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April 2013 - CDU Kreisverband Heinsberg

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Besuch bei Staatssekretär Thomas Rachel<br />

in Berlin und Gespräche über Förderprogramme<br />

im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

><br />

Bei einem Treffen mit dem<br />

Parlamentarischen Staatssekretär<br />

im Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung und<br />

Bundestagsabgeordneten für<br />

den Kreis <strong>Heinsberg</strong> Thomas Rachel<br />

sprachen die beiden Landtagsabgeordneten<br />

des Kreises<br />

<strong>Heinsberg</strong> Bernd Krückel und<br />

Dr. Gerd Hachen, Landrat Stephan<br />

Pusch sowie die Bürgermeister<br />

Wolfgang Dieder<br />

(<strong>Heinsberg</strong>), Bernd Jansen (Hückelhoven)<br />

und Manfred Winkens<br />

(Wassenberg) über verschiedene<br />

Förderprojekte der<br />

Bundesregierung im Kreis<br />

<strong>Heinsberg</strong>. Das Gespräch fand<br />

im Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung in Berlin<br />

statt.<br />

Als Grundstein für die spätere<br />

Entwicklung in Schule und<br />

Ausbildung und eine gelungene<br />

Integration bezeichnete Thomas<br />

Rachel MdB die gezielte<br />

Sprachförderung der <strong>CDU</strong>-geführten<br />

Bundesregierung in jeweils<br />

einer <strong>Heinsberg</strong>er, Geilenkirchener<br />

und Hückelhovener<br />

Kindertagesstätte. 25.000 Euro<br />

pro Jahr werden für die sogenannten<br />

„Kitas Sprache und Integration“<br />

für zusätzlich einzustellendes<br />

Fachpersonal für die<br />

Sprachförderung und notwendige<br />

Anschaffungen zur Verfügung<br />

gestellt. „Neben Kindern<br />

aus Familien mit Migrationshintergrund<br />

profitieren auch Kinder<br />

aus sozial schwachen Familien<br />

von dem Angebot, die<br />

deutsche Sprache frühzeitig zu<br />

erlernen. Das hilft ihnen für ihr<br />

Leben“, so Christdemokrat Thomas<br />

Rachel.<br />

Auch mehrere Firmen im<br />

Kreis <strong>Heinsberg</strong> profitieren von<br />

Im Bild, v.l.n.r.:<br />

Dr. Gerd Hachen MdL, Bürgermeister Manfred Winkens,<br />

Bürgermeister Bernd Jansen, Staatssekretär Thomas Rachel MdB,<br />

Bernd Krückel MdL, Bürgermeister Wolfgang Dieder, Landrat Stephan Pusch<br />

20. Jahrgang - 212. Ausgabe<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong> Nr. 4<br />

Inhalt<br />

„Urgestein“<br />

aus Vorstand verabschiedet............... 2<br />

Neuwahl FU-STV Erkelenz .................. 3<br />

Mitgliederversammlung<br />

<strong>CDU</strong>-OV Birgelen.............................. 3<br />

Klaus Bales führt weiterhin<br />

<strong>CDU</strong> in Prummern............................. 4<br />

Neuer Vorstand des <strong>CDU</strong>-OV Lieck<br />

besichtigt Brennstoffzellen ............... 5<br />

Mitgliederversammlung Höngen ....... 5<br />

Bericht der Europa-Abgeordneten ..... 6<br />

Frauen Union Geilenkirchen<br />

lud zur Mitgliederversammlung........... 7<br />

Für Suppe und Kaffee,<br />

rund um den See ............................... 8<br />

Einladung zur Bezirksversammlung des<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksverbandes Aachen ......... 8<br />

Bericht aus Berlin ............................. 9<br />

Termine ....................................... 10-11<br />

Gerechtigkeit schaffen:<br />

Entgeltlücke schließen ................. 11-12<br />

<strong>CDU</strong> Ortsverbände besichtigen <strong>Heinsberg</strong>s<br />

Brennstoffzellenproduktion ... 12<br />

„Wir sind stolz auf unsere Jubilare“... 13<br />

Neues aus Düsseldorf .................. 14-16<br />

Nachruf Heinrich Klinkertz .............. 16<br />

FU Bezirk Aachen wählt<br />

neuen Vorstand ................................ 17<br />

Kreissportbund besucht <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />

<strong>Heinsberg</strong> .................... 18<br />

JU Mitgliederversammlung mit Neuwahl<br />

des STV-Vorstandes <strong>Heinsberg</strong>.. 18<br />

Wahlen im Mai 2014......................... 19<br />

Nachruf Anton Nordhausen ............. 19<br />

<strong>CDU</strong>-Wegberg Reisen ...................... 20<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

Ausgabe<br />

Mai<br />

<strong>2013</strong>:<br />

17.04.<br />

1


2<br />

einer Förderung der Bundesregierung.<br />

Als Beispiel führte Bundestagsabgeordneter<br />

Thomas<br />

Rachel das Hückelhovener Unternehmen<br />

ene’t GmbH auf. Die<br />

Förderung des Bundesforschungsministerium<br />

in Höhe<br />

von 155.000 Euro für ein Projekt<br />

im Bereich der internetbasierten<br />

Datenaggregation hat er<br />

selbst im letzten Jahr an ene’t<br />

überbracht. „Dies ist ein wichtiges<br />

Signal für den Mittelstand<br />

im Kreis <strong>Heinsberg</strong> und bringt<br />

unsere Region in der Entwicklung<br />

voran“, sind sich der Landrat,<br />

die Bürgermeister und die<br />

beiden Landtagsabgeordneten<br />

einig.<br />

„Ich bin Thomas Rachel dankbar<br />

dafür, dass im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

auch zukünftig Projekte<br />

des Bundesforschungsministeriums<br />

stattfinden,“ so der<br />

<strong>Heinsberg</strong>er Landtagsabgeordnete<br />

Bernd Krückel. „Schon im<br />

Mai besucht der „Nano-Truck“,<br />

ein Forschungslastzug des Ministeriums,<br />

die <strong>Heinsberg</strong>er Realschule<br />

im Klevchen.“<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Tripsrath/Niederheid<br />

„Urgestein“ aus Vorstand verabschiedet<br />

Willi Janes scheidet nach 42 Jahren aus dem Vorstand des <strong>CDU</strong> Ortsver-<br />

bandes Tripsrath/Niederheid aus<br />

><br />

Bei der letzten Mitgliederversammlung<br />

des <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbandes Tripsrath/Niederheid<br />

im Sportheim in<br />

Tripsrath begrüßte der Vorsitzende<br />

Max Weiler die Anwesenden<br />

Mitglieder des Ortsverbandes.<br />

Sein besonderer Gruß galt<br />

dem Vorsitzenden des Stadtverbandes<br />

der <strong>CDU</strong>-Geilenkirchen<br />

Manfred Schumacher, dem<br />

Kreistagsabgeordneten Friedhelm<br />

Thelen und dem Fraktionsvorsitzenden<br />

der <strong>CDU</strong> im Rat<br />

der Stadt Wilhelm-Josef Wolff.<br />

In seinem Bericht ging Max<br />

Weiler kurz auf Ereignisse in<br />

den Ortsteilen Tripsrath,<br />

Niederheid, Hochheid und<br />

Rischden seit der letzten Mitgliederversammlung<br />

des Ortsverbandes<br />

ein. Hierbei erwähnte<br />

er den Umbau der alten<br />

Schule in Tripsrath zum Bürgerhaus<br />

und die gute Entwicklung<br />

der drei Gewerbegebiete in Niederheid.<br />

Ebenso wurde von ihm<br />

der desolate Zustand vieler<br />

Straßen in Geilenkirchen angesprochen.<br />

Max Weiler ging davon<br />

aus, dass wegen der<br />

schlechten Finanzlage der Stadt<br />

hier nicht mit einer kurzfristigen<br />

Abhilfe zu rechnen ist. Nach<br />

den Berichten vom Stadtverband,<br />

der Fraktion und dem<br />

Kreistag, erfolgten die erforderlichen<br />

Vorstandswahlen.<br />

Bis auf den Beisitzer Willi<br />

Janes stellten sich alle Vorstandsmitglieder<br />

der Wieder-<br />

wahl. Willi Janes verzichtete auf<br />

eine Wiederwahl zu Gunsten eines<br />

jüngeren Mitgliedes. Der<br />

komplette Vorstand wurde einstimmig<br />

gewählt. Im Anschluss<br />

an die Wahlen dankte der Vorsitzende<br />

Willi Janes für seine 42jährige<br />

Vorstandsarbeit und<br />

überreichte ihm ein Weinpräsent.<br />

Zwischenzeitlich war der<br />

<strong>CDU</strong>-Bundestagskandidat für<br />

den Kreis <strong>Heinsberg</strong> Wilfried<br />

Oellers eingetroffen und wurde<br />

in der Versammlung begrüßt.<br />

Wilfried Oellers stellte sich<br />

den Mitgliedern des Ortsverbandes<br />

vor und ging im Weiteren<br />

darauf ein, wie er seinen<br />

Wahlkampf führen möchte und<br />

stellte dabei heraus, wie wichtig<br />

der unterstützende Einsatz jedes<br />

einzelnen Mitgliedes ist. In<br />

einem abschließenden Statement<br />

erläuterte er, wie er sich,<br />

für den Fall der Wahl, seine Tätigkeit<br />

als Bundestagsabgeordneter<br />

vorstellt.<br />

Im Anschluss an seinen Vortrag<br />

stand Wilfried Oellers den<br />

Mitgliedern Rede und Antwort.<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

wünschte Max Weiler<br />

dem Kandidaten Wilfried<br />

Oellers viel Erfolg für die anstehende<br />

Bundestagswahl und äußerte<br />

die Hoffnung, dass er ab<br />

dem Herbst <strong>2013</strong> seinen Arbeitsplatz<br />

in Berlin haben werde.<br />

Max Weiler<br />

Wilfried Oellers, Manfred Schumacher, Rita Janes, Willi Janes, Max Weiler, Wilhelm-Josef<br />

Wolff, Friedhelm Thelen (v.l.n.r.)


FRAUEN UNION<br />

Neuwahl Frauen Union Stadtverband Erkelenz<br />

><br />

Die neue Vorsitzende der<br />

Frauen Union in Erkelenz<br />

heißt Karin Mainka und löst die<br />

bisherige Vorsitzende Kerstin<br />

Schaaf ab. Kerstin Schaaf, die ihr<br />

Amt aus beruflichen Gründen<br />

abgibt, bleibt dem Vorstand allerdings<br />

als Beisitzerin erhalten.<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Birgelen<br />

