Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt

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„Grüne Oasenund Sportstätten Raum für Freizeitaktivitäten, Bewegung und Erholung. Das „Flagschiff“ ist die Horner Rennbahn, die alljährlich internationale Beachtung findet, wenn das deutsche Galoppderby ausgetragen wird.“ 18 Bernd Schmidt, Hamburg-Horn „Horn ist ganz anders bieten als das übliche Image, nämlich überraschend vielseitig, hat schöne Parks und viel Grün. Das geplante Stadtteilhaus „Horner Freiheit“ auf dem Parkplatz Am Gojenboom wird ein neues Zentrum für viele HornerInnen werden.“ Karin Wienberg, Stadtteilverein Horn e.V.
3.4 Grün- und Freiräume Der Betrachtungsraum im Landschaftsprogramm Die gesamtstädtische Planung zur Entwicklung von Natur und Landschaft im besiedelten und unbesiedelten Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg ist das Landschaftsprogramm. Es ist, parallel zur Neufassung des Flächennutzungsplans, 1997 von der Bürgerschaft als behördenverbindliches Planungsinstrument beschlossen worden. Die gesetzlichen Grundlagen des Landschaftsprogramms sind das Bundesnaturschutzgesetz und das entsprechende Hamburger Landesgesetz (vgl. § 4 HmbNatSchG zum Landschaftsprogramm Hamburg und §§ 9, 10, 11 BNatSchG). Neben Planungsaussagen zum Arten- und Biotopschutz, Naturhaushalt und Landschaftsbild enthält das Landschaftsprogramm vor allem strukturelle Aussagen zum Freiraumverbundsystem Hamburgs. Das aus Landschaftsachsen, grünen Ringen, grünen Wegeverbindungen sowie vor allem verschiedenen Typen von Grünflächen bestehende Freiraumverbundsystem ist mit dem Titel „Grünes Netz Hamburg“ als Fachkonzeption gesondert herausgestellt worden. Übergeordnet verfolgt es das Ziel, Parkanlagen, Spiel- und Sportflächen, Kleingartenanlagen und Friedhöfe durch breite Grünzüge und schmale Grünverbindungen zu vernetzen und dadurch, neben der Aufgabe der Freiraumversorgung für die Bevölkerung, zur Gliederung und Strukturierung der Stadt beizutragen. Gemäß Landschaftsprogramm verläuft nördlich des Betrachtungsraums die Landschaftsachse Horner-Geest-Achse, die zugleich eine übergeordnete Freiraumachse im Freiraumverbundsystem Hamburgs darstellt. Zentrale Bestandteile dieser Landschaftsachse sind die Horner Rennbahn und die Kleingartenkolonien. Westlich des Betrachtungsraumes besteht eine Nord-Süd- Verknüpfung mit der weiter südlich verlaufenden Bille-Achse. Im Zentrum des Geländes der Horner Rennbahn befindet sich ein Stadtteilpark mit einem See, der den größten zusammenhängenden Grünraum in Horn darstellt. Die öffentliche Parkanlage auf der Rennbahn ist jedoch mit Nutzungseinschränkungen während der Rennen verbunden. Um den Betrachtungsraum im Bereich der Bille und der Horner Rennbahn befinden sich große Kleingartenkolonien, die als Naherholungsgebiete und Grünräume von gesamtstädtischer Bedeutung sind. Aber auch innerhalb des Betrachtungsraums finden sich mehrere kleinere Kleingartenanlagen – wie kleine grüne Nischen innerhalb des Wohngebiets. Entlang der U-Bahntrasse der U2 verläuft der U-Bahn-Grünzug. Die Grünanlage stellt innerhalb des Betrachtungsraumes eine wichtige Wegeverbindung zwischen den U-Bahnstationen Rauhes Haus und Legienstraße sowie dem Einkaufszentrum Horn und ist ein bedeutungsvoller Naherholungs- und Aufenthaltsort. 19
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