erstmals berücksichtigten erwarteten 

Kostensteigerungen führten zu einer Erhöhung 

der Pensionsrückstellungen um 11,6 Mio. EUR. 

Bei ausländischen Gesellschaften kommen landesübliche 

Zinssätze zum Ansatz. 

Bei den Rückstellungen sind alle erkennbaren 

Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in 

Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme 

angesetzt. 





Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag 

passiviert. 

78 | 79


VERBUNDENE UNTERNEHMEN 

III. Konsolidierungskreis 

Der Konsolidierungskreis umfasst – neben der 

ZEPPELIN GmbH – acht (Vj. acht) inländische 

und achtzehn (Vj. sechzehn) ausländische 

Tochtergesellschaften. Er setzt sich wie folgt 

zusammen: 

Name und Sitz der Gesellschaft Höhe der Anteile 

am Kapital in % 1) 

Neben dem Mutterunternehmen einbezogene Unternehmen 

Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching bei München 100 

MVS Zeppelin GmbH & Co.KG, Garching bei München 100 

MVS Zeppelin Verwaltungs GmbH, Garching bei München 100 

Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG, Hamburg 100 

Zeppelin Power Systems Verwaltungs GmbH, Hamburg 100 

MaK Deutschland Verwaltungs-GmbH, Hamburg 100 

Zeppelin Österreich GmbH, Fischamend bei Wien/Österreich 100 

MVS Zeppelin Österreich GmbH, Fischamend bei Wien/Österreich 100 2) 

Phoenix-Zeppelin, spol. s r.o., Modletice bei Prag/Tschechien 85 

Phoenix Zeppelin, spol. s r.o., Banska Bystrica/Slowakei 85 3) 

Zeppelin Polska Sp. z o.o., Warschau/Polen 85 3) 

Zeppelin International AG, Zug/Schweiz 100 

Zeppelin Russland OOO, Moskau/Russland 100 4) 

Zeppelin Ukraine TOW, Kiew/Ukraine 100 4) 

Zeppelin Turkmenistan JV, Ashgabat/Turkmenistan 100 4) 

Zeppelin Armenien LLC, Jerewan/Armenien 100 5) 

Zeppelin Belarus OOO, Minsk/Weißrussland 100 5) 

Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen 100 

Zeppelin Materials Handling GmbH, Friedrichshafen 100 6) 

Zeppelin Belgium N.V., Genk/Belgien 100 6) 

Zeppelin Systems USA Inc., Houston/Texas/USA 100 6) 

JMB Zeppelin Equipamentos Industriais Ltda., São Paulo/Brasilien 100 6) 

Zeppelin Solid Technology (Beijing) Co. Ltd., Peking/China 100 6) 

Zeppelin Plast Tech S.r.l., Mailand/Italien 90 6) 

Zeppelin Technology Far East Pte. Ltd., Singapur 80 6) 

Zeppelin Plastech Asia Pte. Ltd., Singapur 48 7) 

1) Mittelbar und unmittelbar. 

2) Anteile werden gehalten von Zeppelin Österreich GmbH, Fischamend bei Wien/Österreich. 

3) Anteile werden gehalten von Phoenix-Zeppelin spol. sr.o., Modletice bei Prag/Tschechien. 

4) Anteile werden gehalten von Zeppelin International AG, Zug/Schweiz. 

5) Anteile werden gehalten von Zeppelin International AG, Zug/Schweiz und Zeppelin Russland OOO, Moskau, Russland. 

6) Anteile werden gehalten von Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen. 

7) Anteile werden gehalten von Zeppelin Technology Far East Pte. Ltd., Singapur. 

Der ausländische Konsolidierungskreis wurde 

um die zum Handelsbereich zählende Gesellschaft 

Zeppelin Belarus OOO, Minsk/Weißrussland, 

sowie im Industriebereich um die 

Gesellschaft Zeppelin Plastech Asia Pte. Ltd., 

Singapur, erweitert. Aus der Änderung des Konsolidierungskreises 

ergeben sich keine wesentlichen 

Auswirkungen. 

Die Zeppelin Belarus OOO, Minsk/Weißrussland, 

wurde im Jahr 2006 gegründet und 

erstmals zum 1. Januar 2007 in den Konzernabschluss 

einbezogen. Die Gesellschaft beschäftigt 

sich mit dem Handel von Baumaschinen 

sowie Ersatzteilen und erbringt Serviceleistungen 

für den weißrussischen Markt. Die Umsatzerlöse 

betragen 1,3 Mio. EUR, das Jahresergebnis 

2007 beläuft sich auf ./. TEUR 4. 