Mitgliederversammlung<br />

><br />

Nach Begrüßung der Anwesenden<br />

gab Vorsitzender<br />

Martin Kliemt in seinem Bericht<br />

zunächst einen Überblick über<br />

die Aktivitäten des vergangenen<br />

Jahres und ging dabei insbesondere<br />

auf die erneut durchgeführte<br />

Ortsbegehung ein. Weiter<br />

folgten Berichte des Ortsvorstehers<br />

Karl-Heinz Dohmen sowie<br />

der Stadtverordneten über die<br />

aktuellen Geschehnisse und Vorhaben<br />

im Ort sowie in der Ratsund<br />

Fraktionsarbeit. Die jeweiligen<br />

Einzelthemen wurden unter<br />

reger Beteiligung aller Mitglieder<br />

offen und konstruktiv diskutiert;<br />

etwaig zu stellende Anträge<br />

werden zeitnah in die<br />

städtischen Gremien eingebracht<br />

werden.<br />

Liselotte Jopen und Sybille<br />

von der Forst wurden wiederholt<br />

als stellv. Vorsitzende gewählt,<br />

ebenso die Schriftführerin Bettina<br />

Fröhlich.<br />

Als Beisitzerinnen bleiben im<br />

Amt:<br />

Sonja Kling, Regina Pechthey-<br />

Die vom Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Franz-Josef Beckers geleiteten<br />

turnusmäßigen Vorstandswahlen<br />

hatten folgendes<br />

Ergebnis: Im Amt bestätigt wurde<br />

Martin Kliemt als Vorsitzender;<br />

André Ruhrberg ist sein<br />

Stellvertreter, Chris Braun<br />

Schriftführer. Beisitzer im Vorstand<br />

sind Heribert Kliemt und<br />

Silke Otrzonsek. Als Stadtverordnete<br />

gehören Karl-Heinz<br />

Dohmen, Horst Pospiech und Peter<br />

Weyermanns ebenfalls dem<br />

Vorstand an.<br />

Als Gast konnte später noch<br />

Wilfried Oellers begrüßt werden,<br />

der sich den Mitgliedern des<br />

Ortsverbandes zunächst persönlich<br />

sowie seine inhaltlichen Positionierungen<br />

betreffend vor-<br />

den, Sabine Rosen, Elsbeth<br />

Schumacher<br />

Neu als Beisitzerinnen dabei:<br />

Birgit Heynkes, Maike Laumen-<br />

Theuerzeit und Manuela Meuser.<br />

Bettina Fröhlich<br />

stellte und sodann für weitere<br />

Fragen zur Verfügung stand. Neben<br />

seinen Schwerpunktsetzungen<br />

im Bundestagswahlkampf<br />

ging er dabei auch umfassend<br />

auf seine Ziele für den Fall seiner<br />

Wahl ein. Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />

Birgelen freut sich auf einen motivierten<br />

und engagierten Bundestagswahlkampf<br />

gemeinsam<br />

mit Wilfried Oellers.<br />

Zum Abschluss dankte Martin<br />

Kliemt den Anwesenden für die<br />

rege Teilnahme und den konstruktiven<br />

und aufschlussreichen<br />

Verlauf der Veranstaltung<br />

und wünschte sich auch für die<br />

künftigen Jahre eine weiterhin<br />

gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

im <strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />

Birgelen. Martin Kliemt<br />

Bildunterschrift: oben v. l. n. r.: Heribert Kliemt, Silke Otrzonsek, André Ruhrberg, Martin Kliemt, Wilfried Oellers, Franz-Josef<br />

Beckers; unten v. l. n. r.: Horst Pospiech, Karl-Heinz Dohmen, Peter Weyermanns, Chris Braun<br />

3


4<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Prummern<br />

Klaus Bales führt weiterhin <strong>CDU</strong> in Prummern<br />

><br />

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahl<br />

des Vorstandes am Dienstag,<br />

dem 29. Januar <strong>2013</strong>, hatte der<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Prummern seine<br />

Mitglieder in das Prummerner<br />

Schützenheim eingeladen. Vorsitzender<br />

Klaus Bales begrüßte die<br />

erschienenen Parteifreunde ganz<br />

herzlich und wünschte allen ein<br />

erfolgreiches, vor allem aber gesundes<br />

Jahr <strong>2013</strong>. Neben den Mitgliedern<br />

waren auch die eingeladenen<br />

Gäste nach Prummern<br />

gekommen, allen voran Wilfried<br />

Oellers, der Kandidat der <strong>CDU</strong> für<br />

die kommende Bundestagswahl.<br />

Klaus Bales freute sich, dass<br />

Wilfried Oellers Wort gehalten<br />

hat, den Ortsverband Prummern<br />

bei seiner Mitgliederversammlung<br />

zu besuchen. Weitere Gäste<br />

waren <strong>CDU</strong>-Kreistagsmitglied<br />

Friedhelm Thelen, der Vorsitzende<br />

des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Manfred<br />

Schumacher, die stellvertretende<br />

Vorsitzende des<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Resi Hensen,<br />

der Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbandes Immendorf Michael<br />

Kappes mit seinen<br />

Vorstandskollegen Heinz-Rudi<br />

Sauren, Walter Stienen und Adolf<br />

Müllstroh sowie der 1. Beigeordnete<br />

der Stadt Hans Hausmann.<br />

Anders als sonst üblich, begann<br />

die Versammlung nicht mit<br />

dem Bericht des Vorsitzenden. Einem<br />

Anschlusstermin des Bundestagskandidaten<br />

geschuldet,<br />

hatte unter dem ersten Tagesordnungspunkt<br />

zunächst Wilfried<br />

Oellers das Wort. Er nahm die Gelegenheit<br />

wahr, sich den Mitgliedern<br />

des Ortsverbandes vorzustellen<br />

und ihnen die<br />

Beweggründe für seine Kandidatur,<br />

aber auch seine Ziele für den<br />

Fall einer erfolgreichen Kandidatur<br />

darzulegen. Außerdem erklärte<br />

er, wie er die Verbindung zwischen<br />

Berlin und seinem<br />

Wahlkreis herstellen und die Belange<br />

des Kreises <strong>Heinsberg</strong> bis<br />

hin zu seinen einzelnen Ortschaften<br />

erfolgreich vertreten möchte.<br />

Eine sehr gelungene Vorstellung,<br />

wie aus dem Kreis der Anwesenden<br />

zu vernehmen war.<br />

Dem Bericht des Bundestagskandidaten<br />

folgte sodann der Be-<br />

richt des Vorsitzenden der Prummerner<br />

<strong>CDU</strong>. Klaus Bales legte in<br />

seinen Ausführungen den Schwerpunkt<br />

auf die Themen Mitgliederbestand<br />

des Ortsverbandes Prummern,<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

der <strong>CDU</strong>-Ratsfraktion, Ausbau<br />

von Prummerner Straßen, Baufortschritte<br />

im Baugebiet Prummern,<br />

Dorfputz in Prummern und<br />

als absolutes Highlight die Ausbaumöglichkeit<br />

für ein Glasfasernetz<br />

in Prummern. Er appellierte<br />

an die Mitglieder, sich umfassend<br />

zum Thema Glasfaser zu informieren<br />

und die entsprechenden Informationsveranstaltungen<br />

der<br />

Deutschen Glasfaser besuchen.<br />

Prummern hat hier eine einmalige<br />

Chance u.a. auf schnelles<br />

Internet und zählt zu den ersten<br />

ausgesuchten Ortschaften des<br />

Kreises <strong>Heinsberg</strong>, welchen das<br />

Angebot für den Aufbau eines<br />

Glasfasernetzes unterbreitet<br />

wird. Sollte diese Gelegenheit<br />

verpasst werden, so der Vorsitzende,<br />

dürfte Prummern sicherlich<br />

auf viele Jahre von der Versorgung<br />

mit schnellem Internet<br />

ausgeschlossen sein.<br />

Dem Bericht des Vorsitzenden<br />

schlossen sich dann die Berichte<br />

von Manfred Schumacher aus<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband und <strong>CDU</strong>-<br />

Ratsfraktion sowie von Friedhelm<br />

Thelen aus der Kreistagsfraktion<br />

an.<br />

Schließlich folgte als weiterer<br />

Höhepunkt des Abends, die Neuwahl<br />

des Vorstandes. Alle bisherigen<br />

Mitglieder des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandvorstandes<br />

Prummern<br />

hatten bereits im Vorfeld ihre Be-<br />

reitschaft signalisiert, erneut für<br />

den Ortsverbandvorstand zu kandidieren<br />

und in den bisherigen<br />

Funktionen weiterarbeiten zu<br />

wollen. Weitere Kandidaturen aus<br />

der Versammlung wurden nicht<br />

angemeldet. Zum Versammlungsleiter<br />

wurde Manfred Schumacher<br />

gewählt, der routiniert und gewohnt<br />

locker durch die Wahlhandlungen<br />

führte.<br />

(v.l.n.r. Klaus Bales, Wilfried Oellers)<br />

Das Ergebnis der Vorstandswahl<br />

fiel dann auch eindeutig aus.<br />

Alle Kandidaten wurden einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Dem neuen Vorstand gehören danach<br />

an:<br />

Klaus Bales, Vorsitzender<br />

Leo Kempen, stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Thomas Rogler, Schriftführer<br />

und als BeisitzerInnen Alexandra<br />

Liphardt, Berti Kuck, Peter Linzen,<br />

Hans-Peter Wolf und Christian<br />

Küppers.<br />

Als Kandidat für die Wahl zum<br />

Beisitzer im <strong>CDU</strong>-Stadtverbandvorstand<br />

Geilenkirchen wurde<br />

Klaus Bales vorgewählt. Kandidat<br />

für den Vertreter des Beisitzers im<br />

Stadtverband ist Leo Kempen.<br />

Klaus Bales


<strong>CDU</strong>-Ortsverband Lieck<br />

Neuer Vorstand besichtigt Brennstoffzellen<br />

Mitgliederversammlung des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Lieck mit Aktionen für<br />

die Kommunalwahl<br />

><br />

Auf der Mitgliederversammlung<br />

des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes<br />

Lieck wurde unter der<br />

Leitung von Guido Schluns vom<br />

Stadtverbandsvorstand <strong>Heinsberg</strong><br />

ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Neben dem ersten Vorsitzenden<br />

Jürgen Hohnen wurde Ortsvorsteher<br />

Dieter Hohnen als<br />

Stellvertreter sowie Josef Jansen-Wallraven,<br />

Hubert Mertens<br />

und Stefan von Birgelen im Vorstand<br />

gewählt.<br />

Wilfried Oellers, <strong>CDU</strong> Bundestagskandidat<br />

für den Kreis<br />

<strong>Heinsberg</strong>, stellte sich in einer<br />

persönlichen Vorstellung den<br />

Mitgliedern des Ortsverbandes<br />

vor. Im Fall einer Wahl im Deutschen<br />

Bundestag wurden auch<br />

die Themen angesprochen, die<br />

für den Kreis <strong>Heinsberg</strong> entscheidend<br />

für eine gute Zukunft<br />

sind und vom Bundestagsabgeordneten<br />

zu leisten seien.<br />

Neue Aktivitäten - Änderung<br />

des Ortsschildes<br />

Ortsvorsteher Dieter Hohnen<br />

referierte über die Bürgeraktion,<br />

die sich ausserhalb des<br />

politischen Raumes gegründet<br />

hat und aus historischen Gründen<br />

die Versetzung des Orts-<br />

schildes auf die alte Liecker<br />

Grenze mit einer Bürgerzustimmungsrate<br />

von 95 % voran bringen<br />

möchte. Die betroffenen<br />

Bürger haben sich eindeutig entschieden<br />

und wollen eine Veränderung.<br />

Das hat allerdings keine<br />

Auswirkungen auf die Wahlkreise<br />

und die Wahlämter. Weitere<br />

Themen, wie Breitbandverkabelung<br />

in Lieck durch die Deutsche<br />

Glasfaser, der Zustand des jetzigen<br />

Dorfplatzes und Baumöglichkeiten<br />

für Bauwillige in Lieck<br />

durch fehlende Grundstücke<br />

wurden leidenschaftlich diskutiert.<br />

Auf diese Themen möchte<br />

der <strong>CDU</strong>-Ortsverband vor der<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Höngen<br />

Mitgliederversammlung Höngen<br />

Kommunalwahl Antworten haben,<br />

um ein gutes Ergebnis zu<br />

erzielen. Zukunftsfähigkeit für<br />

einen Ort ist nur dann gegeben,<br />

wenn die Rahmenbedingungen<br />

passen. Das habe man mit dem<br />

neuen Bürgerhaus in Lieck bereits<br />

erreicht. Im März fand mit<br />

anderen <strong>CDU</strong>-Ortsverbänden<br />

und der Mittelstandsvereinigung<br />

die Besichtigung des<br />

Brennstoffzellenherstellers CFC<br />

in Oberbruch statt. (s. Seite 12)<br />

Die dort produzierten Brennstoffzellen<br />

werden in ganz<br />

Europa eingesetzt und tragen<br />

zukünftig massiv zur Energiewende<br />

bei. Jürgen Hohnen<br />

Von links: Guido Schluns, Stefan von Birgelen, Wilfried Oellers (Kandidat für den<br />

Bundestag), Ortsvorsteher Dieter Hohnen, Vorsitzender Jürgen Hohnen, Hubert<br />

Mertens, Josef Jansen-Wallraven<br />

(Ruth Deckers (4. von links) gab den Vorsitz an Norbert Reyans ab. 2. v.l. Bundestagskandidat Wilfried Oellers)<br />

