September 2011 - CDU Kreisverband Heinsberg
September 2011 - CDU Kreisverband Heinsberg
September 2011 - CDU Kreisverband Heinsberg
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Persönlicher Besuch in Waldenrath<br />
Ministerbesuch zu politischen Gesprächen genutzt<br />
><br />
Die Ehrenamtstour des<br />
Bundesumweltministers Dr.<br />
Norbert Röttgen, die ihn auch in<br />
den Kreis <strong>Heinsberg</strong> führte,<br />
nutzten die <strong>Heinsberg</strong>er <strong>CDU</strong><br />
Wahlkreisabgeordneten Dr. Gerd<br />
Hachen und Bernd Krückel gemeinsam<br />
mit dem <strong>Heinsberg</strong>er<br />
Bürgermeister Wolfgang Dieder<br />
zu einem Meinungsaustausch<br />
mit dem Minister „unter acht<br />
Augen“.<br />
Gerne war Dr. Röttgen, der<br />
auch <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender<br />
in NRW ist, der Einladung von<br />
Bernd Krückel MdL in dessen<br />
Waldenrather Wahlkreisbüro<br />
gefolgt. Beide verbindet schon<br />
seit vielen Jahren ein freundschaftlicher<br />
Kontakt: Als Norbert<br />
Röttgen Vorsitzender der<br />
Jungen Union (JU) in NRW war,<br />
führte Bernd Krückel den <strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Heinsberg</strong> der JU. Deshalb<br />
war es Bernd Krückel eine<br />
besondere Freude, dass der Minister<br />
sich trotz des engen Terminkalenders<br />
Zeit zu einem persönlichen<br />
Gespräch genommen<br />
hatte.<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
Bernd Krückel MdL hatte Bundesminister Dr. Norbert Röttgen, den <strong>Heinsberg</strong>er<br />
Bürgermeister Wolfgang Dieder und MdL Dr. Gerd Hachen in sein Wahlkreisbüro<br />
eingeladen.<br />
18. Jahrgang - 194. Ausgabe<br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
Inhalt<br />
Nr.<br />
für die<br />
Ausgabe<br />
Oktober<br />
<strong>2011</strong>:<br />
16.09.<br />
9<br />
Fördermittel der EU................2<br />
OV Geilenkirchen Radtour ..... 3<br />
Dichtheitsprüfung und Tagebauschäden<br />
................................. 3<br />
Neues aus der Anstalt ........... 4<br />
Landtag Live ........................... 5<br />
<strong>CDU</strong> spielt Fußball ................. 5<br />
Bürgergespräche im Oerather<br />
Mühlenfeld............................ 6<br />
Unternehmensbesichtigung<br />
Firma Schleiff ........................ 6<br />
Sommertour der CDA..............7<br />
Breitband für alle ...................8<br />
Mehr Geld für die Grenzregionen<br />
gefordert ................................8<br />
Andalusien 2012 .................... 9<br />
<strong>September</strong>-Termine .............. 10<br />
Bericht der Europa-Abgeordneten.. 12<br />
Bundesbeauftragter für die<br />
Pflege gefordert ................... 13<br />
Sommer-Familienfest der FU..13<br />
Bericht der<br />
Landtagsabgeordneten ........ 14<br />
Bericht aus Berlin ................. 15<br />
40 Jahre FU STV <strong>Heinsberg</strong> .. 16<br />
Bezirksseniorentag .............. 17<br />
Fahrt nach Bad Windsheim.... 17<br />
Umbrien und Toskana ........... 18<br />
Fahrt nach Bad Hersfeld ....... 19<br />
Genossenschaftsbanken zu<br />
Besuch im Landtag ................ 20<br />
1
2<br />
Das persönliche Gespräch<br />
nutzte Dr. Gerd Hachen, um den<br />
Umweltminister auf besondere<br />
Details in der Energiediskussion<br />
hinzuweisen. Die Kreis-<strong>CDU</strong><br />
möchte zusammen mit Interessierten<br />
einen breit angelegten<br />
Fördermittel der EU<br />
><br />
Die beiden heimischen Landtagsabgeordneten<br />
Bernd<br />
Krückel und Dr. Gerd Hachen,<br />
<strong>CDU</strong>, haben durch eine Kleine<br />
Anfrage die amtierende Landesregierung<br />
zum Stand der Dinge<br />
in Bezug auf europäische Fördermittel,<br />
die für den Kreis<br />
<strong>Heinsberg</strong> bewilligt wurden, befragt.<br />
Dabei stellte sich heraus,<br />
dass in der laufenden Förderperiode<br />
2007-2013 bislang rund 2<br />
Mio. Euro EU-Mittel in Vorhaben<br />
im Kreis <strong>Heinsberg</strong> investiert<br />
wurden.<br />
Die Gelder stammen aus<br />
dem Europäischen Fonds für Regionale<br />
Entwicklung (EFRE) sowie<br />
dem Europäischen Sozialfonds<br />
(ESF).<br />
„Das Ziel des EFRE ist die<br />
Stärkung der wirtschaftlichen<br />
und sozialen Bindekraft in der<br />
Europäischen Union durch Abbau<br />
der Ungleichheiten zwischen<br />
den einzelnen Regionen.<br />
UNION HS-Mitgliederzeitung<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Heinsberg</strong><br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Schafhausener Str. 42<br />
52525 <strong>Heinsberg</strong><br />
Tel. (0 24 52) 91 99 - 0<br />
Fax (0 24 52) 91 99 - 40<br />
info@cdu-kreis-heinsberg.de<br />
www.cdu-kreis-heinsberg.de<br />
Redaktion:<br />
Bernd Krückel (verantw.)<br />
Monika Schmitz<br />
Druck:<br />
Druckerei Müllenbruch, HS<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich<br />
IMPRESSUM<br />
Dialog zur Energiewende führen<br />
und plant hierzu Veranstaltungen<br />
im Frühherbst.<br />
Der <strong>Heinsberg</strong>er Bürgermeister<br />
Wolfgang Dieder zeigte<br />
sich überrascht über den Schulkonsens<br />
zwischen <strong>CDU</strong>, SPD<br />
Der EFRE finanziert unter anderem<br />
direkte Hilfen bei Investitionen<br />
von Unternehmen zur<br />
Schaffung von dauerhafter<br />
Beschäftigung, Infrastrukturen,<br />
insbesondere im Zusammenhang<br />
mit Forschung und Innovation,<br />
Telekommunikation, Umwelt,<br />
Energie und Transport.“,<br />
so Hachen.<br />
500.000 Euro gingen in der<br />
Zeit zwischen den Jahren 2007<br />
und <strong>2011</strong> an Firmen aus dem<br />
Kreis <strong>Heinsberg</strong> mit innovativen<br />
Projektideen im Bereich Logistik,<br />
Automotive und Nanotechnologie.<br />
Der Europäische Sozialfonds<br />
erhöht die Berufschancen und<br />
hilft, neue Kenntnisse zu erwerben.<br />
Rund 250 Einzelanträge auf<br />
Qualifizierungsmaßnahmen aus<br />
dem Kreis <strong>Heinsberg</strong> wurden bis<br />
<strong>2011</strong> bewilligt.<br />
Hintergrund der Frage war<br />
nicht nur, die Höhe der bisher<br />
genehmigten Fördermittel in Er-<br />
UNION HS ist auf umweltfreundlich,<br />
chlorfrei gebleichtem Papier<br />
gedruckt.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag<br />
enthalten. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder.<br />
Bankverbindungen des<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heinsberg</strong>:<br />
Kreissparkasse <strong>Heinsberg</strong><br />
BLZ 312 512 20<br />
Konto Nr. 2 001 006<br />
Raiffeisenbank eG <strong>Heinsberg</strong><br />
BLZ 370 694 12<br />
Konto-Nr. 3 300 984 010<br />
und Grünen im Land NRW.<br />
Insbesondere war er erstaunt<br />
darüber, dass die von der Minderheitsregierung<br />
angestrebte<br />
Gemeinschaftsschule als Idee<br />
durch den Schulkompromiss<br />
aufgegeben wurde.<br />
fahrung zu bringen. Hachen und<br />
Krückel haben die Sorge, dass<br />
der ländliche Raum durch die<br />
rot-grüne Landesregierung benachteiligt<br />
wird.<br />
Krückel abschließend: „Wir<br />
befürchten, dass der ländliche<br />
Raum – wie bei den Mitteln aus<br />
dem Gemeindefinanzierungsgesetz<br />
– zukünftig durch die Minderheitsregierung<br />
weniger Mittel<br />
erhalten wird. Deshalb<br />
werden wir die Weiterentwicklung<br />
der Fördermittelvergabe<br />
weiterhin kritisch im Auge behalten,<br />
damit unsere Unternehmen<br />
keine Nachteile erleiden.“<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter:<br />
http://www.ziel2.nrw.de/<br />
1_Ziel2-Programm/index.php<br />
https://www.esf.nrw.de/<br />
BildungsscheckWeiterbildungsanbieter.do<br />
Sprechstunde für die<br />
Rentenversicherung<br />
der Arbeiter und<br />
Angestellten<br />
Ab <strong>September</strong> <strong>2011</strong> findet<br />
keine Sprechstunde mehr statt!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.00 - 12.30 Uhr und<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 12.30 Uhr
<strong>CDU</strong> Ortsverband Geilenkirchen<br />
Viel Spaß bei der <strong>CDU</strong>-Radtour<br />
><br />
Zu einer Radtour hatte<br />
jetzt der <strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />
Geilenkirchen unter seinem<br />
Vorsitzenden Heinz Kohnen eingeladen.<br />
Rund 20 große und<br />
kleine Teilnehmer trafen sich am<br />
Brunnen vor St. Ursula, wo die<br />
illustre Runde ihren nachmittäglichen<br />
Ausflug begann. Entlang<br />
der Wurm ging es zuerst nach<br />
Müllendorf, von dort aus weiter<br />
nach Würm, Leiffarth und<br />
Beeck. Am Beeckfließ fuhr die<br />
trotz starken Windes und deshalb<br />
nicht ganz optimalen Radler-Wetters<br />
bestens gelaunte<br />
Truppe über Apweiler nach Immendorf.<br />
Dort erwartete Karl-<br />
Heinz Gast die muntere Schar<br />
und präsentierte als Vorsitzender<br />
des Vereins „sein Historisches<br />
Klassenzimmer“. Gespickt<br />
mit manch amüsantem Anekdötchen<br />
