Juli/August 2011 - CDU Kreisverband Heinsberg
Juli/August 2011 - CDU Kreisverband Heinsberg
Juli/August 2011 - CDU Kreisverband Heinsberg
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Kernenergie – und was dann ?<br />
Hochkarätig besetztes Podium der <strong>CDU</strong> in der<br />
Stadthalle Erkelenz<br />
><br />
Aktuell am Tag des Ausstiegsbeschlusses<br />
der Bundesregierung<br />
begrüßte Kreisvorsitzender<br />
Bernd Krückel die<br />
Teilnehmer und die rund 100 interessierten<br />
Zuschauer, die von<br />
den Experten erfahren wollten,<br />
welche Probleme und Belastungen,<br />
aber auch welche Chancen<br />
mit dem Umbau der Energiewirtschaft<br />
bis zum Jahr 2021 auf<br />
die Gesellschaft zukommen.<br />
Unter der Moderation von<br />
Dr. Gerd Hachen diskutierten<br />
Markus Palic (West Energie und<br />
Verkehr), Dr. Wilhelm Schiffer<br />
(Energieexperte des RWE) und<br />
Prof. Dr. Manfred Fischedick<br />
(Vizepräsident des Wuppertal<br />
Instituts für Klima und Energie).<br />
Themenfelder waren:<br />
- Das Ausmaß von Einsparmöglichkeiten<br />
- Der Ausbau Regenerativer<br />
Energien<br />
- Wie viele Gas- oder Kohlekraftwerke<br />
werden noch gebraucht<br />
?<br />
- Fragen des notwendigen Netzausbaus<br />
und der Möglichkeiten,<br />
Strom zu speichern<br />
- Wie verändert sich der Strompreis<br />
für Privatkunden und<br />
stromintensive Industrie ?<br />
- Wie groß ist die Gefahr des Imports<br />
von Kernenergiestrom ?<br />
Die Zuschauer erhielten eine<br />
Fülle von Informationen, bei der<br />
am Ende auch ein Blick auf die<br />
spez. Situation in NRW und die<br />
sehr dominante Rolle der Braunkohleverstromung<br />
nicht fehlte.<br />
Die Diskussion verdeutlichte,<br />
dass NRW – anders als Süddeutschland<br />
– keine Strombedarfslücke<br />
aufweist. Dafür<br />
könnte eine Überbetonung<br />
von Braunkohlenkraftwerken we-<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
18. Jahrgang - 193. Ausgabe<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2011</strong> Nr.<br />
Redaktionsschluss<br />
Inhalt<br />
7/8<br />
Kernenenergie und was dann?.2<br />
MV der <strong>CDU</strong> Sozialausschüsse 3<br />
Sanierungsarbeiten St.Petrus-<br />
Kapelle.................................. 4<br />
Personalsituation JVA <strong>Heinsberg</strong> 4<br />
Wahlen <strong>CDU</strong>-STV Geilenkirchen 5<br />
Besuch bei West Energie und<br />
Verkehr ................................. 6<br />
<strong>CDU</strong>-Selfkant besichtigt<br />
Wasserwerk ........................... 7<br />
Feuerwehr-Führerschein ........ 7<br />
JU beim 1. Sommerbiathlon .....8<br />
Benefizlauf im Wurmtal ..........8<br />
JU zu Besuch im EU-Parlament .9<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong>-Termine ............. 10<br />
Bericht der<br />
Europa-Abgeordneten .......... 12<br />
MIT-Besuch von<br />
Schloss Rimburg ................... 13<br />
Bericht der<br />
Landtagsabgeordneten ........ 14<br />
Bericht aus Berlin ................. 15<br />
FU Gangelt/Selfkant/<br />
Waldfeucht .......................... 16<br />
Besuch der FG Waldfeucht .... 17<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz 18<br />
Dankeschön ......................... 19<br />
Kroatien ............................... 19<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband GK lädt zur<br />
Radtour................................ 20<br />
für die<br />
Ausgabe<br />
September<br />
<strong>2011</strong>:<br />
17.08.<br />
1
2<br />
gen zunehmenden Belastungen<br />
durch Emissionszertifikate und<br />
geringeren Laufzeiten zu einer<br />
wirtschaftlichen Hypothek für<br />
NRW werden.<br />
Die <strong>CDU</strong> demonstrierte mit<br />
dieser Veranstaltung, dass sie<br />
fest entschlossen ist, den beschlossenen<br />
Ausstieg aus der<br />
Kernenergie umzusetzen.<br />
Dabei wurde den anwesenden<br />
Bürgern auch ein realistisches<br />
Bild der Herausforderungen<br />
und Belastungen durch die<br />
Experten vermittelt. An diesem<br />
Abend ging es nicht um partei-<br />
UNION HS-Mitgliederzeitung<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Heinsberg</strong><br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Schafhausener Str. 42<br />
52525 <strong>Heinsberg</strong><br />
Tel. (0 24 52) 91 99 - 0<br />
Fax (0 24 52) 91 99 - 40<br />
info@cdu-kreis-heinsberg.de<br />
www.cdu-kreis-heinsberg.de<br />
Redaktion:<br />
Bernd Krückel (verantw.)<br />
Monika Schmitz<br />
Druck:<br />
Druckerei Müllenbruch, HS<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich<br />
IMPRESSUM<br />
politische Standpunkte oder Bewertungen.<br />
Der nächste Schritt soll die<br />
möglichst breite Diskussion mit<br />
den Bürgern sein, aus der wir als<br />
<strong>CDU</strong> dann weitere Anregungen<br />
für unseren parteipolitischen<br />
Standpunkt sammeln wollen.<br />
Dafür planen wir mindestens<br />
eine weitere Veranstaltung für<br />
die 2. Jahreshälfte.<br />
Gerd Hachen bietet auch an,<br />
für Veranstaltungen auf der<br />
Ebene der Stadtverbände zur<br />
Verfügung zu stehen.<br />
UNION HS ist auf umweltfreundlich,<br />
chlorfrei gebleichtem Papier<br />
gedruckt.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag<br />
enthalten. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder.<br />
Bankverbindungen des<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heinsberg</strong>:<br />
Kreissparkasse <strong>Heinsberg</strong><br />
BLZ 312 512 20<br />
Konto Nr. 2 001 006<br />
Raiffeisenbank eG <strong>Heinsberg</strong><br />
BLZ 370 694 12<br />
Konto-Nr. 3 300 984 010<br />
Sprechstunde für die<br />
Rentenversicherung<br />
der Arbeiter und<br />
Angestellten<br />
Liebe Mitglieder,<br />
die nächste Sprechstunde zur<br />
Rente ist am<br />
Donnerstag, 21.07.<strong>2011</strong> ab<br />
17.00 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle.<br />
Für die kostenlosen Beratungen<br />
steht Ihnen der Versicherungsälteste<br />
Barthel Rongen<br />
zur Verfügung.<br />
Die MdB-Bürgersprechstunde<br />
mit Bernd Krückel findet am<br />
08.07.<strong>2011</strong>, von 15.00-17.00 Uhr<br />
statt.<br />
Anmeldungen richten Sie<br />
bitte an Frau Schmitz in der<br />
Kreisgeschäftsstelle, Telefon<br />
02452/919910.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand und die<br />
Mitarbeiterinnen wünschen<br />
Ihnen eine schöne Ferienzeit.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.00 - 12.30 Uhr und<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 12.30 Uhr
Neuwahlen des Vorstandes standen auf der Tagesordnung der jüngsten<br />
Mitgliederversammlung der <strong>CDU</strong> Sozialausschüsse –<br />
der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft –<br />
im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />
><br />
Bevor die anwesenden<br />
Mitglieder zur Wahl schreiten<br />
konnten, gab zunächst der<br />
CDA-Kreisvorsitzende Dr. Armin<br />
Leon seinen Bericht über die abgelaufene<br />
Wahlperiode. Dabei<br />
betonte Leon die Bedeutung der<br />
CDA innerhalb der Volkspartei<br />
<strong>CDU</strong>. Leon wörtlich: „Unsere<br />
Gründer haben sich etwas dabei<br />
gedacht, die neue politische Bewegung<br />
nicht Partei sondern<br />
Union zu nennen. Sie ist nicht<br />
zuletzt eine Union aller sozialer<br />
Schichten. Und die CDA steht<br />
dafür, dass auch Arbeitnehmer<br />
in der Volkspartei <strong>CDU</strong> eine politische<br />
Heimat haben.“ Dass es<br />
dabei gelte, innerhalb der <strong>CDU</strong><br />
immer wieder für Mehrheiten<br />
zu werben, sei klar.<br />
Als Beispiel nannte Leon in<br />
diesem Zusammenhang die auf<br />
der letzten Bundestagung der<br />
CDA in Berlin Ende Mai aufgestellte<br />
Forderung nach Einführung<br />
einer allgemein verbindlichen<br />
Lohnuntergrenze auf Basis<br />
des Mindestlohns in der Leihund<br />
Zeitarbeit. Leon: „Diese<br />
Forderung ist absolut richtig.<br />
Sie entspricht dem Gerechtigkeitsempfinden<br />
der Menschen<br />
in unserem Land. Es gilt nun innerhalb<br />
der <strong>CDU</strong> unsere Forderungen<br />
weiter mehrheitsfähig<br />
zu machen. Die <strong>CDU</strong> kann nur<br />
dann als Volkspartei überleben,<br />