5


6<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in der März-Plenarsitzungswoche<br />

des Europäischen Parlaments in Straßburg<br />

war die Sicherheit der europäischen<br />

Kernkraftwerke ein wichtiges<br />

Thema. Nach dem Unfall im japanischen<br />

AKW Fukushima im Jahre 2011<br />

hatte die EU-Kommission angekündigt,<br />

die sogenannte Kernenergie-Sicherheits-Richtlinie<br />

im Laufe des Jahres<br />

<strong>2013</strong> zu überarbeiten. Das Plenum des<br />

Parlaments verabschiedete nun am 14.<br />

März einen Entschließungsantrag, in<br />

dem die Kommission und die EU-Mitgliedstaaten<br />

zu einer ganzen Reihe von<br />

Maßnahmen aufgefordert werden, um<br />

die Sicherheit von Atomkraftwerken zu<br />

gewährleisten und weiter zu verbessern.<br />

In seinem Papier fordert das Parlament<br />

unter anderem, dass sich alle beteiligten<br />

Akteure (Kommission, Mitgliedstaaten,<br />

Betreiber von AKW u.a.)<br />

auf einen gemeinsamen Umgang mit<br />

dem Risiko von Flugzeugabstürzen verständigen<br />

sollen. In Fragen der Endlagerung<br />

radioaktiver Abfälle soll die<br />

Kommission die ergebnisoffene Ermittlung<br />

der besten Stätten für eine möglichst<br />

sichere Lagerung unterstützen,<br />

damit eine Lagerung in bekannten<br />

Hochrisikogebieten vermieden wird.<br />

Auch die Unabhängigkeit und Transparenz<br />

der Aufsichtsbehörden<br />

soll oberste Priorität haben,<br />

So erreichen Sie Sabine Verheyen:<br />

Europabüro Aachen<br />

Monheimsallee 37<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 5600 6933/34<br />

Fax: 0241 - 5600 6885<br />

Mail:<br />

sabine.verheyen@europarl.europa.eu<br />

Mitarbeiter:<br />

Ramona Fendeisz<br />

solange Kernkraftwerke im Betrieb<br />

sind. Nicht-EU-Länder mit Kernkraftwerken,<br />

insbesondere die Nachbarländer,<br />

sollen zudem ermutigt werden,<br />

ebenfalls das Stresstestverfahren anzuwenden.<br />

Schließlich soll sichergestellt<br />

werden, dass mit Fragen der nuklearen<br />

Sicherheit betraute Fachkräfte stets<br />

optimal ausgebildet und geschult werden.<br />

Der Entschließungsantrag legt einen<br />

besonderen Fokus auf die Frage<br />

nach der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />

bezüglich der Sicherheit<br />

von Atomkraftwerken. So sollen künftig<br />

dort, wo viele Bewohner eines<br />

Nachbarlandes betroffen sind, auch die<br />

zuständigen Behörden dieses Mitgliedstaats<br />

in alle Entscheidungen einbezogen<br />

werden. Die Koordination und<br />

Kooperation sowie der Informationsaustausch<br />

zwischen den Ländern, beispielsweise<br />

in Form einer Abstimmung<br />

der Notfall- und Präventionsmaßnahmen,<br />

würden dadurch nachhaltig gestärkt.<br />

Gerade für eine Region wie die<br />

Euregio Maas-Rhein ist die Verabschiedung<br />

des Papiers ein wichtiger Schritt,<br />

denn zum Beispiel mit Blick auf das marode<br />

Atomkraftwerk im belgischen Tihange<br />

betrifft uns die Thematik ganz<br />

unmittelbar. Tihange liegt ca. 70 Kilometer<br />

von Aachen entfernt und ist in<br />

den vergangenen Monaten immer wieder<br />

in den Schlagzeilen gewesen. Nach-<br />

Europabüro Brüssel<br />

Rue Wiertz 60 ASP 15E165<br />

B 1047 Brüssel<br />

Tel.: 0032 228 37299/47299<br />

Fax: 0032 228 49299<br />

Mail:<br />

sabine.verheyen@europarl.europa.eu<br />

Mitarbeiter:<br />

Inga Werdes, Katharina Rieke<br />

dem zahlreiche Risse in den Druckbehältern<br />

festgestellt worden waren, wurde<br />

die Anlage im Sommer 2012 stillgelegt.<br />

Neuesten Berichten zufolge soll<br />

sie jedoch im 2. Quartal <strong>2013</strong> wieder<br />

ans Netz gehen – ein nach Meinung<br />

vieler Experten äußerst fragwürdiges<br />

Vorhaben. Ein schwerwiegender Zwischenfall<br />

in Tihange hätte verheerende<br />

Auswirkungen nicht nur für die Menschen<br />

in Belgien und den südlichen<br />

Niederlanden, sondern auch für den<br />

deutschen Teil der Euregio Maas-Rhein.<br />

Deswegen ist es wichtig, dass das Parlament<br />

mit der Entschließung den Weg<br />

geebnet hat für eine Strategie, die<br />

nicht an den Landesgrenzen halt macht<br />

und auch die Sicherheit der Menschen<br />

in benachbarten EU-Staaten im Blick<br />

hat. Ich werde im Interesse der Menschen<br />

in unserer Region in engem Austausch<br />

mit meinen Abgeordnetenkollegen<br />

aus Belgien und den Niederlanden<br />

darauf drängen, dass die verabschiedeten<br />

Pläne zügig umgesetzt werden. Die<br />

Koordinierung von Noteinsatzplänen<br />

in Grenzgebieten darf nicht auf freiwilliger<br />

Basis erfolgen, sondern die Mitgliedstaaten<br />

müssen endlich dazu verpflichtet<br />

werden. Nur so kann ein<br />

effektiver Schutz der Bürger im Ernstfall<br />

gewährleistet werden.<br />

Ihre Sabine Verheyen


FRAUEN UNION<br />

Frauen Union Geilenkirchen lud zur Mitgliederversammlung<br />

Mit bewährter Mannschaft<br />

> will die Frauen Union Geilenkirchen<br />

auch in den kommenden<br />

zwei Jahren ihre Arbeit<br />

fortsetzen. Die Wahlen der Mitgliederversammlung<br />

ergaben<br />

folgendes Ergebnis: Vorsitzende<br />

bleibt Kirsten vom Scheidt. Ihr<br />

zur Seite stehen die beiden<br />

Stellvertreterinnen Rita Janes<br />

und Margret Pauli, Geschäftsführerin<br />

Marlis Tings, stellv. Geschäftsführerin<br />

Marianna Max,<br />

Pressesprecherin Barbara Conrads,<br />

stellv. Pressesprecherin<br />

Martha Plum. Als Beisitzerinnen<br />

wurden zudem gewählt: Maria<br />

Bertrams, Therese Hensen,<br />

Annemarie Keulen, Elisabeth<br />

Kohnen, Berti Kuck, Maria Lanninger,<br />

Marianna Max, Käthe<br />

Motzkus, Margret Nieren, Marianne<br />

Piepers, Josefine Rütten,<br />

Klaragret Stenner-Merzbach.<br />

Für anstehende<br />

Wahlen nominiert<br />

Für die Wahlen zum Kreisvorstand<br />

der FU werden folgende<br />

Wahlvorschläge aus Geilenkirchen<br />

kommen: stellv. Vorsitzende<br />

Marlis Tings, Schriftführerin<br />

Über 20 Jahre hat Rita Janes (l.) erfolgreich<br />

die Berlinreisen für die FU des<br />

Kreises <strong>Heinsberg</strong> durchgeführt. Dafür<br />

gab es ein dickes Lob und einen Blumenstrauß<br />

von Marlis Tings (r.) in Stellvertretung<br />

für den FU-Kreisvorstand. Es<br />

gratulierten auch Kirsten vom Scheidt<br />

(2.v.l.) und Klaragret Stenner-Merzbach.<br />

(3.v.l) Foto: Barbara Slupik<br />

Barbara Conrads, Schatzmeisterin<br />

Maria Lanninger, Beisitzerinnen<br />

Kirsten vom Scheidt, Annemarie<br />

Keulen, Jennifer<br />

Diederichs, Marianne Piepers.<br />

Für den <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

ist Marlis Tings nominiert. Bei<br />

den Wahlen für den <strong>CDU</strong>-Standverbandsvorstand<br />

wird die Geilenkirchener<br />

Frauen Union auf<br />

folgende Kandidatinnen setzen:<br />

Kirsten vom Scheidt und Therese<br />

Hensen als stellv. Vorsitzende,<br />

Marlis Tings als Kassiererin<br />

und Barbara Slupik als Pressesprecherin.<br />

Ehrung für<br />

Rita Janes<br />

Kirsten vom Scheidt konnte<br />

auf der Mitgliederversammlung<br />

auf zwei erfolgreiche Jahre der<br />

Geilenkirchener <strong>CDU</strong>-Frauen<br />

zurückblicken. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

wurden durchgeführt,<br />

die auf hervorragende Resonanz<br />

gestoßen seien. Hierzu<br />

zählten beispielsweise die traditionellen<br />

Fahrten nach Berlin,<br />

organisiert von Rita Janes, sowie<br />

Fahrten nach Maastricht und<br />

Zons, die den Teilnehmern unterhaltsame<br />

wie informative<br />

Stunden boten. Rosen zum Muttertag,<br />

die auf dem Wochenmarkt<br />

verteilt werden, gehören<br />

unter anderem ebenfalls zum<br />

alljährlichen Programm der rührigen<br />

<strong>CDU</strong>-Frauen, wie auch die<br />

über die Region hinaus bekannte<br />

Veranstaltung „Frauen und<br />

ihre Hobbies“ in Haus Basten.<br />

Kirsten vom Scheidt ermunterte<br />

die Anwesenden, vor allem<br />

auch junge Frauen als Nachwuchs<br />

für die Frauen Union zu<br />

gewinnen. „Es ist für viele Frauen<br />

allerdings auf Grund der<br />

Doppelbelastung von Familie<br />

und Beruf nicht immer einfach,<br />

auch noch ein Ehrenamt unter<br />

einen Hut zu bekommen“, weiß<br />

die Vorsitzende.<br />

Eine besondere Ehrung wurde<br />

im Laufe des Abends Rita<br />

Janes zuteil. „Du hast die Berlinreisen<br />

über 20 Jahre erfolgreich<br />

für die FU des Kreises durchgeführt“,<br />

dankte ihr Marlis Tings<br />

stellvertretend für den Kreisvorstand<br />

der Frauen Union mit einem<br />

Blumenstrauß. Aus der<br />

Versammlung gab es denn auch<br />

viel Applaus für Rita Janes und<br />

Ehemann Willi, der den Reisenden<br />

auch bei Fahrten in die ehemalige<br />

DDR stets zuverlässig<br />

zur Seite stand.<br />

Frauen unterstützen<br />

Wilfried Oellers<br />

Neben Berichten aus der<br />

Fraktion durch Wilhelm Wolff<br />

und aus dem Kreistag durch<br />

Franz-Michael Jansen stellte<br />

sich Bundestagskandidat Wilfried<br />

Oellers den Geilenkirchener<br />

<strong>CDU</strong>-Frauen vor. Oellers betonte<br />

unter anderem die<br />

Wichtigkeit der Erschließung<br />

des Industriegebietes Lindern<br />

und die Einführung des Glasfasernetzes<br />

für Geilenkirchen und<br />

die Region. Kirsten vom Scheidt<br />

sicherte Oellers für die Bundestagswahlen<br />

am 22. September<br />

die Unterstützung durch ihr<br />

Team zu.<br />

Barbara Slupik<br />

Der Vorstand der Geilenkirchener<br />

Frauen Union will <strong>CDU</strong>-Bundestagskandidat<br />

Wilfried Oellers unterstützen.<br />

Foto: Barbara Slupik<br />

7


8<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband Ratheim/Altmyhl<br />

