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Jahresbericht 2010

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Konflikte unter den Mannschaften zu lösen, abgenommen<br />

hat und vermehrt versucht wurde, eine<br />

Entscheidung am grünen Tisch anstatt auf dem<br />

Spielfeld auszutragen, was seitens der MKI bedauert<br />

wird. Daher sollen die Mannschaften ermutigt<br />

werden, kulanter zu sein und weniger zu versuchen,<br />

die Fehler beim Gegner zu finden, sondern<br />

auf sportlicher Ebene eine Lösung von anstehenden<br />

Problemen anzustreben. Schliesslich kann jede<br />

Mannschaft einmal auf das Verständnis und Entgegenkommen<br />

des Gegners angewiesen sein.<br />

Das in der NLA eingeführte Gentlemen’s Agreement<br />

wurde um eine weitere Saison verlängert und<br />

insofern ausgeweitet, als nun der Liberospieler<br />

nicht mehr für die Einhaltung der Vereinbarung berücksichtigt<br />

wird und nun immer mindestens ein<br />

Feldspieler aktiv auf dem Feld sein muss (ausser bei<br />

Austausch durch den Libero). Ein Verstoss gegen<br />

das Gentlemen’s Agreement in der NLA-Meisterschaft<br />

wurde auch im Berichtsjahr nicht festgestellt,<br />

was sehr erfreulich ist. Teilweise wird sogar<br />

eine Ausweitung auf zwei Feldspieler diskutiert<br />

und befürwortet. Man darf gespannt sein, inwieweit<br />

die Bestrebungen zur Förderung junger<br />

Schweizer Spielerinnen und Spieler künftig Früchte<br />

tragen werden.<br />

Die neuen Volleyballregeln scheinen sich in der Praxis<br />

bewährt zu haben und mittlerweile kaum mehr<br />

zu Diskussionen Anlass zu geben, was von der MKI<br />

erfreut zur Kenntnis genommen wurde. So wurden<br />

denn auch keine Beanstandungen oder gar Proteste<br />

wegen der neuen Regeln bei der MKI deponiert.<br />

Abschliessend möchte ich wiederum allen Kommissionsmitgliedern<br />

für die während des Jahres geleistete<br />

Arbeit sowie ihren Einsatz und das angenehme<br />

Arbeitsklima ganz herzlich danken. Ein besonderer<br />

Dank geht – wie jedes Jahr – auch an die beiden<br />

Vertreterinnen der Geschäftsstelle, welche mit ihrem<br />

unermüdlichen Einsatz und ihren Vorarbeiten<br />

überhaupt erst die effiziente Arbeit der MKI ermöglichen.<br />

Ich hoffe, dass die kollegiale Stimmung<br />

innerhalb der MKI und das positive Einvernehmen<br />

mit der Geschäftsstelle und dem ZV auch in Zukunft<br />

weitergeführt werden kann.<br />

Den Mitgliedervereinen in den nationalen Ligen<br />

wünsche ich ein erfolgreiches 2011 und in sportlicher<br />

Hinsicht einen guten Abschluss der laufenden<br />

Saison <strong>2010</strong> / 11.<br />

Für die MKI<br />

Alain Fischbacher<br />

Präsident a. i.<br />

2.4 Meisterschaftskommission<br />

Beach (MKB)<br />

1. Personelles<br />

In der Meisterschaftskommission Beach (MKB) hat<br />

es auf das Jahr 2009 personelle Veränderungen gegeben.<br />

Neu dabei sind Jonas Personeni für das<br />

Schiedsrichterwesen und Sonja Wildener von der<br />

Geschäftsstelle SwissVolley.<br />

Die MKB setzt sich seit 2009 wie folgt zusammen:<br />

– Martin Ruprecht (Präsident)<br />

– Hannes Wyder<br />

– Christian Wandeler<br />

– Jonas Personeni<br />

– Ruedi Kunz<br />

– Sonja Wildener (SV)<br />

An der Sitzung 2009 waren ebenfalls folgende<br />

Personen eingeladen:<br />

– Philippe Saxer (SV)<br />

– Karin Spychiger (SV)<br />

– Daniel Fankhauser (SV / Protokoll)<br />

– Roman Cantieni<br />

2. Tagesgeschäfte / Sitzungen / Entscheide<br />

In der MKB beschränken wir uns auf eine grosse<br />

Jahressitzung. Sämtliche Tagesgeschäfte, Abstimmungen<br />

und Entscheide werden sonst per Mail<br />

oder per Telefon erledigt. Diese Form hat sich im<br />

2009 wiederum bewährt.<br />

3. Rückblick 2009 / Ausblick <strong>2010</strong><br />

– Stagnation bei den Beach-Lizenzen, total 2 521<br />

(minus 18 gegenüber 2008)<br />

– A1; Turnierbetrieb weitgehend gut gelaufen.<br />

Standorte für Saison <strong>2010</strong> bleiben gleich.<br />

– A2; Turnierbetrieb sehr gut. Zum Teil war die<br />

Infrastruktur ungenügend. Wir wollen daher für<br />

die Saison <strong>2010</strong> Standards schaffen. A2 darf<br />

nicht in Konkurrenz zu A1 stehen. Rohrschach<br />

und Kreuzlingen sind im <strong>2010</strong> nicht mehr im<br />

Kalender.<br />

– A3; Auslastung war gut, alle Turniere haben<br />

stattgefunden. Es wird überlegt ob die Turnier-<br />

veranstalter durch die SpielerInnen via Internet<br />

gewertet werden sollen um somit Anreize zu<br />

schaffen für noch bessere Turniere durchzuführen.<br />

– B-SM; die Vergabe des Austragungsortes wird<br />

nicht durch MKB sondern durch das Beach Coun-<br />

cil Regional (BCR) bestimmt. Resultat: Seon /<br />

Lenzburg führt die B-SM <strong>2010</strong> durch.<br />

– Diverse Reglementsänderungen wurden festge-<br />

legt. (siehe offizielles Beach-Reglement)<br />

– Neue Junioren-SM Schiedsrichterregelung:<br />

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