wurde die Führung zu<br />
einer interessanten wie kurzweiligen<br />
Etappe der Radtour.<br />
Nach so viel körperlicher Ertüchtigung<br />
und Informationsaufnahme<br />
hielt man anschließend<br />
Einkehr im Landhaus<br />
Immendorf. Hier lud der <strong>CDU</strong>-<br />
Ortsverband Geilenkirchen zu<br />
Kaffee und Kuchen ein – ganz<br />
zur Freude der Teilnehmer.<br />
Frisch gestärkt erreichte man<br />
kurz vor 18 Uhr wieder den Ausgangspunkt<br />
– gerade rechtzei-<br />
Dichtheitsprüfung und Tagebauschäden<br />
><br />
Die <strong>CDU</strong> Abgeordneten<br />
Gerd Hachen und Josef<br />
Wirtz lassen in ihren Bemühungen<br />
nicht nach, die Dichtheitsprüfungen<br />
privater Hausanschlüsse<br />
bürgerfreundlich zu<br />
gestalten.<br />
Nachdem Gerd Hachen bereits<br />
mit einer kleinen Anfrage<br />
an die Landesregierung erreicht<br />
hat, dass Dichtheitsprüfungen<br />
für Hausanschlüsse in allen Umsiedlungsorten<br />
des Rheinischen<br />
Reviers nicht mehr erforderlich<br />
sind, wollen die beiden Abgeordneten<br />
in einer weiteren<br />
Anfrage jetzt erfahren, ob für<br />
tagebau- oder untertagebaubedingte<br />
Schäden privater und öffentlicher<br />
Abwasserleitungen<br />
auch außerhalb von Umsiedlungsorten<br />
besondere Regelungen<br />
geplant sind.<br />
Konkret geht es dabei um die<br />
Frage, ob Betroffene rechtliche<br />
Möglichkeiten haben, finanzielle<br />
Belastungen für Schäden zu<br />
vermeiden, die sie nicht zu verantworten<br />
haben.<br />
Gerd Hachen dazu: Anlass<br />
sind die Befürchtungen vieler<br />
Hausbesitzer im Rheinischen<br />
Revier, dass im Zuge von bei<br />
Dichtheitsprüfungen festgestellten<br />
Schäden, diese auf ihre<br />
Kosten saniert werden müssen,<br />
obwohl nicht ausgeschlossen<br />
werden kann, dass es sich dabei<br />
um bergbaubedingte Setzungen<br />
oder Hebungen handelt.<br />
Nicht nur deshalb sieht Hachen<br />
die bisher erzielten Regelungen<br />
zur Dichtheitsprüfung in<br />
NRW kritisch. Deshalb hat er zusammen<br />
mit den <strong>CDU</strong>-Kollegen<br />
Krückel, Löttgen und Biesenbach<br />
in der jüngsten Plenardebatte<br />
eine persönliche Erklärung<br />
abgegeben, in der die<br />
Erwartung geäußert wird, dass<br />
tig, bevor der Dauerregen einsetzte.<br />
„Auch einige Nichtmitglieder<br />
– selbst aus Übach-Palenberg<br />
– waren mit im Boot“,<br />
freut sich Heinz Kohnen über<br />
den gelungenen Samstagnachmittag<br />
und nicht nur er. Aus einigen<br />
Mündern hieß es bereits<br />
einvernehmlich: „Bei der nächsten<br />
<strong>CDU</strong>-Radtour sind wir wieder<br />
mit dabei!“<br />
die bisherigen Regelungen weiterentwickelt<br />
werden müssen.<br />
Die Parlamentarier begründen<br />
das mit den noch ausstehenden<br />
Petitionen, mit der verfassungsrechtlich<br />
ungeklärten<br />
Frage der Bestandskraft des Gesetzes,<br />
mit dem nicht nachvollziehbaren<br />
Flickenteppich unterschiedlicher<br />
Länderlösungen<br />
und auch mit nach wie vor ungeklärten<br />
Detailfragen:<br />
Die Regelungen für die Bereiche<br />
mit Fremdwasserproblemen<br />
sind ebenso unzureichend<br />
und unklar, wie die Frage der<br />
Beweislast im Falle von vermuteten<br />
bergbaubedingten Schäden.<br />
Bernd Krückel und Gerd Hachen<br />
hoffen, in diesen Fragen<br />
rechtssichere Klarstellungen erreichen<br />
zu können.<br />
3
4<br />
FU-Gemeindeverband Gangelt/Selfkant/Waldfeucht<br />
Neues aus der Anstalt<br />
><br />
Auch dieses Jahr besuchte<br />
eine Abordnung der Frauen<br />
Union des Gemeindeverbandes<br />
Gangelt-Selfkant-Waldfeucht die<br />
Justizvollzugsanstalt des Kreises<br />
<strong>Heinsberg</strong>, um sich über „Neues aus<br />
der Anstalt“ zu informieren. Der<br />
stellvertretende Leiter der JVA<br />
<strong>Heinsberg</strong>, Herr Kroh, begrüßte die<br />
Vorsitzende des Gemeindeverbandes<br />
Dagmar Ohlenforst, die Schriftführerin<br />
Heike Dahlmanns sowie<br />
Dorothea Blom, Gabriele Drießen<br />
und Hanni Stolz vom Vorstand. Der<br />
Informationsbesuch stand diesmal<br />
unter dem Vorzeichen des Provisoriums<br />
– bedingt durch den Erweiterungsbau<br />
der JVA, der im Jahr 2013<br />
abgeschlossen sein soll. Durch einen<br />
provisorischen Eingang wurden die<br />
Damen in das ebenfalls provisorische<br />
Büro von Herr Kroh geführt,<br />
das nur durch eine gläserne Wand<br />
von einer im Bau befindlichen Werkhalle<br />
abgetrennt war. Der Baustellenlärm<br />
war natürlich allgegenwärtig.<br />
Bedingt durch diese Provisorien<br />
kam gleich das Gespräch auf den<br />
Fortschritt der Baumaßnahmen.<br />
Herr Kroh informierte darüber, dass<br />
gegen Ende des Jahres die Haftbereiche<br />
wenigstens teilweise belegungsfähig<br />
sein werden. In den neuen<br />
Werkhallen können die Jugendlichen<br />
künftig in verschiedenen neuen<br />
Berufen ausgebildet werden, wie<br />
z.B. als Dachdecker, Maler und Lageristen<br />
sowie als Fachkräfte für Verlegearbeiten.<br />
Nach dem Erweiterungsbau<br />
werden im offenen und geschlossenen<br />
Bereich insgesamt 573<br />
Haftplätze zur Verfügung stehen.<br />
Der offene Vollzug wird dabei um 48<br />
Haftplätze erweitert. Es handelt sich<br />
bei den neuen Zellen meist um Einzelzellen<br />
und einige wenige Gemeinschaftsräume,<br />
die Häftlingen vorbehalten<br />
bleiben, die aufgrund von<br />
Depressionen oder Epilepsie o.Ä.<br />
nicht alleine inhaftiert werden können.<br />
Der Erweiterungsbau sei u.a. deshalb<br />
nötig geworden, so führte Kroh<br />
aus, weil nach dem neuen Jugendstrafvollzugsgesetzes<br />
des Landes<br />
NRW eine Überbelegung von Zellen<br />
und Haftanstalten nicht mehr erlaubt<br />
sei. Kroh ging auch auf die zwei<br />
wichtigsten Ziele der Gefängnisstrafen<br />
ein; zum einen habe die Haftanstalt<br />
einen Erziehungsauftrag gegenüber<br />
den Jugendlichen, zum<br />
anderen müsse die Bevölkerung vor<br />
Straftätern geschützt werden. Um<br />
diesen wichtigen Zielen gerecht<br />
werden zu können, erfolgt die Erziehung<br />
der jugendlichen Straftäter<br />
durch hoch qualifiziertes Fachpersonal,<br />
wie Beamte des allgemeinen<br />
Vollzugsdienstes, Psychologen, Sozialarbeiter,<br />
Handwerksmeister und<br />
Wohngruppenbetreuer. Herr Kroh<br />
wies in diesem Zusammenhang darauf<br />
hin, dass das Niveau bei der<br />
Ausbildung der Vollzugsbeamten<br />
wie bei der Polizei erheblich gestiegen<br />
sei. Demzufolge müssten Bewerber<br />
entweder das Abitur oder die<br />
Fachhochschulreife erworben haben,<br />
um den gestiegenen Anforderungen<br />
in der Ausbildung und am Arbeitsplatz<br />
gerecht werden zu<br />
können. Nach Beendigung der Erweiterung<br />
der JVA werden insgesamt<br />
14 Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagogen,<br />
3 Diplompädagogen sowie<br />
8 bis 10 Psychologen in der JVA<br />
<strong>Heinsberg</strong> arbeiten, zudem einige<br />
Lehrer oder Gastlehrer für den Berufsschulzweig.<br />
Den <strong>CDU</strong>-Damen fiel auf, dass<br />
die Haftstrafen der Jugendlichen oft<br />
gar nicht so lang sind, um eine Berufs-<br />
oder Schulausbildung zu Ende<br />
führen zu können. Herr Kroh erklärte,<br />
dass sowohl Schulunterricht als<br />
auch die Berufsausbildung sehr<br />
komprimiert durchgeführt würden,<br />
da z.B. lange Ferienzeiten wegfielen<br />
und die Lerngruppen mit 7 bis 10<br />
Schülern sehr klein seien. So sei es<br />
z.B. möglich, in zehn bis zwölf Monaten<br />
eine Ausbildung zum Schweißer<br />
zu absolvieren. Darüber hinaus gibt<br />
es für Schüler am Nachmittag eine<br />
individuelle Förderung, damit sie<br />
das Klassenziel (meist Hauptschulabschluss<br />
nach Klasse 9 oder 10) erreichen.<br />
Zudem gibt es die Möglichkeit,<br />
dass die Jugendlichen nach<br />
Verbüßung ihrer Haftstrafe freiwillig<br />
im offenen Vollzug verbleiben, um<br />
ihre Ausbildung abzuschließen.<br />
Von Seiten der Besucherinnen<br />
war es auch von Interesse, ob nicht<br />
während der Baumaßnahmen Ausbruchsversuche<br />
vorgenommen würden,<br />
weil man die Sicherheitsmaßnahmen<br />
für weniger wirksam hielte.<br />
Der stellvertretende Anstaltsleiter<br />
berichtete, dass es keine Ausbruchsversuche<br />
gegeben habe und dass<br />
auch die Versagerquote bei Ausgang<br />
und Hafturlaub bei nur 0,1 % liege,<br />
da die Jugendlichen in der Regel keine<br />
langen Haftstrafen zu verbüßen<br />
und die Freiheit quasi vor Augen hätten,<br />
die sie nicht riskieren wollten.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Frauen zeigten sich erneut<br />
beeindruckt von dem gut<br />
durchdachten Konzept der JVA<br />
<strong>Heinsberg</strong> und verabschiedeten sich<br />
– allerdings nicht ohne Herrn Kroh<br />
eine Musikanlage für den Freizeitbereich<br />
der jugendlichen Straftäter<br />
überreicht zu haben und zu versprachen,<br />
im nächsten Jahr wiederzukommen.