Für Suppe und Kaffee, rund um den See<br />

><br />

Auch in diesem Jahr veranstaltete<br />

der <strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />

Ratheim/Altmyhl, die<br />

bereits traditionelle Winterwanderung<br />

mit dem Leitsatz: „Für<br />

Suppe und Kaffee, rund um den<br />

See“!<br />

Der Vorsitzende Norbert Fister<br />

begrüßte eine Gruppe von<br />

30 Personen am alten Ratheimer<br />

Rathaus zur diesjährigen<br />

Winterwanderung und erklärte<br />

den genauen Ablauf der Wanderung.<br />

Unter den Gästen befand<br />

sich auch der <strong>CDU</strong>-Bundestagskandidat<br />

des Kreises <strong>Heinsberg</strong><br />

Wilfried Oellers.<br />

Die Wanderung führte zunächst<br />

zum Generationen Campus<br />

an der Steinstraße. Dort<br />

gibt es seit dem 1.Juni 2012 auch<br />

eine Tagespflege der St. Gereon<br />

Seniorendienste. Sowohl für die<br />

Mieter des Campus, als auch für<br />

externe Gäste steht die Erlebniswelt<br />

der Tagespflege dafür,<br />

dass die Besucher einen kurzweiligen<br />

Tag erleben und die<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

--<br />

--<br />

Angehörigen somit entlastet<br />

werden. Auf 425 Quadratmetern<br />

eröffnen sich für die Gäste<br />

ein vielfältiges Angebot und interessante<br />

Tätigkeiten. Die Leiterinnen<br />

Frau Nießen und Frau<br />

Fabry erläuterten der Gruppe<br />

die umfassenden Einzel- und<br />

Gruppenangebote. Neben dem<br />

großen Gemeinschaftsraum<br />

gibt es eine moderne Küche.<br />

Dort sollen die Tagesgäste<br />

selbst zum Kochlöffel greifen,<br />

wenn sie möchten. Zudem be-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

steht die Möglichkeit, während<br />

der Besuchszeit Therapien zu<br />

absolvieren.<br />

Nach diesem interessanten<br />

Vortrag und der Besichtigung<br />

der Einrichtung wanderte die<br />

Gruppe um den Adolfosee und<br />

kehrte im Anschluss im „Bürgerhaus<br />

am See“ ein. Bei warmen<br />

und kalten Getränken, einer leckeren<br />

Erbsensuppe und interessanten<br />

Gesprächen klang die<br />

Veranstaltung am frühen Nachmittag<br />

aus. (Ramona Fister)<br />

Die von Angela Merkel geführte Bundesregierung hat Deutschland bisher sicher durch die weltweite Finanzkrise<br />

und die Staatsschuldenkrise im Euroraum geführt. Dabei hat Steffen Kampeter MdB, Parlamentarischer Staatssekretär<br />

beim Bundesminister der Finanzen, an der Seite von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in diesen<br />

schwierigen Zeiten ein hohes Maß an Kompetenz bewiesen. Deshalb freut es mich, dass Steffen Kampeter MdB<br />

meiner Einladung gefolgt ist und zur Haushalt-, Finanz– und Wirtschaftspolitik reden wird. Zu dieser sicherlich<br />

interessanten Veranstaltung darf ich Sie ganz herzlich einladen. Thomas Rachel MdB <strong>CDU</strong>-Bezirksvorsitzender<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

---


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in Deutschland arbeiten rund<br />

40.000 Rettungsassistenten im<br />

Rettungsdienst. Das ist eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe. Denn<br />

an einem durchschnittlichen<br />

Werktag gehen rund 35.000 Rettungsrufe<br />

in den Leitstellen ein.<br />

Oft geht es dabei um eine lebensbedrohliche<br />

Situation, in der<br />

schnelle Hilfe wichtig ist.<br />

Im Rettungsdienst tragen die<br />

Rettungsassistenten neben den<br />

Notärzten die Hauptlast und die<br />

hauptsächliche Verantwortung.<br />

Ihre Qualifikation ist damit wesentliche<br />

Voraussetzung für eine<br />

qualifizierte und flächendeckende<br />

notfallmedizinische Versorgung<br />

der Bevölkerung.<br />

Das derzeit geltende Rettungsassistentengesetz<br />

stammt<br />

aus dem Jahr 1989. Die darin geregelte<br />

Ausbildung wird den Anforderungen<br />

an einen modernen<br />

Rettungsdienst nicht<br />

So erreichen Sie<br />

Thomas Rachel:<br />

Deutscher Bundestag<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Telefon: 030/ 227 71333<br />

Fax: 030/ 227 227 76930<br />

E-Mail:<br />

thomas.rachel@bundestag.de<br />

Mitarbeiter: Tobias Kohl,<br />

Claudia Lenk, Stefi Schrod<br />

mehr gerecht. Ihre Novellierung<br />

ist seit längerem erforderlich.<br />

Hierin stimmen die Bundesregierung,<br />

Länder und Verbände überein.<br />

Der Deutsche Bundestag hat<br />

daher am 28. Februar diesen Jahres<br />

das Notfallsanitätergesetz<br />

verabschiedet, das von der <strong>CDU</strong>geführten<br />

Bundesregierung eingebracht<br />

wurde. Dieses Gesetz<br />

löst das bisherige Rettungsassistentengesetz<br />

ab.<br />

Ein Kernpunkt der Neuregelung<br />

ist unter anderem die Verlängerung<br />

der Ausbildung von<br />

zwei auf drei Jahre. Das Gesetz<br />

enthält außerdem eine umfassende<br />

Beschreibung des Ausbildungsziels<br />

und legt Qualitätsanforderungen<br />

an die Schulen und<br />

Einrichtungen der praktischen<br />

Ausbildung fest. Als neue Berufsbezeichnung<br />

wird die der „Notfallsanitäterin“<br />

und des „Notfallsanitäters“<br />

eingeführt. Im<br />

Ausbildungsziel wird beschrieben,<br />

über welche Kompetenzen<br />

die Notfallsanitäterinnen und<br />

Notfallsanitäter verfügen müssen,<br />

um kritischen Einsatzsituationen<br />

gerecht zu werden. Die<br />

Beschreibung soll bei der Beurteilung<br />

der sog. Notkompetenz<br />

als Auslegungshilfe dienen.<br />

Inhaltlich wird die Ausbildung<br />

entsprechend moderner berufspädagogischer<br />

Konzepte auf eine<br />

kompetenzorientierte Ausbildung<br />

abgestellt, deren Einzelhei-<br />

ten in einer Ausbildungs- und<br />

Prüfungsverordnung zu regeln<br />

sind. Eingeführt wird auch ein<br />

Anspruch auf Zahlung einer Ausbildungsvergütung<br />

über die gesamte<br />

Ausbildungsdauer.<br />

Ebenfalls mit im Notfallsanitätergesetz<br />

enthalten ist eine<br />

Änderung des Hebammengesetzes.<br />

Künftig sollen mehr Stunden<br />

der praktischen Ausbildung die<br />

Schwangerenvorsorge, die außerklinische<br />

Geburt und der Wochenbettverlauf<br />

außerhalb der<br />

Klinik umfassen. Diese Änderung<br />

trägt dem veränderten Berufsalltag<br />

von Hebammen Rechnung,<br />

der sich zunehmend auf das<br />

häusliche Umfeld verlagert.<br />

Durch die demographische<br />

Entwicklung und die damit steigende<br />

Anzahl pflegebedürftiger<br />

Menschen werden die Anforderungen<br />

an den Rettungsdienst<br />

sowohl in quantitativer als auch<br />

in qualitativer Hinsicht immer<br />

höher. Die Neuregelung des Berufs<br />

ist daher ein wichtiger<br />

Schritt, um diesen Herausforderungen<br />

begegnen zu können.<br />

Ihr Thomas Rachel MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

im Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung<br />

9


10<br />

Bund<br />

Vorschau:<br />

Bundestagswahl<br />

Sonntag, 22.09.<strong>2013</strong><br />

Landesverband<br />

Vorschau:<br />

Landesparteitag<br />

Samstag, 06.07.<strong>2013</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

Bezirksverband<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksversammlung<br />

mit Neuwahl des Vorstandes<br />

Freitag, 12.04.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Düren, Landwirtschaftskammer<br />

öffentlicher Teil ab 19.15 Uhr s. Seite 8<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksvorstand<br />

Freitag, 24.05.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Mariaweiler Hof, Düren<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksverband Aachen<br />

Freitag, 19.07.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr,<br />

Grillplatz Eschweiler Neu Lohn<br />

Grillfest mit Sabine Verheyen MdEP<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksvorstand<br />

Freitag, 30.08.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Mariaweiler Hof, Düren<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksvorstand<br />

Freitag, 11.10.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Mariaweiler Hof, Düren<br />

<strong>CDU</strong>-Bezirksvorstand<br />

Freitag, 15.11.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Mariaweiler Hof, Düren<br />

<strong>Kreisverband</strong><br />

Geschäftsführender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Mittwoch, 10.04.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Hotel „Am Park“, Hückelhoven<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Mittwoch, 10.04.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Hotel „Am Park“, Hückelhoven<br />

Vorschau:<br />

Geschäftsführender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Donnerstag, 16.05.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Donnerstag, 16.05.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Mittwoch, 19.06.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

Geschäftsführender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Mittwoch, 09.07.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Mittwoch, 09.07.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

Geschäftsführender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Mittwoch, 03.09.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Mittwoch, 03.09.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

Geschäftsführender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Mittwoch, 23.09.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Mittwoch, 23.09.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

Geschäftsführender<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Mittwoch, 01.10.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />

Mittwoch, 01.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisparteitag -<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Freitag, 18.10.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Bürgerhalle Geilenkirchen-Würm<br />

Erkelenz<br />

<strong>CDU</strong>-OV Gerderath/Gerderhahn<br />

Politischer Frühschoppen<br />

mit unserem Bundestagskandidaten<br />

Wilfried Oellers<br />

Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong>, 11.15 Uhr,<br />

Gaststätte „Alt Gerderath“<br />

<strong>CDU</strong>-OV<br />

Lövenich-Katzem-Kleinbouslar<br />

Vogelstimmenwanderung<br />

Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong>, Treffpunkt 5.30<br />

Uhr, Parkplatz „Altes Bürgermeisteramt“,<br />

Hauptstr.<br />

5.45 Uhr Fahrt mit PKW nach Baal<br />

(Es bestehen Mitfahrgelegenheiten)<br />

9.00 Uhr Frühstück im Feuerwehrmuseum<br />

Lövenich (5,-- €/Person)<br />

Anm. bitte bis zum 16.04.<strong>2013</strong> unter<br />

02435/3220 (Hans-Jürgen Drews)<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-STV Erkelenz<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Dienstag, 28.05.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Kaisersaal Immerath-neu<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Gangelt<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-GV Gangelt<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Dienstag, 07.05.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr,<br />

Restaurant „Haus Hamacher“,<br />

Gangelt<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Geilenkirchen<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-STV Geilenkirchen<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Mittwoch, 17.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Bürgerhalle Würm<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

<strong>Heinsberg</strong><br />

<strong>CDU</strong>-OV Oberbruch<br />

Besichtigung des Betonwerkes<br />

der Fa. Florack, Siemensstr.<br />

13<br />

Montag, 22.04.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr,<br />

Treffpunkt Verwaltungsgebäude der<br />

Fa. Florack, Anm. bis 18.04.<strong>2013</strong> bei<br />

Josef Kehren 02452/66100 oder per<br />

E-Mail: josef_kehren@web.de<br />

Hückelhoven<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-STV Hückelhoven<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Dienstag, 14.05.<strong>2013</strong>, 20.00 Uhr,<br />

Tagungsort offen<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Selfkant<br />

<strong>CDU</strong>-GV Vorstand Selfkant<br />

Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Kulturhaus „Alte Schule“, Höngen<br />

<strong>CDU</strong>-GV Selfkant<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Dienstag, 23.04.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Bürgerhaus Hillensberg<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Übach-Palenberg<br />

<strong>CDU</strong>-STV Übach-Palenberg<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Freitag, 26.04.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus, Am Bahnhof<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung


Wassenberg<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-STV Wassenberg<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Donnerstag, 06.06.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Restaurant „Tante Lucie“,<br />

Wassenberg<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Wegberg<br />

Vorschau:<br />

<strong>CDU</strong>-STV Wegberg<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Mittwoch, 22.05.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Hotel Eßer, von-Agris-Str.<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Frauen Union<br />

FU-Gangelt/Selfkant/Waldfeucht<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Montag, 08.04.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Café „Altes Rathaus“, Gangelt<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

