China

CHINAS WUNDER | REISE SPEZIAL
MAUERWEGE Wer einmal selbst auf ihr spaziert ist, dem reichen hundert Meter für einen Einblick in das alte China: Die verschiedenen
Abschnitte der Großen Mauer, hier bei Beijing, sind über die Jahrhunderte untrennbar mit der sie umgebenden Landschaft verwachsen
lich die Zunge raus. Ein Blick auf die Iris und eine genaue Pulsanalyse helfen, Energiedefizite
oder -Überschüsse zu finden. Den passenden Tee gibt es vor Ort sofort
dazu. Wirksam sind diese Mixturen allemal – geschmacklich gibt es jedoch kaum
Gründe, ausgerechnet zu einem medizinischen Tee zu greifen.
HUANGSHAN: GIPFELSTURM DER LIEBE WEGEN
Wer China unter seine Haut lassen will, muss jedoch nicht gleich zur Arznei greifen.
Magisch lockt die landestypische Ästhetik am Huangshan-Bergmassiv in der Provinz
Anhui, rund 400 Kilometer südwestlich von Shanghai: Nebelschwaden hängen zwischen
den zerklüfteten Schluchten und windgeschundenen Kiefern, immer wieder
ragen dunkle Gipfel aus der Wolkendecke. Der Huangshan gehört nicht umsonst zu
den ganz großen Attraktionen Chinas, ja sogar zum UNESCO-Weltnaturerbe. Und
MAO, METROPOLEN UND MARKTWIRSCHAFT
Nirgends ist der Puls der Zukunft so laut zu hören wie in Asiens Großstädten. Ein
Rhythmus, dem die HANSEATIC auf drei spannenden Reisen und deren außergewöhnlichen Vorprogrammen
in Hongkong, Seoul und Shanghai zwischen Mai und Juni 2012 auf die Spur geht.
Wie hat sich Hongkong seit der Übergabe an China verändert? Wie funktioniert nonverbale
Kommunikation im japanischen Geschäftsalltag? Was hat Konfuzius mit dem Aufstieg des modernen
Chinas zu tun? Wohin führt die Regionalisierung Asiens? Diese und weitere Fragen werden
im Rahmen von „Expedition Wissen“ nicht nur in Expertendiskussionen an Bord erörtert.
An Land treffen die Gäste bei den Vorprogrammen der Reisen auch auf Entscheidungsträger, die
die Entwicklung der Region hautnah miterleben und gestalten. Wie zum Beispiel in Shanghai beim
Besuch eines Volkswagen-Werks, in Hongkong bei einem Treffen mit dem deutschen Honorarkonsul
und in Seoul bei einem Empfang in der deutschen Botschaft. Mehr Informationen zu
„Expedition Wissen“-Reisen unter www.hlkf.de
selbst für Besucher, die ihren Lebtag noch keinen
Fuß auf chinesischen Boden gesetzt
haben, ist die Begegnung mit dem Huangshan
ein Wiedersehen: Keine Landschaft wurde
öfter in der chinesischen Landschaftsmalerei
abgebildet. Nicht nur der Idylle wegen gilt sie
als gute Adresse für chinesische Liebespaare:
Sie kommen vor allem, um für eine lange Liebe
STADTOASE Die Ruhe der Villeninsel
vor Xiamen darf kein Motorenlärm stören.
Wer nicht laufen will, nimmt ein Besuchertaxi
– mit Batterieantrieb
AUSGABE 4.2011 | PASSAGEN 15