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Aus der Pädagogik – Für die Pädagogik<br />
Das neue 2-Jahresprojekt der<br />
Berufsvorschule steht unter dem<br />
Motto „Rhythm and Energy“.<br />
Die Jugendlichen haben sich entschieden<br />
und für uns PädagogInnen gilt es nun, mit<br />
ih nen ein Konzept zu verwirklichen, das es<br />
er laubt, im eigenen Rhythmus, dem indivi<br />
du el len Zeitmaß entsprechend Ener gien<br />
und Res sour cen entdecken und ent wick eln<br />
zu kön nen. Schon unser Wort „Rhyth mus“<br />
macht die Tür ganz weit auf für ei nen pä dago<br />
gisch en Hand lungsspielraum, der Lust<br />
macht auf Dialog, Dynamik und Krea ti vität.<br />
Jupidu Seite 8<br />
Rhythmus<br />
Rhythmus ist überall, alles ist rhythmisch.<br />
Rhythmus ist das Gesetz der<br />
„maßgebenden“ Kraft,<br />
das geheime Prinzip der Schöpfung,<br />
alles strukturierend und wandelnd.<br />
Rhythmus ist Wechsel und Wiederkehr,<br />
Fortbewegung und Innehalten,<br />
Spannung und Entspannung,<br />
Zusammensetzung und Spaltung,<br />
Freude und Schmerz,<br />
Klang und Stille,<br />
Geduld und blitzschnelles Handeln.<br />
Wir erfahren früh die Schnelligkeit<br />
vom „Rhythmus des Augenblicks“,<br />
des unerwarteten, blitzartigen<br />
Situations- und Gemütswechsels,<br />
und gewöhnen uns allmählich an den<br />
Rhythmus<br />
von Tag und Nacht,<br />
von Stunden, Minuten und Sekunden,<br />
von Jahreszeiten, Monaten und Wochen.<br />
Gehen ist Rhythmus<br />
und bedeutet das komplexe Verhältnis<br />
von Schwerkraft<br />
gegenüber unserem Bewegungsapparat<br />
und Gleichgewichtssinn.<br />
Sprache ist Rhythmus.<br />
Jeder hat seinen persönlichen Rhythmus<br />
beim Sprechen,<br />
und auch jede Sprache hat ihren eigenen<br />
Rhythmus.<br />
Musik ist rhythmische Klangsprache.<br />
Aus: Peter Giger, Die Kunst des Rhythmus<br />
BVS & JTG<br />
Frauen sind anders,...<br />
… für dieses Motto haben wir uns -<br />
fünf Schülerinnen und vier Schüler<br />
der BVS, Schulsozialpädagogin Silke<br />
und Robert aus der JTG, drei Nachmittage<br />
Zeit genommen. Der Workshop<br />
hatte zum Ziel gängige Rollenzuteilungen<br />
aufzuspüren, klassische<br />
Klischees zu hinterfragen und die<br />
Persönlichkeit des Individuums hervorzuheben.<br />
Wir haben interessierte Jugendliche erlebt,<br />
die sich mit dem Gender Thema inten siv<br />
aus ei nan dergesetzt haben. Unsere gemein<br />
sa me Zeit war geprägt von offenen<br />
Dis kus sio nen und einem wertschätzenden<br />
Um gang miteinander.