wenn wir eine sozial gerechte<br />
Politik für die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer in<br />
Deutschland betreiben.“<br />
Nach dem Bericht des Vorsitzenden<br />
und einer kurzen Aussprache<br />
schritten die Teilnehmer<br />
zu den Wahlen. Dabei<br />
wurde Dr. Armin Leon einstimmig<br />
in seinem Amt als CDA-<br />
Kreisvorsitzender bestätigt.<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
sind: Heinz-Peter Benetreu,<br />
Christoph Kaminski und Alexander<br />
Scheufens. Auch ihre Wahl<br />
erfolgte einstimmig. Als Beisitzer<br />
wurden gewählt: Fred Fröschen,<br />
Heino Hamel, Josef Nievelstein<br />
und Martin Offergeld.<br />
In seinem Schlusswort kündigte<br />
der wieder gewählte Kreisvorsitzende<br />
an, es seien auch für<br />
die kommenden zwei Jahre eine<br />
Vielzahl von Aktivitäten geplant.<br />
Ein wichtiger Themenschwerpunkt<br />
werde dabei die<br />
Frage „Wer pflegt (mich) morgen?<br />
- Arbeit in der Pflege“ sein.<br />
Hierzu werde bereits in den<br />
kommenden Wochen ein erster<br />
Termin stattfinden.<br />
3
4<br />
Sanierungsarbeiten der "St.Petrus-Kapelle"<br />
><br />
Für die dringend notwendigen<br />
Sanierungsarbeiten<br />
der "St.Petrus-Kapelle" im Übach-Palenberger<br />
Ortsteil Palenberg<br />
sind durch die Pfarre St. Petrus<br />
Übach-Palenberg nicht<br />
geringe finanzielle Eigenmittel<br />
aufzubringen. Eine Spendenaktion<br />
wurde daher ins Leben gerufen.<br />
Angesichts leerer städtischer<br />
Haushaltskasse hat der <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtverband Übach-Palenberg<br />
entschieden, einen Beitrag zur<br />
Sanierung beizusteuern. Daher<br />
wurden bzw. werden durch den<br />
Übach-Palenberger <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />
diverse Maßnahmen<br />
durchgeführt. Stattgefunden hat<br />
bereits das "<strong>CDU</strong>-Benefizfrühstück<br />
zu Gunsten der Petruskapelle“<br />
(Karlskapelle). Hierbei ist<br />
der stolze Betrag von 1.666,00 €<br />
zusammen gekommen.<br />
Ebenfalls hat die MIT im<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverband Übach-Palenberg<br />
bei dem Besuch von<br />
Schloss Rimburg bei den Teilnehmern<br />
um eine Spende zu Gunsten<br />
der Sanierung der Kapelle<br />
gebeten. Hierbei kam der schöne<br />
Betrag von 385,00 € zusammen.<br />
Pfarrer Pater Konrad Boja erhält den Scheck vom <strong>CDU</strong>-Vorsitzenden Oliver Walther.<br />
Am Donnerstag, dem 9. Juni<br />
<strong>2011</strong> wurde der Pfarre St. Petrus,<br />
vertreten durch Pfarrer Pater<br />
Konrad Boja, Pastoralreferent<br />
Norbert Franzen und Dieter Zilgens<br />
(Kirchenvorstand) durch<br />
den <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorstand<br />
ein Scheck in Höhe von<br />
1.666,00 € überreicht. In bar<br />
wurde der Spendenbetrag der<br />
Personalsituation in der JVA <strong>Heinsberg</strong><br />
><br />
Bernd Krückel, <strong>CDU</strong>-Abgeordneter<br />
aus dem Kreis<br />
<strong>Heinsberg</strong>, setzt alle Hebel in<br />
Bewegung, um den Justizminister<br />
des Landes NRW, Thomas<br />
Kutschaty, zu verbindlichen Aussagen<br />
über die Zukunft der Auszubildenden<br />
der Justizvollzugsanstalt<br />
<strong>Heinsberg</strong>, zu bewegen.<br />
Derzeit wird die JVA <strong>Heinsberg</strong><br />
auf eine Belegungsfähigkeit<br />
von 573 Haftplätzen erweitert.<br />
Der Erweiterungsbau mit<br />
insgesamt 331 Haftplätzen wird<br />
aller Voraussicht nach im Spätherbst<br />
<strong>2011</strong> nutzbar sein. „Diese<br />
Erweiterung wird zwangsläufig<br />
zu einem Aufgabenzuwachs führen.“,<br />
so Krückel.<br />
Das Justizministerium soll<br />
Überlegungen anstellen, Mitar-<br />
beiter, die im Sommer ihre Ausbildung<br />
beenden, an andere Justizvollzugsanstalten<br />
zu versetzen.<br />
Krückel: „Daher habe ich den<br />
Minister angeschrieben und gefragt,<br />
wie die personelle Ausstattung<br />
der JVA <strong>Heinsberg</strong> aus<br />
Anlass dieser umfassenden Aufgabenzuweisungen<br />
konkret aussehen<br />
soll!“<br />
In seiner Kleinen Anfrage<br />
stellt der Abgeordnete aus dem<br />
Kreis <strong>Heinsberg</strong> darüber hinaus<br />
die Frage: „Was sind die Gründe<br />
dafür, dass ungeachtet dieser in<br />
Kürze erwarteten Aufgabenzuwächse<br />
dort für den Erweiterungsbau<br />
eingestelltes Personal<br />
der Laufbahnen des Werkdienstes<br />
und des allgemeinen Voll-<br />
MIT Übach-Palenberg übergeben.<br />
Bei diesem Termin aus schönem<br />
Anlass waren auch Bürgermeister<br />
Wolfgang Jungnitsch<br />
(<strong>CDU</strong>) und einige Damen und<br />
Herren des <strong>CDU</strong>-Teams sowie<br />
MIT-Vorsitzender Franz Wynands<br />
dabei.<br />
zugsdienstes an andere Anstalten<br />
abgegeben werden sollen?“<br />
Nicht zuletzt stelle man sich<br />
in der JVA <strong>Heinsberg</strong> die Frage,<br />
ob zur Realisierung der Aufgabenzuwächse<br />
- insbesondere<br />
der Ausbildungsmaßnahmen -<br />
eine absehbare Rückkehr dieses<br />
dringend benötigten Personals<br />
an die JVA <strong>Heinsberg</strong> gewährleistet<br />
ist. Auch darauf solle der<br />
Minister zeitnah eine Antwort<br />
geben.<br />
„Die JVA darf nicht zum<br />
Spielball der Politik werden. Die<br />
Verantwortlichen brauchen Planungssicherheit,<br />
damit die Mitarbeiter<br />
auf eine verlässliche<br />
Personalpolitik vertrauen können.“,<br />
erklärt Bernd Krückel abschließend.
Wahlen beim <strong>CDU</strong> Stadtverband Geilenkirchen<br />
Manfred Schumacher neuer Mann an der Spitze:<br />
„Nur gemeinsam sind wir stark!“<br />
><br />
„Veränderung ist das, was<br />
die Leute am meisten<br />
fürchten. Aber trotzdem haben<br />
Sie mich heute Abend zum neuen<br />
Vorsitzenden des <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtverbandes gewählt“, bedankte<br />
sich Manfred Schumacher<br />
am Ende eines langen<br />
Wahlabends, an dem er mit einer<br />
überwältigenden Mehrheit<br />
von 93 Prozent zum ersten<br />
Mann des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />
Geilenkirchen gewählt wurde.<br />
Er löst Franz-Michael Jansen ab,<br />
der nach sieben Jahren an der<br />
Spitze nicht mehr zur Wiederwahl<br />
antrat. Er übernehme damit<br />
die Mitverantwortung für<br />
das katastrophale Ergebnis bei<br />
der letzten Kommunalwahl, so<br />
Jansen. Bereits vor Monaten<br />
hatte er bekannt gegeben, nicht<br />
mehr für den Stadtverbandsvorsitz<br />
kandidieren zu wollen.<br />
In seiner positiven Bilanz der<br />
<strong>CDU</strong>-Aktivitäten im vergangenen<br />
Jahr führte Jansen unter anderem<br />
die Beach-Party im letzten<br />
Sommer an, die mit rund<br />
500 Gästen großen Zuspruch<br />
fand. Die Berufs-Info-Börse „Be<br />
Future“ im Oktober, wie immer<br />
von Wilfried Kleinen organisiert,<br />
wurde mit über 1.300 Jugendlichen<br />
einmal mehr ein<br />
großer Erfolg. Der Erlös des<br />
<strong>CDU</strong>-Glühweinstandes auf dem<br />
Nikolausmarkt in Höhe von<br />
1660,- Euro kam karitativen<br />
Zwecken zu Gute: jeweils 830,-<br />
Euro wurden dem NewComClub<br />
in Geilenkirchen sowie der Kinderkrebshilfe<br />
Ophoven übergeben.<br />
Wichtig sei ihm, so Jansen,<br />
auch stets der Dialog mit den<br />
Gillrather Bürgern in Sachen K3<br />
gewesen. Hier habe er gemeinsam<br />
mit dem Ortsverband Gillrath<br />
zahlreiche Gespräche geführt<br />
und sich mit der Bürgerinitiative<br />
zusammen gerauft. Er<br />
habe dafür gekämpft, dass bei<br />
der weiteren Planung des zwei-<br />
ten Bauabschnitts der Strecke –<br />
wenn nötig - eine Korrektur der<br />
Streckenführung vorgenommen<br />
und die Sorgen und Nöte der<br />
Gillrather angehört würden.<br />
Zum Industriegebiet Lindern<br />
mahnte Jansen an, eine Fördergesellschaft<br />
zu gründen und für<br />
eine adäquate Verkehrsanbindung<br />
zu sorgen, damit Geilenkirchen<br />
hier im Rennen bleibe.<br />
Man dürfe diese einmalige<br />
Chance für die Stadt nicht verschlafen.<br />
Während der einzelnen Wahlgänge<br />
informierten Landtagsabgeordneter<br />
und <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender<br />
Bernd Krückel sowie<br />