FU-STV Geilenkirchen<br />

Frühstück im Frühjahr<br />

Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong>, 9.00 Uhr,<br />

Landcafé Immendorf<br />

Gemütliches Frühjahrsfrühstück<br />

mit Vorschau auf das Jahr <strong>2013</strong> im<br />

Lichte des Bundestagswahlkampfes.<br />

Anmeldung bitte bei: Annemie<br />

Keulen, Tel 02451/ 9103164<br />

FU-STV <strong>Heinsberg</strong><br />

Mitgliedertreff und<br />

Vorstandssitzung<br />

Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />

Frauen Union<br />

Mit dem Thema "Gerechtigkeit<br />

schaffen: Entgeltlücke<br />

schließen" stand der Landesdelegiertentag<br />

der Frauen Union ganz<br />

im Focus der besseren Chancen von<br />

Frauen. Die NRW-Frauen würdigten<br />

ausdrücklich die historischen Verdienste<br />

der <strong>CDU</strong> schon viel für die<br />

Wahlfreiheit von Frauen getan zu<br />

haben. Aber: die Abschaffung der<br />

Entgeltungs-Ungleichheit zwischen<br />

Männern und Frauen bleibt ein dringendes<br />

Anliegen. Für gleichwertige<br />

Arbeit in gleichwertiger Position<br />

darf es keine 23prozentige Lücke geben,<br />

die sich in einer<br />

Rentenlücke von 60 Prozent<br />

fortsetzt. Auch die Forderung nach<br />

verbesserter Anerkennung von Kin-<br />

FU-Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Donnerstag, 18.04.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Festhalle Oberbruch<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

Vorschau:<br />

FU-STV Geilenkirchen<br />

Rosen zum Muttertag<br />

Freitag, 10.05.<strong>2013</strong>, 8.00 Uhr,<br />

Marktplatz Geilenkirchen<br />

FU-Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

Sommerfest<br />

Donnerstag, 30.08.<strong>2013</strong>, Uhrzeit<br />

offen, Wildfreigehege Gangelt<br />

Senioren Union<br />

SEN-STV Erkelenz<br />

Mitgliedertreff<br />

Mittwoch, 10.04.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Gaststätte Kirchhofer<br />

Vorstellung der weiteren Aktivitäten<br />

für die laufenden Monate bei einem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

SEN-Wegberg<br />

Montag, 22.04.<strong>2013</strong>,<br />

Besichtigung Kerzenfabrik<br />

Straelen s. Seite 20<br />

Vorschau:<br />

SEN-STV Erkelenz<br />

Wanderung rund um den<br />

Hariksee<br />

Mittwoch, 08.05.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr,<br />

Abfahrt Parkplatz „Oerather<br />

Mühle“ Nach der Wanderung<br />

Einkehr im „Mühlrather Hof“<br />

Gerechtigkeit schaffen: Entgeltlücke schließen<br />

><br />

dererziehungszeiten in der Rente<br />

war ein Kernanliegen. Derzeit werden<br />

jungen Müttern drei Entgeltpunkte<br />

je Kind in der gesetzl. Rentenversicherung<br />

angerechnet.<br />

Ältere Mütter mit vor 1992 geborenen<br />

Kindern bekommen nur einen<br />

Entgeltpunkt. Bereits 2011 und 2012<br />

habe die <strong>CDU</strong> beschlossen, dies<br />

schrittweise zu verbessern. Deshalb<br />

forderten die Delegierten eine zügige<br />

Umsetzung des Parteitagbeschlusses.<br />

Ein weiterer Antrag befasste<br />

sich mit einer Reform des<br />

Abiturs nach acht Jahren. Vor dem<br />

Hintergrund aktueller Vereinbarungen<br />

zu einem deutschlandweit vergleichbaren<br />

Abitur ist es dringend<br />

notwendig, endlich eine Lehrplane-<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

SEN-Wegberg<br />

Besichtigung Fa. Sinalco Duisburg<br />

und Hafenrundfahrt<br />

Dienstag, 04.06.<strong>2013</strong><br />

Dienstag, 02.07.<strong>2013</strong><br />

s. Seite 20<br />

SEN-Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Donnerstag, 04.07.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr,<br />

Restaurant „Oerather Mühle“,<br />

Erkelenz<br />

Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />

SEN-Wegberg<br />

Fahrt nach Boppard<br />

Montag, 08.07.<strong>2013</strong><br />

Dienstag, 16.07.<strong>2013</strong><br />

Bezirksseniorentag<br />

Mittwoch, 28.08.<strong>2013</strong>, Uhrzeit<br />

offen, Aachen<br />

SEN-Wegberg<br />

Besichtigung Teekanne<br />

Düsseldorf<br />

Montag, 02.09.<strong>2013</strong><br />

SEN-Wegberg<br />

Besichtigung Flughafen<br />

Köln / Bonn<br />

Montag, 16.09.<strong>2013</strong><br />

SEN-Wegberg<br />

Fahrt zum<br />

Weihnachtsmarkt Soest<br />

Montag, 09.12.<strong>2013</strong><br />

valuation zu beginnen. Ein großes<br />

Thema: die inklusive Bildung. Die<br />

Qualität der Rahmenbedingungen<br />

darf nicht hinter der bewährten sonderpädagogischen<br />

Förderung zurückbleiben.<br />

Förderschulen und<br />

Förderzentren leisten eine hochwertige<br />

Arbeit in der schulischen<br />

Bildung von Kindern mit<br />

Förderbedarf und verbessern deren<br />

Chancen im weiteren Bildungsverlauf.<br />

Es sei der FU wichtig, die<br />

Förderschulen als ergänzendes Angebot<br />

unseres differenzierten<br />

Schulangebotes anzuerkennen.<br />

Die angesetzten Mittel der SPD-<br />

Landesregierung sind ohnehin viel<br />

zu gering, um die rund 6.300 Schulen<br />

in NRW inklusionsfähig zu ma-<br />

11


12<br />

chen. Der derzeit eingeschlagene<br />

Weg hat ausschließlich das Ziel, die<br />

Einheitsschule für alle zu schaffen.<br />

Das Wahlrecht und die Feststellung<br />

des sonderpädagogischen Förderbedarfs<br />

muss auch weiterhin jederzeit<br />

möglich sein, so der Tenor<br />

der FU.<br />

U3-Betreuung, der besondere<br />

Schutz der Familie nach Artikel 6<br />

des GG, ein Gesetz zum Verbot der<br />

weiblichen Genitalverstümmelung,<br />

wie schon in Schweden, Dänemark,<br />

Großbritannien und Belgien, soll<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverbände Aphoven/Laffeld, Lieck u. Oberbruch<br />

Besichtigung der <strong>Heinsberg</strong>er Brennstoffzellenproduktion<br />

<strong>Heinsberg</strong>er Brennstoffzellen Initiative möchte <strong>Heinsberg</strong> zur Brennstoffzellenhauptstadt<br />

Deutschlands machen<br />

><br />

Die Energiewende findet in<br />

der öffentlichen Wahrnehmung<br />

immer nur bei Solar- und<br />

Windstrom statt. Vereinzelt<br />

wird auch noch über Biogasanlagen<br />

diskutiert, die zum Teil<br />

Bioerdgas erzeugen und vereinzelt<br />

in Kombination mit einem<br />

BHKW Wärme und Strom liefern.<br />

Der eigene Heizungskeller<br />

stand bisher beim Bürger nicht<br />

im Focus. Die <strong>CDU</strong>-Ortsverbände<br />

Oberbruch, Aphoven/Laffeld<br />

und Lieck besichtigten gemeinsam<br />

mit der <strong>CDU</strong>-Mittelstandsvereinigung<br />

die Brennstoffzellenproduktion<br />

bei der Firma<br />

Ceramic Fuell Cells am Standort<br />

Oberbruch. Von dort wird die<br />

Brennstoffzelle BlueGEN produziert<br />

und europaweit verkauft.<br />

Kurz vor Weihnachten wurde<br />

dem Hersteller CFC von der<br />

deutschen Gaswirtschaft der Innovationspreis<br />

2012 verliehen.<br />

Bei der Präsentation der Betriebsräume<br />

ging Managing Director<br />

Frank Obernitz auf die<br />

überregionale Bedeutung der<br />

Brennstoffzelle ein. Die dezentrale<br />

Stromversorgung im Heizungskeller<br />

steht auch im Vordergrund<br />

der Energiewende.<br />

Nur durch die dezentrale Stromversorgung<br />

kann mehr Unabhängigkeit<br />

und mehr Energieeffizienz<br />

erreicht werden. Zudem<br />

steht die Brennstoffzelle für eine<br />

hohe CO2 Reduzierung. Eine<br />

auch in Deutschland verabschiedet<br />

werden, auch sei die Gesetzgebung<br />

zur Prostitution zu überarbeiten.<br />

Der Schutz vor Ausbeutung und die<br />

Eindämmung des Menschenhandels<br />

müssen das Hauptziel sein. Nach einem<br />

arbeitreichenTag hatten unsere<br />

Delegierten (von insgesamt 280<br />

Wahlberechtigten) Gelegenheit, der<br />

einstimmig wiedergewählten Landesvorsitzenden<br />

Ingrid Fischbach zu<br />

gratulieren.<br />

Rosemarie Gielen<br />

eigens gegründete <strong>Heinsberg</strong>er<br />

Brennstoffzellen-Initiative<br />

möchte <strong>Heinsberg</strong> mit einem<br />

besonderen Förderprogramm<br />

zur Brennstoffzellen-Hauptstadt<br />

Deutschlands machen. Jeder<br />

redet über die Brennstoffzelle,<br />

in <strong>Heinsberg</strong> wird sie<br />

produziert, so Obernitz. Alliander<br />

als Strom- und Gasnetzbetreiber<br />

ist auch aktiv an der<br />

Brennstoffzellen-Initiative eingebunden,<br />

die unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister<br />

Wolfgang Dieder begleitet wird.<br />

Diese Technik bietet ein hohes<br />

Mass an Arbeitsplätzen hier in<br />

der Region – wir müssen jetzt<br />

noch den Bekanntheitsgrad<br />

steigern. Daher sind wir glücklich<br />

– dass diese Technik mit ca.<br />

13.000,- € über ein aktuelles<br />

NRW-Förderprogramm ange-<br />

schoben wird, so Andreas Ballhausen,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Mitglieder zeigen<br />

sich überzeugt, dass diese<br />

Technik <strong>Heinsberg</strong> nach vorne<br />

bringt, bekannter macht und für<br />

jeden interessant ist der seinen<br />

eigenen Strom produzieren<br />

möchte.<br />

Am 9. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> steht Wilfried<br />

Oellers den Mitgliedern<br />

und Interessenten der Mittelstandsvereinigung<br />

zum Thema<br />

„Deutschland und der Kreis<br />

<strong>Heinsberg</strong> vor der Wahl!“ um<br />

19.00 Uhr in der Gaststätte<br />

Kirchhofer, Krefelder Str. 25, Erkelenz<br />

für Fragen und Antworten<br />

zur Verfügung.<br />

Jürgen Hohnen<br />

Weitere Info<br />

www.heinsberger-brennstoffzelle.de<br />

www.asue.de<br />

links Jürgen Hohnen Vorsitzender <strong>CDU</strong>-Mittelstandsvereinigung, Wilfried Oellers,<br />

Kandidat für den Bundestag, Frank Obernitz Managing Director CFC


<strong>CDU</strong>-Stadtverband Geilenkirchen ehrt langjährige Mitglieder<br />

„Wir sind stolz auf unsere Jubilare!“<br />

><br />

Die Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder stand im Mittelpunkt<br />

einer Versammlung, zu<br />

der der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Geilenkirchen<br />

jetzt eingeladen hatte.<br />

In der Nikolaus-Becker-Stube<br />

stieß man mit einem Gläschen<br />

Sekt auf die Jubilare an. 50 Jahre<br />

bei den Christdemokraten dabei<br />

sind Stefan Babilas, Manfred Kaminski,<br />

Alfred Jäger. Auf 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft blicken Gerda<br />