Die Zeppelin Plastech Asia Pte. Ltd., Singapur, 

wurde ebenfalls im Laufe des Jahres 2006 

gegründet und erstmals zum 1. Januar 2007 in 

den Konzernabschluss einbezogen. Die Gesellschaft 

ist im Anlagenbau tätig und erbringt 

Engineering-, Beratungs- und Serviceleistungen 

für den asiatisch-pazifischen Raum. An 

Umsatzerlösen sind 1,2 Mio. EUR erzielt worden, 

der Jahresüberschuss des Jahres 2007 

beläuft sich auf TEUR 73. 





Im Jahre 1999 hat die Zeppelin Silos & Systems 

GmbH, Friedrichshafen, die restlichen Anteile 

(60 %) am Gesellschaftskapital der Zeppelin 

Systems India Pvt. Ltd., Mumbai/Indien, übernommen 

und wurde damit Alleingesellschafterin 

dieses Unternehmens. Die Beteiligung an 

dieser Gesellschaft wurde schon vor diesem 

Anteilserwerb entsprechend § 312 Abs. 1 Nr. 1 

HGB ("at equity") in den Konzernabschluss 

einbezogen. Da auch nach der vollständigen 

Übernahme der Gesellschaft diese für die Verpflichtung, 

ein den tatsächlichen Verhältnissen 

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund 

Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, 

von untergeordneter Bedeutung ist, wird die 

Beteiligung an diesem Tochterunternehmen 

weiterhin "at equity" bilanziert. 

Eine inländische (Vj. zwei) und sechs (Vj. sechs) 

ausländische Gesellschaften mit geringem 

Geschäftsumfang wurden gemäß § 296 Absatz 

2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen. 

Sie sind auch insgesamt für die Verpflichtung, 

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes 

Bild der Vermögens-, Finanz- und 

Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, von 

untergeordneter Bedeutung. Die nach § 313 

Abs. 2 Nr. 4 HGB erforderlichen Angaben enthält 

die nachstehende Übersicht. 

80 | 81


NICHT EINBEZOGENE UNTERNEHMEN 

Name und Sitz der Gesellschaft Höhe der Anteile Eigenkapital Jahresergebnis 

am Kapital in % 1) Nach § 296 HGB nicht einbezogene Unternehmen 

TEUR TEUR 

Rentas GmbH Werkzeugvermietung und Service, Essen 100 2) 1 19 

Phoenix-Zeppelin Ukraine Ltd., Kiew/Ukraine 85 3) -58 -7 

COMATIC spol. S r.o., Olomouc/Tschechien 85 3) 1.021 198 

Zeppelin-Körös-Spedit Kft., Budapest/Ungarn 42,5 3) 84 36 

Zeppelin Central Asia Machinery LLC., Taschkent/Usbekistan 100 4) 30 -1 

Zeppelin Systems Limited, Nottingham/Großbritannien 100 5) 669 -13 

DIMA service for plant engineering s r.o., Bratislava/Slowakei 100 6) 87 42 

Sonstige Beteiligungen 

CZ LOKO a. s., Ceská Trebová/Tschechien 41,7 3) 14.839 906 

1) Mittelbar und unmittelbar. 

2) Anteile werden gehalten von MVS Zeppelin GmbH & Co. KG, Garching bei München 

3) Anteile werden gehalten von Phoenix-Zeppelin spol. sr.o., Modletice bei Prag/Tschechien. 

4) Anteile werden gehalten von Zeppelin International AG, Zug/Schweiz und Zeppelin Russland OOO, Moskau, Russland. 

5) Anteile werden gehalten von Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen. 

6) Anteile werden gehalten von Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen und Zeppelin Materials Handling GmbH, Friedrichshafen. 

IV. Konsolidierungsgrundsätze 

Für Unternehmenserwerbe bis zum 31. Dezember 

2000 erfolgte die Kapitalkonsolidierung 

grundsätzlich nach der Buchwertmethode 

(§ 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB) zum Erwerbszeitpunkt 

bzw. zum Zeitpunkt der erstmaligen 

Einbeziehung der Tochterunternehmen in den 

Konzernabschluss. Ein im Geschäftsjahr 1998 

erstmals in den Konzernabschluss einbezogenes 

brasilianisches Tochterunternehmen wurde 

nach der Neubewertungsmethode (§ 301 

Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 HGB) zum Erwerbszeitpunkt 

konsolidiert, um die im landesrechtlichen 

Abschluss durchgeführte Neubewertung 

des Anlagevermögens auch für Konsolidierungszwecke 

zu nutzen. 