Fraktionsvorsitzender Wilhelm<br />
Wolff über weitere aktuelle Themen.<br />
Am Ende des Abends dankte<br />
Manfred Schumacher Franz-<br />
Michael Jansen unter dem Beifall<br />
der Anwesenden für dessen<br />
Wirken an der Spitze des <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtverbandes. Dann appellierte<br />
der frisch gewählte Vorsitzende.<br />
„Ich sehe mich nicht als<br />
Einzelgänger sondern als Teil einer<br />
großen <strong>CDU</strong>-Familie, denn:<br />
Nur gemeinsam sind wir stark!<br />
Wir alle müssen daran arbeiten,<br />
dass wir die treibende Kraft in<br />
Geilenkirchen sind.“ Gemeinsam<br />
mit seinem neuen Team<br />
wolle er die Geilenkirchener<br />
<strong>CDU</strong> wieder zum Erfolg führen.<br />
Das Team auf einen Blick:<br />
Stellvertretende Vorsitzende sind<br />
Theresia Hensen, Leo Kuhn,<br />
Wilhelm Wolff.<br />
Kassiererin: Marlis Tings,<br />
Stellvertreter Uwe Neudeck.<br />
Geschäftsführerin:<br />
Kirsten vom Scheidt,<br />
Stellv. Frank Paulus.<br />
Dem Kompetenzteam gehören<br />
an: Barbara Slupik (als Pressesprecherin<br />
in den geschäftsführenden<br />
Vorstand kooptiert),<br />
Heinz Kohnen, Klaus Bales,<br />
Heinz-Arno Plum, Christoph Kaminski,<br />
Christoph Kleuters, Simone<br />
Hensen, Lars Speuser.<br />
<strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneter Bernd Krückel (2.v.rechts) und Kreisvorstandsmitglied<br />
Christoph Kaminski (links) gratulierten dem neuen Geilenkirchener <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorstand<br />
mit Theresia Hensen, Barbara Slupik, Manfred Schumacher, Leonhard<br />
Kuhn, Kirsten vom Scheidt und Wilhelm-Josef Wolff an der Spitze<br />
5
6<br />
Die <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion besichtigt die<br />
West Energie und Verkehr GmbH<br />
><br />
<strong>CDU</strong>-Kreistagsabgeordnete<br />
und sachkundige Bürger<br />
der Kreistagsfraktion besuchen<br />
die West Energie und Verkehr<br />
GmbH.<br />
In der Begrüßung anlässlich<br />
der Betriebsbesichtigung hob<br />
Fraktionsvorsitzender Norbert<br />
Reyans das Anliegen der <strong>CDU</strong>-<br />
Kreistagsfraktion heraus, dass es<br />
für die Fraktion von großer Bedeutung<br />
sei sich vor Ort zu informieren.<br />
Betriebsleiter des Verkehrsbetriebes<br />
Udo Winkens begrüßte<br />
die <strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />
und erläuterte in einem Vortrag<br />
Aufbau und Situation des Verkehrsbetriebes.<br />
Nach einem kurzen<br />
Gedankenaustausch lud<br />
Herr Winkens zu einer Besichtigung<br />
des Verkehrsbetriebes<br />
samt Fuhrpark und Leitstelle ein.<br />
Anschließend begab sich die<br />
<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion vom Betriebsgelände<br />
des Verkehrsbetriebes<br />
in die Nikolaus-Becker-<br />
Str., dem Standort der West<br />
Energie. Hier wurden sie vom<br />
Geschäftsführer der West,<br />
Herrn Markus Palic, begrüßt.<br />
Herr Palic stellte in einem<br />
kurzen und informativen Power-<br />
Point Vortrag die Entwicklung<br />
der West im Bereich Energie<br />
aber auch die verschiedenen<br />
Verflechtungen mit der NVV<br />
dar. In einer anschließenden<br />
Diskussion wurde vor allem<br />
über die Zukunft des Unternehmens<br />
gerade auch unter dem<br />
Aspekt der Entwicklung auf dem<br />
Strommarkt gesprochen.<br />
Nach Vorträgen, Besichtigungen<br />
und Gesprächen bedankte<br />
sich Norbert Reyans für<br />
die herzliche Aufnahme bei der<br />
West.<br />
In der anschließenden Fraktionssitzung<br />
wurde neben den<br />
aktuellen Themen der anstehenden<br />
Sitzungen auch das Thema<br />
Energie noch einmal erörtert. In<br />
diesem Zusammenhang wurde<br />
noch einmal an die erfolgreiche<br />
Gründung einer Betreibergesellschaft<br />
für Bürgersolarstrom<br />
oder auch die Beheizung des<br />
Kreishauses mit regenerativer<br />
Energie erinnert. Beide Projekte<br />
wurden von <strong>CDU</strong> und Bündnis<br />
90/Die Grünen im Kreis auf<br />
den Weg geberacht. Die <strong>CDU</strong>-<br />
Kreistagsfraktion wird beim<br />
Thema regenerative Energie<br />
auch weiterhin für neue zukunftsweisende<br />
Entwicklungen<br />
im Kreis <strong>Heinsberg</strong> offen sein.
<strong>CDU</strong>-Selfkant besichtigt Wasserwerk<br />
><br />
Im Rahmen ihrer Fahrradtour<br />
besuchte die Selfkant-<br />
<strong>CDU</strong> das Verbandswasserwerk<br />
in Niederbusch. Der Vorsitzende<br />
Martin Busch konnte rund 50<br />
Teilnehmer begrüßen, die allesamt<br />
wissen wollten, wo unser<br />
Wasser herkommt. Gespannt<br />
waren alle auf die Ausführungen<br />
des Leiters des Wasserwerkes<br />
Herrn Georg Wichert. Er<br />
zeigte der Gruppe einen Tiefenbrunnen,<br />
die Wasseraufbereitung<br />
sowie den vor kurzem erstellten<br />
neuen Wasserspeicher,<br />
der 5000 Kubikmeter Fassungsvolumen<br />
hat. Ob Jung oder Alt,<br />
alle waren begeistert von seinen<br />
Ausführungen und keine Frage<br />
blieb unbeantwortet. Im Anschluss<br />
an die Führung steuerten<br />
die Teilnehmer wieder den<br />
Ausgangspunkt, das Schützen-<br />
heim in Süsterseel, an, wo sie<br />
zum gemeinsamen Grillen eingeladen<br />
waren und die gelunge-<br />
ne Fahrradtour im gemütlichen<br />
Beisammensein ausklingen ließen.<br />
Stellen Sie sich vor:<br />
es brennt und niemand kann das Löschfahrzeug fahren<br />
><br />
Seit der Einführung der<br />
EU-Führerscheinrichtlinie<br />
vor zehn Jahren geht den Helfern<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
der Nachwuchs in den Fahrerkabinen<br />
aus. Seit 1999 dürfen<br />
mit dem Auto-Führerschein keine<br />
Fahrzeuge über 3,5 Tonnen<br />
gefahren werden.<br />
Deshalb hatte die Bundesregierung<br />
im Dezember 2010 einen<br />
Gesetzentwurf zum so genannten„Feuerwehr-Führerschein“<br />
auf den Weg gebracht,<br />
der inzwischen auch den Bundesrat<br />
erfolgreich durchlaufen<br />
hat.<br />
„Dieses Gesetz erlaubt es<br />
Landesregierungen, ehrenamtlich<br />
tätigen Angehörigen der<br />
Freiwilligen Feuerwehren, der<br />
Rettungsdienste, des technischen<br />
Hilfswerks und des Katastrophenschutzes<br />
spezielle<br />
Fahrberechtigungen für Einsatz-<br />
fahrzeuge mit einem zulässigen<br />
Gesamtgewicht von bis zu 7,5<br />
Tonnen zu erteilen.“, so der<br />
<strong>Heinsberg</strong>er Landtagsabgeordnete<br />
Bernd Krückel.<br />
Einen so genannten „Feuerwehr-Führerschein“<br />
hält die aktuelle<br />
Landesregierung laut<br />
Pressemeldungen in NRW für<br />
überflüssig, weil es im Land keinen<br />
Mangel an Fahrern und es<br />
darüber hinaus Sicherheitsbedenken<br />
gebe.<br />
Dr. Gerd Hachen MdL ergänzt:<br />
„Besorgniserregend sind<br />
jedoch die vermehrten kritischen<br />
Stimmen der Feuerwehren<br />
im ländlichen Raum, die aktuell<br />
einen deutlichen Rückgang<br />
von Fahrern mit geeigneter<br />
Fahrerlaubnis verzeichnen müssen.“<br />
Deshalb verfolgen die beiden<br />
<strong>CDU</strong>-Abgeordneten aus dem<br />
Kreis <strong>Heinsberg</strong> die aktuellen<br />
Entwicklungen sehr genau. Eine<br />
Anhörung, die bald im zuständigen<br />
Ausschuss stattfindet, soll<br />
weitere Erkenntnisse zur Notwendigkeit<br />
und Ausgestaltung<br />
des Gesetzes in NRW bringen.<br />
Dabei sollen vor allem folgende<br />
Fragen aufgeworfen werden:<br />
Will die Landesregierung in<br />
NRW das neue Gesetz für die<br />
Ausbildung nutzen?<br />
Wie sieht das dazugehörige<br />
Konzept aktuell aus? Wie reagiert<br />
die Landesregierung auf<br />
die geschilderten Probleme im<br />
ländlichen Raum?<br />
Bernd Krückel und Gerd Hachen<br />
werden den Prozess begleiten<br />
und aussagekräftige<br />
Antworten seitens der Minderheitsregierung<br />
einfordern.<br />
7
8<br />
JUNGE UNION<br />
Junge Union startete beim 1. Sommerbiathlon<br />
Ein Team des JU Kreisverban-<br />
> des <strong>Heinsberg</strong> hat am ersten<br />
Euregio-Sommerbiathlon in Waldenrath<br />
teilgenommen. Diese bisher<br />
einmalige Veranstaltung ihrer<br />
Art in der Region wurde vom Dorfring<br />
Waldenrath unter finanzieller<br />
und tatkräftiger Mithilfe von Unternehmen<br />
aus der Region geplant<br />
