Jahresbericht 2010

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2 1. Protokoll der 9. Parlamentstagung vom 20. November <strong>2010</strong> im Allegro Grand Casino Kursaal Bern Dieses Protokoll enthält nur die entscheidenden Argumentationen und Beschlüsse. Eine Aufnahme der Parlamentstagung steht auf der Geschäftsstelle zur Verfügung und kann dort abgehört werden. 1. Begrüssung Präsident Christoph Stern eröffnet die Tagung um 10.00 Uhr und begrüsst die anwesenden Gäste (siehe auch Liste Gäste) und Parlamentsvertreter. Christoph Stern begrüsst speziell folgende Gäste: Aloys Fischer, Präsident der europäischen Juristenkommission CEV und Präsident der Rekursinstanz von Swiss Volley. Aloys Fischer überbringt die Grüsse vom CEV. Dr. Jan Rek, Präsident der europäischen Schiedsrichterkommission und Mitglied der internationalen Schiedsrichterkommission vom FIVB. Philippe Schürmann, Präsident des Liechtensteinischen Volleyballverbandes. Franz Schmid, Ehrenpräsident Swiss Volley. Roger Schnegg ehemaliger Direktor. Peter Uebersax, Vizepräsident des Verbandsgerichtes. Daniel Hess, Präsident der Geschäftsprüfungsstelle, Stefan Schmutz, Mitglied der Geschäftsprüfungsstelle. Beat Nydegger, Vertreter der Revisionsstelle T&R AG in Gümligen. Michel Hefti, Präsident der Freunde Swiss Volley. Die Kandidaten und Kandidatinnen für die Vakanzen im Zentralvorstand, Bettina Marti, Peter Aebli, Werner Augsburger, Dominik Joos, Roger Schnegg und Balz Stückelberger. Roman Cantieni muss aus beruflichen Gründen von seinem Amt als Zentralvorstand zurücktreten. Da er die Versammlung frühzeitig verlassen muss, dankt Christoph ihm für seine grosse Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Christoph Stern und Christian Bigler halten einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahre und einen Ausblick auf die kommenden vier Jahre. Die Traktandenliste wurde mit einem zusätzlichen Traktandum 5, «Antrag auf Erhöhung des Budgets Swiss Volley, bezüglich Regionalzentren (Talentschools) auf CHF 200’000, mit zwingender Verteilung dieses Betrages unter den Regionalzentren gemäss Qualitätskriterien Swiss Volley», ergänzt. Gedenkminute im Andenken an die verstorbenen Mitglieder von Swiss Volley. 2. Wahl der Stimmenzähler Folgende Stimmenzähler werden einstimmig gewählt: Stefan Grieder, Georges Schneider und Michel Hefti. 3. Festsetzung und Bekanntgabe der Stimmverteilung Höchstmögliche Stimmenzahl 62 Total anwesende Parlamentsvertreter 50 2 / 3 Mehrheit für Statutenänderung 33 Absolutes Mehr 26 4. Festlegung der Mitglieder- beiträge Die Mitgliederbeiträge für die Saison 20011 / 2012 bleiben unverändert, sie werden einstimmig angenommen. 5. Antrag der Region Zürich «Erhöhung des Budgets Swiss Volley, bezüglich Regionalzentren (Talentschools) auf CHF 200’000, mit zwingender Verteilung dieses Betrages unter den Regionalzentren gemäss Qualitätskriterien Swiss Volley». Andi Michel, Präsident des Regionalverbandes Zürich begründet seinen Antrag. Christian Bigler teilt die Stellungnahme des Zentralvorstandes und der Geschäftsstelle mit. Der Antrag der Region Zürich wird mit 28 Stimmen angenommen. 6. Genehmigung Budget Christoph Stern: Der genehmigte Antrag unter Punkt 5, wird Konsequenzen auf das Budget haben. Wir haben die Möglichkeit die CHF 50’000 als Schulden stehen zu lassen oder aber umzuverteilen. Bernard Hominal, Verantwortlicher Finanzen im Zentralvorstand und Hanspeter Hofstetter von der Geschäftsstelle stellen gemeinsam das Budget 2011 vor.