Landtag Live<br />
><br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler der Stufe 12 des<br />
Kreisgymnasiums <strong>Heinsberg</strong> besuchten<br />
vor den Sommerferien<br />
den Landtag NRW. Unter der<br />
Leitung von Frau Hallmann-<br />
Müller brachen der Leistungskurs<br />
und der Grundkurs im Fach<br />
Sozialwissenschaften in Richtung<br />
Düsseldorf auf, um den<br />
heimischen Landtagsabgeordneten<br />
Bernd Krückel zu besuchen.<br />
Nach der Ankunft besuchten<br />
die Schüler zunächst einen Vortrag,<br />
indem sie viel Wissenswertes<br />
über den Landtag erfuhren.<br />
Danach hatten sie die Gelegenheit,<br />
eine Plenardebatte zu<br />
verfolgen. Dort wurde die Problematik<br />
rund um die Gemeinschaftsschule<br />
in Finnentrop und<br />
das Gemeinschaftsschulsystem<br />
diskutiert. Außerdem stand die<br />
Debatte um den Kraftwerksbau<br />
in Datteln auf der Tagesordnung.<br />
Im Anschluss lernten die<br />
Gymnasiasten den <strong>CDU</strong>-Abgeordneten<br />
Bernd Krückel MdL<br />
persönlich kennen. Nachdem er<br />
seinen Werdegang vorgestellt<br />
hatte, beschrieb er den Alltag<br />
eines Landtagsabgeordneten,<br />
die Arbeitsbereiche der Landtagsverwaltung<br />
und fasste<br />
wichtige Themen der aktuellen<br />
Landespolitik für die Schüler zusammen.<br />
Aus der anschließenden Fragerunde<br />
entwickelte sich ein<br />
lebhaftes Gespräch, in dem verschiedene<br />
Politikbereiche angesprochen<br />
wurden. So fragten<br />
die Schüler zum Beispiel nach<br />
den Vor- und Nachteilen einer<br />
Gemeinschaftsschule für <strong>Heinsberg</strong><br />
und ob die Energiewende<br />
und der Atomausstieg für NRW<br />
zu schaffen seien. Darüber hinaus<br />
war auch die Haushaltslage<br />
in NRW von Interesse.<br />
Die Fachlehrerin Frau Hallmann-Müller<br />
empfand den Besuch<br />
im Landtag als sehr informativ<br />
und aufschlussreich. Eine<br />
Schülerin des Kreisgymnasiums<br />
fasst zusammen: „Das Fazit unserer<br />
Exkursion zum Landtag? –<br />
Durchweg positiv! Es war spannend<br />
zuzusehen, wie debattiert<br />
wird; und ebenso die einmalige<br />
Möglichkeit, dem Abgeordneten<br />
Fragen zu stellen.<br />
Also – gerne wieder.“<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband Waldenrath-Straeten spielt Fußball<br />
><br />
Schon zum zweiten Mal<br />
nahm der <strong>CDU</strong> Ortsverband<br />
Waldenrath-Straeten am<br />
2. Juli am Kleinfeld-Hobbyturnier<br />
des SV Viktoria Rot-Weiß<br />
Waldenrath-Straeten teil. Ausrichter<br />
sind die Damen- und<br />
Mädchenmannschaften des Vereins,<br />
die sich überregional einen<br />
großen Namen gemacht haben.<br />
Die Kicker der <strong>CDU</strong> überstanden<br />
problemlos die Vorrunde<br />
und trafen dann auf den späteren<br />
Turniersieger. Das Spiel wurde<br />
gut begonnen und schnell<br />
führte man mit 1:0. Durch einen<br />
abgefälschten Freistoß musste<br />
man den Ausgleich hinnehmen.<br />
Kurz vor Schluss gelang den Parteifreunden<br />
der <strong>CDU</strong> Waldenrath-Straeten<br />
noch ein Lattentreffer,<br />
der wohl den Sieg<br />
bedeutet hätte. Ab er es blieb<br />
nach regulärer Spielzeit beim 1:1.<br />
Im Siebenmeterschießen unterlagen<br />
die Freunde vom Ortsverband<br />
unglücklich, jedoch hinterließen<br />
wie immer einen positiven<br />
Eindruck, auch dank der<br />
Unterstützung der Jungen Union.<br />
Die neuen Trikots des <strong>CDU</strong><br />
Ortsverbandes Waldenrath-<br />
Straeten waren auch ein Blickfang<br />
und werden im nächsten<br />
Jahr bestimmt wieder zum Einsatz<br />
kommen.<br />
5
6<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband Erkelenz<br />
Bürgergespräche im Oerather Mühlenfeld<br />
><br />
Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Erkelenz<br />
setzte am Samstag<br />
mit dem zweiten Bürgergespräch<br />
unter freiem Himmel seine<br />
Reihe von Bürgergesprächen<br />
fort, um mit den Bürgern vor<br />
Ort über politische Themen zu<br />
diskutieren. Im Laufe der Veranstaltung<br />
entwickelte sich unter<br />
den mehr als fünfzig Teilnehmern<br />
eine angeregte und teils<br />
emotional geführte Diskussion.<br />
Die Bürger wünschen sich u. a.<br />
die Deklarierung des gesamten<br />
Wohngebiets als Zone 30 Km/h,<br />
die Verlängerung und Instandsetzung<br />
des Walls zur angrenzenden<br />
B 57, die Optimierung<br />
der Pflege von Grünanlagen, die<br />
Fertigstellung des versprochenen<br />
Bolzplatzes, die Installation<br />
der noch fehlenden Straßenbeleuchtung,<br />
die Begrünung des<br />
Quartiersplatzes und die Vermeidung<br />
der Nutzung umliegender<br />
Feldwege als Abkürzungen.<br />
Dies ist nur ein Ausschnitt<br />
einer langen Liste. Der Ortsver-<br />
bandsvorsitzende, Herr Schlößer,<br />
kündigte an, die Veranstaltung<br />
wiederholen zu wollen.<br />
Dann soll den Bürgern ein Feedback<br />
zu den Sachständen gegeben<br />
werden.<br />
Trotz Sommerferienzeit und<br />
ungemütlichem Wetter waren<br />
beim Wiederholungstermin des<br />
Bürgergesprächs im Oerather<br />
Mühlenfeld wieder über 50 Bürger<br />
anwesend. Zunächst wur-<br />
Unternehmensbesichtigung der Firma Schleiff<br />
><br />
Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Erkelenz<br />
führte am Freitag<br />
eine sehr interessante Besichtigung<br />
der Firma Schleiff im Gewerbegebiet<br />
„GIPCO“ in Erkelenz<br />
durch. Das Unternehmen<br />
ist regional führend im Spezialbaugewerbe<br />
und bietet seinen<br />
Kunden Möglichkeiten, Denkmäler,<br />
Alt- und Sakralbauten,<br />
Privat- und Gewerbeimmobilien<br />
sowie Ingenieurbauten fachgerecht<br />
zu sanieren. Der technische<br />
Geschäftsführer, Herr<br />
Heinz-Peter Dahmen, erläuterte<br />
den Teilnehmern die Geschichte,<br />
die Struktur und die Philosophie<br />
des Unternehmens. Am<br />
Standort Erkelenz befinden sich<br />
zwei Gesellschaften unter<br />
einem Dach mit insgesamt 74<br />
Mitarbeitern. Zum einen die<br />
Schleiff Bauflächentechnik<br />
GmbH & Co. KG und zum anderen<br />
die Schleiff Denkmalentwicklung<br />
GmbH. Nach einem<br />
Rundgang durch das Firmengebäude<br />
und einem abschließenden<br />
Gedankenaustausch bei einem<br />
kleinen Snack bedankte<br />
sich der stellvertretende Orts-<br />
den die aufgelisteten Anfragen<br />
und Wünsche des letzten Bürgergesprächs<br />
besprochen. Abgeschlossene<br />
Anfragen wurden<br />
intensiv diskutiert. Der zuständige<br />
<strong>CDU</strong>-Ratsvertreter für das<br />
Oerather Mühlenfeld Frank<br />
Thies versprach, auch weiterhin<br />
die Anregungen und offenen<br />
Punkte auf seiner Internetseite<br />
zu dokumentieren und neue Anfragen<br />
stetig zu ergänzen.<br />
verbandsvorsitzende, Herr Dr.<br />
Heinz Baltes, für die Gastfreundschaft<br />
und die tolle Präsentation<br />
mit einem kleinen<br />
Gastgeschenk.