und durchgeführt. Ohne den im<br />
Winter üblichen Schnee hatten die<br />
Teilnehmer die Wahl zwischen<br />
Fahrrad und Laufschuhen, um die<br />
Strecke durch den Ort Pütt zurückzulegen.<br />
Wie beim Vorbild aus dem<br />
Winter mussten die Teilnehmer eine<br />
Runde laufen oder mit dem<br />
Fahrrad fahren, bevor es jeweils an<br />
den Schießstand ging. Insgesamt<br />
wurden drei Runden und zwei<br />
Schießen absolviert. Das JU Team<br />
mit Marwin Altmann, Roland<br />
Schiefer, Niels Altenmüller, und Lukas<br />
Fothen hatte sich für die Fahrraddisziplin<br />
entschieden. Am Ende<br />
reichte es aber leider nur zum undankbaren<br />
Platz sieben von zwölf<br />
Mannschaften in der Gruppe. Platz<br />
sechs, der den Einzug in die nächste<br />
Runde bedeutet hätte, belegten<br />
die Jungen Liberalen (<strong>Juli</strong>s). Insgesamt<br />
hatten 90 Teams teilgenommen.<br />
Der JU Kreisvorsitzende Marwin<br />
Altmann zog am Ende eine<br />
positive Bilanz. „Wir hatten alle<br />
großen Spaß, Teil einer derart gut<br />
organisierten und neuartigen Veranstaltung<br />
zu sein. Im nächsten<br />
Jahr werden wir gerne wieder an<br />
den Start gehen.“<br />
Die JU Übach-Palenberg bittet um Unterstützung:<br />
Am 02.07.<strong>2011</strong> findet im Wurmtal ein Benefizlauf<br />
des Fördervereins Frelenberg statt.<br />
Dieser Verein spezialisiert sich auf Jugendarbeit und beschäftigt sich damit, vieles für<br />
Jugendliche zu organisieren.<br />
Wer an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte bitte eine Rückmeldung an:<br />
robertkohnen@web.de
JUNGE UNION<br />
Junge Union zu Besuch im EU-Parlament<br />
><br />
Auf Einladung unserer Europaabgeordneten<br />
Sabine<br />
Verheyen besuchte der JU-Bezirksverband<br />
Aachen das Europäische<br />
Parlament in Straßburg.<br />
Nach einer gemeinsamen<br />
Bootstour und einem Stadtrundgang<br />
zur Kathedrale, hatten<br />
die Teilnehmer die Gelegenheit<br />
eine lokale Delikatesse<br />
kennenzulernen. Im Restaurant<br />
„Au Pont Saint Martin“ stand<br />
„Flammkuchen satt“ auf dem<br />
Programm, der den ganzen<br />
Abend in verschiedensten Variationen<br />
serviert wurde. Im Anschluss<br />
konnten sich die JUler<br />
gestärkt ins Straßburger Nacht-<br />
leben stürzen, bevor sie am<br />
zweiten Tag der Höhepunkt dieser<br />
Fahrt erwartete, das EU-Parlament.<br />
Sabine Verheyen MdEP<br />
nahm sich gut eine Stunde Zeit,<br />
die zahlreichen Fragen der Teilnehmer<br />
zu beantworten. Im Plenarsaal<br />
konnte man sich dann<br />
noch ein Bild von der aktuellen<br />
Diskussion über die Stresstests<br />
der Kernkraftwerke in Europa<br />
machen und einem Vortrag des<br />
EU-Kommissars Günther Oettinger<br />
folgen. Nach einem abschließenden<br />
Mittagessen traten<br />
die JUler dann wieder den<br />
Heimweg an. „Wir danke Sabine<br />
Verheyen für die tolle Organisa-<br />
tion der Fahrt“, sagte der JU-<br />
Kreisvorsitzende Marwin Altmann<br />
abschließend, „der Kontakt<br />
mit den europäischen<br />
Institutionen ist immer wieder<br />
etwas besonderes, hier gibt es<br />
den Begriff Europa zum anfassen,<br />
im Alltag sind viele Errungenschaften<br />
der EU ja schon zu<br />
selbstverständlich geworden!“.<br />
9
10<br />
Bezirksverband<br />
Europa-Sommerfest<br />
mit Sabine Verheyen MdEP<br />
Samstag, 23.07.<strong>2011</strong>, ab 16.00 Uhr<br />
Eschweiler-Neu-Lohn, Grillplatz,<br />
Vorschau<br />
SEN-Bezirksseniorentag<br />
mit Dr. Bernhard Worms<br />
Mittwoch, 14.09.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />
Festhalle Oberbruch<br />
<strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Dienstag, 05.07.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
MdB-Bürgersprechstunde<br />
mit Bernd Krückel<br />
Freitag, 08.07.<strong>2011</strong>, ab 14.00 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
Geschäftsführender<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />
Montag, 18.07.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Montag, 18.07.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
LVA-Rentenberatung<br />
Donnerstag, 21.07.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
Vorschau<br />
Geschäftsführender<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />
Montag, 14.09.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Montag, 14.09.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>Kreisverband</strong> Erkelenz<br />
Geschäftsführender<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />
Montag, 10.10.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Montag, 10.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
Geschäftsführender<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />
Montag, 16.11.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Mittwoch, 16.11.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisparteitag mit<br />
Neuwahl des Kreisvorstandes<br />
Freitag, 25.11.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Tagungsort wird noch bekanntgegeben<br />
Erkelenz<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Erkelenz<br />
Besichtigung der Fa.<br />
Schleiff GmbH & Co. KG<br />
Freitag, 08.07.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr,<br />
Treffp. Brüsseler Allee 15, Erkelenz<br />
Anmeldung bis 06.07.<strong>2011</strong> bei<br />
Jochen Nussbaum,<br />
Tel. 02431/947305<br />
Vorschau<br />
<strong>CDU</strong>-OV Gerderath/Gerderhahn<br />
Tagesfahrt nach Ahrweiler<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>,<br />
Abfahrt 8.00 Uhr,<br />
Parkplatz „Zur Zöff“<br />
Anmeldung bei Leo Schmitz,<br />
Tel. 02432/6325<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />
Lövenich-Katzem-Kleinbouslar<br />
Tagesfahrt nach Burg<br />
Vogelsang und Gemünd<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>,<br />
Abfahrt 10.00 Uhr, Parkplatz an<br />
der Kirche, Anmeldung bei Hans-<br />
Jürgen Drews, Tel. 02435/3220<br />
Gangelt<br />
<strong>CDU</strong>-GV Gangelt<br />
Vorstandssitzung<br />
Donnerstag, 15.09.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
Geilenkirchen<br />
<strong>CDU</strong>-OV Beeck<br />
Kinder- und Grillfest<br />
Samstag, 23.07.<strong>2011</strong>, ab 18.00 Uhr,<br />
Schulhof Beeck<br />
<strong>CDU</strong>-OV Geilenkirchen<br />
Radtour<br />
Samstag, 16.07.<strong>2011</strong> (siehe S.20)<br />
Selfkant<br />
<strong>CDU</strong> OV Saeffelen/Heilder<br />
Fahrt zum Zeitungsverlag<br />
Dienstag, 19.07.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Pfarrzentrum Saeffelen<br />
Anmeldung erforderlich bei Rolf<br />
Cleven, Tel. 02455/2029 oder<br />
Werner Joerissen, Tel. 02455/2907<br />
Übach-Palenberg<br />
<strong>CDU</strong> STV Übach-Palenberg<br />
Fahrradtour<br />
Besichtigung neuer Baugebiete<br />
Samstag, 30.07.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Hauptschule Boscheln<br />
<strong>CDU</strong> STV Übach-Palenberg<br />
Fahrradtour<br />
Besichtigung „Grube Adolf“<br />
Samstag, 27.08.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Hauptschule Boscheln
Übach-Palenberg<br />
Vorschau<br />
<strong>CDU</strong>-STV Übach-Palenberg<br />
Vorstandssitzung<br />
Dienstag, 13.09.<strong>2011</strong>,<br />
20.00 Uhr, Fraktionsräume<br />
<strong>CDU</strong>-STV Übach-Palenberg<br />
Grillfest<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr,<br />
An der Turnhalle der Kath.<br />
Grundschule, Freiheitstraße<br />
Wassenberg<br />
<strong>CDU</strong>-STV Wassenberg<br />
Neuwahl des Vorstandes<br />
Dienstag, 12.07.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Restaurant „Tante Lucie“<br />
Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />
Wegberg<br />
<strong>CDU</strong>-STV Wegberg<br />
Wegberg <strong>2011</strong> - Wohin geht<br />
die Reise? Wo steckt das Geld?<br />
Worauf muss sich die Stadt einstellen?<br />
Mittwoch, 27.07.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Hotel Esser, Kipshoven<br />
Referent: Kämmerer Lothar Esser<br />
<strong>CDU</strong>-STV Wegberg<br />
Fahrradtour rund um<br />
Wegberg<br />
Mittwoch, 03.08.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Burgparkplatz<br />
<strong>CDU</strong>-STV Wegberg<br />
Fahrradtour rund um<br />
