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16 Gut leben im Alter Behorden Informationen AUSWEISE für Schwerbehinderte Wer durch gesundheitliche Schäden dauerhaft beeinträchtigt ist, hat die Möglichkeit, beim örtlichen Versorgungsamt einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, der Ihnen in vielen Lebenslagen erhebliche Vergünstigungen bringen kann. GEZ die Gebühren sparen Wenn Sie zu einem der nachfolgend aufgeführten Personenkreise gehören, können Sie unter Umständen von der GEZ-Gebühr befreit werden: Blinde oder Sehbehinderte, hörgeschädigte Menschen, Personen mit dauerhaft geringem Einkommen. TELEFON Vergünstigungen für Rentner Bei Befreiung von der GEZ-Gebühr ist unter Umständen auch eine Vergünstigung bei Ihrem Telefonfestnetzanschluß möglich. ABC der Behördengänge & Adressen Keinen Stress mit Behörden Behördengänge gehören leider zum Alltag und oftmals verbindet man damit lange Wartezeiten und unfreundliche Sachbearbeiter. Um Ärger von vorne herein auszuschließen haben wir sowohl die besten Tipps für den richtigen Umgang mit Behörden als auch die entsprechenden Nummern und Adressen für Sie übersichtlich zusammengestellt. Ganz egal, ob man einen Antrag abgeben möchte, eine dringende Bescheinigung benötigt oder nur Hinweise und Informationen zu speziellen Themen braucht, die eine oder andere positive oder vielleicht auch negative Erfahrung hat sicherlich jeder schon einmal gemacht. Freundlichkeit, das sollte klar sein, ist das Salz in der Suppe, wenn es um den Umgang mit Behörden geht. Es nützt weder Ihnen, noch der zuständigen Behörde, sich gegenseitig Schuldzuweisungen zu machen. Auch viele Vorurteile gegenüber Ämtern und Behörden, was deren Schnelligkeit und Genauigkeit bei der Bearbeitung von Anträgen angeht, sind in vielen Fällen nicht begründet oder basieren auf den Erzählungen und schlechten Erfahrungen anderer. Damit Anträge schnell bearbeitet werden können, gibt es dennoch einiges zu beachten: Bitte bedenken Sie, dass der zuständige Sachbearbeiter alle nötigen Unterlagen in gut lesbarer Form von Ihnen braucht, bevor er/sie loslegen kann. Das ist zunächst Ihr Job. In aller Regel informieren Sie die entsprechenden Behörden auf Anfrage aber auch zuverlässig über benötigte Anträge bzw. Formulare sowie deren fristgerechte Einreichung. In vielen Fällen hilft ein kurzes Telefonat oder ein persönlicher Besuch beim zuständigen Sachbearbeiter. In manchen Fällen kommt es allerdings vor, dass eine Behörde längere Bearbeitungszeiten hat und man auf einen Bescheid, einen Antrag oder auf die Ausstellung eines Ausweises warten muss. Hier gilt es in erster Instanz einen kühlen Kopf zu bewahren, um die Nerven zu schonen. Dennoch hilft es oftmals nur, persönlich oder schriftlich bei den entsprechenden Ämtern nachzufragen.
Hierzu gibt es einige Tipps, falls sich wirklich nichts bewegen sollte: • Nach dem Namen des Vorgesetzten fragen und mit diesem sprechen. • Faxe statt Briefe schreiben. Ein Fax wirkt dringlicher, und es liegt so offen herum, dass es von Kollegen und Chefs gesehen werden kann. • Brief an die Geschäfts- bzw. Amtsleitung schreiben und den bisherigen Ablauf sachlich und wahrheitsgemäß schildern. Wichtig ist in allen Fällen der freundliche und sachliche Umgang mit den Mitarbeitern, auch wenn vielleicht in dem einen oder anderen Moment der persönliche Frust mitspielt. Der Versuch eines gemeinsamen Lösungsansatzes bringt oft mehr, als Beschuldigungen. Diese führen nämlich in den meisten Fällen zu noch mehr Wartezeit und somit weiter verspäteten Papieren. Rechtsstreit In vielen Fällen ist es möglich, gegen einen Bescheid sowohl schriftlich als auch gerichtlich vorzugehen. Erster Weg sollte, wie schon im vorangegangen Artikel erwähnt wurde, der schriftliche und außergerichtliche Einigungsweg sein. Prozesse kosten neben Zeit und Geld auch einiges an Nerven, ganz davon abgesehen, ob man einen eventuellen Prozess überhaupt gewinnen würde. Wichtig sind bei einer unvermeidbaren Klage allerdings diese Punkte: • Bei der Klage muss mindestens der Bescheid, gegen den Sie klagen, in Kopie an die Klage angeheftet sein. Das Gericht wird Sie dann innerhalb einer bestimmten Frist zur Begründung Ihrer Klage auffordern. • In der Zeit können Sie immer noch einen Anwalt zur Beratung aufsuchen, wenn Sie es bis dahin noch nicht getan haben sollten. Falls Sie sich von einem Anwalt beraten oder vertreten lassen wollen, aber nicht über das nötige Einkommen verfügen, können Sie eventuell außergerichtlich Beratungshilfe und gerichtlich Prozesskostenhilfe beantragen. Kostenlose Info-Broschüren hierzu liegen bei den Gerichten aus oder können beim Justizministerium NRW bestellt werden: www.justiz.nrw.de oder Tel.: 0180 / 3 100 110 Nach wie vor gilt: Ein freundliches Gespräch hat schon so manches Problem und Ärgernis aus der Welt geschafft, ohne das dafür Prozesse gefüht werden müssten. Auch ein Bearbeiter in einer Behörde kann mal einen schlechten Tag haben und ist deshalb nicht generell unfreundlich oder unwillig, Ihnen zu helfen oder Sie zu beraten. Damit Behördengänge nicht in unnötigem Stress ausarten, lohnt es sich, wichtige Fristen noch einmal schriftlich festzuhalten. Zuständige Behörden in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis Gut leben im Alter 17 Nachfolgend finden Sie die Anschriften und Telefonnummern der lokalen und regionalen Ämter für Familie und Soziales: Stadtkreis Bonn Amt für Soziales und Wohnen Rathaus Beuel Friedrich-Breuer-Str. 65 53225 Bonn Tel.: 0228 / 77 49 58 Fax: 0228 / 77 49 57 Stadtkreis Siegburg Stadtverwaltung Siegburg Nogenter Platz 10 53721 Siegburg Tel.: 02241 / 102-0 Fax: 02241 / 102-284 Stadtkreis Bad Honnef Amt für Soziales und Wohnen Rathaus Bad Honnef Rathausplatz 1 53604 Bad Honnef Tel.: 02224 / 184-0 Fax: 02224 / 184-115 Stadtkreis Hennef Stadtverwaltung Hennef / Sieg Rathaus Frankfurter Straße 97 53773 Hennef Tel.: 02242 / 888-0 Fax: 02242 / 888-111 Landkreis Ahrweiler Kreisverwaltung Ahrweiler Wilhelmstraße 24 - 30 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 02641 / 975-0 Fax: 02641 / 975-456
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