Sommertour der CDA im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />
><br />
Die diesjährige Sommertour<br />
der Christlich Demokratischen<br />
Arbeitnehmerschaft (CDA)<br />
im Kreis <strong>Heinsberg</strong> führte in diesem<br />
Jahr nach Übach-Palenberg in<br />
das Pro8-Pflegeheim Frelenberg.<br />
Zusammen mit dem stellvertretenden<br />
Vorsitzenden der Arbeitnehmergruppe<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Uwe Schummer aus<br />
dem Bundestagswahlkreis Viersen,<br />
informierte sich eine Delegation<br />
der CDA, angeführt von ihrem<br />
Kreisvorsitzenden Dr. Armin Leon,<br />
über diese besondere Einrichtung<br />
zur Betreuung von demenziell erkrankten<br />
Menschen, aber auch<br />
über die generelle Situation in der<br />
Pflege.<br />
Teilnehmer von Seiten der CDA:<br />
- Heinz-Peter Benetreu, <strong>Heinsberg</strong>,<br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
der CDA Kreis <strong>Heinsberg</strong>, der<br />
den Kontakt zur Einrichtung herstellte<br />
und die Vorbereitungen traf,<br />
- Fred Fröschen, Ratsmitglied<br />
Übach-Palenberg, Mitglied im<br />
Kreisvorstand der CDA Kreis<br />
<strong>Heinsberg</strong>, - Martin Offergeld,<br />
Gangelt, Mitglied im Kreisvorstand<br />
der CDA Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />
- Lothar Kauffels, Bezirkssozialsekretär<br />
der CDA Bezirk Aachen.<br />
Empfangen wurde die Gruppe,<br />
der sich auch Übach-Palenbergs<br />
Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch<br />
anschloss, von Markus Laumen,<br />
Betriebsleiter der Heinrichs-<br />
Gruppe als Betreiber der Einrichtung<br />
sowie der Einrichtungsleiterin,<br />
Irmgard Laumen. Als kompetente<br />
Gesprächspartner standen<br />
weiterhin die Pflegedienstleiterin<br />
Roswitha Hoffmann sowie<br />
die Leiterin des sozialtherapeutischen<br />
Dienstes Maria Diart zur<br />
Verfügung. Neben einer Besichtigung<br />
der Einrichtung stand dabei<br />
ein fachpolitischer Diskurs auf der<br />
Tagesordnung. Der CDA-Kreisvorsitzende<br />
betonte: „Es ist uns wichtig,<br />
immer wieder den Kontakt zu<br />
den Menschen vor Ort zu finden.<br />
Deshalb gehen wir regelmäßig in<br />
die Betriebe und Einrichtungen,<br />
um zu erfahren, wo der Schuh<br />
drückt und wo die Politik eventuell<br />
helfen kann“.<br />
Besonders interessierte sich<br />
Uwe Schummer, der auch Obmann<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion<br />
im Ausschuss für Bildung, Forschung<br />
und Technikfolgenabschätzung<br />
ist, für die Situation der Beschäftigten<br />
in der Pflege. Deshalb<br />
nahm der zur Zeit zu beobachtende<br />
Fachkräftemangel einen breiten<br />
Raum in der Diskussion ein.<br />
MdB Schummer war sich dabei mit<br />
der Pflegedienstleiterin Roswitha<br />
Hoffmann einig: „Es muss uns gelingen,<br />
ein positives Bild des Pflegeberufes<br />
zu transportieren, um<br />
dem Fachkräftemangel entgegen<br />
zu wirken. Eine qualifizierte Pflege,<br />
die sich am Menschen orientiert,<br />
setzt auch gut ausgebildete<br />
Pflegekräfte voraus.“ Schummer<br />
betonte weiter: „Dabei ist sicherlich<br />
auch wichtig, dass die <strong>CDU</strong>geführte<br />
Bundesregierung einen<br />
Mindestlohn in der Pflege eingeführt<br />
hat. Eine leistungsgerechte<br />
Bezahlung dokumentiert auch ein<br />
Stück Wertschätzung für die geleistete<br />
Arbeit.“<br />
Einigkeit herrscht darüber, dass<br />
der Fachkräftemangel zeitnah und<br />
qualifiziert behoben werden muss,<br />
da insbesondere der Umgang mit<br />
an Demenz, Alzheimer und gerontopsychiatrisch<br />
erkrankten Menschen<br />
eine große Herausforderung<br />
bedeutet. Dabei ist sicherlich<br />
auch der Begriff der Pflegebedürftigkeit<br />
überarbeitungsbedürftig,<br />
da Pflegebedürftigkeit nicht nur<br />
die erforderliche Pflegezeit beinhaltet,<br />
sondern auch der Grad der<br />
Selbstständigkeit bei der Durchführung<br />
der Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens sind verstärkt zu berücksichtigen.<br />
Dabei werden<br />
sowohl körperliche als auch kognitive/psychischeBeeinträchtigungen<br />
(z.B. Demenz) mehr zu erfassen<br />
sein. Menschen mit Demenz-,<br />
Alzheimer- und gerontopsychiatrischen<br />
Erkrankungen brauchen in<br />
der Regel mehr Aufmerksamkeit<br />
und Zuwendung als körperlich eingeschränkte<br />
Personen. Mit dem<br />
bisher geltenden Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />
konnte dieser Hilfebedarf<br />
bei der Einstufung in eine der<br />
drei Pflegestufen nicht berücksichtigt<br />
werden. Schummer sagte<br />
zu, diese Gedanken in die anstehenden<br />
Diskussionen um eine<br />
Neugestaltung des Pflegebegriffes<br />
im Gesetz einzubringen.<br />
Aus Sicht der Praktiker wurde<br />
auch eine mit allen Beteiligten abgestimmte<br />
Aufgabenteilung zwischen<br />
Ärzten und Pflegepersonal<br />
als erforderlich angesehen, da es<br />
einen engen Zusammenhang von<br />
medizinisch und pflegerisch Notwendigem<br />
gibt.<br />
Am Ende einer intensiv geführten<br />
fachlichen Diskussion stand<br />
für den Besucher aus dem Bundestag<br />
fest: „Ich nehme eine Vielzahl<br />
von Anregungen für meine parlamentarische<br />
Arbeit mit.“<br />
Auf dem Foto von l. nach r.: Markus Laumen, Betriebsleiter der Heinrichs-Gruppe,<br />
Irmgard Laumen, Leiterin der Pro8 Einrichtung Frelenberg, Uwe Schummer, MdB,<br />
Stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitnehmergruppe der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion<br />
7
8<br />
Breitband für alle<br />
EU-Parlament fordert Ausbau von schnellen Internetzugängen im ländlichen<br />
Raum<br />
Das Europäische Parla-<br />
> ment hat sich für einen<br />
deutlichen Ausbau von schnellen<br />
Internetzugängen im ländlichen<br />
Raum ausgesprochen. Die<br />
Abgeordneten stimmten heute<br />
in Straßburg für den Initiativbericht<br />
zum Thema ‚Europäische<br />
Breitbandnetze‘.<br />
Die Umsetzung einer flächendeckendenBreitbandversorgung<br />
für alle EU-Bürger ist<br />
vor allem im ländlichen Raum<br />
problematisch, da die Anzahl<br />
potenzieller Kunden hier deutlich<br />
geringer als in den Ballungszentren<br />
und somit für private<br />
Investoren meist wirtschaftlich<br />
unattraktiv ist. Um dieses Problem<br />
zu lösen, fordert das Europäische<br />
Parlament in seinem<br />
Bericht die EU-Kommission auf<br />
zu prüfen, inwieweit eine Universaldienstverpflichtung<br />
einen<br />
zusätzlichen Anreiz für den Ausbau<br />
der Breitbandkommunikation<br />
im ländlichen Raum schaffen<br />
könnte.<br />
Die Europaabgeordnete Sabine<br />
Verheyen, die die Stellungnahme<br />
des Ausschusses für<br />
regionale Entwicklung zum Initiativbericht<br />
verfasst hatte,<br />
zeigte sich sehr zufrieden mit<br />
dem Abstimmungsergebnis und<br />
unterstrich die große Bedeutung<br />
eines Hochgeschwindigkeitsnetzes<br />
für das Wachstum<br />
des europäischen Binnenmarkts:<br />
"Wenn wir langfristig wettbewerbsfähig<br />
bleiben wollen,<br />
können wir nicht auf die flächendeckende<br />
Versorgung mit<br />
Breitbandanschlüssen zu tragbaren<br />
Preisen verzichten. Dies<br />
muss möglichst zeitnah erreicht<br />
werden, um den ländlichen<br />
Raum in seiner Entwicklung<br />
nicht von anderen Regionen abzuschneiden.<br />
"<br />
Die <strong>CDU</strong>-Politikerin sprach<br />
sich auch dafür aus, die Förderbedingungen<br />
von Breitbandinfrastrukturprojekten<br />
zu vereinfachen:<br />
"Sie sollten in regionalen,<br />
nationalen und europäischen<br />
Programmen soweit wie<br />
möglich vereinfacht und miteinander<br />
verzahnt werden, damit<br />
die zur Verfügung gestellten<br />
Mittel schneller und effektiver<br />
eingesetzt werden können."<br />
Sabine Verheyen MdEP<br />
Mehr Geld für die Grenzregionen gefordert<br />
Europäisches Parlament verabschiedet Bericht zur Kohäsionspolitik<br />
><br />
Das Europäische Parlament<br />
spricht sich für eine<br />
deutliche Erhöhung der Gelder<br />
für europäische Grenzregionen<br />
aus. Dies ist einer der Kernpunkte<br />
des Berichts zur Strategie für<br />
die Kohäsionspolitik nach 2013,<br />
der heute mit großer Mehrheit<br />
verabschiedet wurde. Die Kohäsionspolitik<br />
der Europäischen<br />
Union dient dem Zweck, die<br />
Wettbewerbsposition wirtschaftlich<br />
schwacher Regionen<br />
zu verbessern und so den wirtschaftlichen<br />
und sozialen Zusammenhalt<br />
zu stärken. Die EU<br />
stellt hierfür erhebliche Gelder<br />
bereit – das Budget für den aktuellen<br />
Förderzeitraum 2007 -<br />
2013 beträgt 347 Milliarden<br />
Euro. Im kommenden Finanzplanungszeitraum<br />
ab 2014 sollen<br />
die europäischen Grenzregionen<br />
deutlich mehr Mittel erhalten.<br />
Der Bericht schlägt vor, den<br />
Anteil der Strukturfonds in Zukunft<br />
von aktuell 2,5 Prozent auf<br />
7 Prozent zu erhöhen. Wenn der<br />
Gesamtbetrag der EU-Strukturfonds<br />