Peters und Franz Heinrichs sowie<br />

auf 25 Jahre Peter Kaminski,<br />

Christoph Kleuters und Leonhard<br />

Kuhn.<br />

„Heutzutage ist es nicht<br />

mehr selbstverständlich, einer<br />

Partei so lange die Treue zu halten“,<br />

sagte Stadtverbandsvorsitzender<br />

Manfred Schumacher.<br />

„Wir sind stolz auf unsere Jubilare!“<br />

463 Mitglieder zähle der<br />

Geilenkirchener Stadtverband<br />

derzeit. Man wolle aber wieder<br />

wachsen, betonte Schumacher<br />

in seiner Ansprache und ließ<br />

dann in launigen Worten Revue<br />

passieren, was sich in den jeweiligen<br />

Beitrittsjahren in der Welt,<br />

aber auch in Geilenkirchen Interessantes<br />

ereignete. 1988 lehnte<br />

Erich Honecker die Reformpolitik<br />

Gorbatschows ab, George<br />

Bush wurde zum 41. Präsidenten<br />

der USA gewählt. In Geilenkir-<br />

UNION HS-Mitgliederzeitung<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Heinsberg</strong><br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />

Schafhausener Str. 42<br />

52525 <strong>Heinsberg</strong><br />

Tel. (0 24 52) 91 99 - 0<br />

Fax (0 24 52) 91 99 - 40<br />

info@cdu-kreis-heinsberg.de<br />

www.cdu-kreis-heinsberg.de<br />

chen wurde der Sportplatz des<br />

Sportzentrums Bauchem frei<br />

gegeben und das Haus Basten<br />

durch die Stadt gekauft.<br />

Mit Interesse verfolgten die<br />

Anwesenden, dass 1973 Helmut<br />

Kohl zum Vorsitzenden der <strong>CDU</strong><br />

gewählt wurde und in der Bundesrepublik<br />

Deutschland flächendeckend<br />

die Notrufnummern<br />

110 und 112 eingeführt<br />

wurden. Was ebenfalls kein Anwesender<br />

mehr „aus dem Är-<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Bernd Krückel (verantw.)<br />

Monika Schmitz<br />

Druck:<br />

Druckerei Müllenbruch, HS<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

UNION HS ist auf umweltfreundlich,<br />

chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitglieder-<br />

mel“ hätte schütteln können:<br />

vor 50 Jahren wurde in Geilenkirchen<br />

der Neubau von St. Ursula<br />

eingeweiht.<br />

Nach der kurzweiligen Rede<br />

des Stadtverbandsvorsitzenden<br />

saßen die Christdemokraten<br />

noch lange Zeit beisammen und<br />

tauschten Politisches aber natürlich<br />

auch manch Privates in<br />

entspannter Runde aus.<br />

Text und Foto: Barbara Slupik<br />

(v.l.n.r. Manfred Kaminski, Stefan Babilas, Leo Kuhn, Manfred Schumacher, Peter<br />

Kaminski)<br />

beitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder.<br />

Bankverbindungen des<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heinsberg</strong>:<br />

Kreissparkasse <strong>Heinsberg</strong><br />

BLZ 312 512 20<br />

Konto Nr. 2 001 006<br />

Raiffeisenbank eG <strong>Heinsberg</strong><br />

BLZ 370 694 12<br />

Konto-Nr. 3 300 984 010<br />

13


14<br />

><br />

<strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneter<br />

Bernd Krückel trifft<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

in Berlin<br />

Gemeinsam mit den anderen<br />

Mitgliedern der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

hatte der <strong>CDU</strong>-Abgeordnete<br />

Bernd Krückel aus <strong>Heinsberg</strong><br />

jetzt Gelegenheit zu einem Gespräch<br />

mit Bundeskanzlerin Dr.<br />

Angela Merkel. Das Treffen fand<br />

im Bundeskanzleramt in Berlin<br />

statt. Im Mittelpunkt der Diskussion<br />

standen die aktuellen<br />

politischen Herausforderungen:<br />

von der europäischen Staatsschuldenkrise<br />

über die nationale<br />

Haushaltspolitik bis hin zu<br />

Fragen der Verkehrspolitik oder<br />

Energiepolitik.<br />

Gleich zu Beginn des Treffens<br />

erhielten die Teilnehmer<br />

via SMS eine gute Nachricht:<br />

Der <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

Karl-Josef Laumann schickte aus<br />

Münster die Meldung, dass das<br />

Landesverfassungsgericht soeben<br />

den rot-grünen Landeshaushalt<br />

2011 für verfassungswidrig<br />

erklärt hatte. Spontaner<br />

Jubel und Beifall brandeten auf,<br />

Beamte des Kanzleramts<br />

schauten irritiert zu der<br />

vielköpfigen, gutgelaun-<br />

So erreichen Sie Bernd Krückel:<br />

ten Besuchergruppe. In diesem<br />

Moment stieß Kanzlerin Angela<br />

Merkel dazu, begrüßte den Erfolg<br />

in Münster und reihte sich<br />

fürs Gruppenbild in die Riege<br />

der Gäste aus Nordrhein-Westfalen<br />

ein.<br />

Anschließend bedankte sich<br />

der <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzende Armin<br />

Laschet zu Beginn des Gesprächs<br />

im Parkettsaal für die<br />

Gelegenheit zu dem Treffen.<br />

Merkel wurde begleitet von<br />

Kanzleramtschef Ronald Pofalla,<br />

Staatsminister Eckhard von<br />

Klaeden und Regierungssprecher<br />

Steffen Seibert. In ihrem<br />

Eingangsstatement erläuterte<br />

sie die aktuell anstehenden<br />

bundespolitischen Aufgaben<br />

und das Regierungsprogramm<br />

bis zur Sommerpause. Mit zahlreichen<br />

Fragen und Wortbeiträgen<br />

stellten die NRW-Abgeord-<br />

Düsseldorfer Büro<br />

Tel.: 0211/8842764 Fax: 0211/8843319 E-Mail: bernd.krueckel@landtag.nrw.de<br />

So erreichen Sie Dr. Gerd Hachen:<br />

Düsseldorfer Büro<br />

Tel.: 0211/8842780 Fax: 0211/8843319 E-Mail: gerd.hachen@landtag.nrw.de<br />

neten vielfältige Bezüge zu den<br />

Belangen der nordrhein-westfälischen<br />

Landespolitik her.<br />

Bernd Krückel zeigte sich<br />

nach dem gut zweistündigen<br />

Besuch im Kanzleramt sehr zufrieden:<br />

„Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel ist die Garantin für<br />

eine verlässliche Politik der Sicherheit<br />

in Deutschland und in<br />

Europa. Für Nordrhein-Westfalen<br />

geht es gerade auch nach<br />

dem Urteil des Landesverfassungsgerichtes<br />

darum, wieder<br />

mit einer seriösen Finanzpolitik<br />

zu punkten. Rot-Grün hat viel<br />

Vertrauen verspielt. Die Politik<br />

des Bundes schafft dagegen die<br />

Voraussetzungen für solide und<br />

nachhaltige Staatsfinanzen, die<br />

auch den kommenden Generationen<br />

die Chance für ein gutes<br />

und selbstbestimmtes Leben<br />

gibt.“<br />

><br />

Dritte Klatsche für den<br />

NRW-Finanzminister:<br />

Was bedeutet das Urteil des<br />

Landesverfassungsgerichtshofes<br />

in Münster für die Landespolitik?<br />

Das Landesverfassungsgericht<br />

in Münster hat am<br />

13.03.<strong>2013</strong> einer Klage der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion gegen den


Landeshaushalt von 2011 stattgegeben.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />

hatte gegen den Landeshaushalt<br />

geklagt, da dieser mit einer<br />

Nettoneuverschuldung von 4,8<br />

Milliarden Euro das Investitionsvolumen<br />

von 3,9 Milliarden Euro<br />

deutlich überschritten hatte. Erlaubt<br />

ist eine solche Überschreitung<br />

der Kreditgrenze nur in<br />

Ausnahmefällen, die dann entsprechend<br />

begründet werden<br />

müssen. Dies war die dritte Niederlage<br />

eines rot-grünen Landeshaushalts<br />

in Folge.<br />

Die Landesregierung hatte<br />

als Begründung für den Ausnahmefall<br />

angeführt, eine Störung<br />

des gesamtwirtschaftlichen<br />

Gleichgewichts zwinge sie zu<br />

diesem Haushalt. Des Weiteren<br />

stützte sich dieses Argument<br />

auf überholte Konjunkturdaten<br />

aus dem Jahr 2010. Zum für den<br />

Haushalt 2011 maßgeblichen<br />

Zeitpunkt im <strong>April</strong> 2011 konnte<br />

die Landesregierung allerdings<br />

schon von einem kräftigen Wirtschaftswachstum<br />

und steigenden<br />

Steuereinnahmen ausgehen,<br />

sodass sich die<br />

Argumentation der gesamtwirtschaftlichen<br />

Schieflage nicht<br />

länger aufrechterhalten ließ.<br />

Die Münsteraner Richter führten<br />

an, dass eine solche Störung<br />

„ernsthaft und nachhaltig“ sowie<br />

„unmittelbar drohen“ müsse,<br />

um als schlüssiges Argument<br />

gelten zu können.<br />

><br />

Was ist das Wort der NRW-<br />

Ministerpräsidentin im Fall<br />

der Dichtheitsprüfung noch wert?<br />

Der Landtag von Nordrhein-<br />

Westfalen hat am 27. Februar<br />

<strong>2013</strong> mit den Stimmen der Rot-<br />

Grünen Koalition gegen die<br />

Stimmen der Opposition das<br />

neue Landeswassergesetz verabschiedet.<br />

Inhalt dieses Gesetzes<br />

ist vor allem die Verpflichtung<br />

der Bürgerinnen und<br />

Bürger Nordrhein-Westfalens<br />

zur Durchführung von Dichtheitsprüfungen<br />

bei im Privatbesitz<br />

befindlichen Immobilien. Da<br />

diese Verpflichtung zwingend<br />

ist, und die entsprechende ge-<br />

setzliche Regelung keinen Auslegungsspielraum<br />

vorsieht,<br />

kommen auf die Hausbesitzer<br />

teure Kanalüberprüfungen zu.<br />

Durchzuführen ist der „Kanal-<br />

TÜV“ für Häuser die sich in einem<br />

Wasserschutzgebiet befinden,<br />

und die vor 1965 errichtet<br />

worden sind, bis zum 31.12.2015,<br />

für alle neueren Häuser in Wasserschutzgebieten<br />

bis zum<br />

31.12.2020. Für Häuser außerhalb<br />

von Wasserschutzgebieten<br />

sind die Kommunen zuständig.<br />

Dies bedeutet, dass sie gemäß<br />

dem neuen Landeswassergesetz<br />

durch Satzungen die Durchführung<br />

der Dichtheitsprüfung zu<br />

regeln haben.<br />

Bei der Kanal-TÜV-Pflicht<br />

werden keine Unterschiede zwischen<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

