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h<strong>at</strong>). Nein sagen lernen, delegieren, abgeben,<br />

abgrenzen, sich selbst wahrnehmen,<br />

Stress vorbeugen (man h<strong>at</strong> nicht<br />

Stress, man macht sich Stress), strukturiertes<br />

Arbeiten, optimales Handeln<br />

st<strong>at</strong>t optimiertes Handeln, Ressourcen<br />

zur Energiegewinnung aktivieren, Müßiggang<br />

erlauben, positives Denken.<br />

Behandlung durch Psychotherapeuten,<br />

Coaching: Einzel-, Gruppen-, Firmencoaching;<br />

systemische Therapie; Entspannungstherapien;<br />

etc.<br />

Behandlung durch Ärzte: Medikamentöse<br />

Versorgung, Burn-out Kliniken<br />

welche begleiterkrankungen gibt<br />

es?<br />

Häufiger Alkoholmissbrauch (Männer),<br />

Medikamentenmissbrauch (Frauen),<br />

Drogenmissbrauch (Schlafmittel, Tran-<br />

quilizer, Kokain), Angst-/Panik<strong>at</strong>tacken,<br />

Depressionen, Schlafstörungen,<br />

Bluthochdruck, Herz-Kreislaufprobleme,<br />

Magen-Darmbeschwerden, Schmerzsyndrome.<br />

wenn man an burn-out erkrankt<br />

ist und erfolgreich therapiert<br />

wurde, ist man dann geheilt?<br />

Wenn der P<strong>at</strong>ient wirklich gelernt h<strong>at</strong>,<br />

seine Persönlichkeit und sein Leben neu<br />

zu gestalten, möglicherweise ja. Der<br />

Krankheitsbegriff besteht erst seit zirka<br />

zehn Jahren. Wie weit völlige Heilung<br />

erzielt werden kann, wird sich erst in<br />

Zukunft weisen.<br />

welche unterschiede gibt es<br />

zwischen burn-out und<br />

überlastungsreaktion?<br />

Ich glaube, Menschen die unter einer<br />

Überlastungsreaktion leiden, wüssten<br />

GENUG IST GENUG<br />

ZU VIELE<br />

STEUERN<br />

GEFAHRDEN JOBS<br />

UND DAMIT<br />

UNS ALLE!<br />

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.<br />

<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/klartext<br />

was sie in ihrer Freizeit anfangen würden<br />

(wenn sie welche hätten). Menschen<br />

mit Burn-out können Freizeit<br />

nicht mehr erleben und leben, da sie<br />

ihre körperlichen Symptome wie Erschöpfung,<br />

körperlicher und sozialer<br />

Rückzug, F<strong>at</strong>alismus, Depression etc.<br />

daran hindern.<br />

Vorbeugen heißt:<br />

Eigene Grenzen und Ängste erkennen<br />

Nein sagen können<br />

Eigene Schwächen und Bedürfnisse<br />

zulassen<br />

Genügend positive Ausgleichsaktivitäten<br />

neben Beruf stellen, auch<br />

wenn das manchmal schwierig erscheint<br />

Eigene Ressourcen finden und aktivieren<br />

Lebensfreude kultivieren n<br />

junge wirtschaft wien 37

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