Wegberg<br />
Mittwoch, 17.08.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Burgparkplatz<br />
<strong>CDU</strong>-STV Wegberg<br />
Fahrradtour rund um<br />
Wegberg<br />
Mittwoch, 31.08.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Burgparkplatz<br />
<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Frauen Union<br />
FU-Kreisvorstand<br />
Dienstag, 19.07.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
Vorschau<br />
FU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Sommer-/Familienfest<br />
02.09.<strong>2011</strong>, 14.00-18.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum Erk.-Lövenich<br />
FU-Kreisvorstand<br />
Dienstag, 12.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
FU-Kreisvorstand<br />
Dienstag, 23.11.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, <strong>Heinsberg</strong><br />
FU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Fahrt nach Berlin<br />
09.-14.04.2012<br />
Anmeldung bei Rita Janes,<br />
Tel. 02451/65702<br />
FU-Vorstand<br />
Gangelt/Selfkant/Waldfeucht<br />
Mittwoch, 20.07.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Einladung folgt<br />
FU-Stadtverband Geilenkirchen<br />
Halbtagsfahrt nach<br />
Dormagen<br />
Kloster Knechtsteden und Zons<br />
Samstag, 02.07.<strong>2011</strong>,<br />
Abfahrt 12.30 Uhr<br />
Anmeldung bei Rita Janes,<br />
Tel. 02451/65702<br />
FU-Stadtverband <strong>Heinsberg</strong><br />
Sommerfest <strong>2011</strong><br />
Mittwoch, 06.07.<strong>2011</strong>, 16.30 Uhr<br />
Gaststätte „Brööker Stuben“<br />
Thema: FU gestern und heute<br />
Kaffee und Kuchen zum<br />
Unkostenbeitrag<br />
Junge Union<br />
Vorschau<br />
JU-Kreisversammlung<br />
mit Vorstandswahlen<br />
Samstag, 17.09.<strong>2011</strong>, 13.00 Uhr,<br />
Gangelt, Tagungsort wird noch<br />
bekanntgegeben<br />
Gast: Thomas Rachel, MdB<br />
Delegierte erhalten Einzeleinladung<br />
JU-STV Übach-Palenberg<br />
Benefizlauf des<br />
Fördervereins Frelenberg<br />
Samstag, 02.07.<strong>2011</strong>,<br />
Wurmtal<br />
Anmeldung bei:<br />
robert.kohnen@web.de (siehe S.8)<br />
KPV<br />
Vorschau<br />
KPV-Kreisvorstand<br />
Mittwoch, 07.09.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Festhalle Oberbruch<br />
KPV-Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstandes<br />
Montag, 17.10.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Festhalle Oberbruch<br />
Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />
Mittelstandsvereinigung<br />
MIT/WIV-STV Übach-Palenberg<br />
Besichtigung<br />
Nievelsteiner Sandwerke<br />
Sonntag, 03.07.<strong>2011</strong>,<br />
Treffpunkt: Wurmbrücke<br />
Merksteiner Wildnis, 15.00 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Franz Wynands, Tel. 02404/1778<br />
Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Fortsetzung Termine<br />
Seite 20<br />
11
12<br />
Keine Alternative zur Griechenlandhilfe<br />
Die Frage, ob die EU-Staaten<br />
das vom Staatsbankrott bedrohte<br />
Griechenland mit weiteren Krediten<br />
unterstützen sollten, ist derzeit<br />
das alles beherrschende Thema<br />
in Europa. Wie sich herausgestellt<br />
hat, wird das erste, 110<br />
Milliarden Euro schwere Hilfspaket<br />
nicht ausreichen, um Athens<br />
Haushalt in Ordnung zu bringen.<br />
Diskutiert wird daher nun ein<br />
zweites Rettungspaket, und viele<br />
fragen sich: Ist die Gewährung<br />
weiterer Kredite vertretbar, oder<br />
entwickelt sich Griechenland<br />
zum ‚Fass ohne Boden‘, das immer<br />
neue Gelder verschlingt?<br />
Auch wenn ich solche Gedanken<br />
gut nachvollziehen kann, so<br />
halte ich die Entscheidung der<br />
Bundesregierung, Griechenland<br />
weitere Kredite zu gewähren,<br />
doch für richtig. Zum einen deshalb,<br />
weil die griechische Regierung<br />
seit dem letzten Jahr umfangreiche<br />
und schmerzliche<br />
Sparmaßnahmen in die Wege geleitet<br />
und damit den Willen zur<br />
Sanierung seiner Staatsfinanzen<br />
unter Beweis gestellt hat. So wurde<br />
das Defizit von 2009 auf 2010<br />
um 5 Prozentpunkte des<br />
Bruttoinlandsprodukts<br />
So erreichen Sie Sabine Verheyen:<br />
Europabüro Aachen<br />
Monheimsallee 37<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 5600 6933/34<br />
Fax: 0241 - 5600 6885<br />
Mail:<br />
sabine.verheyen@europarl.europa.eu<br />
Mitarbeiter:<br />
Daniela Gebauer, Stephan Frings<br />
zurückgeführt. Nicht genug, aber<br />
jeden Fall ein wichtiger Schritt in<br />
die richtige Richtung. Eine Bankrotterklärung<br />
Griechenlands<br />
hätte aufgrund der Vernetzung<br />
der Finanzmärkte aber auch<br />
schwerwiegende Folgen für die<br />
Stabilität der gesamten Euro-Zone.<br />
Besonders wir als ‚Exportweltmeister‘<br />
würden darunter leiden,<br />
profitiert unsere Wirtschaft doch<br />
in hohem Maße von den stabilen<br />
Wechselkursen, die eine gemeinsame<br />
europäische Währung garantiert.<br />
Deswegen ist es richtig, den<br />
eingeschlagenen Weg konsequent<br />
weiter zu gehen. Und das<br />
bedeutet: Ja zu weiteren Hilfskrediten,<br />
aber nur unter strengen<br />
Auflagen und vor allem unter Einbeziehung<br />
des Privatsektors.<br />
Denn es kann nicht sein, dass die<br />
Banken in guten Zeiten von hohen<br />
Anleihezinsen profitieren<br />
und im Krisenfall nur der Steuerzahler<br />
für den Schaden aufkommen<br />
soll. Aus diesem Grund unterstütze<br />
ich den Vorschlag von<br />
Bundesfinanzminister Wolfgang<br />
Schäuble, dass private Anleger<br />
ihre alten griechischen Staatsanleihen<br />
gegen neue mit längerer<br />
Europabüro Brüssel<br />
Rue Wiertz 60 ASP 15E165<br />
B 1047 Brüssel<br />
Tel.: 0032 228 45299/47299<br />
Fax: 0032 228 49299<br />
Mail:<br />
sabine.verheyen@europarl.europa.eu<br />
Mitarbeiter:<br />
Inga Werdes, Hendrik Biergans<br />
Laufzeit von sieben Jahren umtauschen<br />
sollen. Damit bekäme<br />
Griechenland einen Zahlungsaufschub<br />
und würde die nötige<br />
Zeit gewinnen, um grundlegende<br />
Reformen durchzuführen<br />
und Marktvertrauen zurückzugewinnen.<br />
Auch die Einführung einer Finanztransaktionssteuer<br />
auf Ebene<br />
der Eurozone halte ich für absolut<br />
sinnvoll. Denn damit könnte<br />
der Finanzsektor nicht nur an den<br />
Kosten der wirtschaftlichen und<br />
sozialen Auswirkungen der Finanzkrise<br />
beteiligt werden und<br />
zur Konsolidierung der Haushalte<br />
in den EU-Mitgliedstaaten beitragen.<br />
Ein weiterer positiver Effekt<br />
wäre auch die Stabilisierung der<br />
Finanzmärkte, denn die Finanztransaktionssteuer<br />
würde Anreize<br />
schaffen, um wieder verstärkt<br />
langfristige Investitionen zu tätigen<br />
und nicht auf kurzfristige<br />
Spekulationen zu setzen.<br />
Um die Griechenlandkrise zu<br />
überwinden, müssen alle an<br />
einem Strang ziehen: Griechenland<br />
selbst mit einer konsequenten<br />
Haushaltskonsolidierung, die<br />
EU-Mitgliedstaaten und private<br />
Gläubiger. Ergänzend müssen<br />
aber noch weitere wirtschaftliche<br />
Strukturverbesserungen in Griechenland<br />
umgesetzt werden, damit<br />
eine nachhaltig verbesserte<br />
Wirtschafts- und Haushaltssituation<br />
auch dauerhaft für Stabilität<br />
sorgt. Auf europäischer Ebene<br />
müssen wir die Rahmenbedingungen<br />
dafür schaffen.<br />
Ihre Sabine Verheyen
MIT-Besuch von Schloss Rimburg<br />
><br />
Der Eintrag zu Schloss<br />
Rimburg in Wikipedia<br />
schließt mit dem Satz: „Das sich<br />
in privatem Eigentum befindliche<br />
Schloss ist für die Öffentlichkeit<br />
nicht zugänglich.“<br />
Nur höchst selten bietet sich<br />
daher die Gelegenheit, das wohl<br />
zweitälteste auf Übach-Palenberger<br />
Stadtgebiet liegende Gebäude<br />
aus der Nähe in Augenschein<br />
nehmen zu können.<br />
Franz Wynands, der Vorsitzende<br />
der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
im <strong>CDU</strong><br />
Stadtverband Übach-Palenberg<br />
(MIT), hatte durch die Schlossherrin,<br />
Baronin von Brauchitsch,<br />
die Genehmigung zu einer Besichtigung<br />
erhalten. Das eigentlich<br />
nur für einen kleinen Personenkreis<br />
gedachte besondere<br />
Ereignis sprach sich aber schnell<br />
