Unser Weg und Ziel! - DIR
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stimme", Wochenblatt der französischen revolutionären<br />
Gewerkschaftler verhandelt. Wie jedesmal zur<br />
Zeit der Assentierungen <strong>und</strong> dem Einrücken der<br />
Rekruten hatte das Blatt im Oktober vorigen Jahres<br />
eine illustrierte antimilitaristische Nummer herausgegeben,<br />
die wegen drei Zeichnungen <strong>und</strong> einem<br />
Artikel beschlagnahmt wurde. Für diese wurden nun<br />
der Zeichner, unser Genosse G r a n d j o u a n <strong>und</strong><br />
der verantwortliche Redakteur des Blattes V i g n a u d ,<br />
wegen Beleidigung der Armee <strong>und</strong> Aufreizung zum<br />
Ungehorsam vor Gericht gestellt.<br />
Jenes erste inkriminierte Bild bezieht sich auf<br />
die Ereignisse in Südfrankreich im Juli 1907, wo in<br />
Narbonne ein Kürassierregiment mit barbarischer<br />
Wut das friedlich demonstrierende Volk niederritt<br />
<strong>und</strong> mit Revolvern beschoss. Ein Soldat dieses Regimentes<br />
wird bei seiner Heimkehr mit Schimpf <strong>und</strong><br />
Fluch von seinen proletarischen Angehörigen aus<br />
dem Hause gejagt. In den zwei anderen Zeichnungen<br />
sehen wir die Armee einerseits im Kriege, um<br />
den Kapitalisten in „uncivilisierten" Ländern neue<br />
Märkte — neue Ausbeutungsobjekte — zu erwerben;<br />
<strong>und</strong> im Streik als Wächter des Eigentums der besitzenden<br />
<strong>und</strong> herrschenden Klasse.<br />
Es ist sehr interessant, dass dies in Frankreich<br />
der e r s t e F a l l ist, dass eine bildliche Darstellung<br />
wegen Aufreizung verfolgt wird. Unter dem Königtum<br />
<strong>und</strong> der zweiten Republik (wo das Volk nun<br />
keinerlei „politische Rechte" hatte!) unter der Diktatur<br />
<strong>und</strong> dem Kaiserreich Napoleons III., unter der<br />
Herrschaft der Besieger der Kommune — nie ist<br />
dieser Fall vorgekommen! Wir mussten erleben,<br />
dass die „ s o c i a l i s t i s c h - r a d i k a l e n R e p u -<br />
b l i k a n e r " ans Ruder kamen, dass der einstige<br />
radikale Liberale Clemenceau Ministerpräsident<br />
wurde, in dessen Kabinet zwei Mitglieder der „französischen<br />
socialistischen Arbeiterpartei" (Viviani<br />
<strong>und</strong> Aristide Briand, einst"der stärkste Vorkämpfer<br />
für Generalstreik, militärische Dienstverweigerung<br />
<strong>und</strong> bewaffneten Aufstand) Platz nehmen — damit,<br />
nebst der massenhaften Einkerkerung der Vorkämpfer<br />
der Arbeiter, die Zensur auch über die Kunst<br />
verhängt werde. Das ist doch der schönste Beweis<br />
für die Notwendigkeit <strong>und</strong> die Segnungen der „Eroberung<br />
der politischen Macht!"<br />
Der inkriminierte Artikel „An die jungen Soldaten"<br />
ist ebenfalls sehr harmlos <strong>und</strong> lautet in seinen<br />
Hauptteilen wie folgt:<br />
„Junger Soldat, diese Höhle, die sich Kaserne<br />
nennt, verlangt nach dir. Sie will dich für<br />
zwei Jahre haben. Die St<strong>und</strong>e ist für dich gekommen,<br />
wo du die Blutsteuer bezahlen musst.<br />
Du wirst also einen neuen Menschen anziehen;<br />
deine Arbeiterkleider wirst du mit dem<br />
Soidatenputz vertauschen, <strong>und</strong> statt den Hammer,<br />
die Hacke oder die Schaufel zu handhaben, wirst<br />
du das Gewehr in die Hand bekommen.<br />
Wird dein Herz, dein Verstand auch einen<br />
neuen Menschen anziehen?<br />
Wir glauben es nicht.<br />
Warum solltest du dich ändern, junger Sold<br />
a t ? Wirst du in der Kaserne nicht dasselbe<br />
sein, was du in der Werkstatt der Fabrik, auf<br />
dem Felde gewesen bist — der Sklave des<br />
Kapitals?<br />
Man wird dir sagen, junger Soldat, dass<br />
du deshalb in der Armee dienst, um die Grenze<br />
des Vaterlandes zu verteidigen. Aber wer ist<br />
