20.07.2013 Aufrufe

Einführung in das Projektmanagement

Einführung in das Projektmanagement

Einführung in das Projektmanagement

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

sehen denken handeln<br />

Projektkommunikation –<br />

4. Gelungenes Feedback<br />

FB:Oe<br />

E<strong>in</strong> anschauliches Beispiel für gelungenes Feedback ist der<br />

PoW3Er-Burger:<br />

1. Positives Verhalten<br />

2. Was habe ich wahrgenommen?<br />

3. Wie hat es auf mich gewirkt?<br />

4. Was wünsche ich mir?<br />

5. Ergebnis und Nutzen<br />

Basis, Belag und Deckel<br />

Anschauliches Beispiel ist der<br />

PoW3er-Burger:<br />

1. Positives Verhalten<br />

2. Was habe ich<br />

wahrgenommen?<br />

3. Wie hat es auf mich gewirkt?<br />

4. Was wünsche ich mir?<br />

5. Ergebnis und Nutzen<br />

Nach dieser "Burger-Methode" beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> gutes Feedback damit, <strong>das</strong>s man dem Gegenüber mitteilt, was man<br />

gut an se<strong>in</strong>er Arbeit f<strong>in</strong>det. Das verbessert die Akzeptanz auch für kritischere Rückmeldungen.<br />

Weiter geht es mit e<strong>in</strong>er sachlichen, wertfreien und präzisen Beschreibung dessen, was man wahrgenommen<br />

hat. Erst danach sollte man schildern, wie etwas gewirkt hat. Der Blickw<strong>in</strong>kel e<strong>in</strong>es anderen ist wichtig, denn<br />

oft ist sich jemand der Wirkung se<strong>in</strong>er Handlungen gar nicht bewusst. Diese Kritik sollte jetzt nicht im Raum<br />

stehen bleiben: Nun sollten Ihre eigenen Vorstellungen folgen - <strong>in</strong> Form von realisierbaren<br />

Änderungsvorschlägen.<br />

Den Abschluss macht e<strong>in</strong>e Art Vision, wie <strong>das</strong> Ergebnis aussehen könnte. Ganz wichtig: Hier soll ke<strong>in</strong> Druck,<br />

sondern e<strong>in</strong> "Zug" erzeugt werden, der den Empfänger motivieren soll. Ganz generell gilt bei Feedback: Es<br />

sollte so formuliert se<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s auch Sie es akzeptierten, wenn Sie es erhielten.<br />

Gepflegte Feedback-Kultur<br />

Meist herrscht die Überzeugung vor, man bekäme genügend unnötiges Feedback und ist froh, wenn man sich<br />

e<strong>in</strong>mal davor drücken kann. Doch für die Atmosphäre im Team ist es wichtig, mit Feedback unverkrampft und<br />

offen umzugehen.<br />

Am e<strong>in</strong>fachsten wird <strong>das</strong>, wenn es e<strong>in</strong>e regelmäßige Feedbackrunde gibt. Dann kommt es nicht zu<br />

aufgestauten Emotionen, die sich irgendwann unsachlich entladen.<br />

(Quelle: http://www.br-onl<strong>in</strong>e.de/wissen-bildung/thema/projektmanagement/power_burger.xml, 18.07.2005)<br />

39

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!