herum. So geschah es, dass<br />
mehr als doppelt so viele Bürgerinnen<br />
und Bürger Übach-Palenbergs<br />
vor dem Schlossgelände<br />
durch Franz Wynands zu begrüßen<br />
waren. Neben Bürgermeister<br />
Wolfgang Jungnitsch (<strong>CDU</strong>)<br />
war auch Hans-Peter Gatzen,<br />
Wirtschaftsförderer der Stadt<br />
Übach-Palenberg, bei der Veranstaltung<br />
mit dabei. Mit Josef<br />
Thelen, Gerhard Gudduschat<br />
und Silvia Gillen waren auch<br />
Kreis- bzw. Stadtratsmitglieder<br />
aus dem <strong>CDU</strong>-Stadtverband Übach-Palenberg<br />
vertreten. Selbstverständlich<br />
nutzten auch Mitglieder<br />
der Mittelstands- und<br />
Wirtschaftsvereinigung diese<br />
besondere Gelegenheit der Besichtigung.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein<br />
überreichte Franz<br />
Wynands in der großzügigen<br />
Gartenanlage des Schlosses einen<br />
Blumenstrauß an Baronin<br />
von Brauchitsch als kleines Zeichen<br />
des Dankes.<br />
Den Besuchern wurde viel<br />
Wissenswertes über das Schloss<br />
und seine Geschichte vermittelt.<br />
So erfuhren sie, dass es sich<br />
bei dem Wasserschloss um eine<br />
Anlage handelt, die ihren Ursprung<br />
im 12. bis 14. Jahrhundert<br />
hat. Im 19. Jahrhundert erfolgten<br />
Ergänzungsbauten. Die Anlage<br />
besteht aus einer L-förmigen<br />
Vorburg und einer Hauptburg.<br />
Die beiden Burgteile sind<br />
durch einen breiten Graben von<br />
einander getrennt, wobei die<br />
Hauptburg ursprünglich noch<br />
mit einer Ringmauer umzogen<br />
war. Die erste Bebauung aus<br />
dem 12. bis 13. Jahrhundert be-<br />
stand aus drei Flügeln. Zusammen<br />
mit dem Bergfried gruppierten<br />
sie sich um einen Binnenhof.<br />
Diese Anlage ist im<br />
Wesentlichen noch erhalten.<br />
Umbauten im 19. Jahrhundert<br />
und erhebliche Kriegs- schäden<br />
veränderten das Erscheinungsbild.<br />
Den Besuchern der MIT<br />
Übach-Palenberg in besonderer<br />
Erinnerung bleibt sicherlich die<br />
kleine Schlosskapelle, in der früher,<br />
als das Schloss noch einen<br />
eigenen Kaplan hatte, täglich<br />
die Heilige Messe zelebriert<br />
wurde. Auch heute noch wird<br />
die Schlosskapelle gelegentlich<br />
für Hochzeitsmessen genutzt.<br />
Aber nicht nur die Bauwerke<br />
von Schloss Rimburg sorgen bei<br />
Besuchern für besondere Aufmerksamkeit.<br />
Auch der alte<br />
Baumbestand – manche Bäume<br />
sind sicherlich 150 Jahre alt – ist<br />
faszinierend. Auch wenn das<br />
Schloss grundsätzlich für die<br />
Öffentlichkeit nicht offen steht,<br />
so lohnt sich doch auf jeden Fall<br />
ein Spaziergang am Schloss. Die<br />
dortige Wurmbrücke lädt zu einem<br />
Besuch unserer limburgischen<br />
Nachbarn in dem kleinen<br />
und verträumten Rimburg ein.<br />
13
14<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,<br />
wir brauchen in Nordrhein-<br />
Westfalen nach Jahrzehnten der<br />
schulpolitischen Auseinandersetzung<br />
endlich einen Schulfrieden.<br />
Deshalb haben wir allen<br />
demokratischen Parteien nach<br />
unserem Landesparteitag in<br />
persönlichen Schreiben Konsensgespräche<br />
angeboten, die<br />
jedoch leider von Rot-Grün abgelehnt<br />
worden sind.<br />
Vor wenigen Wochen haben<br />
wir unsere Einladung noch einmal<br />
wiederholt, weil es uns<br />
wirklich darum geht, im Interesse<br />
von Schülern, Lehrern und Eltern<br />
eine gemeinsame Linie zu<br />
finden. Die Reaktion macht leider<br />
deutlich, dass ein Konsens<br />
von der Landesregierung nicht<br />
gewollt ist: Es gibt von Rot-Grün<br />
nach wie vor keine Antwort auf<br />
unsere Schreiben.<br />
Stattdessen verkünden Frau<br />
Kraft und Frau Löhrmann am<br />
Wochenende über die Presse einen<br />
Termin für ein Gespräch unter<br />
Beteiligung der Linkspartei.<br />
Wer die Linkspartei zu Gesprächen<br />
einlädt, weiß je-<br />
doch, dass er die <strong>CDU</strong> damit<br />
auslädt.<br />
Außerdem setzen nach unserem<br />
Verständnis Konsensgespräche,<br />
die diesen Namen verdienen,<br />
die Absprache eines<br />
Termins „im Konsens“ voraus.<br />
Auf unsere Absage reagiert Frau<br />
Löhrmann heute mit einer gesonderten<br />
Einladung an die<br />
<strong>CDU</strong> – erneut über die Presse.<br />
Dieser Stil ist keine Grundlage<br />
für vertrauensvolle Gespräche.<br />
Wem eine gemeinsame<br />
Schulpolitik mit den Kommunisten<br />
wichtiger ist, als ein gemeinsamer<br />
Kurs der demokratischen<br />
Parteien, der verwirkt die Chance<br />
auf einen schulpolitischen<br />
Konsens in Nordrhein-Westfalen.<br />
Nach der schweren Niederlage<br />
der Landesregierung vor dem<br />
Oberverwaltungsgericht Münster<br />
gegen die Genehmigung einer<br />
Gemeinschaftsschule im<br />
sauerländischen Finnentrop<br />
muss Rot-Grün jetzt die Frage<br />
beantworten, mit wem sie die<br />
So erreichen Sie Bernd Krückel:<br />
Düsseldorfer Büro<br />
Tel.: 0211/8842764 Fax: 0211/8843319 E-Mail: bernd.krueckel@landtag.nrw.de<br />
So erreichen Sie Dr. Gerd Hachen:<br />
Düsseldorfer Büro<br />
Tel.: 0211/8842780 Fax: 0211/8843319 E-Mail: gerd.hachen@landtag.nrw.de<br />
schulpolitischen Weichen für<br />
die kommenden Jahre stellen<br />
will.<br />
Wir werden uns jedenfalls<br />
auch in Zukunft dafür einsetzen,<br />
dass es in Nordrhein-Westfalen<br />
weiterhin ein differenziertes<br />
Schulsystem gibt, damit jedes<br />
Kind entsprechend seiner individuellen<br />
Begabungen bestmöglich<br />
gefördert werden kann.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Norbert Röttgen<br />
Ihr Karl-Josef Laumann
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,<br />
Deutschland steht vor einem<br />
tiefgreifendem Umbau seiner<br />
Energieversorgung. Die Katastrophe<br />
von Fukushima mit ihren<br />
noch immer nicht ganz abzusehenden<br />
Folgen hat uns<br />
verpflichtet, die Restrisiken der<br />
Kernenergie zu bewerten und<br />
somit die Rolle der Kernkraft<br />
neu zu definieren.<br />
Im Ergebnis hat das Bundeskabinett<br />
ein Energiekonzept vorgelegt,<br />
das den schrittweisen<br />
Ausstieg aus der Atomenergie<br />
bis 2022 und einen beschleunigten<br />
Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien und der Stromnetze<br />
vorsieht. Damit sorgt die Bundesregierung<br />
dafür, dass die<br />
Energieversorgung zuverlässig<br />
und bezahlbar bleibt, der Wirtschaftsstandort<br />
Deutschland<br />
gestärkt wird und unsere Klimaschutzziele<br />
konsequent in die<br />
Tat umgesetzt werden.<br />
Die während des Moratoriums<br />
abgeschalteten sieben<br />
So erreichen Sie<br />
Thomas Rachel:<br />
Deutscher Bundestag<br />
Platz der Republik 1<br />
11011 Berlin<br />
Telefon: 030/ 227 71333<br />
Fax: 030/ 227 227 76930<br />
E-Mail:<br />
thomas.rachel@bundestag.de<br />
Mitarbeiter: Tobias Kohl,<br />
Claudia Lenk, Stefi Rosic<br />
Kernkraftwerke sowie das Kernkraftwerk<br />
Krümmel werden<br />
nicht wieder in Betrieb genommen.<br />
Die weiteren neuen Anlagen<br />
gehen stufenweise von 2015<br />
bis 2022 vom Netz. Ein Ausstieg<br />
ist aber nicht ohne Umstieg realisierbar.<br />
Deshalb müssen<br />
gleichzeitig Erneuerbare Energien<br />
schneller ausgebaut werden.<br />
Bis 2020 sollen sie mindestens<br />
35 Prozent des deutschen<br />
Stromverbrauchs decken. Bis<br />
jetzt sind deutsche Stromnetze<br />
aber nicht auf den Transport der<br />
erneuerbaren Energien ausgelegt.<br />
Das soll sich mit dem vom<br />
Kabinett beschlossenen Netzausbaubeschleunigungsgesetz<br />
ändern. Dieses soll die Voraussetzungen<br />
für einen schnelleren<br />
Ausbau von Stromübertragungsnetzen<br />
schaffen, die im<br />
Wesentlichen den Windstrom<br />
von Norden in den Süden transportieren.<br />
Eine Speicherung von Strom aus<br />
erneuerbarer Energie ist nur in<br />
begrenztem Umfang möglich.<br />
Es sind neue technologische<br />
Entwicklungen nötig, die die<br />
Schwankungsanfälligkeiten von<br />
Wind- und Photovoltaikanlagen<br />
auffangen. Mit der "Förderinitiative<br />
Energiespeicher" unterstützt<br />
die Bundesregierung leistungsfähige<br />
Energieforschung<br />
und Entwicklung mehrerer Speichertechnologien<br />
für Strom und<br />