denn an der anderen Seite dieser Grenze?<br />
Siehe, was in Marokko vorgeht: französische<br />
Soldaten brechen ins Land ein, einzig <strong>und</strong><br />
allein zum Profit der Kapitalisten".<br />
In diesen <strong>und</strong> ähnlichen, rein humanistischen<br />
Ausführungen wollte der Staatsanwalt „Aufreizung<br />
zum militärischen Ungehorsam" finden. Er gab sich<br />
redlich Mühe, um den Geschworenen durch das<br />
„rote Gespenst" des revolutionären Antimilitarismus<br />
<strong>und</strong> Antipatriotismus bange zu machen <strong>und</strong> sie so<br />
zur Verurteilung der Angeklagten, zu bewegen.<br />
Unter anderem sagte er, als Beweis, dass die französischen<br />
Antimilitaristen nur ihr eigenes „Vaterland"<br />
dem Verderben weihen: „Auf dem Stuttgarter<br />
Kongress haben sich die deutschen Socialdemokraten<br />
gegen die Ideen des Antimilitarismus <strong>und</strong> Antipatriotismus<br />
ausgesprochen <strong>und</strong> uns zu verstehen<br />
gegeben, dass im Kriegsfalle kein Socialist seine<br />
Militärpflicht versäumen würde <strong>und</strong> dass alle gegen<br />
den „Erbfeind" zu Felde ziehen werden". Die deutsche<br />
Socialdemokratie kann stolz auf dieses Lob sein!<br />
Das Schwurgericht hat Grandjouan freigesprochen<br />
<strong>und</strong> Vigneaud — wegen der Veröffentlichung<br />
der freigesprocheen Zeichnungen Grandjouans!<br />
— zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt.<br />
Die „Voix du Peuple" gibt dieser Tage wieder<br />
eine illustrierte antimilitaristische Nummer heraus.<br />
Deutschland.<br />
Fast wie eine Ironie klingt es, wenn man in<br />
Bernsteins vorliegendem, zweiten Band über die<br />
„Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung" von<br />
dem v e r g a n g e n e n Wüten des bekannten deutschen<br />
Socialistengesetzes liest <strong>und</strong> daran die Verfolgungen<br />
denen unsere deutschen Kameraden ausgesetzt<br />
sind, misst. Allerdings, für die Socialdemokraten<br />
finden dieselben nicht mehr in dem Grade<br />
statt wie ehedem; sie sind zu zahm geworden. Anders<br />
ist es mit den Anarchisten; aus allen Teilen Deutschlands<br />
laufen unaufhörlich Nachrichten ein, die von<br />
den entsetzlichsten Verfolgungen, von den empörendsten<br />
Justizübergriffen gegenüber unserer Bewegung<br />
berichten, wie erst letzthin die Verurteilung<br />
Kielmeyer zu 1 Jahr, usw. Was bezwecken die deutschen<br />
Polizei- <strong>und</strong> Richtermatadoren eigentlich damit?<br />
Wollen sie mit aller Gewalt die Propaganda der<br />
Aufklärung u n m ö g l i c h machen <strong>und</strong> eine terroristische<br />
Bewegung förmlich aus dem Boden stampfen?<br />
Den Anarchismus auszurotten, das wird ihnen<br />
nie gelingen; den Kampf zwischen Autorität <strong>und</strong><br />
Antiautorität zu verschärfen, gewaltsamere Formen<br />
annehmen zu lassen — das allein wird die Frucht<br />
ihres Wirkens sein.<br />
Angesichts solch wackeren Kampfes unserer<br />
Kameraden — was ist dagegen die lumpige Wahlrechtsdemonstration<br />
der Socialdemokratie? — ist es<br />
interessant zu beobachten, dass die Wiener „A rb<br />
e i t e r z e i t u n g " gerade in Bezug auf Deutschland<br />
von einer „ n a h e n V e r w a n d s c h a f t v o n<br />
A n a r c h i s m u s u n d P o l i z e i s p i t z e l "<br />
spricht. (Vgl. Besprechung des Bernsteinschen Buches).<br />
Der elende Pressbandit, der diese Ausdrücke<br />
prägte <strong>und</strong> dank ihnen, ein gut nährendes Gehalt<br />
bezieht, steht unter aller Kritik <strong>und</strong> ist des Fusstrittes<br />
selbst unseres einfachsten Kameraden Deutschlands,<br />
der trotz aller Verfolgungen seinem I d e a l<br />
treu bleibt, unwürdig!<br />
Briefe unserer Leser.<br />
I.<br />
Wien. Schamröte bedeckt mein Gesicht, wenn<br />