auf dem derzeitigen Niveau<br />
bliebe, würden sich die<br />
Mittel für die Grenzregionen<br />
dadurch von 7,8 Milliarden auf<br />
21,8 Milliarden Euro erhöhen.<br />
Die Europaabgeordnete Sabine<br />
Verheyen, die sich im Ausschuss<br />
für Regionale Entwicklung für<br />
eine stärkere Förderung der<br />
Grenzregionen eingesetzt hatte,<br />
zeigte sich sehr erfreut über<br />
diesen Erfolg bei der Abstimmung:<br />
„Dies ist ein großer<br />
Schritt nach vorne. Durch die<br />
Nähe zu Belgien und den Niederlanden<br />
profitieren wir ganz<br />
unmittelbar von der Bereitstellung<br />
weiterer Förderung für die<br />
grenzüberschreitende Zusammenarbeit.<br />
Deswegen ist das<br />
heutige Abstimmungsergebnis<br />
auch eine gute Nachricht für<br />
uns im Bezirk Aachen. Entscheidend<br />
ist nun, dass wir klarere<br />
und einfachere Strukturen bei<br />
der Beantragung von Fördermitteln<br />
schaffen, damit die Förderung<br />
zukunftsweisender Projekte<br />
nicht an formalen oder<br />
administrativen Hürden scheitert.“<br />
Für weitere Informationen:<br />
Inga Werdes, Büro Brüssel<br />
Tel.: 0032-22847299<br />
Sabine Verheyen MdEP
10<br />
Bundesverband<br />
Vorschau<br />
<strong>CDU</strong>-Bundesparteitag<br />
13. - 15.11.<strong>2011</strong> in Leipzig<br />
Bezirksverband<br />
<strong>CDU</strong>-Bezirksvorstandssitzung<br />
Freitag, 23.09.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Gaststätte „Mariaweiler Hof“, Düren<br />
SEN-Bezirksseniorentag<br />
Vormittagsprogramm:<br />
Mittwoch, 14.09.<strong>2011</strong>,<br />
Besichtigung „Schacht 3“ Besucherbergwerk<br />
Sophia-Jacoba in Hückelhoven,<br />
Treffpunkt 10.00 Uhr,<br />
Hückelhoven Sophiastraße<br />
Anmeldung bei:<br />
Winand Ruland 02451/43699<br />
Emmi Hülser 02431/978286<br />
Ulrich Jers 02452/61950<br />
weiteres siehe S.17<br />
<strong>Kreisverband</strong><br />
Geschäftsführender<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />
Mittwoch, 14.09.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Hotel „Am Park“, Hückelhoven,<br />
Jülicher Str. 11<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Mittwoch, 14.09.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Hotel „Am Park“, Hückelhoven,<br />
Jülicher Str. 11<br />
Vorschau<br />
Geschäftsf. Kreisvorstand<br />
Montag, 10.10.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Montag, 10.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
Geschäftsf. Kreisvorstand<br />
Mittwoch, 16.11.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzendenkonferenz<br />
Mittwoch, 16.11.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisparteitag mit<br />
Neuwahl des Kreisvorstandes<br />
Freitag, 11.11.<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Tagungsort offen<br />
Erkelenz<br />
<strong>CDU</strong>-OV Gerderath/Gerderhahn<br />
Tagesfahrt nach Ahrweiler<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>,<br />
Abfahrt 8.00 Uhr,<br />
Parkplatz „Zur Zöff“<br />
Anmeldung bei Leo Schmitz,<br />
Tel. 02432/6325<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverband<br />
Lövenich-Katzem-Kleinbouslar<br />
Tagesfahrt nach Burg<br />
Vogelsang und Gemünd<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>,<br />
Abfahrt 10.00 Uhr, Parkplatz an<br />
der Kirche, Anmeldung bei Hans-<br />
Jürgen Drews, Tel. 02435/3220<br />
Gangelt<br />
<strong>CDU</strong>-GV Gangelt<br />
Vorstandssitzung<br />
Donnerstag, 15.09.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
Tagungsort offen<br />
Geilenkirchen<br />
Vorschau<br />
<strong>CDU</strong>-STV Geilenkirchen<br />
<strong>CDU</strong>-Vorstandssitzung<br />
und Mandatsträger<br />
Donnerstag, 06.10.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Gaststätte „Nikolaus-Becker-Stube“<br />
<strong>CDU</strong>-STV Geilenkirchen<br />
„Be Future“<br />
6. Geilenkirchener Berufsinfobörse<br />
Freitag, 07.10.<strong>2011</strong>,<br />
9.00 - 15.00 Uhr, Gymnasium<br />
St. Ursula, Geilenkirchen<br />
<strong>Heinsberg</strong><br />
<strong>CDU</strong> STV <strong>Heinsberg</strong><br />
Vorstandssitzung<br />
Dienstag, 06.09.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Vereinshaus „Alte Schule“,<br />
Hülhoven<br />
Hückelhoven<br />
<strong>CDU</strong> OV Ratheim/Altmyhl<br />
Kamingespräch<br />
Die Entwicklung des Ortes steht<br />
im Vordergrund. Vorschläge der<br />
Bürger sind wünschenswert.<br />
Montag, 05.09.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Gaststätte „Jägerhof“<br />
Übach-Palenberg<br />
<strong>CDU</strong> STV Übach-Palenberg<br />
<strong>CDU</strong>-Vorstandssitzung<br />
Dienstag, 13.09.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr,<br />
Fraktionsräume<br />
<strong>CDU</strong> STV Übach-Palenberg<br />
Apfelsaftpressen<br />
Freitag, 23.09.<strong>2011</strong>,<br />
10.00 - 15.00 Uhr,<br />
Parkpl. Metzgerei Emunds, Marienberg<br />
Anmeldung erbeten:<br />
Josef Fröschen 02404/4674 oder<br />
Fred Fröschen 02451/7722<br />
<strong>CDU</strong>-STV Übach-Palenberg<br />
Grillfest<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr,<br />
An der Turnhalle der Kath.<br />
Grundschule, Freiheitstraße<br />
Vorschau<br />
<strong>CDU</strong> STV Übach-Palenberg<br />
Apfelsaftpressen<br />
Freitag, 14.10.<strong>2011</strong>,<br />
10.00 - 15.00 Uhr,<br />
Parkpl. Metzgerei Emunds, Marienberg<br />
Anmeldung erbeten:<br />
Josef Fröschen 02404/4674 oder<br />
Fred Fröschen 02451/7722
Ev. Arbeitskreis<br />
EAK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Neuwahl des Vorstandes<br />
Samstag, 24.09.<strong>2011</strong>, ? Uhr, ?<br />
Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />
Frauen Union<br />
FU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Sommer-/Familienfest<br />
Freitag, 02.09.<strong>2011</strong>, 14.00-18.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum Erk.-Lövenich<br />
Hauptstraße 23 in Erk.-Lövenich<br />
siehe S. 13<br />
FU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
FU-Kreisvorstand<br />
Mittwoch, 12.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />
Heinrich-Köppler-Haus<br />
FU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Musicalfahrt „Elisabeth“<br />
Sonntag, 16.10.<strong>2011</strong><br />
Abfahrt 11.20 Uhr, City-Center<br />
<strong>Heinsberg</strong>, Beginn 14.00 Uhr,<br />
Musical-Dom Köln<br />
Kosten für Fahrt und Eintritt in<br />
PK II für Vollzahler 95,- €,<br />
für Senioren ab 65 Jahre 79,- €<br />
Anmeldung bei:<br />
Margarete Esser 02452/61797<br />
FU-STV Geilenkirchen<br />
Vorstandssitzung<br />
Dienstag, 06.09.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Hotel Jabusch (Speiseraum)<br />
FU-STV Geilenkirchen<br />
Haus Beatrix<br />
Gemütliches Kaffeetrinken mit<br />
den Hausbewohnern und singen<br />
von bekannten Liedern.<br />
Montag, 19.09.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kuchenspenden bitte bei M.<br />
Pauli melden.<br />
<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Frauen Union<br />
Vorschau<br />
FU-STV Geilenkirchen<br />
Frauen und ihre Hobbys<br />
Ausstellung für Frauen und<br />
Familien in Not<br />
„Haus Basten“ Gute Stube der<br />
Stadt Geilenkirchen mit Cafeteria<br />
und Verlosung<br />
FU-STV <strong>Heinsberg</strong><br />
Mitgliedertreff<br />
Donnerstag, 15.09.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus,<br />
mit Vortrag der Familienrichterin<br />
Frau Kessel-Crevlin zum Thema<br />
„Unterhaltsrecht“<br />
Junge Union<br />
JU-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong><br />
Seminar „Europa“<br />
mit Gästen aus Hamburg<br />
02.09. - 04.09.<strong>2011</strong><br />
JU-Kreisversammlung<br />
mit Vorstandswahlen<br />
Samstag, 17.09.<strong>2011</strong>, 13.00 Uhr,<br />
Gangelt, Kreuzrath Dorfgemeinschaftshaus<br />
„Alte Schule“,<br />
Hauptstraße<br />
Gast: Thomas Rachel, MdB<br />
Delegierte erhalten Einzeleinladung<br />
KPV<br />
KPV-Kreisvorstand<br />
Mittwoch, 07.09.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Festhalle Oberbruch<br />
Vorschau<br />
KPV-Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstandes<br />
Montag, 17.10.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Festhalle Oberbruch<br />
Mitglieder erhalten Einzeleinladung<br />
Senioren Union<br />
Vorschau<br />
Senioren-Stadtverband Erkelenz<br />
Fahrt nach Waldfeucht-<br />
Braunsrath „Kloster Maria<br />
Lind“<br />
Mittwoch, 12.10.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
Treffp. Parkpl. Oerather Mühle<br />
Anmeldung bei:<br />
Emmi Hülser, Tel. 02431/948286<br />
Senioren-Stadtverband<br />
<strong>Heinsberg</strong>/Wassenberg<br />
Tagesfahrt nach Brüssel<br />
Besuch des Europäischen Parlaments<br />
mit Sabine Verheyen MdEP,<br />
anschließend Stadtrundfahrt<br />
Donnerstag, 13.10.<strong>2011</strong>,<br />
Preis 20,- € pro Person,<br />
Anmeldungen nur schriftlich mit<br />
Angabe von Namen, Geburtsdatum,<br />
Adresse bis zum 10.09.<strong>2011</strong><br />