Für Unternehmenserwerbe seit dem 1. Januar 

2001 erfolgt die Kapitalkonsolidierung generell 

nach der Neubewertungsmethode zum 

Erwerbszeitpunkt. 

Soweit im Rahmen der Erstkonsolidierung nach 

der Buchwertmethode ein aktiver Unterschiedsbetrag 

entstand, wurde dieser einzelnen Vermögensgegenständen 

der Tochtergesellschaften 

insoweit zugeordnet, als deren Wert höher als 

der Wertansatz im Einzelabschluss war. Ein 

danach verbleibender Unterschiedsbetrag oder 

ein bei Anwendung der Neubewertungsmethode 

entstehender aktiver Unterschiedsbetrag 

wurde als Firmenwert behandelt und grund- 

sätzlich gemäß § 309 Abs. 1 Satz 1 HGB abgeschrieben 

bzw. mit Gewinnrücklagen des Konzerns 

verrechnet. 

Bei der im Jahr 2007 erfolgten Erstkonsolidierung 

von zwei ausländischen Gesellschaften sind 

aktive Unterschiedsbeträge in Höhe von TEUR 

62 entstanden, die mit den Gewinnrücklagen des 

Konzerns verrechnet wurden. Die Erstkonsolidierung 

wurde zum 1. Januar 2007 vorgenommen. 

Im Zuge des mit Wirkung zum 1. Dezember 

2007 vollzogenen Erwerbs der restlichen 

Geschäftsanteile an einer weiteren ausländischen 

Gesellschaft ist ein aktiver (Teil-) Unterschiedsbetrag 

in Höhe von TEUR 3.014 entstanden. 

Dieser (Teil-) Unterschiedsbetrag wird 

ab dem 1. Dezember 2007 planmäßig über 

einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. 

Die Anteile Dritter am Eigenkapital und Jahresergebnis 

sind in der Bilanz unter "Anteile anderer 

Gesellschafter" bzw. in der Gewinn- und 

Verlustrechnung unter "Anderen Gesellschaftern 

zustehendes Ergebnis" ausgewiesen. Der in 

der Gewinn- und Verlustrechnung unter "Anderen 

Gesellschaftern zustehendes Ergebnis" ausgewiesene 

Betrag ergibt sich aus der Verrechnung 

von Gewinnen in Höhe von TEUR 1.869 

(Vj. TEUR 1.323) und Verlusten in Höhe von 

TEUR 556 (Vj. TEUR 1.091). 

Der Bilanzgewinn der ZEPPELIN GmbH, Friedrichshafen, 

wird im Einzel- und Konzernab- 





schluss in gleicher Höhe ausgewiesen. Die Verrechnung 

der erfolgswirksamen Konsolidierungsmaßnahmen 

sowie der Jahresergebnisse 

der einbezogenen Tochterunternehmen erfolgt 

über die anderen Gewinnrücklagen. 

Im Konzernabschluss werden die Anteile an 

einem Unternehmen "at equity" bewertet. Zur 

Anwendung kommt dabei die Buchwertmethode 

gemäß § 312 Abs. 1 Nr. 1 HGB zum Zeitpunkt 

der erstmaligen Einbeziehung. Auf eine 

Fortschreibung des Wertansatzes wurde im 

Geschäftsjahr verzichtet, da der Buchwertansatz 

in der Nähe des anteiligen Eigenkapitals 

des assoziierten Unternehmens liegt. 

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden 

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen 

konsolidierten Unternehmen weggelassen. 

Differenzen wurden teilweise erfolgswirksam, 

teilweise erfolgsneutral behandelt. 

Erträge und Aufwendungen zwischen den einbezogenen 

Unternehmen wurden gegeneinander 

aufgerechnet bzw. umgegliedert. 

Beim Sachanlage- und Vorratsvermögen wurden 

vorhandene Zwischenergebnisse eliminiert. 

Aufgrund erfolgswirksamer Konsolidierungsmaßnahmen 

werden unter den Rechnungsabgrenzungsposten 

aktive latente Steuern abgegrenzt. 

Von der Möglichkeit der Bilanzierung 

aktiver latenter Steuern nach § 274 Abs. 2 HGB 

wurde kein Gebrauch gemacht. 

82 | 83


V. Währungsumrechnung 

Die Jahresabschlüsse ausländischer Konzerngesellschaften 

werden nach dem Konzept der 

funktionalen Währung in Euro (Berichtswährung 

des Konzernabschlusses) umgerechnet. 

