deutschen - Über Heraeus

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Auf Ansatz- und Bewertungsunterschiede bei den einzelnen Bilanzpositionen und
auf steuerliche Verlustvorträge entfallen die folgenden latenten Steueransprüche und
latenten Steuerschulden:
Latente Steueransprüche Latente Steuerschulden
in mio. € 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011
Sonstiges Vermögen 11,4 11,8 43,3 47,4
Vorräte 19,5 20,3 49,0 57,9
Immaterielle Vermögenswerte 9,4 3,9 14,9 12,1
Sachanlagen 2,0 1,1 66,8 66,6
Finanzanlagen 1,9 1,8 11,6 11,5
Verbindlichkeiten 45,9 41,6 9,2 8,1
Übrige Rückstellungen 20,2 16,9 6,6 4,5
Pensionsrückstellungen 60,3 43,2 6,5 8,6
Steuerliche Verlustvorträge 1,7 3,6 – –
Bilanzansatz vor Saldierung 172,3 144,2 207,9 216,7
Saldierung – 43,7 – 42,5 – 43,7 – 42,5
Bilanzansatz 128,6 101,7 164,2 174,2
Die steuerlichen Verlustvorträge zum 31. Dezember 2012 betrugen 41,5 Mio. € (Vorjahr:
37,5 Mio. €). Davon wurden auf 2,5 Mio. € (Vorjahr: 17,9 Mio. €) aktive latente Steuern
gebildet. In Höhe von 13,6 Mio. € ist die Nutzung der Verlustvorträge nur zeitlich begrenzt
in den nächsten 20 Jahren möglich, davon in Höhe von 3,3 Mio. € in den nächsten drei
Jahren. Bei Verlustvorträgen in Höhe von 27,9 Mio. € ist kein Verfall gesetzlich vorgesehen.
Bei steuerlichen Verlustvorträgen in Höhe von 39,0 Mio. € (Vorjahr: 19,6 Mio. €) wird mit
einer zukünftigen Nutzung nicht gerechnet.
Aufgrund der Ergebnisprognose bei Konzerngesellschaften, die im abgelaufenen Geschäftsjahr
oder in Vorjahren Verluste erlitten haben, sind latente Steueransprüche auf Verlustvorträge
in Höhe von 0,4 Mio. € aktiviert und latente Steueransprüche in Höhe von 8,8 Mio. €
wertberichtigt worden. Die Nutzung bisher nicht berücksichtigter Verluste hat den Steueraufwand
um 0,7 Mio. € gemindert.