Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt
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„Es heißt: Die Nachverdichtung fördert die Weiterent-<br />
wicklung und städtebauliche Aufwertung von bestehenden<br />
Quartieren, begünstigt durch die Verwendung<br />
vorhandener Infrastrukturen. So ist es jedenfalls im<br />
Idealfall.<br />
Mit dem <strong>Otto</strong> <strong>Linne</strong> <strong>Preis</strong> <strong>2013</strong> erwarten wir eine Diskussion<br />
über ‚Dichte’ als Zielsetzung, und Ideen, wie<br />
die schlummernden Synergien vor Ort freigesetzt werden<br />
können - mit und von den Wohnungsbaugesellschaften,<br />
mit und von den Bewohnern.<br />
Hinter den Kulissen<br />
Eine geringe Fluktuation vor Ort darf als Indikator ver-<br />
standen werden für viele, teils versteckte, Qualitäten<br />
hinter einer etwas beschaulichen Fassade. Dies spricht<br />
für eine Verbundenheit der Bewohner mit ihrem Viertel.<br />
Will man diese Art von ‚Dichte’ fördern, verlangt<br />
es vom dem Planer ein Auge für die Gefüge hinter den<br />
Kulissen, ganz im Sinne eines <strong>Otto</strong> <strong>Linne</strong>.“<br />
Bertel Kehlet Bruun, Landschaftsarchitekt, Hamburg