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Geistes- & Gesellschaftswissenschaften

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lematik russischer<br />

wird einem Form<br />

heutigen Zeitn<br />

Bereich vorhanren<br />

interkulturelle<br />

änge im künstled<br />

ins eigene Werk<br />

-2<br />

40<br />

Kultur-, Kunst- & Musikwissenschaften<br />

www.verlagdrkovac.de/verlagsprogramm.htm<br />

Reinhardt Russische Schriftsteller – Emigranten des 20. Jahrhunderts in Deutschland<br />

Schriften zur<br />

Kulturwissenschaft<br />

Der Zusammenhang zwischen Musik und kultureller<br />

Identität gehört zu den interessantesten und vielfäl-<br />

Helena tigsten Bereichen Reinhardt musikethnologischer Forschung, ist<br />

aber bis heute kaum systematisch erforscht. In diesem<br />

Sammelband werden Beiträge zusammengeführt, die<br />

anhand verschiedenster Fallbeispiele schlaglichtartig<br />

den Zusammenhang zwischen Musik bzw. Musikkulturen<br />

und der Repräsentation, Konstruktion und Ver-<br />

Russische handlung Schriftsteller kultureller Identitäten – beleuchten. Auf diese<br />

Weise werden Einblicke in die Komplexität des For-<br />

Emigranten schungsfeldes des 20. „Musik Jahrhunderts<br />

und kulturelle Identität“ und<br />

das breite Spektrum, das dieses eröffnet, gegeben.<br />

in Deutschland<br />

Die Suche nach kultureller Identität<br />

in den Werken von Fedor Stepun,<br />

Irina Saburova und Leonid Giršovič<br />

ISBN 978-3-8300-6219-6<br />

Verlag Dr. Kovač<br />

Helena Reinhardt<br />

Russische Schriftsteller –<br />

Emigranten des 20. Jahrhunderts<br />

in Deutschland<br />

Die Suche nach kultureller Identität<br />

in den Werken von Fedor Stepun,<br />

Irina Saburova und Leonid Giršovič<br />

2012 / 332 S. / 88,00 €<br />

ISBN: 978-3-8300-6316-2, Bd. 92<br />

»» Emigration, Kulturtransfer,<br />

Dissidenz, Displaced Persons,<br />

Identität, Fedor Stepun, Irina Saburova,<br />

Literaturwissenschaft<br />

∑∑ Mit der Untersuchung der Identitätsproblematik<br />

russischer Schriftsteller-Emigranten<br />

in Deutschland wird einem Forschungsdesiderat<br />

entsprochen, da bis<br />

zum heutigen Zeitpunkt nur sehr wenige<br />

Analysen für diesen Bereich vorhanden<br />

sind.<br />

Das Werk zeigt, wie die Autoren interkulturelle<br />

und grenzüberschreitende Zusammenhänge<br />

im künstlerischen Produktionsprozess<br />

reflektieren und ins eigene<br />

Werk integrieren.<br />

Musik und kulturelle Identität<br />

Iwersen (Hrsg.)<br />

0906-0212_Umschlag:0906-0212_Umschlag 02.02.12 14:44 Seite 1<br />

Die vorliegende Untersuchung als eine kultur‑, religions‑<br />

und literaturwissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der<br />

islamischen Mystik in verschiedenen Werken Barbara<br />

Frischmuths, wobei – neben der Behandlung anderer<br />

Werke – der Fokus auf dem 2008 erschienenen Roman<br />

„Vergiss Ägypten“ liegt. Die Mystik versteht sich hier als<br />

eine notwendige Zugangsbedingung zu der von ihr ge‑<br />

forderten „geistigen Archäologie des Gemeinsamen“.<br />

Die islamische Mystik scheint vordergründig nichts<br />

mit Europa zu tun zu haben, aber Barbara Frischmuths<br />

Werk stellt das Gegenteil fest. Fazit: Die Begegnung mit<br />

fremden Kulturen und Weltvorstellungen soll uns dazu<br />

bewegen, nicht die Unterschiede in den Vordergrund zu<br />

stellen, sondern vor allem und vorrangig nach Gemein‑<br />

Ann-Kristin Iwersen samkeiten (Hrsg.) und verbindenden Elementen zu suchen.<br />