ich mir das Vorgefallene vor Augen führe, das ich<br />
berichten will, denn ich schäme mich für meine<br />
Mitmenschen, für meine Klassengenossen, die sich<br />
durch Verhetzungen seitens ihrer Führer zu Handlungen<br />
verleiten lassen, die schmachvoll sind. Ich<br />
kolportiere den „W. f. A." im Arbeiterheim, da<br />
kommen zwei „Ordner" an mich heran mit der barschen<br />
Aufforderung, das Lokal sofort zu verlassen.<br />
Ich hatte keine Zeit etwas zu erwidern; einer packte<br />
mich beim Rockkragen <strong>und</strong> unter Püffen <strong>und</strong> Stössen<br />
wurde ich hinausgeworfen. Aufgehetzt von dieser<br />
Polizeiseele, verfolgte mich eine Horde dieser verblendeten<br />
Fanatiker, mich stossend <strong>und</strong> beschimpfend.<br />
Auf der Strasse umringten sie mich; ein<br />
Subjekt mit der Physiognomie eines Mastbürgers,<br />
es war wahrscheinlich der Wirt, trat an mich mit<br />
den Worten heran: „Machen Sie, dass sie fortkommen,<br />
sonst hau' ich Ihnen a paar runter". Dieser<br />
Eibärmliche hätte dies ganz wahrscheinlich zur<br />
Ausführung gebracht, wenn ich ihn nicht in ruhiger<br />
<strong>und</strong> bestimmter Weise in die gebührenden Schranken<br />
des Anstands verwiesen hätte. So sieht es aus<br />
in den Reihen derjenigen, die sich dreist Socialisten<br />
nennen <strong>und</strong> dem Volke die „Freiheit" zu bringen<br />
versprechen. Genossen! Es ist höchste Zeit, den<br />
Kampf zu führen gegen solche Dummheit <strong>und</strong><br />
Niedertracht. B. B.<br />
II.<br />
Beifolgende Schriftstücke, sowohl im Jargon als<br />
auch im Gebahren eine blöde <strong>und</strong> niederträchtige<br />
Nachäffung des bestehenden Staates, bringen wir<br />
auf Wunsch des Adressaten, eines ergrauten Socialdemokraten<br />
zum Abdruck. David Jeglitschs Verbrechen<br />
besteht darin, dass er die Prinzipien des<br />
wirtschaftlichen Kampfes im Gegensatz zum Schmarotzerinteresse<br />
der soc.-dem. Politikanten <strong>und</strong> der<br />
Gewerkschaftsbureaukratie entwickelte <strong>und</strong> propagierte.<br />
Wehe jedem Prinzip der Toleranz, der Geistesfreiheit,<br />
wenn die Socialdemokratie je zur Herrschaft<br />
gelangen sollte. Die Parvenüs, die Emporkömmlinge<br />
sind stets ärger als die früheren Despoten!<br />
Hier der Wortlaut der beiden Briefe:<br />
Herrn David Jeglitsch, Wien X. Mit Gegenwärtigem<br />
teile ich Ihnen im Auftrage des Verbandsvorstandes<br />
mit, dass Sie wegen grober Beleidigung<br />
von Funktionären der politischen Organisation,<br />
welche das Ansehen der Metallarbeiter herabwürdigt,<br />
aus dem Verbände ausgeschlossen wurden.<br />
Gegen die Ausschliessung steht Ihnen das<br />
Recht der Berufung an dem nächsten Parteitag zu.<br />
Dies zur geil. Kenntnis bringend, zeichnet für<br />
das „Niederösterreichische Sekretariat des österreichischen<br />
Metallarbeiterverbandes", Wien V,2,<br />
Kohlgasse 27, Telefon Nr. 8643 Hans Drechsler m. p.<br />
Herrn David Jeglitsch bringt Unterfertigter<br />
folgendes zur Kenntnis: Der Vorstand des Vereines<br />
„Arbeiterheim" als Besitzer der Konzession <strong>und</strong><br />
Herr Karl Lob als Pächter derselben, untersagen<br />
Ihnen von nun ab den Zutritt in das Heim <strong>und</strong><br />
wird Ihnen eröffnet, dass Sie weder bedient noch<br />
dort geduldet werden <strong>und</strong> zwar aus Gründen der<br />
im Hause notwendigen Ordnung <strong>und</strong> Ruhe. Sollten<br />
Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, so haben<br />
alle Funktionäre, Wirt <strong>und</strong> Ordner den Auftrag,<br />
Sie sowohl m i t Z u h i l f e n a h m e d e r P o l i z e i<br />
als auch mittelst Brachialgewalt zu entfernen <strong>und</strong><br />
wird in jedem einzelnen Falle die Anzeige wegen<br />
Hausfriedensbruch gegen Sie angestrengt weiden,<br />