Die funktionale Währung der in den Konzernabschluss 

einbezogenen Unternehmen ist 

grundsätzlich die jeweilige Landeswährung, da 

die ausländischen Gesellschaften ihr Geschäft 

in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer 

Hinsicht selbständig betreiben. Die Vermögenswerte 

und Schulden werden zum Devisenmittelkurs 

am Bilanzstichtag umgerechnet, 

das Eigenkapital (gezeichnetes Kapital, Rücklagen 

und Ergebnisvortrag) hingegen mit den 

historischen Kursen. Die aus der Veränderung 

der Devisenkurse resultierenden Umrechnungsdifferenzen 

finden bis zum Abgang der Tochtergesellschaft 

erfolgsneutral in den Gewinnrücklagen 

Berücksichtigung. Die Aufwendungen 

und Erträge sind zum Jahresdurchschnittskurs 

umgerechnet. Das Ergebnis nach Steuern wird 

aus der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 

in die Konzernbilanz übernommen und die Differenz 

erfolgsneutral in die Eigenkapitaldifferenz 

aus Währungsumrechnung eingestellt. 

Fremdwährungsgeschäfte in den Einzelabschlüssen 

der Gesellschaften werden mit historischen 

Kursen bewertet. Bis zum Bilanzstichtag 

eingetretene Kursgewinne oder -verluste aus der 

Bewertung monetärer Posten in fremder Währung 

werden erfolgswirksam erfasst. 

VI. Einzelangaben zur Bilanz 

Die Entwicklung der einzelnen Positionen des 

Anlagevermögens ist aus der gesonderten Übersicht 

"Entwicklung des Konzernanlagevermögens" 

ersichtlich. 

Unter den immateriellen Vermögenswerten sind 

hauptsächlich EDV-Software, Lizenzen und 

ähnliche Rechte sowie Firmenwerte und firmenwertähnliche 

Vermögensgegenstände ausgewiesen. 

Wegen eingeschränkter Nutzbar- bzw. Verwertbarkeit 

wurden außerplanmäßige Abschreibungen 

auf technische Anlagen (0,6 Mio. EUR) 

sowie auf Teilbestände des zur Vermietung 

bestimmten Sachanlagevermögens (Mietpark) 

vorgenommen (0,1 Mio. EUR). 

Die infolge des Wegfalls des § 308 Abs. 3 HGB 

a. F. erforderliche Rückgängigmachung der in 

früheren Jahren vorgenommenen Übertragungen 

von Sonderposten mit Rücklageanteil 

sowie der in Vorjahren vorgenommenen Sonderabschreibungen 

nach Fördergebietsgesetz 

führte im Jahr 2007 zu Mehrabschreibungen in 

Höhe von TEUR 407. Aus den genannten 

Anpassungen der Wertansätze bei den Sachanlagen 

resultieren in Folgejahren um 

TEUR 5.406 höhere Abschreibungen. 

Unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen 

sind insbesondere Anteile an einem herrschenden 

Unternehmen, der Luftschiffbau 

Zeppelin GmbH, Friedrichshafen, in Höhe von 

TEUR 11.276 ausgewiesen. Die Anteile entsprechen 

10 % am gezeichneten Kapital, welches 

35,0 Mio. EUR beträgt. Die Zugänge umfassen 

eine Neugründung und zwei Unternehmenserwerbe 

in Deutschland, Tschechien und Großbritannien. 

Im Geschäftsjahr wurden Abschreibungen 

auf ein ausländisch verbundenes Unternehmen 

in Höhe von 0,4 Mio. EUR vorgenommen. 

Unter den Beteiligungen werden Anteile an 

einer inländischen und zwei ausländischen 

DIE VORRÄTE GLIEDERN SICH IN: 





Gesellschaften ausgewiesen. Auf Beteiligungen 

an einer ausländischen Gesellschaft waren 

1,6 Mio. EUR zuzuschreiben. 

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen 

waren aufgrund einer Anpassung der anteiligen 

Verlustzuweisung in Höhe von TEUR 19 zuzuschreiben. 

31.12.2007 31.12.2006 

TEUR TEUR 

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 26.549 13.567 

2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 79.641 59.608 

3. Fertige Erzeugnisse und Waren 394.908 254.507 

4. Geleistete Anzahlungen 39.549 33.005 

5. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen - 66.947 - 43.952 

473.700 316.735 

84 | 85 

DIE FORDERUNGEN UND SONSTIGEN VERMÖGENSGEGENSTÄNDE HABEN FOLGENDE FRISTIGKEITEN: 

Restlaufzeit mehr 

als ein Jahr 

Gesamt 

TEUR TEUR 

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.647 273.901 

(Vorjahr) (6.002) (253.961) 

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3.000 4.140 

(Vorjahr) 

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen 

(3.000) (3.336) 

ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 2.558 

(Vorjahr) (0) (3.288) 

4. Sonstige Vermögensgegenstände 3.549 30.383 

(Vorjahr) (4.032) (23.497) 

9.196 310.982


In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen 

sind TEUR 3.013 (Vj. TEUR 3.010) 

Forderungen gegen den Gesellschafter enthalten. 