Wärme. Bis 2014 werden 200<br />
Millionen Euro bereitstehen, um<br />
eine Markteinführung neuer<br />
Energiespeicher voranzutreiben.<br />
Auch im Bereich der energetischen<br />
Sanierung von Gebäuden<br />
nehmen Energieeffizienz und<br />
Klimaschutz bei der Bundesregierung<br />
oberste Priorität ein.<br />
Energie sparen soll 2012 bis<br />
2014 mit 1,5 Milliarden Euro<br />
mehr gefördert werden. Zudem<br />
können zehn Prozent der Kosten<br />
für die energetische Sanierung<br />
von der Steuer abgesetzt<br />
werden.<br />
Der anstehende schrittweise<br />
Umbau des Energiesystems<br />
kann nur in einem gemeinsamen<br />
Kraftakt auf allen Ebenen<br />
der Politik, der Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und der Gesellschaft<br />
gelingen. Er ist eine Herausforderung,<br />
bietet aber auch große<br />
Chancen, wenn wir ihn mit Mut<br />
zum Neuen, Zuversicht in die eigenen<br />
Stärken und einem verbindlichen<br />
Prozess in der Umsetzung<br />
angehen. Deutschland<br />
kann beispielgebend als Innovations-<br />
und Wirtschaftsstandort<br />
mit einer nachhaltigen Energieversorgung<br />
und zukunftsfähigen<br />
Arbeitsplätzen vorangehen.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam diese<br />
Chancen nutzen und den Weg in<br />
eine nachhaltige Energieversorgung<br />
für Deutschland mit wirtschaftlicher<br />
Vernunft, sozialer<br />
und ökologischer Verantwortung<br />
beschreiten.<br />
Ihr Thomas Rachel MdB<br />
15
16<br />
FRAUEN UNION<br />
FU Gangelt/Selfkant/Waldfeucht<br />
Aktion Bürgerbus<br />
><br />
Viele Menschen gehen zu<br />
demokratischen Parteien<br />
auf Distanz, weil sie enttäuscht<br />
sind von politischen Entscheidungsträgern<br />
und wütend über<br />
deren Entscheidungen. Sie glauben<br />
und vertrauen ihnen nicht<br />
mehr. Wir möchten, dass die<br />
Menschen in unseren Gemeinden<br />
gerne und zufrieden leben.<br />
Deshalb haben wir uns zu<br />
dem Projekt „Bürgerbus“ entschlossen:<br />
Kommt der Bürger<br />
nicht zu uns, dann gehen wir<br />
eben zum Bürger.<br />
Mit diesem Bürgerbus sind<br />
wir in 3 Gemeinden gefahren,<br />
um dort mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern über kommunale<br />
Themen, Wünsche und Anliegen<br />
ins Gespräch zu kommen. Mit<br />
dem Kreisvorsitzenden Bernd<br />
Krückel MdL, den Bürgermeistern,<br />
Kreistagsabgeordneten<br />
und Ratsherren vor Ort konnten<br />
wir informieren, aber auch Anregungen<br />
mitnehmen.<br />
Wir versuchen neue Wege zu<br />
gehen, um die Menschen weiterhin<br />
für unsere <strong>CDU</strong>-Politik zu<br />
gewinnen.<br />
Wir müssen es schaffen, den<br />
Bürgerinnen und Bürgern unsere<br />
Politik zu erklären, damit sie<br />
unserer Partei vertrauen können.<br />
Da dieses Projekt auf positive<br />
Resonanz gestoßen ist, werden<br />
wir dies von Zeit zu Zeit<br />
wiederholen.
Besuch der Frauengemeinschaft Waldfeucht im Landtag<br />
><br />
„Herr Krückel, warum müssen<br />
wir erst nach Düsseldorf<br />
fahren, um mehr über die<br />
Landespolitik zu erfahren?“,<br />
meldet sich eine Besucherin zu<br />
Wort.<br />
„Und warum hören sich die<br />
Abgeordneten gegenseitig nicht<br />
zu, wenn sie Reden im Plenarsaal<br />
halten?“, ergänzte eine andere<br />
Dame.<br />
Mit diesen Fragen eröffnete<br />
die Frauengemeinschaft aus<br />
Waldfeucht eine rege Diskussionsrunde<br />
mit dem heimischen<br />
<strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneten<br />
Bernd Krückel aus Waldenrath.<br />
„Wir Landespolitiker haben<br />
oft damit zu kämpfen, dass das<br />
landespolitische Geschehen in<br />
der Presse nur wenig Platz findet.<br />
Vielleicht können Sie, als<br />
Leser, mit der erhöhten Nachfrage<br />
danach, etwas daran ändern.“,<br />
so der Abgeordnete.<br />
Krückel weiter: „Auch die<br />
Frage nach dem Zuhören wird<br />
oft gestellt. Wir haben die Möglichkeit,<br />
die Plenardebatte von<br />
verschiedenen Stellen im Landtag<br />
zu verfolgen. Abgeordnete<br />
haben an Plenartagen viele Verpflichtungen,<br />
auch ihren Wahlkreisen<br />
gegenüber. So nehmen<br />
wir an wichtigen Terminen mit<br />
Ministern und Interessengruppen<br />
aus unseren Wahlkreisen<br />
teil oder versuchen, mit den<br />
Fachreferenten dringende Fragen<br />
den Wahlkreis betreffend<br />
zu klären“, so die Antwort auf<br />
die zweite Frage.<br />
Daraufhin schilderte Krückel<br />
seinen Arbeitsalltag im Wahlkreis-<br />
und im Landtagsbüro.<br />
Dabei ging er auf seine Arbeit<br />
in den Ausschüssen für<br />
Haushalt, Landesbetriebe und<br />
Sondervermögen sowie Haushaltskontrolle<br />
ein, schilderte<br />
das Abwägen zwischen diversen<br />
Terminverpflichtungen im Kreis<br />
<strong>Heinsberg</strong>, seinen Einsatz für<br />
Bürgerinteressen vor Ort und in<br />
den Ministerien sowie seine zahlreichen<br />
Ehrenämter.<br />
Durch seine Arbeit im Haushaltsausschuss<br />
konnte er die<br />
Besucherinnen umfangreich<br />
über die aktuelle Haushaltslage<br />
informieren. Dabei erläuterte<br />
Krückel den verfolgten Sparkurs<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion vor dem Hintergrund<br />
der Nachhaltigkeit.<br />
„Durch Festhalten an dem Sparkurs<br />
gelang es der nordrheinwestfälischen<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion,<br />
die jetzige Minderheitsregierung<br />
dazu zu zwingen, 2 Milliarden<br />
einzusparen.“, so der Abgeordnete.<br />
Dies sei ihm unter dem<br />
Aspekt der Generationengerechtigkeit<br />
ein besonderes Anliegen<br />
gewesen.<br />
„Man darf gar nicht darüber<br />
nachdenken, dass man die 13<br />
Millionen Euro, die das Land<br />
NRW täglich für Zinsen ausgibt,<br />
in Wachstum und Innovation investieren<br />
könnte.“, so Krückel<br />
abschließend.<br />
17
18<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
in der Schrofmühle Wegberg<br />
><br />
Auf Einladung von Dr. Ferdinand<br />
Schmitz tagte der<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand in der<br />
Schrofmühle in Wegberg-Rickelrath.<br />
Bevor jedoch Bürgermeister<br />
Pillich sein Grußwort an den<br />
Vorstand richten konnte und so<br />
aktuelle Themen wie Neubesetzung<br />
der Kreisgeschäftsführerstelle<br />
Gehör fanden, oder die<br />
gut organisierte und besuchte<br />
Podiumsdiskussion zum Thema<br />
Energiepolitik in Erkelenz, sowie<br />
die Regionalkonferenz “ Wasserstraße<br />
vor Ort “ in Immendorf<br />
für rege Diskussion sorgen<br />
konnten, stand eine Führung<br />
durch die voll funktionstüchtige<br />
historische Wassermühle mit<br />
Getreidemahlwerk und Ölpresse<br />
an, die einzige ihrer Art im<br />
Rheinland.<br />
Der Name der Schrofmühle<br />
geht vermutlich auf das niederdeutsche<br />
„schroof“ (unwirtlich,<br />
sumpfig) aufgrund der Lage der<br />
Mühle in einer feuchten Bach-<br />
niederung zurück. Der Mühlenbach<br />
selbst speist den Mühlenweiher,<br />
der das Wasserreservoir<br />
für die Mühle darstellt. Das Anstauen<br />
des Wassers ist notwendig,<br />
da das natürliche Gefälle<br />
des Baches alleine nicht ausreicht,<br />
um das hölzerne unterschlächtige<br />
Mühlrad in Bewegung<br />
zu setzen.<br />
Die Mühle wurde 1558 erstmalig<br />
erwähnt. Sie diente als Ölund<br />
Kornmühle (ab 1771) und ist<br />
eine von ehemals fünf Wassermühlen,<br />
die am Mühlenbach betrieben<br />
wurden. Bis 1950 wurde<br />
sie gewerblich genutzt.<br />
Die Mühle besitzt ein Getreidemahlwerk<br />
mit zwei funktionstüchtigen<br />
Mahlgängen und einem<br />
Sackaufzug sowie eine<br />
vollständig eingerichtete Ölmühle<br />
mit Kollergang, Leinölofen,<br />
Rührwerk und Ölpresse.<br />
Seit mehr als 200 Jahren ist<br />
sie in Familienbesitz. Im Jahre<br />
2004 wurde der „Förder- und<br />
Museumsverein Schrofmühle<br />
Rickelrath e.V.“ gegründet. Ziel<br />
dieses gemeinnützigen Vereines<br />
ist es, „das Kulturdenkmal<br />
Schrofmühle in seiner ursprünglichen<br />
Form wiederherzustellen<br />
und in Stand zu halten ...“.<br />
Nach diesem beeindruckenden<br />
und lehrreichen Vortrag bedankte<br />
sich der Vorstand bei Dr.<br />
Ferdinand Schmitz und war der<br />
Meinung:<br />
Ein Besuch lohnt sich......