bzw. Mehrparteienhäusern<br />

gemacht.<br />

Hausbesitzer werden durch<br />

das neue Gesetz direkt unter<br />

Generalverdacht gestellt, den<br />

sie nur durch die Zwangsmaßnahme<br />

ausräumen können. Dabei<br />

sehen Experten überhaupt<br />

keinen Grund für die Dichtheitsprüfung.<br />

Weder ist die Trinkwasserqualität<br />

gefährdet, noch gibt es<br />

Hinweise darauf, dass eventuelle<br />

bzw. punktuell auftretende<br />

Verunreinigungen des Trinkwassers<br />

auf kontaminiertes Hausabwasser<br />

zurückzuführen seien.<br />

Als sei die Nutzlosigkeit dieses<br />

Gesetzes nicht alleine schon<br />

schlimm genug, kommt es noch<br />

schlimmer, zumindest für die<br />

Kommunen. Denn die sehen<br />

sich plötzlich in der Verantwortung<br />

für die Ausführung des Gesetzes<br />

und die Durchsetzung<br />

der Dichtheitsprüfpflicht. Das<br />

Land, und hier im Speziellen der<br />

grüne Umweltminister Remmel,<br />

sieht sich selbst nicht dazu angehalten,<br />

die Ausführung des<br />

Gesetzes zu überwachen oder<br />

über die Durchführung der Kanalüberprüfung<br />

die Fachaufsicht<br />

zu führen. Dies wäre für<br />

das Ministerium Remmel selbst<br />

wohl auch zu aufwendig, angesichts<br />

der Vielzahl von zu prüfenden<br />

privaten Hausanschlüs-<br />

sen. Es muss dem Minister von<br />

vorne herein klar gewesen sein,<br />

dass sein Ministerium alleine<br />

diese Aufgabe nicht bewältigen<br />

können wird.<br />

Also werden kurzerhand die<br />

Kommunen zu aufsichtsführenden<br />

Körperschaften bestimmt,<br />

das Land entzieht sich selbst der<br />

direkten Aufsicht und damit<br />

auch der Verantwortung für die<br />

Durchführung des Kanal-TÜVs.<br />

Fraglich bleibt hierbei allerdings,<br />

wie der für die Dichtheitsprüfung<br />

zwingend notwendige<br />

Verwaltungsmehraufwand<br />

bezahlt werden soll, bzw. in<br />

Grenzen gehalten werden soll.<br />

Dass eine neue, so gewaltige<br />

Prüfaufgabe für die Kommunalverwaltung<br />

einer Sysiphusaufgabe<br />

gleicht, fällt direkt ins Auge.<br />

Dass hierfür nun entweder<br />

das ohnehin mit Arbeitsüberlastung<br />

reich gesegnete Personal<br />

der Kommunalverwaltung mit<br />

noch mehr Aufgaben betraut<br />

werden muss, oder aber als Alternative<br />

nur die Einstellung<br />

neuer Kommunalangestellter in<br />

Frage kommt, leuchtet ebenso<br />

ein. Allerdings wird die zweite<br />

Alternative angesichts klammer<br />

Kassen der Kommunen wohl<br />

überwiegend eher nicht in Betracht<br />

gezogen werden. Da verwundert<br />

es dann auch nicht,<br />

dass die Prüfpflicht für sämtliche<br />

Häuser mit einem Baujahr<br />

nach 1965 erst zum Jahresende<br />

2020 ausläuft und mithin noch<br />

knappe sieben Jahre Zeit für<br />

diese Mammutaufgabe bleiben.<br />

Wie man es auch drehen und<br />

wenden mag: Den Kommunen<br />

wird durch die Landesregierung<br />

und mit Einführung dieses Gesetzes<br />

der schwarze Peter zugeschoben.<br />

Was gleichermaßen erstaunt,<br />

und ein noch viel schattigeres<br />

Licht auf die Landesregierung,<br />

und hierbei auf die<br />

beiden Hauptprotagonisten Minister<br />

Remmel und Ministerpräsidentin<br />

Kraft wirft, ist die Tatsache,<br />

dass im Koalitionsvertrag<br />

der rot-grünen Regierung die<br />

gesetzliche Umsetzung der<br />

Dichtheitsprüfung fest zugesagt<br />

15


16<br />

wird, während die Ministerpräsidentin<br />

im Wahlkampf selbst<br />

noch vollmundig erklärte „Einund<br />

Zweifamilienhäuser würde<br />

ich erst einmal davon (Dichtheitsprüfung)<br />

ausnehmen“. Auf<br />

dem Landesparteitag der SPD<br />

am 28.08.2012, knapp vier Monate<br />

später, hieß es dann auf<br />

einmal, dass eine Dichtheitsprüfung<br />

ohne Ausnahme und unabdingbar<br />

sei.<br />

Die Einführung des neuen<br />

Landeswassergesetzes mit dem<br />

§ 61 a LWG zeigt einmal mehr,<br />

dass die Amtsgeschäfte der Regierung<br />

Kraft vor allem in den<br />

grün besetzten Ressorts mit<br />

ideologisch stark eingefärbten<br />

Maßnahmen vorangetrieben<br />

werden. Doch dort, wo eine<br />

Ideologie über die Vernunft<br />

siegt, kann nichts Gutes herauskommen.<br />

><br />

Jetzt bewerben als Jugend-<br />

Landtags-Abgeordnete/r<br />

Vom 18.- 20. Juli <strong>2013</strong> wird in<br />

Düsseldorf der 5. Jugend-Landtag<br />

Nordrhein-Westfalen stattfinden.<br />

Jugendliche aus ganz<br />

NRW im Alter von 16 bis 20 Jahren<br />

können dann drei Tage lang<br />

auf den Stühlen der Abgeordneten<br />

im Plenarsaal und in den<br />

Sitzungssälen Platz nehmen. So<br />

auch auf den Plätzen der Landtagsabgeordneten<br />

Bernd Krückel<br />

u. Dr. Gerd Hachen.<br />

„Wir finden es wichtig, dass<br />

Jugendliche sich für Politik begeistern,<br />

im Düsseldorfer Landtag,“<br />

so die Landtagsabgeordneten<br />

weiter, „besteht die<br />

Möglichkeit zu lernen, auf welche<br />

Art und Weise Politik funktioniert,<br />

und welchen Weg eine<br />

politische Idee bis zu ihrer realen<br />

Umsetzung geht.“<br />

Der Jugend-Landtag findet<br />

jährlich statt, musste allerdings<br />

2012 wegen der Neuwahl einmal<br />

ausfallen. Es handelt sich um eine<br />

dreitägige Veranstaltung mit<br />

Übernachtung in der Jugendherberge<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Rheinseite und Verpflegung<br />

in der Landtagskantine. Sämtliche<br />

Kosten werden vom Landtag<br />

übernommen. Bewerben<br />

können sich Schülerinnen und<br />

Schüler, Auszubildende, Studierende<br />

oder junge Berufstätige.<br />

Denn jede/r Abgeordnete kann<br />

aus dem Wahlkreis einen jungen<br />

Menschen einladen.<br />

Der Jugend-Landtag wird<br />

sich mit zwei aktuellen Themen<br />

beschäftigen, die detailliert vorbereitet<br />

werden. Darüber hinaus<br />

haben die Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, Eilanträge und Ak-<br />

N A C H R U F<br />

Die <strong>CDU</strong> Übach-Palenberg trauert um<br />

Herrn Heinrich Klinkertz<br />

tuelle Stunden zu formulieren.<br />

Die parlamentarischen Abläufe<br />

werden von Fraktionssitzungen<br />

über Ausschuss-Sitzungen, öffentliche<br />

Anhörungen von Experten<br />

bis hin zur Plenarsitzung<br />

simuliert. Mit den Beschlüssen<br />

der Jugendlichen befassen sich<br />

anschließend die Abgeordneten<br />

des Landtags Nordrhein-Westfalen<br />

in den realen Fachausschüssen.<br />

Bernd Krückel/Dr. Gerd Hachen:<br />

„Der Jugend-Landtag ist<br />

eine tolle Einrichtung. Hier bietet<br />

sich die Möglichkeit, hautnah<br />

die Abläufe der demokratischen<br />

Willensbildung mitzuerleben.“<br />

Ausreichend für die Bewerbung<br />

sind eine E-Mail, ein Fax<br />

oder ein Brief mit Adresse und<br />

Altersangabe sowie ein kurzer<br />

Satz, warum man beim Jugend-<br />

Landtag mitmachen möchte.<br />

Bewerbungsschluss ist der 15.<br />

Mai <strong>2013</strong>.<br />

Bewerbungen bitte an folgenden<br />

Kontakt:<br />

Email:<br />

Bernd.Krueckel@landtag.nrw.de<br />

Gerd.Hachen@landtag.nrw.de<br />

Bernd Krückel MdL<br />

Dr. Gerd Hachen MdL<br />

Heinrich Klinkertz trat im Jahre 1964 der Christlich Demokratischen Union Deutschlands bei.<br />

In den fast 50 Jahren seiner Mitgliedschaft war er 30 Jahre Vertreter der <strong>CDU</strong> im Rat unserer<br />

Stadt. Zahlreiche Ämter hat er in dieser Zeit bekleidet.<br />

Als 1. und 2. stellvertretender Bürgermeister, Fraktionsvorsitzender und Sprecher<br />

in zahlreichen Aussschüssen, vor allem aber durch seinen mehrjährigen Parteivorsitz<br />

hat er unsere <strong>CDU</strong> aber auch die Stadt Übach-Palenberg geprägt<br />

und entscheidende Akzente gesetzt.<br />

Der Tod eines so langjährigen und treuen Mitglieds verursacht eine große Lücke<br />

in unserem <strong>CDU</strong> - Stadtverband. Wir werden sein Wirken für die <strong>CDU</strong><br />

und sein Andenken in bleibender Erinnerung behalten.<br />

Günter Weinen Fred Fröschen<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender <strong>CDU</strong>-Ortsverbandsvorsitzender


FRAUEN UNION<br />

Bezirksversammlung der FRAUEN UNION<br />

Bezirk Aachen wählt neuen Vorstand<br />

><br />

Die Bezirksversammlung der<br />

Frauen Union – Bezirk Aachen<br />

- mit Neuwahlen des Bezirksvorstandes<br />

wurde am Dienstag, 26.<br />

Februar <strong>2013</strong> in der Burg Baesweiler<br />

durchgeführt. Dr. Patricia Peill aus<br />

Düren wurde einstimmig zur neuen<br />

Bezirksvorsitzenden gewählt. Dem<br />

Vorstand gehören 4 Stellvertreterinnen<br />

an, und zwar: unsere FU-<br />

<strong>Kreisverband</strong>svorsitzende Karin<br />

Mainka (<strong>Heinsberg</strong>), Maria Drews<br />

(Aachen-Stadt), Josefine Lohmann<br />

(Aachen-Land) und Dr. Sabine Dirhold<br />

(Euskirchen).<br />

Zur Schriftführerin wurde Nicole<br />

Kall (Düren) gewählt. Weiterhin<br />

wurden 9 Beisitzerinnen aus dem<br />

gesamten Bezirk gewählt, darunter<br />

mit einem sehr guten Ergebnis Mari-<br />

ta Maybaum aus <strong>Heinsberg</strong>.<br />

Dr. Patricia Peill dankte für das<br />

große Vertrauen und gleichzeitig ihrer<br />

Vorgängerin, Dr. Sabine Dirhold<br />

aus Euskirchen, für die geleistete<br />

Arbeit in der Vergangenheit. Dr. Dirhold<br />

trat aus privaten Gründen<br />

nicht erneut zur Wahl an.<br />

In ihrer Antrittsrede skizzierte<br />

Dr. Patricia Peill die vorrangigen<br />

Themen des lfd. Jahres, die auf den<br />

Nägeln brennen, wie Beteiligung<br />

der Frauen bei der Mandatsverteilung,<br />

Mütterrente, Demographie,<br />

Schulpolitik.<br />

Trotz Termindruck hatte sich der<br />

1. Bürger der Stadt Baesweiler, Prof.<br />

Dr. Willi Linkens, Zeit genommen,<br />

die Teilnehmerinnen persönlich zu<br />

begrüßen, bevor er zum nächsten<br />

städtischen Termin eilte. In seiner<br />

Rede verwies er auf die Haushaltsprobleme<br />

und die Benachteiligung<br />

kleinerer und mittlerer Kommunen<br />

im ländlichen Raum des Landes<br />

NRW.<br />

Hendrik Schmitz MdL vertrat<br />

den Vorsitzenden des <strong>CDU</strong>-Bezirks<br />

Aachen. Er nahm nach seiner Begrüßung<br />

sehr ausführlich zu einem breiten<br />

Themenspektrum Stellung wie<br />

Haushalt, Kommunen im Land NRW,<br />

ungerechte Steuergeldverteilung,<br />

mediale Probleme, Schulpolitik, Verbraucherschutz<br />

u.a.m. und nahm zu<br />

vielen Fragen der Teilnehmerinnen<br />

ausführlich Stellung, versprach, die<br />

geäußerten Wünsche und Anträge<br />

des FU-Bezirksverbandes weiterzuleiten.<br />

Barbara Conrads<br />

17


18<br />

Kreissportbund besucht<br />

<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion <strong>Heinsberg</strong><br />