Darin enthalten sind TEUR 3.000 

(Vj. TEUR 3.000) Forderungen mit einer Restlaufzeit 

von über einem Jahr. 

Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, 

Guthaben bei Kreditinstituten sowie Schecks. 

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten 

latente Steueransprüche aus Konsolidierungsvorgängen 

in Höhe von 0,8 Mio. EUR (Vj. 

0,9 Mio. EUR) sowie ein Disagio in Höhe von 

0,2 Mio. EUR (Vj. 0,2 Mio. EUR). 

Die Rücklage für Anteile eines herrschenden 

Unternehmens betrifft die von der ZEPPELIN 

GmbH gehaltene Beteiligung an der Luftschiffbau 

Zeppelin GmbH, Friedrichshafen. 

Die Entwicklung der einzelnen Posten des 

Eigenkapitals des Konzerns ist aus der gesonderten 

Übersicht "Entwicklung des Konzerneigenkapitals" 

ersichtlich. 

DIE RÜCKSTELLUNGEN GLIEDERN SICH IN: 

31.12.2007 31.12.2006 

TEUR TEUR 

1. Rückstellungen für Pensionen 105.184 93.503 

2. Steuerrückstellungen 15.577 23.674 

3. Sonstige Rückstellungen 142.140 127.987 

262.901 245.164 

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im 

Wesentlichen den Personalbereich, Garantieleistungen, 

ausstehende Rechnungen, Verpflichtungen 

aus Full-Service-Verträgen, das Wechselobligo 

und drohende Verluste aus schwebenden 

Geschäften. 

Die Steuerrückstellungen betreffen mit TEUR 

3.966 (Vj. TEUR 2.736) passive latente 

Steuern. Hiervon entfallen TEUR 1.506 

(Vj. TEUR 0) auf Steuerabgrenzungen nach 

§ 274 Abs. 1 HGB (passiv latente Steuern aus 

Einzelabschlüssen). 

Die Aufgliederung der Verbindlichkeiten ergibt 

sich aus nachstehendem Verbindlichkeitenspiegel: 

VERBINDLICHKEITENSPIEGEL 





In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen 

Unternehmen sind Verbindlichkeiten 

gegenüber dem Gesellschafter in Höhe von 

TEUR 1 (Vj. TEUR 17) enthalten. 

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten 

betrifft im Wesentlichen das Vermietungsgeschäft. 

Restlaufzeit Gesamt 

unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre 

TEUR TEUR TEUR TEUR 

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 77.730 77.979 77 155.786 

(Vorjahr) (61.782) (52.111) (0) (113.893) 

2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 65.986 0 0 65.986 

(Vorjahr) (46.350) (0) (0) (46.350) 

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 202.109 1.114 0 203.223 

(Vorjahr) 

4. Verbindlichkeiten gegenüber 

(145.602) (1.932) (148) (147.682) 

verbundenen Unternehmen 266 0 0 266 

(Vorjahr) 

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen 

(124) (0) (0) (124) 

ein Beteiligungsverhältnis besteht 126 0 0 126 

(Vorjahr) (416) (0) (0) (416) 

6. Sonstige Verbindlichkeiten 142.336 3.666 267 146.269 

(Vorjahr) (33.815) (3.768) (100.311) (137.894) 

davon aus Steuern 19.413 

(Vorjahr) (16.462) 

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 1.333 

(Vorjahr) (1.596) 

488.553 82.759 344 571.656 

86 | 87


Derivative Finanzinstrumente 

Derivative Finanzinstrumente werden nur zu 

Sicherungszwecken eingesetzt, um Zinsänderungs- 

und Währungsänderungsrisiken aus 

dem operativen Geschäft bzw. den daraus 

resultierenden Finanzierungserfordernissen zu 

reduzieren. 

Zur Absicherung der Risiken, die aus Schwankungen 

der in Fremdwährung lautenden Forderungen, 

Verbindlichkeiten sowie aus antizipierten 

Transaktionen resultieren, werden im Wesentlichen 

Devisentermingeschäfte eingesetzt. 