bei Ulrich Jers, Anton-Lövenich-<br />
Str. 8, 52525 <strong>Heinsberg</strong> oder<br />
ulrich.jers@gmx.de<br />
Fortsetzung Termine Seite 20<br />
11
12<br />
Sabine Verheyen als Praktikantin in der Baumschule Plum<br />
><br />
Am 8. August besuchte ich<br />
im Rahmen eines Kurzpraktikums<br />
die Baumschule Plum in<br />
<strong>Heinsberg</strong>. Dabei begleitete ich<br />
Inhaber Karl-Heinz Plum, der zugleich<br />
auch Präsident des Bundes<br />
deutscher Baumschulen (BdB)<br />
ist, einen ganzen Tag bei seiner<br />
Arbeit.<br />
Im praktischen Teil lernte ich<br />
die Kunst des Baum-Veredelns<br />
kennen. Im Anschluss führte ich<br />
ein informatives Gespräch mit<br />
Herrn Plum über die Harmonisierung<br />
des Pflanzenschutzes auf<br />
EU-Ebene sowie über die<br />
Besteuerung von Hagel-<br />
So erreichen Sie Sabine Verheyen:<br />
Europabüro Aachen<br />
Monheimsallee 37<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 5600 6933/34<br />
Fax: 0241 - 5600 6885<br />
Mail:<br />
sabine.verheyen@europarl.europa.eu<br />
Mitarbeiter:<br />
Daniela Gebauer, Stephan Frings<br />
Europabüro Brüssel<br />
Rue Wiertz 60 ASP 15E165<br />
B 1047 Brüssel<br />
Tel.: 0032 228 45299/47299<br />
Fax: 0032 228 49299<br />
Mail:<br />
sabine.verheyen@europarl.europa.eu<br />
Mitarbeiter:<br />
Inga Werdes, Hendrik Biergans<br />
und Mehrgefahrenversicherungen<br />
und anderen Aspekten der<br />
Baumschulwirtschaft.<br />
Initiator des Praktikums war<br />
der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft<br />
(BDWi). Mit<br />
der Aktion „Praxis für Politik“, die<br />
bereits zum neunten Mal durchgeführt<br />
wurde, sollen Abgeordnete<br />
die Möglichkeit erhalten,<br />
während eines eintägigen Betriebspraktikums<br />
mit einem Unternehmen<br />
der Dienstleistungsbranche<br />
in ihrem Wahlkreis in<br />
Kontakt zu kommen.<br />
Ihre Sabine Verheyen
Chef der Senioren-Union fordert<br />
Bundesbeauftragten für die Pflege<br />
Prof. Wulff beklagt "menschenunwürdige Zustände"<br />
><br />
SENIOREN UNION<br />
Der Vorstand hat sich des<br />
Öfteren mit dem Thema<br />
„Alten- und Pflegeheime“ befasst<br />
und über die Zustände in<br />
diesen Häusern diskutiert. Er erklärt<br />
sich vollkommen einverstanden<br />
mit der Presseerklärung<br />
des Bundesvorsitzenden,<br />
Prof. Dr. Wulff:<br />
Angesichts von immer neuen<br />
Meldungen über Missstände in<br />
Alten- und Pflegeheimen hat<br />
der Bundesvorsitzende der Senioren-Union<br />
(SU), Otto Wulff,<br />
einen Bundes-Pflegebeauftragten<br />
gefordert. In der Tageszeitung<br />
„DIE WELT“ verwies heute<br />
der Chef der mit 57000 Mitgliedern<br />
zweitgrößten <strong>CDU</strong>-Bundesvereinigung<br />
auf positive Er-<br />
FRAUEN UNION<br />
fahrungen mit einem Pflegebeauftragten<br />
in Bayern.<br />
"In Deutschland gibt es 2,37<br />
Millionen Pflegebedürftige. Ihre<br />
Zahl wird bis 2030 auf voraussichtlich<br />
3,4 Millionen anwachsen.<br />
Immer häufiger schockieren<br />
Meldungen über Missstände<br />
und Missbrauchsfälle<br />
sowohl in der ambulanten wie in<br />
der stationären Pflege die Öffentlichkeit.<br />
Deshalb hatte ich<br />
mich bereits kürzlich dafür ausgesprochen,<br />
eine bundesweite<br />
Hotline einzurichten, an die sich<br />
pflegebedürftige Menschen in<br />
Notlagen, aber auch überforderte<br />
Helfer und Angehörige wenden<br />
können.<br />
Fast täglich erreichen mich<br />
Klagen über menschenunwürdi-<br />
ge Zustände im Bereich der<br />
Pflege. Diese sind offenbar die<br />
Spitze eines Eisberges. Nach einer<br />
Studie des Kriminologischen<br />
Forschungsinstitutes Niedersachsen<br />
werden schätzungsweise<br />
600000 Menschen im Alter<br />
zwischen 60 und 70 Jahren jedes<br />
Jahr misshandelt. Die Politik<br />
darf hier nicht länger wegschauen:<br />
Angesichts der zunehmenden<br />
Problematik bundesweit<br />
halte ich es für an der Zeit, dass<br />
die Bundesregierung einen eigenen<br />
Pflegebeauftragten ernennt.<br />
Die bayerische Landesregierung<br />
hat die Dimension<br />
erkannt und einen Landes-Pflegebeauftragten<br />
eingeführt. Das<br />
Beispiel sollte auf Bundesebene<br />
Schule machen.<br />
Sommer-Famlienfest der Frauen Union<br />
Die <strong>CDU</strong> Frauen Union des Kreises <strong>Heinsberg</strong> lädt ein<br />
am 2. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, von 14.00 - 18.00 Uhr,<br />
ins Feuerwehrmuseum, Haupstraße 23,<br />
in Erkelenz, Lövenich.<br />
Was wird geboten?<br />
Freier Eintritt ins Feuerwehrmuseum<br />
Kostenlose, kindgerechte Führung durch das Museum<br />
Spielzimmer und Spielplatz<br />
Kinderschminken<br />
Kalte Getränke; 1 Freigetränk / Kind<br />
Kaffee und Kuchen<br />
1 Waffel / Kind kostenlos<br />
13
14<br />
Jugend-Landtagsabgeordnete aus Erkelenz und Gangelt<br />
in Düsseldorf<br />
Vom 14.-16. Juli fand in Düsseldorf<br />
der 4. Jugend-Landtag<br />
Nordrhein-Westfalen statt. Aus<br />
ganz NRW reisten politikinteressierte<br />
Jugendliche im Alter<br />
zwischen 15 und 21 Jahren an,<br />
um drei Tage lang auf den Abgeordnetenstühlen<br />
Platz zu nehmen.<br />
Landtagspräsident Eckhard<br />
Uhlenberg eröffnete,<br />
begleitet von seinen Vizepräsidenten,<br />
die Veranstaltung am<br />
Donnerstag im Plenarsaal.<br />
Die Jugend-Fraktionssitzung<br />
der <strong>CDU</strong> wurde von Herrn Bundesumweltminister<br />
Dr. Norbert<br />
Röttgen eröffnet. Auf den Stühlen<br />
von den Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Gerd Hachen und<br />
Bernd Krückel saßen Lea Koziolek<br />
aus Hückelhoven-Ratheim<br />
und Sascha Ohlenforst aus Gangelt-Hastenrath<br />
und folgten gespannt<br />
dem Jugend-Landtag<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Vorbereitet und in die Themen<br />
eingewiesen wurden unsereJugend-Landtagsabgeordneten<br />
Lea Koziolek und Sascha<br />
Ohlenforst von jugendlichen<br />
Helfern, die selbst<br />
im letzten Jahr Teilnehmer des<br />
aufregenden Geschehens waren.<br />
In diesem Jahr stellten „Alkoholkonsum<br />
einschränken“<br />
und „Schule zukunftsfähig machen“<br />
die Themen dar. Darüber<br />
hinaus konnten die teilnehmenden<br />
Jugendlichen selbst Themenvorschläge<br />
in Form einer<br />
„Aktuellen Viertelstunde“ beantragen<br />
und anschließend debattieren.<br />
Lea Koziolek und Sascha<br />
Ohlenforst konnten an Fraktionstreffen<br />
und Ausschusssitzungen<br />
teilnehmen, die geladenen<br />
Experten anhören und dann<br />
zum Schluss - als Höhepunkt - in<br />
der Plenardebatte abstimmen.<br />
Das Besondere: Die Beschlüsse<br />
der Jugendlichen werden kurze<br />
So erreichen Sie Bernd Krückel:<br />
Düsseldorfer Büro<br />
Tel.: 0211/8842764 Fax: 0211/8843319 E-Mail: bernd.krueckel@landtag.nrw.de<br />
So erreichen Sie Dr. Gerd Hachen:<br />
Düsseldorfer Büro<br />
Tel.: 0211/8842780 Fax: 0211/8843319 E-Mail: gerd.hachen@landtag.nrw.de<br />
Zeit später in den realen Ausschüssen<br />
des echten Landtags<br />
auf der Tagesordnung stehen.<br />
Beide Themen ermöglichen den<br />
Teilnehmern intensive Diskussionsmöglichkeiten<br />
und garantieren<br />
eine breit angelegte Sacharbeit<br />
in den Ausschüssen.<br />
Entsprechend der Praxis des<br />
letzten Jahres werden auch in<br />
diesem Jahr die sozialen Netzwerke<br />
durch die Teilnehmer erneut<br />
stark genutzt. Vorab wurde<br />
z.B. bei Facebook über die Themen<br />
schon diskutiert und dazu<br />
viel getwittert (offizieller<br />
Hashtag: #jltnrw). So konnte<br />
man bereits aus ersten Stellungnahmen<br />
der Jugendlichen zu<br />
den Themen erkennen, dass besonders<br />
das Thema „Alkoholkonsum<br />
einschränken“ sehr umstritten<br />
ist; das Thema „Schule<br />
zukunftsfähig machen“ ließ viele<br />
verschiedene Meinungen<br />
über die genaue Ausgestaltung<br />
und eventuelle Konsequenzen<br />
erahnen. „Echte“ Experten sollten<br />
die Jugendlichen deshalb in<br />
öffentlichen Anhörungen bei<br />
der Entscheidungsfindung unterstützen.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,<br />
Am 22. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> wird<br />
Papst Benedikt XVI. eine Rede<br />
vor dem Deutschen Bundestag<br />
halten. Der jüngste Aufruf des<br />
ehemaligen Kanzleramtsministers<br />
und SPD-Bundestagsabgeordneten<br />
Rolf Schwanitz, die<br />
Papstrede im Deutschen Bundestag<br />
zu boykottieren, belegt,<br />
in welch erschreckendem Maße<br />
kirchen- und christentumsfeindliche<br />
Tendenzen in der SPD an<br />
Raum gewinnen. Es ist eine<br />
Schande, wenn in den Reihen<br />
der SPD eine solche Debatte<br />
überhaupt möglich ist, und das<br />
Oberhaupt der Katholiken in<br />
der Welt dermaßen unflätig und<br />
unsachlich angegriffen werden<br />
kann.<br />
Die Unterstellung des ehemaligen<br />
SPD-Kanzleramtsministers<br />
und Bundestagsabgeordneten<br />
Rolf Schwanitz, der Papst halte<br />
die „Mehrheit der Deutschen<br />