Dankeschön.......<br />
><br />
Allerhöchste Zeit, so fand<br />
Thomas Rachel MdB, wurde<br />
es für ein “kleines Dankeschön“<br />
an die 3 Damen der Kreisgeschäftsstelle<br />
in Form eines bunten<br />
Blumenstraußes. Im Namen<br />
des Bezirksvorstandes bedankte<br />
er sich als dessen neu gewählter<br />
Vorsitzender auf der letzten<br />
Kreisvorstandssitzung im Mühlenmuseum<br />
der Schrofmühle bei<br />
Monika Schmitz, Oda Heuter und<br />
Ulrike Heuter für den unermüdlichen<br />
Einsatz als Bezirksgeschäftsstelle<br />
in über 10 Jahren.<br />
ARBEITSKREIS<br />
BILDUNG UND REISEN<br />
Kroatien<br />
><br />
Der Arbeitskreis „Bildung<br />
und Reisen“ hatte diesmal<br />
vom 3. bis 10. Mai zu einer Studienfahrt<br />
nach Kroatien eingeladen.<br />
Die 47 Teilnehmer waren<br />
sehr neugierig auf dieses kleine<br />
Land an der Schnittstelle zwischen<br />
Mitteleuropa und dem<br />
Balkan. Wie würde es sich heute<br />
präsentieren nach all den<br />
schlimmen kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
gegen Ende<br />
des letzten Jahrhunderts und<br />
den schrecklichen Gräueltaten<br />
vor allem des kürzlich festgenommenen<br />
Massenmörders<br />
Ratko Mladic, der auch für die<br />
Bombardierung Dubrovniks<br />
1991/92 verantwortlich ist?<br />
Der Reiseprospekt hatte uns<br />
eine mediterrane Schönheit für<br />
diese Frühlingsfahrt entlang der<br />
dalmatinischen Küste in Aussicht<br />
gestellt und hat tatsächlich<br />
nicht zuviel versprochen!<br />
Ein Ganztagesausflug nach<br />
Dubrovnik, das sich wieder in alter<br />
Pracht zeigte. Eine Schifffahrt<br />
nach Korkula, wo wir unter anderem<br />
die Kathedrale des hl. Markus<br />
mit dem Altargemälde des<br />
berühmten italienischen Malers<br />
Tintoretto besuchten und - mehr<br />
oder weniger spontan - einige<br />
Kirchenlieder sangen. Einen Tag<br />
verlebten wir im Nationalpark<br />
Krka mit den herrlichen Wasserfällen,<br />
die über 17 Steinbarrieren<br />
in die Tiefe rauschen. Das und<br />
vieles mehr wurde uns von Mario,<br />
unserem kroatischen Reiseführer<br />
sehr detailliert und in einer<br />
sehr anschaulichen Sprache<br />
erläutert. Und man spürte dabei<br />
wohl auch seinen Stolz darüber,<br />
wie sein Land, das nach unseren<br />
Maßstäben ein armes Land ist, in<br />
den letzten Jahren einen beachtlichen<br />
wirtschaftlichen Aufschwung<br />
genommen hat.<br />
Die Kroatienfahrt war in jeder<br />
Beziehung eine runde Sache.<br />
So etwas hängt immer auch<br />
ab von der Reisegruppe. In die-<br />
sem Fall eine Ansammlung sympathischer<br />
Zeitgenossen aus<br />
dem Kreisgebiet, in der man<br />
sich als Neuling gleich angenommen<br />
und wohl fühlen konnte.<br />
Sicher auch ein Verdienst<br />
von Rosemarie Gielen. Sie war<br />
der Kopf und das Herz der Truppe.<br />
Sie war stets für jeden jederzeit<br />
mit ihrer Kompetenz und ihrer<br />
herzlichen Freundlichkeit<br />
präsent. Diese engagierte Frau<br />
gehört in die europäische Spitzenklasse<br />
der Reisebegleiterinnen,<br />
sowie Kroatien, dieses<br />
wunderbare Land an der Adria,<br />
in die EU aufgenommen werden<br />
sollte.<br />
Willi Schürgers<br />
19
20<br />
Mittelstandsvereinigung<br />
MIT/WIV-STV Übach-Palenberg<br />
Besichtigung<br />
Sand-/Kiesgrube Davids<br />
Freitag, 05.08.<strong>2011</strong><br />
Treffpunkt 16.00 Uhr, Werk Davids<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Franz Wynands, Tel. 02404/1778<br />
Senioren Union<br />
Senioren-Stadtverband Erkelenz<br />
Fahrt zum Golddorf<br />
Waldfeucht<br />
Mittwoch, 13.07.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
Treffp. Parkpl. Oerather Mühle<br />
Oerather Mühle<br />
Anmeldung bei:<br />
Emmi Hülser, Tel. 02431/948286<br />
Senioren-Stadtverband Erkelenz<br />
Fahrt nach<br />
Geilenkirchen-Beeck<br />
Mittwoch, 10.08.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
Treffp. Parkpl. Oerather Mühle<br />
Anmeldung bei:<br />
Emmi Hülser, Tel. 02431/948286<br />
Vorschau<br />
Senioren-Stadtverband Erkelenz<br />
Fahrt nach Waldfeucht-<br />
Braunsrath „Kloster Maria<br />
Lind“<br />
Mittwoch, 12.10.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
Treffp. Parkpl. Oerather Mühle<br />
Anmeldung bei:<br />
Emmi Hülser, Tel. 02431/948286<br />
Senioren-Stadtverband<br />
<strong>Heinsberg</strong>/Wassenberg<br />
Fahrt zur BUGA<br />
Dienstag, 05.07.<strong>2011</strong>,<br />
Abfahrt 08.30 Uhr, gegenüber<br />
<strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
01.07.<strong>2011</strong> bei Manfred Jansen,<br />
Tel. 02452/61071<br />
Senioren Union<br />
Vorschau<br />
Senioren-Stadtverband<br />
<strong>Heinsberg</strong>/Wassenberg<br />
Tagesfahrt nach Brüssel<br />
Donnerstag, 13.10.<strong>2011</strong><br />
Vorschau<br />
Senioren-STV Wegberg<br />
Fahrt nach Solingen und<br />
Burg an der Wupper<br />
Mittwoch, 14.09.<strong>2011</strong><br />
Vorschau<br />
Senioren-STV Wegberg<br />
Fahrt nach Dresden<br />
05.-12.08.2012<br />
Auskunft erteilt:<br />
Klaus Brunen, Tel. 02434/240591<br />
Senioren-STV Wegberg<br />
Fahrten nach Rügen<br />
01.-08.09.2012<br />
16.-23.09.2012<br />
Auskunft erteilt:<br />
Klaus Brunen, Tel. 02434/240591<br />
AK Bildung und Reisen<br />
Vorschau<br />
Mai 2012<br />
Andalusien-Rundreise<br />
Cordoba, Sevilla, Granada<br />
September 2012<br />
Städtetour St. Petersburg<br />
Nähere Angaben in den nächsten<br />
Ausgaben.<br />
Reiseleitung: Rosemarie Gielen<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband GK lädt zur Radtour<br />
> Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband lädt<br />
zu einer Radtour ein am<br />
Historischen Klassenzimmers<br />
an mit anschließender Einkehr<br />
Samstag, 16. <strong>Juli</strong>. Um 14 Uhr in das Landcafé Immendorf.<br />
geht es los ab Brunnen vor St. Groß und Klein sind herzlich<br />
Ursula. Von dort fährt die Grup- willkommen, selbstverständlich<br />
pe entlang der Wurm und dem ebenfalls Nicht-Mitglieder! Die<br />
Beeckfließ nach Immendorf. Fahrradtour findet bei jedem<br />
Hier steht die Besichtigung des Wetter statt.<br />
Abs.: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong> . Heinrich-Köppler-Haus<br />
Schafhausener Straße 42 . 52525 <strong>Heinsberg</strong><br />
G 12748 E<br />
Postvertriebsstück<br />
- Entgelt bezahlt -