Zur ausgewogenen Steuerung des Zinsrisikos 

werden die im Rahmen der Finanzierung der 

Gesellschaft entstehenden zukünftigen Zinsund 

Währungsrisiken durch entsprechende 

Zinsswaps gesichert. Die Zinsderivate wandeln 

NOMINALVOLUMINA UND MARKTWERTE: 

ursprünglich variabel verzinsliche Verbindlichkeiten 

synthetisch in festverzinsliche Verbindlichkeiten 

um bzw. reduzieren die vereinbarten 

Zinsverpflichtungen aus den Grundgeschäften. 

Ansatz und Bewertung der Finanzinstrumente 

folgen dem Imparitätsprinzip. Der Marktwert 

der Finanzinstrumente wird anhand anerkannter 

Berechnungsmethoden unter Berücksichtigung 

der am Bilanzstichtag vorliegenden 

Marktdaten ermittelt. Soweit die Kriterien für 

die Bildung von Bewertungseinheiten nicht 

erfüllt sind, werden negative Marktwerte unter 

den sonstigen Rückstellungen passiviert. 

Am Bilanzstichtag ergeben sich die folgenden 

Nominalvolumina und Marktwerte (Mark to 

Market Bewertung): 

Nominalvolumina Marktwerte 

Mio. EUR Mio. EUR 

Zinsswaps 120,0 5,3 

Devisentermingeschäfte 7,7 0,2 

Devisenoptionsgeschäfte 4,1 0,1 

131,8 5,6 

Die unter den Sonstigen Vermögensgegenständen 

ausgewiesenen Prämien für die Devisenoptionsgeschäfte 

belaufen sich auf 0,1 Mio. EUR. 

Angaben zu Positionen 

der Gewinn- und Verlustrechnung 

Die Umsatzerlöse gliedern sich nach folgenden 

Tätigkeitsbereichen: 

UMSATZERLÖSE: 

Es entfallen 54,6 % auf Inlands- und 45,4 % auf 

Auslandsumsätze. 

Handelsbereich 

TEUR 

Erdbewegung (neu) 817.243 

Erdbewegung (gebraucht) 272.152 

Vermietgeschäft 108.613 

Stapler inkl. Miete 82.698 

Power Systems inkl. Miete 199.913 

Agrarmaschinen inkl. Miete 65.097 

Komponenten 83.383 

Ersatzteile 289.258 

Kundendienst 123.929 

Sonstige 38.286 

2.080.572 

Industriebereich 





Silos 37.605 

Anlagenbau Hersteller 81.584 

Anlagenbau Verarbeiter 26.822 

Anlagenbau Mineralien 3.817 

Apparatebau 4.241 

Komponenten 13.852 

Services, Sonstiges 8.228 

176.149 

2.256.721 

88 | 89


Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen 

sind vor allem ausgewiesen: 

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, 

Erlöse aus Rücklieferungen, Buchgewinne aus 

Anlageabgängen, Gewinne aus Sale-and-leaseback-Geschäften, 

Auflösungen von Wertberichtigungen, 

Kostenerstattungen, Kursgewinne, 

Mieten und sonstige Leistungen. 

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen 

enthalten im Wesentlichen Verwaltungs-, 

Betriebs- und Vertriebskosten, Instandhaltungen, 

Zuführungen zur Wertberichtigung auf 

Forderungen, Forderungsverluste, Kursverluste 

sowie Zuführungen zu Rückstellungen. 

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind 

periodenfremde Erträge in Höhe von 

15,9 Mio. EUR enthalten, die überwiegend die 

Auflösung von Rückstellungen betreffen. 

Von den Zinserträgen betreffen TEUR 275 

(Vj. TEUR 85) verbundene Unternehmen. Von 

den Zinsaufwendungen entfallen TEUR 0 

(Vj. TEUR 16) auf verbundene Unternehmen. 

In den Steuern vom Einkommen und vom 

Ertrag sind latente Steueraufwendungen in 

Höhe von TEUR 1.316 (Vj. latente Steuererträge 

TEUR 181) enthalten. Für die Berechnung 

der Steuerabgrenzungen der inländischen 

Unternehmen wurde der ab dem 1. Januar 

2008 gültige Körperschaftsteuersatz von 15,0 % 

zugrunde gelegt. Unter Einbezug des Solidaritätszuschlags 

(5,5 %) und der Gewerbesteuer 

(Hebesatz durchschnittlich 366,0 %) ergibt sich 

ein durchschnittlicher Ertragsteuersatz von 

29,0 %. 

Angaben zur Konzern-Kapitalflussrechnung 

Die Konzern-Kapitalflussrechnung zeigt, wie 

sich die flüssigen Mittel des Zeppelin Konzerns 

durch Mittelzu- und -abflüsse im Laufe des 

Geschäftsjahres verändert haben. Entsprechend 

DRS 2 wird zwischen Zahlungsströmen aus laufender 

Geschäftstätigkeit und aus Investitionsund 

Finanzierungstätigkeit unterschieden. 