für verdammungswürdig“ und<br />
ihn der Mitschuld an „Unterdrückung,<br />
Ausbeutung<br />
So erreichen Sie<br />
Thomas Rachel:<br />
Deutscher Bundestag<br />
Platz der Republik 1<br />
11011 Berlin<br />
Telefon: 030/ 227 71333<br />
Fax: 030/ 227 227 76930<br />
E-Mail:<br />
thomas.rachel@bundestag.de<br />
Mitarbeiter: Tobias Kohl,<br />
Claudia Lenk, Stefi Rosic<br />
und Stigmatisierung von Millionen<br />
Menschen“ zu bezichtigen,<br />
ist zutiefst ehrenrührig und<br />
niederträchtig. Auch mit der gebotenen<br />
Toleranz gegenüber<br />
Andersdenkenden und Andersgläubigen<br />
in einer offenen und<br />
freien, demokratischen Gesellschaft<br />
hat eine solche Haltung<br />
nicht das Geringste zu tun.<br />
Als evangelischer Christ freue<br />
ich mich zusammen mit meinen<br />
katholischen Brüdern und<br />
Schwestern auf den kommenden<br />
Deutschlandbesuch des<br />
Papstes und hoffe, dass von diesem<br />
starke Impulse für die Ökumene<br />
sowie ein sichtbares Zeichen<br />
für die segensvolle<br />
Gegenwart der Kirchen in unserem<br />
Land ausgehen mögen.<br />
Europäische Währungsunion<br />
stärken<br />
In den letzten Wochen und Monaten<br />
stand die griechische<br />
Schuldenkrise und die damit<br />
verbundenen Auswirkungen auf<br />
die Europäische Währungsunion<br />
im Mittelpunkt des nationalen<br />
und europäischen poltischen<br />
Geschehens. Bei einer<br />
„Insolvenz“ Griechenlands wären<br />
die griechischen Banken<br />
und Pensionsfonds sofort pleite.<br />
Renten und Gehälter würden<br />
nicht mehr ausgezahlt, der Sozialstaat<br />
bräche zusammen. Auch<br />
deutsche Sparerinnen und Sparer<br />
wären betroffen, da Staatsanleihen<br />
oft Bestandteil in Lebensversicherungen<br />
und Vorsorgeplänen<br />
sind. Die deutsche<br />
Wirtschaft mit ihrer hohen Exportorientierung<br />
profitiert sehr<br />
stark vom Euro. Über 40 Prozent<br />
der deutschen Gesamtexporte<br />
gehen in den Euroraum.<br />
Dies sichert uns letztendlich Beschäftigung<br />
und Wohlstand.<br />
Europa steht vor der Aufgabe eine<br />
Zahlungsunfähigkeit Griechenlands<br />
zu vermeiden und es<br />
liegt in unserem Interesse die<br />
gemeinsame Währung zu stützen<br />
und die Stabilität des Finanzsystems<br />
sicherzustellen.<br />
Es gilt das Prinzip: Solidarität<br />
nur gegen entsprechende Eigenanstrengungen<br />
des betroffenen<br />
Landes, d.h. Unterstützung<br />
wird nur unter strengen<br />
Auflagen im Rahmen eines wirtschaftlichen<br />
Reform- und Anpassungsprogramms<br />
gewährt,<br />
das dem betroffenen Land wie<br />
Griechenland weit reichende<br />
Reformen abverlangt. Sie wird<br />
durch die europäischen Sicherungseinrichtungen<br />
nur in Form<br />
von Krediten gewährt, die<br />
selbstverständlich verzinst zurückgezahlt<br />
werden müssen.<br />
Es wird sich jetzt zeigen, dass<br />
wir nicht nur eine Wirtschaftssondern<br />
vielmehr auch eine zur<br />
Solidarität fähige Wertegemeinschaft<br />
sind. Wir sollten uns bewusst<br />
machen, dass die Europäische<br />
Union maßgeblich dazu<br />
beigetragen, den Bürgern in<br />
Europa über Jahrzehnte ein Leben<br />
in Frieden, Freiheit und<br />
Wohlstand zu ermöglichen.<br />
Ihr Thomas Rachel MdB<br />
15
16<br />
FRAUEN UNION<br />
40 Jahre <strong>CDU</strong> Frauen Union Stadtverband <strong>Heinsberg</strong><br />
><br />
Zu diesem Jubiläum hatte<br />
die Frauen Union in die<br />
Brööker Stuben, unter dem<br />
Motto „Frauen Union gestern<br />
und heute" eingeladen. Die Vorsitzende<br />
Inge Schmitz begrüßte<br />
alle recht herzlich , insbesondere<br />
die Gründerin und langjährige<br />
Vorsitzende der FU <strong>Heinsberg</strong><br />
Annette Windelen, die FU-<br />
Kreisvorsitzende Karin Mainka,<br />
ihre Vorgängerin Rosemarie<br />
Gielen, den Kreisvorsitzenden<br />
und Landtagsabgeordneten<br />
Bernd Krückel, den Ehrenvorsitzenden<br />
Heinrich Meuffels und<br />
Herbert Eßer, den Stadtverbandvorsitzenden.<br />
„Frauen Union gestern und<br />
heute" vieles ist auf dem Weg<br />
zur Gleichberechtigung von<br />
Mann und Frau erreicht worden,<br />
insbesondere gesetzlich, meinte<br />
Inge Schmitz. Vieles ist sogar<br />
selbstverständlich geworden.<br />
Frauen haben viel zur Verwirklichung<br />
einer menschlichen Gesellschaft<br />
beigetragen und beizutragen.<br />
Ein Vortrag mit<br />
Lichtbildern ließ bei Kaffee und<br />
Kuchen auf die Geschichte und<br />
die Aktivitäten der FU zurückblicken<br />
und machte deutlich,<br />
dass es wichtig ist, sich weiter<br />
für die Ziele der Frauen Union<br />
einzusetzen.<br />
Inge Schmitz schlug anschließend<br />
der Mitgliederversammlung<br />
vor, Margarete Esser,<br />
die 16 Jahre lang die Vorsitzende<br />
des FU Stadtverbandes <strong>Heinsberg</strong><br />
war, zur Ehrenvorsitzenden<br />
zu wählen. Einstimmig nahm die<br />
Versammlung in Würdigung der<br />
Verdienste von Margarete Esser<br />
diesen Vorschlag an.<br />
Im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil fand unter den Mitgliedern<br />
und Gästen noch ein reger<br />
Gedankenaustausch statt.<br />
Der Stadtverband der Frauen Union in der <strong>CDU</strong> wählte Margarete Esser (2.v.l.) anlässlich seines 40-jährigen Bestehens zur Ehrenvorsitzenden.<br />
Erste Gratulanten waren Bernd Krückel (links) sowie Annette Windelen, Herbert Eßer, Inge Schmitz und Heinrich Meuffels.
SENIOREN UNION<br />
Einladung zum Bezirksseniorentag <strong>2011</strong><br />
Mittwoch, 14. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />
Festhalle <strong>Heinsberg</strong>-Oberbruch - Carl-Diem-Str. 6<br />
Ab 14.30 Uhr musikalisches Rahmenprogramm mit dem Instrumentalverein Herbach<br />
Frauen Union Stadtverband Erkelenz<br />
Fahrt zur Freundschaftsstadt Bad Windsheim<br />
><br />
Unser Foto zeigt die Teilnehmer<br />
der Fahrt zur<br />
Freundschaftsstadt Bad Windsheim<br />
in der Zeit vom 19.05. –<br />
22.05.<strong>2011</strong>.<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Winand Ruland, Vorsitzender des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heinsberg</strong><br />
Grußworte<br />
Wolfgang Dieder - Bürgermeister <strong>Heinsberg</strong><br />
Bernd Krückel MdL - <strong>CDU</strong> Kreisvorsitzender <strong>Heinsberg</strong><br />
Thomas Rachel MdB - <strong>CDU</strong> Bezirksvorsitzender Aachen<br />
Oliver Wittke - Generalsekretär der <strong>CDU</strong> NRW<br />
Musikvortrag<br />
Festrede<br />
Dr. Bernhard Worms - Präsident der Europaischen Senioren Union<br />
Verleihung der Konrad-Adenauer-Medaille<br />
an Leo Plum durch den Bundesvorstand<br />
Musikvortrag<br />
Schlusswort<br />
Norbert Gönnewicht - Vorsitzender des Bezirksverbandes Aachen<br />
Nationalhymne<br />
Musikvortrag<br />
Wir besichtigten u. a. Würzburg,<br />
Bad Windsheim, Rothenburg<br />
ob der Tauber und Heidelberg.<br />
17
18<br />
FRAUEN UNION<br />
Umbrien und Toskana<br />
> Eine „Studien- und Erlebnisreise“<br />
der FRAUEN UNI-<br />
ON der <strong>CDU</strong> führte uns vom 29.<br />
Juni bis zum 3. Juli nach Umbrien<br />
und in die süd-östliche Toskana.<br />
Die Erwartungen besonders der<br />
„alten Hasen“ waren hoch; sie<br />
wurden wieder übertroffen.<br />
In Arezzo erwartete uns Anne<br />
Claire Bour, unsere Städteführerin.<br />
Kenntnisreich und einfühlsam<br />
führte sie täglich in die<br />
großartigen Bauten und Kunstwerke<br />
ein. In der Kirche San<br />
Francesco standen wir staunend<br />
vor dem Freskenzyklus „Die Legende<br />
vom heiligen Kreuz“ des<br />
Piero della Francesca.<br />
Umbriens Hauptstadt Perugia<br />
wurde dann unser Domizil. Perugia,<br />
ursprünglich eine etruskische<br />
Gründung, beherrschte<br />
durch seine strategische Höhenlage<br />
in Altertum und Mittelalter<br />
das umbrische Umland.<br />
Die Etrusker vermochten schon<br />
in vorrömischer Zeit, Metalle in<br />
Perfektion zu verarbeiten. Fasziniert<br />
waren wir vom Palazzo die<br />
Priori, dem Dom, dem ältesten<br />
Stadtbrunnen Europas, dem „lebenden“<br />
Corso und der herrlichen<br />
Aussicht auf die Umgebung.<br />
Wie Perlen an einer Kette reihten<br />
sich in den nächsten Tagen<br />
die Höhepunkte aneinander:<br />
kunstvolle metallene Erzeugnisse<br />
der Etrusker im Museum Cortonas;<br />
die zauberhafte Kleinstadt<br />
des Humanisten Enea<br />
Silvio Piccolomini (Pius II.); das<br />
auf einem Tufffelsen gelegene,<br />
uneinnehmbar scheinende etruskische<br />
Orvieto, dessen Dom mit<br />
seiner herrlichen Fassade (u. a.<br />
Reliefszenen mit biblischen Motiven)<br />
die überwältigenden<br />
Weltgerichtsfresken des Luca<br />
Signorelli birgt.<br />
Im umbrischen Bubbio, am<br />
Berghang gebaut, „vermittelte“<br />
der heilige Franziskus der Legende<br />
nach den Friedensvertrag<br />
zwischen dem Menschen fressenden<br />
Wolf und den bedrohten<br />
Bewohnern. Die Kirche Sant<br />
Ubaldo und der Palazzo Ducale<br />
