17.10.2012 Aufrufe

Geistes- & Gesellschaftswissenschaften

Geistes- & Gesellschaftswissenschaften

Geistes- & Gesellschaftswissenschaften

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

s<br />

-<br />

r<br />

r<br />

e<br />

;<br />

-<br />

38<br />

Sachs Die Jagd im antiken Griechenland<br />

Archäologie &<br />

Altertumswissenschaften<br />

ANTIQUITATES<br />

Archäologische<br />

Forschungsergebnisse<br />

Gerd Sachs<br />

Die Jagd im antiken Griechenland<br />

Mythos und Wirklichkeit<br />

0677-0811_Umschlag:0677-0811_Umschlag 15.09.11 09:49 Seite 1<br />

Die Sustentatioszene: Eine weibliche Oransfigur wird von<br />

zwei männlichen Gestalten rechts und links an ihren<br />

erhobenen Händen gestützt. Das frühchristliche Motiv<br />

zählt im 4. Jh. n. Chr. zu den beliebtesten Darstellungen<br />

auf stadtrömischen Sarkophagen.<br />

Warum benötigt die Orans Unterstützung und Für‑<br />

sprache von zwei männlichen Gestalten? Welche Hoff‑<br />

nung der ersten Christen liegt dieser Bildkomposition<br />

zugrunde? Erscheint die Orans als „typos“ für die „anima<br />

salvata“ der Verstorbenen?<br />

Johannes Laichner beleuchtet die Sustentatioszene als<br />

wichtiges Motiv des frühchristlichen Bildrepertoires und<br />

lässt die Orans in einem neuen Licht erscheinen.<br />

Gerd Sachs<br />

Die Jagd im antiken Griechenland<br />

Mythos und Wirklichkeit<br />

2012 / 128 S. / 58,00 €<br />

ISBN: 978-3-8300-6386-5, ISBN 978‑3‑8300‑6031‑4 Bd. 56<br />

»» Artemis, Attika, Jagdmythos,<br />

Jagdabbildungen, Jagdausrüstung,<br />

Jagdhunde, Klassische Archäologie,<br />

Alte Geschichte<br />

∑∑ In diesem Buch werden anhand der<br />

literarischen Quellen, insbesondere Xenophons<br />

Kynegetikos, und der antiken<br />

bildlichen Darstellungen die Jagdmythen<br />

und die Jagdpraxis als bedeutender<br />

Teil der Gesellschaft des ersten Jahr-<br />

Verlag Dr. Kovač<br />

tausends v. Chr. im griechischen Mittelmeerraum<br />

vorgestellt.<br />

Nach einer kurzen Einleitung in das<br />

Thema befasst sich Kapitel I mit den literarischen Quellen vom späten 8. Jh. v. Chr.<br />

bis zum 3. Jh. n. Chr. und den bildlichen Jagddarstellungen auf archaischen, klassischen<br />

und hellenistischen Vasen, Fresken, Skulpturen und sonstigen Bildträgern. Kapitel<br />

II ist allen literarisch und bildlich überlieferten Jagdmythen gewidmet – von Artemis<br />

und ihrem Umfeld, Herakles, Theseus und anderen Heroen bis zur kalydonischen<br />

Eberjagd.<br />

In Kapitel III wird die antike Jagdpraxis im Einzelnen dargelegt. Nach einer Auflistung<br />

der Unterschiede zwischen der herrschaftlichen und bürgerlichen Jagd und der Beschreibung<br />

der Wildarten folgen zwei längere Abschnitte über die Jagdhunde und<br />

die Jagdausrüstung (insbesondere Waffen, Fallen und Netze). Hierfür, sowie für die<br />

weiteren Abschnitte über die Einzelheiten der Hasen-, Rotwild- und Wildschweinjagd,<br />

ist neben bildlichen Darstellungen Xenophons Abhandlung über die Jagd die wesentliche<br />

Quelle. Das Kapitel endet mit einem Exkurs über die Wildverwertung – Opfer<br />

und festliche Mahlzeiten.<br />

Im Epilog werden Mythos und Wirklichkeit einander gegenüber gestellt.<br />

www.verlagdrkovac.de/verlagsprogramm.htm<br />

Die Sustentatioszene auf stadtrömischen<br />

frühchristlichen Sarkophagen<br />

Johannes Laichner<br />

Johannes Laichner<br />

Die Sustentatioszene auf<br />

stadtrömischen frühchristlichen<br />

Sarkophagen<br />

Die Orans zwischen zwei Begleitern<br />

Verlag Dr. Kovač<br />

Johannes Laichner<br />

Die Sustentatioszene auf<br />

stadtrömischen frühchristlichen<br />

Sarkophagen<br />

Die Orans zwischen zwei Begleitern<br />

2011 / 248 S. / 75,00 €<br />

ISBN: 978-3-8300-6031-4, Bd. 55<br />

»» frühchristliche Kunst, Sustentatio,<br />

Orans, Sarkophag, Jenseitsvorstellung,<br />

Klassische Archäologie, Relief,<br />

Theologie<br />

∑∑ Die Sustentatioszene: Eine weibliche<br />

Oransfigur wird von zwei männlichen<br />

Gestalten rechts und links an ihren<br />

erhobenen Händen gestützt.<br />

Das frühchristliche Motiv zählt im 4. Jh. n.<br />

Chr. zu den beliebtesten Darstellungen<br />

auf stadtrömischen Sarkophagen.<br />

Warum benötigt die Orans Unterstützung<br />

und Fürsprache von zwei männlichen<br />

Gestalten? Welche Hoffnung der<br />

ersten Christen liegt dieser Bildkomposition<br />

zugrunde? Erscheint die Orans<br />

als „typos“ für die „anima salvata“ der<br />

Verstorbenen?<br />

Johannes Laichner beleuchtet die Sustentatioszene<br />

als wichtiges Motiv des frühchristlichen<br />

Bildrepertoires und lässt die<br />

Orans in einem neuen Licht erscheinen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!