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motor - Ihr Einkauf

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Nr. 03/09-02-2004<br />

Seite 29 MOTOR<br />

☞<br />

Fortsetzung von Seite 28<br />

heben, das noch mehr berühmt<br />

ist für Käse und Wein.<br />

Lebensart ist aber offenbar<br />

mehr. Was die Funktionalität anbelangt,<br />

haben die Franzosen erkannt,<br />

dass es da auch um Bequemlichkeit<br />

geht und aus der<br />

alten Schwäche eine neue Stärke<br />

gemacht; oder fast.<br />

Die Fensterheberlösung ist<br />

eine einfache, aber man kann<br />

damit leben: Es gibt für jedes Fenster<br />

einen Schalter, und zwar in<br />

der Mitte des Armaturenbretts –<br />

dort aber leider ein wenig tief positioniert.<br />

An sich kann man sich<br />

daran gewöhnen, und es handelt<br />

sich da offenbar um eine ernsthafte<br />

Ersparnis.<br />

Seit wir alle nur noch europäisch<br />

denken, sind solche Nationalismen<br />

wie vorhin beschrieben<br />

natürlich längst passé: Die<br />

Scheinwerfer der französischen<br />

Autos sind nicht mehr gelb, seit<br />

sich die EU darauf geeinigt hat,<br />

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dass in Frankreich weniger Nebel<br />

den europäischen Verkehr behindern<br />

darf. Aber dafür finden neuerdings<br />

auch wir den Hupknopf.<br />

Weil aber die Franzosen schon<br />

zu Zeiten von Asterix und Obelix<br />

ausgezeichnete Esser waren, sind<br />

selbst ihre Kleinwagen ausgesprochen<br />

kommod.<br />

Deshalb sitzt man im C2 nicht<br />

nur vorne bequem, sondern auch<br />

hinten zeigt der C2, dass seine<br />

Väter schon tadellose Vans konzipiert<br />

haben: Die hinteren Einzelsitze<br />

sind leicht verschiebbar, einklappbar<br />

und herausnehmbar.<br />

Was bleibt ist ein Kleinwagen, mit<br />

dem man auch zu dritt tadellos<br />

auf Urlaub fahren kann.<br />

Sehr schön ist auch die geteilte<br />

Heckklappe – damit macht<br />

Shopping gleich noch mal soviel<br />

Spaß, was die Sache wieder verteuern<br />

kann.<br />

Hier gibt es einen klitzekleinen<br />

Kritikpunkt, der aber mehr als Anregung<br />

gedacht ist: Beim<br />

Schließen des Unterteils kann<br />

man sich leicht dreckige Finger<br />

holen. Also meine Herren Ingenieure:<br />

Zieht Euch zurück mit<br />

einem Fläschchen Bordeaux, ich<br />

bin sicher, <strong>Ihr</strong> habt im Nu dafür<br />

eine bessere Lösung.<br />

Das sag’ ich nicht nur so, da<br />

steckt viel mehr dahinter: Den<br />

Citroën C2 auf seine Rolle als putziger<br />

Kleinwagen zu reduzieren,<br />

wäre ungerecht: Das Ding ist<br />

hochgradig ingeniös, wobei unsereins<br />

das vordergründig ja wirklich<br />

nur an der Heckklappe und<br />

Wir bringen’s.<br />

an den Fondsitzen merkt.<br />

Hochgradig wird die Technik<br />

spätestens beim Diesel<strong>motor</strong>.<br />

PSA – so heißt der Konzern, der<br />

aus Peugeot und Citroën besteht<br />

– ist immerhin Marktführer in Sachen<br />

PKW-Diesel<strong>motor</strong>en. So ungerecht<br />

ist die Welt nun einmal,<br />

denn mir persönlich gefallen<br />

auch ihre Benziner ausnehmend<br />

gut, aber für die High-Tech-Diesel<br />

ist der Konzern halt weltberühmt.<br />

Auch fürs Fahrverhalten sind<br />

Fahrzeuge aus Frankreich im Allgemeinen<br />

und solche aus dem<br />

Hause Citroën im Speziellen<br />

berühmt – nun, diesem Klischee<br />

entspricht der C2, einem widersagt<br />

er aber standhaft, nämlich<br />

dem Ruf eines Fetzenfliegers in<br />

Sachen passiver Sicherheit: Nach<br />

Renault hat sich offenbar auch<br />

Citroën diesem Thema voll und<br />

ganz gewidmet: 4 Sterne beim<br />

Euro-NCAP-Crash-Test ist für<br />

einen Kleinwagen geradezu eine<br />

Sensation.<br />

Schade nur, dass sich die Fahrer,<br />

und noch mehr die Fahrerinnen,<br />

hierzulande meist zwei<br />

Türen mehr wünschen. Ansonsten<br />

ist der Erfolg des C2 eigentlich<br />

ein sehr nahe liegender.<br />

ALFRED TERSCHAK<br />

3-Tage-Reise nach Maranello<br />

Maranello, die 18 km südlich<br />

von Modena gelegene Ferrari Heimat<br />

ist Ziel einer dreitägigen<br />

Reise: Inkludiert sind die Fahrt im<br />

Komfortreisebus mit Reisebegleitung<br />

ab Wien, Bordfrühstück am<br />

Abreisetag, 2 Übernachtungen<br />

mit Halbpension im 3-Sterne-<br />

Hotel, deutschsprachige Führung<br />

im Ferrari-Museum<br />

in Maranello,Besichtigung<br />

der<br />

Schinkenstadt<br />

San Daniele,<br />

Straßensteuern<br />

und Mautgebühren.<br />

Termin: 26. bis 28. März 2004,<br />

Preis: € 179,–, der Einzelzimmer-<br />

Zuschlag beträgt € 24,–.<br />

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Gärtner Reise KEG, 1030 Wien,<br />

Rüdeng. 14, Tel.: 01/710 99 50,<br />

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