Bernard Hominal erläutert die Folien Plan Erfolgsrechnung 2011 bis 2014 und Entwicklung Eigenkapital. Das Budget weist bei einem Ertrag von CHF 4’367’000 und einem Aufwand von CHF 4’346’500 einen Gewinn von CHF 20’500 aus. Hanspeter Hofstetter erläutert an Hand von Charts die Entwicklung des Ertrages und der einzelnen Aufwandpositionen. Der Spartenaufwand Spitzen- und Nachwuchsleistungssport werden mit den Details der einzelnen Kostenarten erläutert. Die zusätzlich unter dem Traktandum 5 gesprochenen CHF 50’000 könnten mit dem Gewinn von CHF 20’500 verrechnet werden, Rest müsste als Verlust ausgewiesen werden. Das Budget wird einstimmig angenommen. 7. Statuten / Reglemente Deborah Frey, Mitglied des Zentralvorstandes erläutert die geplante Ergänzung der Statuten. Bis heute enthalten die Statuten keine Bestimmung über die Art der Zustellung der Unterlagen (s. unten Abs. 1). Hingegen steht in der Volleyballparlamentsordnung in Art. 16 (Protokoll), dass das Protokoll «elektronisch oder auf Papier zugestellt» wird. Der untenstehende Art. 17 muss deshalb ergänzt werden. Art. 17 Parlamentstagung (PT) 1 Die jährliche ordentliche Parlamentstagung findet gegen Ende des Kalenderjahres statt. Sie muss vom ZV mindestens 90 Tage zuvor allen Mitgliedern im offiziellen Organ von Swiss Volley angekündigt werden. Traktandenliste, <strong>Jahresbericht</strong>e, Rechnungsabschluss, Budget und allfällige Anträge müssen mindestens 30 Tage zuvor allen Delegierten elektronisch oder auf Papier zugestellt werden. 2 Der ZV, ein Drittel der Parlamentarier oder mindestens 1 / 10 der Mitgliedervereine oder Einzelmitglieder können die Einberufung einer ausserordentlichen PT verlangen. Diese PT hat spätestens vier Monate nach Eingang des Begehrens stattzufinden. Sämtliche Fristen werden auf die Hälfte reduziert. 3 Das Volleyballparlament gibt sich eine Geschäftsordnung. Diese Statutenänderung wird einstimmig angenommen. 8. Wahlen 8.1. Zentralpräsident Christoph Stern wird vom Parlament per Akklamation wiedergewählt. Christoph Stern dankt dem Volleyballparlament für das Vertrauen. 8.2 Mitglieder des Zentralvorstandes Klaus Görauch teilt mit, dass drei Mitglieder ihren Rücktritt aus dem Zentralvorstand geben, es sind dies Beat Ackermann, Roman Cantieni und Klaus Görauch. Deborah Frey, Bernard Hominal und Yves Fischli stellen sich für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren wieder zur Wahl zur Verfügung. Deborah Frey, Bernard Hominal und Yves Fischli werden vom Parlament in globo per Akklamation wiedergewählt. Christoph Stern: Für die drei zurücktretenden Zentralvorstandsmitglieder haben sich sechs Kandidaten beworben. Die Kandidaturen wurden den Mitgliedern des Parlamentes vorgängig zugestellt. Es sind dies: – Aebli Peter – Augsburger Werner – Joos Dominik – Marti Bettina – Schnegg Roger – Stückelberger Balz Die sechs Kandidaten stellen sich persönlich den Parlamentariern vor. Wegen Unstimmigkeiten in den abgegebenen Stimmen werden die Parlamentarier gezählt, es sind total 51 Parlamentarier anwesend. Gewählt werden mit 45 Stimmen Stückelberger Balz, mit 43 Stimmen Augsburger Werner und Schnegg Roger mit 29 Stimmen. Christoph Stern gratuliert den drei neuen Mitgliedern zu dieser Wahl. 8.3 Revisionsstelle Die Revisionsstelle T & R AG in Gümligen wird einstimmig wiedergewählt. 3
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