Jahresbericht 2010
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Jahresbericht 2010
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eine Zunahme der Anzahl Trainingstage zurück-<br />
zuführen.<br />
– Elitesport Indoor Frauen – Trainer / Techniker<br />
(tatsächlich KCHF – 39,7 gegenüber dem Budget<br />
KCHF – 100), der starke Rückgang der Investitio-<br />
nen hängt mit einem Kostentransfer im Bereich<br />
Massensport zusammen (Verwaltung der Berei-<br />
che).<br />
– Sport Wettbewerb – gesamthaft (tatsächlich<br />
KCHF – 1,442 gegenüber dem Budget KCHF<br />
– 805), Zunahme infolge der Kosten der Qualifi-<br />
kation für die U19-EM in Basel und der Begeg-<br />
nungen gegen Finnland und die Ukraine sowie<br />
des oben erwähnten Kostentransfers.<br />
Insgesamt entsprachen die Kosten, die sich direkt<br />
den sportlichen Aktivitäten zuordnen lassen, 46 %<br />
des Betriebsertrags (gegenüber 44 % im Jahr<br />
2009).<br />
Der Personalaufwand nahm auf KCHF 1,108 zu. Im<br />
Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2009 entsprach<br />
dies einem leichten Anstieg, doch der Aufwand<br />
blieb unter dem budgetierten Betrag von KCHF<br />
1,117. Der Aufwand für die Organe und die Kommission<br />
und die Kosten für Reisen, Repräsentation<br />
und Werbung entsprachen insgesamt dem Budget.<br />
Das Betriebsergebnis vor Finanzaufwand und<br />
Finanzertrag belief sich auf KCHF – 6,7, während im<br />
Budget ein Defizit von KCHF – 20,5 veranschlagt<br />
war.<br />
Die Kapitalerträge betrugen KCHF 11,7 gegenüber<br />
KCHF 19,7 im Vorjahr. Diesbezüglich ist darauf hinzuweisen,<br />
dass dieser Betrag dem Ertrag unserer<br />
Anlagen (<strong>2010</strong>: KCHF 17,4 gegenüber 2009: KCHF<br />
29,8), aber auch der Wertberichtigung der Anlagen<br />
zum Schlusskurs vom 31. Dezember entspricht<br />
(<strong>2010</strong>: KCHF – 5,7 gegenüber 2009: KCHF – 10,1).<br />
Was die Bilanz anbelangt, entsprach das Eigenkapital<br />
des Verbandes 50,1 % der Bilanzsumme, und<br />
die flüssigen Mittel und übrigen Finanzanlagen<br />
betrugen KCHF 1,402.<br />
Die Geschäftsprüfungsstelle wurde regelmässig<br />
über diese Entwicklungen informiert.<br />
Vor einem Jahr hatten wir bei der Analyse der Jahresrechnung<br />
2009 auf das Risiko hingewiesen, dass<br />
die Präsentation des Jahresabschlusses (Einzelheiten<br />
des sektoriellen Aufwands) zu wenig glaubwürdig<br />
ist, weil im Vergleich zu den erarbeiteten Budgets<br />
deutliche Unterschiede bestanden. Das Büro<br />
hat uns bestätigt, dass diese erheblichen Abweichungen<br />
die Folge der Planung des Budgetsystems<br />
und der Zuweisung der zusätzlichen Sponsoringeinnahmen<br />
waren.<br />
Der Rechnungsabschluss des Geschäftsjahres <strong>2010</strong><br />
erfolgte nach den Normen Swiss Sport GAAP, die<br />
von Swiss Olympic erlassen wurden. Entsprechend<br />
den statutarischen Bestimmungen wurde der Jahresabschluss<br />
einer externen Kontrollstelle vorgelegt.<br />
Diese hat ihren Bericht am 3. Februar 2011<br />
eingereicht und empfiehlt die Genehmigung der<br />
Jahresrechnung.<br />
Wir danken Hanspeter Hofstetter und Christian<br />
Bigler für ihre sorgfältige Arbeit und die Erläuterungen,<br />
die sie anlässlich unserer Sitzungen abgaben.<br />
Grandson / Thun / Ramlinsburg, den 21. März 2011<br />
Geschäftsprüfungsstelle von SwissVolley<br />
Daniel Hess Stefan Schmutz Stefan Thommen<br />
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