sowie Sie alle für Sie unangeneh nen Konsequenzen<br />
aus einem Dawiderhandeln ziehen müssten.<br />
Wir geben uns der Hoffnung hin, dass Sie<br />
vernünftig genug sein werden, da wir mit aller<br />
Entschiedenheit entschlossen sind, allem Vorhergesagten<br />
den nötigen Nachdruck zu verleihen <strong>und</strong> ein<br />
Dawiderhandeln Ihrerseits nur für Ihre Person von<br />
schlechten Folgen begleitet sein würde. Verein „Arbeiterheim",<br />
Wien X, Luxenburgerstr. 8—10. Für<br />
den Vorstand Franz Feilnzeiter, Obmann.<br />
III.<br />
Marburg a. d. Drau.<br />
Liebwerte Fre<strong>und</strong>e! Im Auftrage hierorfiger<br />
Kameraden überbringe ich Euch die herzlichsten<br />
Glückwünsche zu den bisherigen Nummern des<br />
„W. f. A." Wir wissen unsere Pflicht, das Blatt zu<br />
unterstützen, vollauf zu würdigen. Seit dem Jahre<br />
1893, als der Prozess Rismann-Hertschal stattfand,<br />
sind die meisten Alten eingenickt, wir bedürfen der<br />
frischen Kräfte. Wir machen Euch deshalb den Vorschlag,<br />
Euch mit den Kameraden von Graz, Klagenfurt<br />
usw. in Verbindung zu setzen über den Plan<br />
einer A g i t a t i o n s t o u r, die wir hier sehr gerne<br />
unterstützen werden. Des weiteren ersuchen wir,<br />
uns neben den festen Abonnementsexemplaren auch<br />
noch Agitationsnummern des „W. f. A." zur Verfügung<br />
zu stellen. Mit Bewegungsgruss F. P.<br />
(Anmerkung der Redaktion. Mit Freuden greifen<br />
wir die prächtige Anregung unserer Genossen bezüglich<br />
der mündlichen Propaganda <strong>und</strong> Agitationstour<br />
auf <strong>und</strong> ersuchen die Genossen aller Kronländer<br />
— <strong>und</strong> die Zirkulation unseres Blattes erstreckt<br />
sich bereits über alle! — sich über diesen<br />
Plan auszusprechen <strong>und</strong> uns Mitteilungen über ihre<br />
Meinung zugehen zu lassen. Alles weitere werden<br />
wir hier besorgen!)<br />
V e r e i n s k a l e n d e r .<br />
Dienstag, den 18. Februar. Versammlung der<br />
Allg. Gewerkschaftsföderation des XIV. Bezirkes in<br />
Schlor's Lokalitäten, Märzstr. 33, um 8 Uhr abends.<br />
Tagesordnung: Philosophie <strong>und</strong> Ideal des Anarchismus.<br />
Sonntag, den 23. Februar. Öffentl. Volksversammlung<br />
des X. Bez. Vormittags 9 Uhr. Tagesordnung:<br />
Die Prinzipien der Socialdemokratie unc<br />
ihre praktische Betätigung.<br />
Sonntag, den 23. Februar. Vereinsversammlung<br />
der „Allgemeinen Gewerkschaftsföderation"<br />
V. Einsfedlerg. öO, um 6 Uhr abends. Tagesordnung<br />
Generalstreik <strong>und</strong> politische Aktion.<br />
Montag, den 24. Februar. Vereinsversammlung<br />
des II. <strong>und</strong> XX. Bez. Tagesordnung: Marxis<br />
mus <strong>und</strong> Bodenreform. (Näheres postalisch).<br />
Dienstag, den 25. Februar. Vereinsversammlung<br />
des XIV. Bez. in Schlor's Lokalitäten, März<br />
Strasse 33, um 8 Uhr abends. Tagesordnung: Ale<br />
xander Herzen's Memoiren; seine Beziehungen zun<br />
Marxismus <strong>und</strong> Anarchismus.<br />
Ö f f e n t l i c h e E r k l ä r u n g .<br />
Herr Michel Deutsch! Am 30. Jänner erklärte<br />
Sie, als Zentralobmannstellvertreter des Freidenker<br />
Vereines für Niederösterreich, laut Aussage der Delegierten<br />
der gewesenen Ortsgruppe XIV. obige<br />
Vereines, dass wir Anarchisten eine „Starckbande<br />
<strong>und</strong> „Streikbrecher" seien, .starckische Broschüre<br />
<strong>und</strong> Zeitungen" feilbieten <strong>und</strong> uns „unter dem Deckmantel<br />
des Freidenkertums eingeschlichen" hätten<br />
Solange Sie, Herr Deutsch, diese Behauptungen<br />
nicht durch Beweise öffentlich erhärten, erkläre ich<br />
Sie für einen erbärmlichen Ehrabchneider <strong>und</strong> Verleumder.<br />
Moritz Lickier, Holocherg. 33, III/1<br />
Wien XIV.