Grundsicherung im Alter - Betreutes Wohnen - SP Medienservice
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Gut leben <strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />
Transport + Mobilität<br />
Geh- und Transporthilfen für Senioren<br />
Wer <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> auch weiterhin mobil, flexibel und zuverlässig<br />
von A nach B kommen möchte, kann in vielen<br />
Fällen nicht auf eine Geh- und Transporthilfe verzichten.<br />
Die Gründe hierfür sind vielfältig. Sei es, daß man einfach<br />
nicht mehr für längere Wege körperlich in der Lage ist<br />
oder die schweren Tragetaschen einfach zuviel zum Tragen<br />
sind. Gerade be<strong>im</strong> täglichen Spaziergang oder Einkaufsbummel<br />
sind sogenannte Rollatoren, die 1980 in<br />
Schweden erfunden wurden, mittlerweile für viele Menschen<br />
unverzichtbar geworden. Neben einem stabilen<br />
Rahmen und qualitativ hochwertigen Materialien, die<br />
leicht aber bruchsicher sein sollten, steht vor allem die<br />
Funktionalität der Gehilfe <strong>im</strong> Vordergrund. Wichtig ist hier<br />
eine möglichst leichte und intuitive Bedienung des Gerätes.<br />
Bremsen, die an den Lenkern angebracht sind heute<br />
Standard, in regelmäßigen Abständen sollten jedoch alle<br />
Schrauben auf Festigkeit überprüft und nachgezogen werden.<br />
Elektronische Geräte bergen <strong>im</strong>mer die Gefahr, bei<br />
einem leeren Akku das Weiterkommen zu behindern.<br />
Deshalb muss hier <strong>im</strong>mer auf den Ladezustand geachtet<br />
werden.<br />
Bus- und Bahntraining für Senioren<br />
Anzeige<br />
die Standardgehilfe<br />
In vielen Fällen sind Rollatoren s<strong>im</strong>pel<br />
und leicht verständlich aufgebaut und<br />
in verschiedenen Variationen erhältlich.<br />
Unterschiede gibt es in der max<strong>im</strong>alen<br />
Tragelast der Einkaufsfächer und bei<br />
der max<strong>im</strong>alen Belastbarkeit, die auf<br />
jeden Fall beachtet werden müssen.<br />
die Dreiradversion<br />
Eine <strong>Alter</strong>native zu den Rollatoren mit<br />
vier Rädern ist die dreirädrige Version.<br />
Diese hat zwar in vielen Fällen nicht<br />
den selben Stauraum, allerdings ist hier<br />
die max<strong>im</strong>ale Belastbarkeit größer, da das<br />
Gewicht effizienter verteilt ist. Gehstöcke<br />
können gesondert angebracht werden.<br />
SWB Bus und Bahn hat gemeinsam mit dem Kommissariat<br />
Vorbeugung der Bonner Polizei und der Volkshochschule<br />
(VHS) das Projekt “Mobil bleiben – sicher<br />
ankommen” aufgelegt, das sich in erster Linie an<br />
Seniorinnen und Senioren wendet. Ihnen soll die<br />
Angst vor der Innenstadt, vor öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und vor Orten genommen werden, die subjektiv<br />
als bedrohlich wahrgenommen werden, wie der ZOB<br />
oder das Bonner Loch mit der U-Bahnhaltestelle.<br />
Bei den Veranstaltungen werden Senioren mit einem<br />
SWB-Linienbus abgeholt und zum ZOB gefahren, wo<br />
die gemeinsame Anlaufstelle von Polizei und Ordnungsamt<br />
<strong>im</strong> Bereich des Bonner Lochs vorgestellt<br />
wird. An der U-Bahnhaltestelle erklären SWB-Mitarbeiter<br />
den Fahrscheinautomaten, die Überwachungsund<br />
Notrufeinrichtungen und geben Tipps für das Einund<br />
Aussteigen in die Bahn. Am Bertha-von-Suttner-<br />
Platz erhalten die Teilnehmer Hinweise, wie der Platz<br />
am sichersten überquert werden kann. Im Bus wird<br />
ihnen auf der Rückfahrt erläutert, wie sie sich vor<br />
Angriffen oder Belästigungen, Diebstahl oder Unfällen<br />
schützen können.<br />
Auf Grund des großen Interesses bieten SWB Bus<br />
und Bahn, die Polizei und die VHS zwei weitere Termine<br />
für das Training an.<br />
Anmeldungen n<strong>im</strong>mt die VHS unter der Telefonnummer<br />
0228 / 77 33 55 entgegen.