Der in der Kapitalflussrechnung betrachtete 

Finanzmittelfonds umfasst alle in der Konzernbilanz 

ausgewiesenen flüssigen Mittel, d. h. 

Kassenbestände, Schecks und Guthaben bei 

Kreditinstituten. 

Die Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit 

werden zahlungsbezogen 

ermittelt, dabei werden die Investitionen in das 

Vermietvermögen nach Abzug der Einzahlungen 

aus Veräußerungen ausgewiesen. Der 

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wird 

demgegenüber ausgehend vom Konzernjahresüberschuss 

indirekt abgeleitet. Im Rahmen der 

indirekten Ermittlung werden die berücksichtigten 

Veränderungen von Bilanzpositionen im 

Zusammenhang mit der laufenden Geschäftstätigkeit 

um Effekte aus der Währungsumrechnung 

bereinigt. 

Der Gesamtbetrag der im Geschäftsjahr 2007 

erhaltenen Zinsen beträgt TEUR 5.043 die gezahlten 

Zinsen belaufen sich auf TEUR 21.459. 

Die Ertragsteuerzahlungen des laufenden Jahres 

betragen TEUR 52.539. 

Vermerke und sonstige Angaben 

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle 

Verpflichtungen 

HAFTUNGSVERHÄLTNISSE 

UND SONSTIGE FINANZIELLE 

VERPFLICHTUNGEN 

Das Bestellobligo hält sich im üblichen Rahmen. 

Sonstige Angaben 

Im Hinblick auf die Schutzklausel des § 286 

Abs. 4 HGB unterbleibt die Angabe der Organbezüge. 

Vier Tochtergesellschaften, nämlich die Zeppelin 

Baumaschinen GmbH, Garching bei München, 

die Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen, 

die Zeppelin Power Systems GmbH & 

Co. KG, Hamburg, sowie die MVS Zeppelin 

Mio. EUR 

1. Haftungsverhältnisse 

Wechselobligo 5,1 

Bürgschaften 9,4 

Garantievertrag 3,0 

Gewährleistungen 0,1 

17,6 

2. Finanzielle Verpflichtungen 

Miet- und Leasingverpflichtungen 

fällig 2008 55,8 

fällig 2009 bis 2012 48,6 

fällig nach 2012 0,9 

Rückkaufvereinbarungen 129,9 

235,2 

GmbH & Co. KG, Garching bei München, legen 

ihre Jahresabschlüsse unter Inanspruchnahme 

von § 264 Abs. 3 HGB bzw. § 264b HGB nicht 

offen. 

Friedrichshafen, 20. März 2008 


der ZEPPELIN GmbH 

Ernst Susanek 









ANGABEN ZUM PERSONAL 

Im Jahresdurchschnitt waren beschäftigt: 

Gewerbliche Arbeitnehmer 2.063 

Angestellte 2.811 

Auszubildende 247 

5.121 

90 | 91





92 | 93 

Bestätigungsvermerk


Wir haben den von der ZEPPELIN GmbH, 

Friedrichshafen, aufgestellten Konzernabschluss 

- bestehend aus Bilanz, Gewinn- und 

Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel 

sowie Anhang - und den Konzernlagebericht 

für das Geschäftsjahr vom 1. 

Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Aufstellung 

von Konzernabschluss und Konzernlagebericht 

nach den deutschen handelsrechtlichen 

Vorschriften liegt in der Verantwortung 

der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. 

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der 

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung 

über den Konzernabschluss und über den 

Konzernlagebericht abzugeben. 

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung 

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom 

Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten 

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger 

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist 

die Prüfung so zu planen und durchzuführen, 

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf 

die Darstellung des durch den Konzernabschluss 

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger 

Buchführung und durch den 

Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, 

Finanz- und Ertragslage wesentlich 

auswirken, mit hinreichender Sicherheit 

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen 

werden die Kenntnisse über 

die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche 

und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie 

die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. 

Im Rahmen der Prüfung werden die 

Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen 

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für 

die Angaben in Konzernabschluss und Konzernlagebericht 

überwiegend auf der Basis von 

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die 

Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den 

Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, 

der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der 

angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze 

und der wesentlichen Einschätzungen 

der gesetzlichen Vertreter sowie 

die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses 

und des Konzernlageberichts. 

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung 

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere 

Beurteilung bildet. 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen 

geführt. 

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der 

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht 

der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften 

und vermittelt unter Beachtung der 

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes 

Bild der Vermögens-, Finanz- und 

Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht 

steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, 

vermittelt insgesamt ein zutreffendes 

Bild von der Lage des Konzerns und stellt die 

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung 

zutreffend dar. 