Denn dies führt gewiss zu einer Bereicherung in dem<br />

Sinne, dass das kulturell „Andere“ es uns ermöglicht,<br />

die Grenzen des Eigenen zu sprengen, den Horizont zu<br />

erweitern und etwas dazuzulernen, das im Laufe der<br />

Musik und kulturelle Geschichte unserer Identität<br />

Welt‑ und Kulturvorstellungen ver‑<br />

gessen wurde.<br />

Aktuelle Perspektiven<br />

Verlag Dr. Kovač ISBN 978‑3‑8300‑6353‑7<br />

Ann-Kristin Iwersen (Hrsg.)<br />

Musik und kulturelle Identität<br />

Aktuelle Perspektiven<br />

2012 / 182 S. / 68,00 €<br />

ISBN: 978-3-8300-6219-6, Bd. 91<br />

»» Kulturwissenschaft, Musikethnologie,<br />

Identität, Musik, Hawaii, Reggae,<br />

Nationalsozialismus, Countrymusik<br />

∑∑ Der Zusammenhang zwischen<br />

Musik und kultureller Identität gehört<br />

zu den interessantesten und vielfältigsten<br />

Bereichen musikethnologischer Forschung,<br />

ist aber bis heute kaum systematisch<br />

erforscht. In diesem Sammelband<br />

werden Beiträge zusammengeführt, die<br />

anhand verschiedenster Fallbeispiele<br />

schlaglichtartig den Zusammenhang<br />

zwischen Musik bzw. Musikkulturen und<br />

der Repräsentation, Konstruktion und<br />

Verhandlung kultureller Identitäten beleuchten.<br />

Auf diese Weise wird ein Einblick<br />

in die Komplexität des Forschungsfeldes<br />

„Musik und kulturelle Identität“<br />

und das breite Spektrum gegeben, das<br />

dieses eröffnet.<br />

Islamische Mystik bei Barbara Frischmuth<br />

Tabaalite<br />

Driss Tabaalite<br />

Islamische Mystik<br />

bei Barbara Frischmuth<br />

Untersuchungen zum Konzept einer<br />

„geistigen Archäologie des Gemeinsamen“<br />

Verlag Dr. Kovač<br />

Driss Tabaalite<br />

Islamische Mystik<br />

bei Barbara Frischmuth<br />

Untersuchungen zum Konzept<br />

einer „geistigen Archäologie<br />

des Gemeinsamen“<br />

2012 / 362 S. / 95,00 €<br />

ISBN: 978-3-8300-6353-7, Bd. 90<br />

»» Islamische Mystik, Sufismus, Barbara<br />

Frischmuth, geistige Archäologie,<br />

Heiligenkult, Neuere deutsche Literatur,<br />

Religionswissenschaft<br />

∑∑ Diese kultur-, religions- und literaturwissenschaftliche<br />

Untersuchung befasst<br />

sich mit der islamischen Mystik in<br />

verschiedenen Werken Barbara Frischmuths,<br />

wobei – neben der Behandlung<br />

anderer Werke – der Fokus auf<br />

dem 2008 erschienenen Roman „Vergiss<br />

Ägypten“ liegt. Die Mystik versteht<br />

sich hier als eine notwendige Zugangsbedingung<br />

zu der von ihr geforderten<br />

„geistigen Archäologie des Gemeinsamen“.<br />

Die islamische Mystik scheint vordergründig<br />

nichts mit Europa zu tun zu<br />

haben, aber Barbara Frischmuths Werk<br />

stellt das Gegenteil fest. Fazit: Die Begegnung<br />

mit fremden Kulturen und Weltvorstellungen<br />

soll uns dazu bewegen,<br />

nicht die Unterschiede in den Vordergrund<br />

zu stellen, sondern vor allem und

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