(Herzogspalast) beeindruckten<br />
uns. In Siena spürten wir an den<br />
vielen Fahnen und installierten<br />
Tribünen schon die Erregung<br />
des nahe bevorstehenden Palio,<br />
des traditionellen Pferderennens<br />
der 17 Contraden (Stadtviertel)<br />
um die neunteilige Piazza<br />
del Campo. Der herrliche<br />
Dom, die einmalig schöne achteckige<br />
Kanzel und der einzigartige<br />
Marmorfußboden lassen<br />
den früheren Glanz der großen<br />
Konkurrentin von Florenz erahnen.<br />
Nicht zu vergessen: das<br />
Grab der heiligen Katharina in<br />
San Domenico.<br />
Spello, schon von Umbrien<br />
wehrhaft am Monte Subasio angelegt,<br />
beherbergt in seinem<br />
Dom einen schönen Freskenzyklus<br />
des Malers Pinturicchio.<br />
Im umbrischen Spoleto, der<br />
Lieblingsstadt unserer Führerin<br />
Anne Claire, bewunderten wir<br />
im Dom Szenen aus dem Marienleben<br />
des berühmten Frau Filippo<br />
Lippi.<br />
Die teils raue umbrische Landschaft,<br />
die lieblichere Toscana,<br />
die leuchtenden Sonnenblumenfelder,<br />
die silbernen Ölbäume,<br />
der Trasimenische See (der<br />
Punier Hannibal bedrohte viele<br />
Jahre das römische Weltreich),<br />
Pinien und Zypressen, historische<br />
Städte, Paläste, Dome,<br />
Fresken, Natur und Kultur beeindruckten<br />
uns tief und erinnerten<br />
uns, welche abendlichen<br />
geistigen Wurzeln wir haben.<br />
Herzlichen Dank an die planende<br />
und stets um die Gemeinschaft<br />
besorgte Rosemarie Gielen,<br />
an unsere kundige, immer<br />
fröhliche Anne Claire und an<br />
Herrn Weber, der unsere Gruppe<br />
in seinem „Schiff“ ca. 3.300<br />
km durch Bella Italia umsichtig<br />
steuerte.<br />
Josef Randerath, Ratheim
FRAUEN UNION<br />
Fahrt nach Bad Hersfeld<br />
> Wie schon in vielen Jahren<br />
zuvor fand auch in diesem<br />
Jahr wieder die traditionelle<br />
Fahrt der <strong>CDU</strong> Frauen Union<br />
<strong>Heinsberg</strong> zu den Festspielen in<br />
Bad Hersfeld statt. Unter der<br />
bewährten Führung von Margarete<br />
Esser begab sich der fast<br />
voll besetzte Reisebus ins hessische<br />
Hohenroda, wo die Teilnehmer/innen<br />
ihre Zimmer in<br />
einem guten Hotel in wunderschöner<br />
landschaftlicher Lage<br />
bezogen. Abends stand dann<br />
die erste Aufführung in der eindrucksvollen<br />
Stiftsruine in Bad<br />
Hersfeld auf dem Programm.<br />
Das Musical „West Side Story“<br />
überzeugte durch seine gelungenen<br />
Gesangs- und Tanznummern<br />
sowie durch modernisierte<br />
Dialoge. Die Geschichte<br />
zweier rivalisierender Banden<br />
von Einheimischen und Einwanderern<br />
ist – wie man an den Ereignissen<br />
in England erkennen<br />
kann – aktueller denn je. Ein langes,<br />
phantastisches Feuerwerk<br />
rundete den Tag ab.<br />
In den folgenden Tagen standen<br />
aber auch Besichtigungen<br />
auf dem Programm. Die Städte<br />
Arnstadt und Bad Langensalza<br />
in Thüringen wurden besucht.<br />
Bei einer Führung wurde Arnstadt<br />
– die älteste Stadt Thüringens<br />
- der Reisegruppe als Stadt<br />
des Johann Sebastian Bach und<br />
der Marlitt nähergebracht. Auch<br />
im dortigen Schlossmuseum<br />
konnte man nicht nur eine Puppensammlung<br />
anschauen, sondern<br />
in einer Ausstellung auch<br />
weiter auf den Spuren Bachs<br />
wandeln.<br />
In Bad Langensalza – der<br />
Stadt der 10 Gärten - hatte Frau<br />
Esser ebenfalls eine Stadtführung<br />
gebucht. Ein in historische<br />
Gewänder gekleideter Reisefüh-<br />
Reisegruppe vor dem Rathaus<br />
rer zeigte der Gruppe nicht nur<br />
den berühmten Rosengarten<br />
der Stadt sondern auch das Friederikenschlösschen<br />
und die<br />
wunderbar restaurierte Altstadt<br />
mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern<br />
und Stadttoren. Hier<br />
konnten die Gäste mit eigenen<br />
Augen sehen, mit wie viel Geschick,<br />
Ideen und Geschmack<br />
die Stadtväter Bad Langensalza<br />
nach der Wende saniert haben.<br />
„Der „Soli“ wurde hier sehr sinnvoll<br />
und wirkungsvoll verwendet“,<br />
so die stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende der FU Heike<br />
Dahlmanns. Am gleichen Abend<br />
besuchten die <strong>CDU</strong> Frauen wieder<br />
eine Aufführung der Festspiele.<br />
Mit der komischen Oper<br />
„Die verkaufte Braut“ wurde ein<br />
sehr häufig gespieltes Bühnenwerk<br />
aufgeführt, das bei den Besuchern<br />
ebenfalls gut ankam.<br />
Am Rückreisetag machte die<br />
Gruppe auf ihrem Weg Halt in<br />
der hessischen Stadt Limburg<br />
an der Lahn. Dort wurden die<br />
Reisenden vom Bürgermeister<br />
der Stadt, Martin Ritter, be-<br />
grüßt, der den Besuchern seine<br />
Stadt kurz vorstellte. Zwei überaus<br />
kundige Fremdenführer<br />
zeigten den Gästen im Anschluss<br />
die interessantesten<br />
Punkte von Limburg, dessen<br />
über 200 – meist liebevoll restaurierte<br />
– Fachwerkhäuser die<br />
historische Altstadt prägen. Natürlich<br />
durfte auch ein Besuch<br />
des Limburger Doms nicht fehlen,<br />
der mit seinen sieben Türmen<br />
einzigartig in Deutschland<br />
ist.<br />
In den vier Tagen konnten<br />
die <strong>CDU</strong> Frauen sehr viele neue<br />
Eindrücke mit nach Hause nehmen.<br />
Frau Esser versprach, im<br />
nächsten Jahr wieder eine solche<br />
Tour anzubieten, die – wie<br />
sie betonte – nicht nur von <strong>CDU</strong><br />
Mitgliedern sondern von jedermann<br />
gebucht werden kann.<br />
Natürlich – so Frau Esser – dürfen<br />
auch Männer an der Fahrt<br />
teilnehmen. Deshalb reiste die<br />
Gruppe auch in diesem Jahr<br />
nicht gänzlich ohne männliche<br />
Begleitung.<br />
19
20<br />
Senioren Union<br />
Senioren-STV<br />
<strong>Heinsberg</strong>/Wassenberg<br />
Vorstandssitzung<br />
Montag, 19.09.<strong>2011</strong>, 16.00 Uhr,<br />
Heinrich-Köppler-Haus, HS<br />
Vorschau<br />
Senioren-STV Wegberg<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Düsseldorf<br />
Mittwoch, 07.12.<strong>2011</strong>,<br />
Senioren-STV Wegberg<br />
Fahrt nach Dresden<br />
05.-12.08.2012<br />
Auskunft erteilt:<br />
Klaus Brunen, Tel. 02434/240591<br />
Genossenschaftsbanken<br />
zu Besuch im Landtag<br />
><br />
Nahezu die kompletten<br />
Vorstände der Volks- und<br />
Raiffeisenbanken im Kreis<br />
<strong>Heinsberg</strong> waren auf Einladung<br />
der beiden <strong>Heinsberg</strong>er Wahlkreisabgeordneten<br />
Bernd Krückel<br />
und Dr. Gerd Hachen zu Besuch<br />
im Landtag NRW.<br />
Zunächst wurden die Gäste<br />
durch den Landtag geführt und<br />
erhielten so einen Einblick in<br />
den Plenarsaal.<br />
Im Anschluss diskutierten<br />
die Gäste mit den Abgeordneten<br />
über die aktuelle Landespolitik.<br />
Aufgrund der Aktualität<br />
stand für die Banker natürlich<br />
der Landeshaushalt <strong>2011</strong> als herausragendes<br />
Thema im Fokus.<br />
Die Genossenschaftsbanken<br />
fühlen sich besonders betroffen<br />
Senioren-STV Wegberg<br />
Fahrten nach Rügen<br />
01.-08.09.2012<br />
16.-23.09.2012<br />
Auskunft erteilt:<br />
Klaus Brunen, Tel. 02434/240591<br />
AK Bildung und Reisen<br />
Vorschau<br />
Mai 2012<br />
Andalusien-Rundreise<br />
Cordoba, Sevilla, Granada<br />
(siehe S. 9)<br />
<strong>September</strong> 2012<br />
Städtetour St. Petersburg<br />
Nähere Angaben in den nächsten<br />
Ausgaben.<br />
Reiseleitung: Rosemarie Gielen<br />
durch die neue Bankenabgabe.<br />
So machte ihr Sprecher Dr. Veit<br />
Luxem deutlich, dass die genossenschaftlichen<br />
Banken in der<br />
Finanzkrise ihre Leistungsfähigkeit<br />
und Solidität unter Beweis<br />
gestellt haben. Es könne nicht<br />
sein, dass die Banken, die über<br />
einen eigenen funktionierenden<br />
Rettungsfond verfügen, auch<br />
noch durch Abgaben zur Sicherung<br />
von Instituten herangezogen<br />
werden, die dieses Instrument<br />
nicht kennen.<br />
Darüber hinaus, haben sich<br />
die Genossenschaftsbanken als<br />
verlässlicher Partner der mittelständischen<br />
Wirtschaft erwiesen<br />
und sind durch ihr breit aufgestelltes<br />
Filialnetz nahe bei<br />
den Kunden.<br />
Bernd Krückel und Gerd Hachen mit den Vorständen der Genossenschaftsbanken<br />
im Kreis <strong>Heinsberg</strong><br />
Abs.: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heinsberg</strong> . Heinrich-Köppler-Haus<br />
Schafhausener Straße 42 . 52525 <strong>Heinsberg</strong><br />
G 12748 E<br />
Postvertriebsstück<br />
- Entgelt bezahlt -<br />
Themen des Verbraucherschutzes<br />
und des europäischen<br />
Bankenrechtes haben die Bankenvertreter<br />
gemeinsam mit<br />
Bernd Krückel und Gerd Hachen<br />
in einer weiteren Gesprächsrunde<br />
mit der regionalen Vertreterin<br />
im Europäischen Parlament,<br />
Frau Sabine Verheyen in Erkelenz<br />
erörtert.<br />
Nach dem Austausch mit den<br />
Landtagsabgeordneten erörterten<br />
die Bankvorstände bankinterne<br />
und genossenschaftsrelevante<br />
Themen.