Stuttgart, 4. April 2008 

Ernst & Young AG 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Steuerberatungsgesellschaft 





Dr. Müller Pentz 

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer 

94 | 95


in zahlen (Umschlag vorne) 

190 standorte (Umschlag vorne, Doppelseite) 


kontakte (Umschlag hinten) 

struktur (Umschlag hinten, Doppelseite)

Zeppelin Konzern Kontakte 

zeppelin gmbh 

Unternehmenssitz: 

Leutholdstraße 30 

88045 Friedrichshafen 

Deutschland 

Tel. +49 7541 202-201 

Fax +49 7541 202-210 

Zentrale: 

Graf-Zeppelin-Platz 1 

85748 Garching bei München 

Deutschland 

Tel. +49 89 320 00-0 

Fax +49 89 320 00-482 

E-Mail: zeppelin@zeppelin.com 

handel 




Deutschland 

Tel. +49 89 320 00-0 

Fax +49 89 320 00-482 

E-Mail: zeppelin@zeppelin.com 

Zeppelin Power Systems 

GmbH & Co. KG 

Ruhrstraße 158 

22761 Hamburg, Deutschland 

Tel. +49 40 853 151-0 

Fax +49 40 853 151-39 

E-Mail: powersystems@zeppelin.com 

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG 



Deutschland 

Tel. +49 89 320 00-220 

Fax +49 89 320 00-222 

E-Mail: info@mvs-zeppelin.de 

Zeppelin Österreich GmbH 

Zeppelinstraße 2 

2401 Fischamend, Österreich 

Tel. +43 2232 790-0 

Fax +43 2232 790-262 

E-Mail: marketing@zeppelin-cat.at 

Phoenix-Zeppelin, spol. s r.o. 

Lipova 72, 25170 Modletice 

Tschechische Republik 

Tel. +420 26 6015-200 

Fax +420 26 6015-361 

E-Mail: info@p-z.cz 

Über diese Zwischenholding 

erreichen Sie auch folgende 

Gesellschaften: 

Phoenix Zeppelin, spol. s r.o. 

Banskà Bystrica, 

Slowakische Republik 

ĈZ LOKO, a.s. 

Ĉeska Třebová, Tschechien 

Zeppelin-Körös-Spedit Kft. 

Budapest, Ungarn 

Zeppelin Polska Sp. z o.o. 

Warschau, Polen 

Zeppelin International AG 

Chamerstraße 85, 

6300 Zug, Schweiz 

Tel. +41 41 747 00 30 

Fax +41 41 747 00 31 

E-Mail: zeppelin@zeppelin-int.ch 




Zeppelin Armenia LLC 

Eriwan, Armenien 

Zeppelin Belarus OOO 

Minsk, Weißrussland 

Zeppelin Russland OOO 

Moskau, Russland 

Zeppelin Ukraine TOW 

Kiew, Ukraine 

Zeppelin Turkmenistan JV 

Aschgabat, Turkmenistan 

Repräsentanz Tadschikistan 

Dushanbe, Tadschikistan 

Repräsentanz Usbekistan 

Taschkent, Usbekistan 

industrie 

Zeppelin Silos & Systems GmbH 


88045 Friedrichshafen, 

Deutschland 

Tel. +49 7541 202-02 

Fax +49 7541 202-405 

E-Mail: zentral.fn@zeppelin.com 




Zeppelin Belgium N. V. 

Genk, Belgien 

Zeppelin Plast Tech S.r.l. 

Mailand, Italien 

Zeppelin Systems Limited 

Nottingham, Großbritannien 

JMB Zeppelin Equipamentos 

Industriais Ltda. 

São Paulo, Brasilien 

Zeppelin Systems USA Inc. 

Houston, U.S.A. 

Zeppelin Solid Technology 

(Beijing) Co. Ltd. 

Peking, China 

Zeppelin Systems India Pvt. Ltd. 

Mumbai, Indien 

Zeppelin Technology 

Far East Pte. Ltd. 

Singapur 

Zeppelin Plastech Asia Pte. Ltd. 

Singapur

Unternehmenssitz: 


88045 Friedrichshafen 

Deutschland 

Tel. +49 7541 202-201 

Fax +49 7541 202-210 

zeppelin gmbh 

zeppelin@zeppelin.com 

www.zeppelin.de 

Zentrale: 



Deutschland 

Tel. +49 89 320 00-0 

Fax +49 89 320 00-482

Geschäftsbericht laden - ZEPPELIN GmbH

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?