> Auf Einladung des Fraktionsvorsitzenden<br />

Norbert<br />

Reyans erstatteten Ronnie Goertz<br />

und Heino Hamel als Vertreter<br />

des Kreissportbundes<br />

jüngst der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />

<strong>Heinsberg</strong> einen Besuch im<br />

Kreishaus ab. Sie informierten<br />

die Abgeordneten umfassend<br />

über ihre Arbeit. Der Kreissportbund<br />

erhält jährliche Zuwendungen<br />

aus dem Kreishaushalt<br />

zur Bestreitung seines Arbeitsaufwandes.<br />

Als seine Kernaufgabe sieht<br />

der Kreissportbund die Schaffung<br />

von Rahmenbedingungen<br />

an, damit möglichst viele Menschen<br />

im Kreis <strong>Heinsberg</strong> mit<br />

Spaß und unter zeitgemäßen<br />

Bedingungen Sport im Verein<br />

JUNGE UNION<br />

Mitgliederversammlung mit Neuwahl des<br />

Stadtverbandvorstandes <strong>Heinsberg</strong><br />

><br />

Die Junge Union Stadtverband<br />

<strong>Heinsberg</strong> hatte am Freitag,<br />

dem 15.03.<strong>2013</strong> zur Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahl des Stadtverbandvorstandes<br />

geladen. Zum<br />

neuen Vorsitzenden wurde Joey<br />

Kuck gewählt, unterstützt wird der<br />

neue Vorsitzende im geschäftsführenden<br />

Vorstand von Sabrina Wählen<br />

als stv. Vorsitzende und Marina<br />

Schmitz als Geschäftsführerin. Der<br />

Vorstand wird durch die Beisitzer,<br />

René Wählen, Kai Louis, Ellen<br />

Schmitz, Guido Schluns, Nils Bauske,<br />

Bastian Baltes, Janine Staack<br />

und Markus Eßer komplettiert.<br />

Der JU-Kreisvorsitzende Henrik<br />

Bischkopf bedankte sich beim alten<br />

Vorsitzenden Bastian Baltes für die<br />

gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

über eine so lange Zeit.<br />

Bastian Baltes gratulierte Joey Kuck<br />

zu seiner einstimmigen Wahl und<br />

freute sich, das die Junge Union<br />

<strong>Heinsberg</strong> mit Joey einen jungen,<br />

treiben können.<br />

Konkret bedeutet dies die<br />

Umsetzung der landesweiten<br />

Programme aus „Sport bewegt<br />

NRW“, eine sportpolitische Vertretung<br />

gemeinsam mit Stadtsportverbänden,<br />

die Gewährleistung<br />

der Qualifizierung von<br />

Mitarbeitern im Sport, die Initiierung<br />

einer kreisweiten Sportentwicklungsplanung<br />

und insbesondere<br />

auch eine aktive<br />

Vernetzung von Sportverein<br />

und „Lebenswelt“ der Menschen.<br />

Der Kreissportbund gewährleistet<br />

die Vertretung des<br />

organisierten Sports im Kreis<br />

<strong>Heinsberg</strong> für 322 Vereine mit<br />

insgesamt über 63.000 Mitgliedern.<br />

Die Kommunalpolitiker<br />

waren sichtlich beeindruckt von<br />

engagierten und motivierten Nachfolger<br />

gewählt hat. Er wünschte Joey<br />

und seinem neuen Vorstand viel Erfolg<br />

für die zukünftige politische Arbeit<br />

in <strong>Heinsberg</strong>. Als Gast konnte<br />

die Junge Union neben dem <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverbandsvorsitzenden Herbert<br />

Eßer auch den Bundestagskandidaten<br />

der <strong>CDU</strong> im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />

dem breiten und umfassenden<br />

Tätigkeitsspektrum des Kreissportbundes.<br />

Dabei hob Norbert<br />

Reyans die gesellschaftliche<br />

Bedeutung der<br />

Sportförderung insgesamt hervor<br />

und sprach dem Kreissportbund<br />

im Namen der Fraktion<br />

seinen Dank für dessen Arbeit<br />

aus. Martin Kliemt<br />

Wilfried Oellers begrüßen. Der neue<br />

JU-Vorsitzende Joey Kuck bedankte<br />

sich zum Ende der Veranstaltung für<br />

das in ihn und seiner Vorstandsmannschaft<br />

gesetzte Vertrauen.<br />

Dem <strong>CDU</strong>-Bundestagskandidaten<br />

Wilfried Oellers sagte er eine tatkräftige<br />

Unterstützung im Wahlkampf<br />

zu. Bastian Baltes


Europa- und Kommunalwahlen in NRW finden am 25. Mai<br />

2014 statt – Ministerrat folgt Resolution des EU-Parlaments<br />

><br />

Was von vielen politischen Beobachtern<br />

erwartet wurde,<br />

verfestigt sich: Die nächsten Wahlen<br />

für das Europaparlament sollen um<br />

zwei Wochen auf den Zeitraum vom<br />

22. bis 25. Mai 2014 vorgezogen werden.<br />

Da Wahlen in Deutschland traditionell<br />

auf einen Sonntag fallen,<br />

bedeutet dies, dass die deutschen<br />

Abgeordneten am 25. Mai 2014 gewählt<br />

werden. Da die Europa- und<br />

Kommunalwahlen in NRW im kommenden<br />

Jahr am selben Tag stattfinden<br />

sollen, steht somit auch der<br />

Kommunalwahltermin fest.<br />

Den Wahltermin für das EU-Parlament<br />

haben Vertreter der EU-Regierungen<br />

am 12. März <strong>2013</strong> in Brüs-<br />

sel festgelegt. Ursprünglich sollten<br />

die Wahlen vom 5. bis 8. Juni 2014<br />

stattfinden sollen. In einer Mitteilung<br />

des Ministerrates heißt es, die<br />

vorzeitige Wahl der 751 Abgeordneten<br />

erfolge auf Wunsch des Parlamentes.<br />

Dieses hatte sich am 22.<br />

November 2012 in einer Resolution<br />

dafür ausgesprochen, die Wahlen<br />

entweder vom 15. bis 18. Mai oder<br />

vom 22. bis 25. Mai abzuhalten, um<br />

zu verhindern, dass der Wahltermin<br />

auf Pfingsten fällt. In zahlreichen<br />

Ländern sind zu diesem Zeitpunkt<br />

Schulferien. Die EU-Parlamentarier<br />

waren in Sorge, dass die Wahlbeteiligung<br />

am ursprünglichen Wahltermin<br />

weiter zurückgehen könnte.<br />

N A C H R U F<br />

Der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong> trauert um<br />

Herrn Anton Nordhausen<br />

aus Gangelt, der am 10. März <strong>2013</strong><br />

im Alter von 84 Jahren verstorben ist.<br />

Diese hatte bei der letzten Wahl im<br />

Jahr 2009 nur 43,1 % betragen.<br />

Schon 2005 war eine Europawahl<br />

leicht vorgezogen worden, um eine<br />

Überschneidung mit Ferienterminen<br />

in einigen Mitgliedsländern zu<br />

verhindern. Eine solche Anpassung<br />

der Wahltermine ist im Gesetz ausdrücklich<br />

vorgesehen. Nach der Entscheidung<br />

der EU-Botschafter über<br />

das Vorziehen der Wahl ist formal<br />

noch ein weiterer Ratsbeschluss und<br />

die Zustimmung des Parlaments nötig.<br />

Beides gilt als sicher.<br />

KPV-Landesgeschäftsstelle<br />

Recklinghausen<br />

Anton Nordhausen trat im Jahre 1957 der<br />

<strong>CDU</strong> des Selfkantkreises Geilenkirchen/<strong>Heinsberg</strong> bei.<br />

Von 1961 bis 1984 gehörte er dem Gangelter Gemeinderat an. Seit 1964 bis zum Jahr 1979 war<br />

er Mitglied der Kreistage seiner Heimatregion. 1969 wurde er einstimmig zum Landrat des<br />

Selfkantkreises Geilenkirchen/<strong>Heinsberg</strong> gewählt. Ein Amt, das er bis zum 31. Dezember 1971<br />

inne hatte. Nach der kommunalen Neugliederung ab dem 1. Januar 1972 bekleidete er bis zum<br />

Jahr 1979 das Amt des stellvertretenden Landrates des Kreises <strong>Heinsberg</strong>. Als Kommunalpolitiker<br />

hatte er stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger.<br />

Neben der Vielzahl seiner kommunalpolitischen Aufgaben war er auch im vorpoliti-schen<br />

Raum tätig. So war er lange Jahre als Fußballer aktiv, war Mitbegründer und erster Vorsitzender<br />

des Tennisclubs in Gangelt. Er kümmerte sich immer um die Vereine in seiner Heimat und war<br />

somit ein Beispiel für jemanden, der die Menschen ernst genommen hat.<br />

Anton Nordhausen hat sich um den Kreis <strong>Heinsberg</strong> und die <strong>CDU</strong> verdient gemacht. Wir<br />

verlieren mit ihm eine Persönlichkeit von hohem Ansehen. Für seine Verdienste um seine Heimat<br />

und für sein vielfältiges Engagement wurde Anton Nordhausen 1974 mit dem Verdienstkreuz am<br />

Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.<br />

Die <strong>CDU</strong> des Kreises <strong>Heinsberg</strong> wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser<br />

Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die um ihn trauern.<br />

Bernd Krückel MdL Norbert Reyans<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />

19


20<br />

<strong>CDU</strong>-Wegberg Seniorenbüro,<br />

Rathausplatz 8, 41844 Wegberg<br />

Ansprechpartner: Klaus Brunen, Forst 33, 41844 Wegberg<br />

Telefon: 02434/240591, klaus.brunen@arcor.de<br />

Vorabinformation zu unserer Seniorenfahrt nach<br />

Budapest mit Zwischenübernachtung in Passau, 9 Tage<br />

Termin Sa. 20. Juli bis So. 28. Juli <strong>2013</strong><br />

Sa. 03. August bis So.11. August <strong>2013</strong><br />

Sa. 17. August bis So. 25. August <strong>2013</strong><br />

Der Mittwoch steht zur freien Verfügung am ersten und<br />

zweiten Termin, am dritten Termin der Dienstag.<br />

Wir wohnen in Budapest im Hotel Mercure Korona in zentraler<br />

Lage und bei der Zwischenübernachtung in Passau im Hotel am<br />

Jesuitenschlößl.<br />

Wir werden in Budapest mit einer örtlichen Reiseleiterin 4 Tagesfahrten<br />

unternehmen.<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer: 690,00€<br />

Preis pro Person im Einzelzimmer 870,00€<br />

(Die Teilnahme an der Fahrt ist nicht parteiabhängig, bei uns kann<br />

jeder mitfahren!!)<br />

Am Dienstag, dem 04. Juni und 02. Juli <strong>2013</strong><br />

fährt das <strong>CDU</strong>-Seniorenbüro Wegberg<br />

nach Duisburg / Hafenrundfahrt / Besichtigung bei der Firma<br />

Sinalco Fahrpreis pro Person. 28.00 Euro<br />

Abfahrt: Rath–Anhoven, Holtum und Uevekoven 08.45 Uhr<br />

Abfahrt: Wegberg Parkplatz Schwalmaue 09.00 Uhr<br />

Die Fahrkarten werden am Donnerstag, dem 02. Mai <strong>2013</strong> in der<br />

Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Geschäftsstelle der <strong>CDU</strong> Wegberg<br />

verkauft. (Rathausplatz 8) über der Kreissparkasse im zweiten<br />

Stock.<br />

Ansprechpartner: Klaus Brunen/ Forst 33 /41844 Wegberg<br />

Telefon: 02434/240591/ E-Mail /klaus.brunen@arcor.de<br />

Am Dienstag, dem 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> fährt das <strong>CDU</strong>-Seniorenbüro<br />

Wegberg nach Straelen und Kempen zur Besichtigung einer Kerzenfabrik<br />

und Agro-Tour.<br />

Fahrpreis pro Person 23.00 Euro<br />

Abfahrt: Rath –Anhoven, Holtum und Uevekoven 08.15 Uhr<br />

Abfahrt: Wegberg Parkplatz Schwalmaue 08.30 Uhr<br />

Da wir einen zweiten Bus eingesetzt haben sind noch einige Plätze<br />

frei<br />

Anmeldung und Fahrkarteninfo: Klaus Brunen<br />

Ansprechpartner: Klaus Brunen, Forst 33, 41844 Wegberg<br />

Telefon: 02434/240591, E-Mail: klaus.brunen@arcor.de<br />

Abs.: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong> . Heinrich-Köppler-Haus<br />

Schafhausener Straße 42 . 52525 <strong>Heinsberg</strong><br />

G 12748 E<br />

Postvertriebsstück<br />

- Entgelt bezahlt -

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