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bezirkbludenz - Mein kleines Blatt

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4 bezirk bludenz<br />

2. DEZEMBER 2011<br />

Spinnerei übergibt<br />

5000 Euro Spende<br />

Hannes Drolle, Conny Amann,<br />

Hubert Löffl er<br />

Anlässlich des 125-jährigen<br />

Bestehens der Viscose-<br />

Spinnerei Kaltenbrunn feierte<br />

das Unternehmen mit<br />

zahlreichen Vertretern der<br />

Partnerfi rmen und lud die<br />

Bludenzer Öffentlichkeit<br />

zu einem Tag der offenen<br />

Tür. Der Reinerlös dieser<br />

Veranstaltung kommt der<br />

Hilfsorganisation „Netz für<br />

Kinder“ zugute. Als Dankeschön<br />

für diese großzügige<br />

Spende überreichten Mitglieder<br />

des Förderkreises<br />

einen Smilestone.<br />

Finanznot der Stadt erfordert Einsparungen und Mehreinnahmen<br />

Die ÖVP streicht Gebührenrückerstattung<br />

für Hilfsbedürftige.<br />

Die SPÖ kippt den<br />

Superrabatt von 48 Prozent<br />

bei der Kanalgebühr.<br />

Als erstes hat die ÖVP im<br />

Alleingang in der Stadtvertretung<br />

am 20. Oktober 2011 die<br />

Rückerstattung von Grundgebühren<br />

an hilfsbedürftige Personen<br />

mit nachweislich sehr<br />

niederem Einkommen gestrichen.<br />

Der immer wieder erhobene<br />

Vorwurf der SPÖ, dass andererseits<br />

auf einen viel höheren<br />

Betrag an Einnahmen aus den<br />

Kanalgebühren durch einen<br />

Superrabatt von 48 Prozent an<br />

einen Betrieb verzichtet werde,<br />

wurde von ÖVP und FPÖ<br />

Neuer Stützpunkt für Betriebsfeuerwehr<br />

Auf dem Firmengelände der<br />

Getzner Textil AG in Bludenz<br />

eröffnete Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber das neu<br />

errichtete Feuerwehrhaus<br />

der betriebseigenen Werksfeuerwehr.<br />

Das Gebäude verfügt über<br />

einen zwölf Meter hohen<br />

Schlauchturm. Ein Schulungs-<br />

und Aufenthaltsraum,<br />

der mit Multimediatechnik<br />

standhaft ignoriert. Erst nach<br />

jüngstem massivem medialem<br />

Druck von Seiten der SPÖ hat<br />

die ÖVP nunmehr eingesehen,<br />

dass diese erwähnte Begünstigung<br />

bei der Kanalgebühr<br />

nicht mehr rechtfertigbar ist.<br />

So wurde in der letzten Stadtvertretungssitzung<br />

am 17. 11.<br />

endlich eine Senkung des Rabattes<br />

auf 25 Prozent mehrheitlich<br />

beschlossen, was der<br />

Stadt jährliche Mehreinnahmen<br />

von über 160.000 Euro<br />

bringt. Gegen eine Senkung<br />

dieses Superrabattes sprach<br />

sich – zur Verwunderung aller<br />

– lediglich die FPÖ aus.<br />

In der letzten Stadtvertretungssitzung<br />

wurde zudem<br />

über die Erhöhung aller städtischen<br />

Gebühren entschieden.<br />

ausgestattet ist, bietet 50<br />

Personen Platz. Daneben befi<br />

ndet sich im Gebäude eine<br />

Reparaturwerkstätte für innerbetrieblicheTransportgeräte.<br />

„Für die Mitglieder der Betriebsfeuerwehr<br />

steht eine<br />

Infrastruktur bereit“, sagte<br />

Kommandant Richard Pösel<br />

beim gemeinsamen Rundgang.<br />

Der traditionsreichen<br />

Werksfeuerwehr gehören<br />

Aus Gründen der prekären Finanzlage<br />

der Stadt stimmte die<br />

SPÖ einer moderaten Erhöhung<br />

auf Basis des Teuerungsindexes<br />

von durchschnittlich<br />

drei Prozent zu – mit Ausnahme<br />

der gewichtigen Wasser-<br />

Verbrauchsgebühr. Der Tarif<br />

für Wasserverbrauch wurde<br />

im letzten Jahr – ebenso aus<br />

Finanznot – außertourlich um<br />

zehn Prozent erhöht. Die von<br />

Finanzstadtrat Ritter (ÖVP)<br />

nunmehr auch für das kommende<br />

Jahr begehrte neuerliche<br />

Erhöhung um ca. neun<br />

Prozent haben die Sozialdemokraten<br />

gegen die ÖVP-<br />

Mehrheit abgelehnt. Für eine<br />

Gebührenerhöhung in diesem<br />

Ausmaße hat die Bevölkerung<br />

angesichts der jeden Haus-<br />

derzeit 78 Personen an. Die<br />

Betriebsfeuerwehr ist in<br />

den Landesfeuerwehrverband<br />

eingegliedert. Darüber<br />

hinaus bildet die Zentrale<br />

der Betriebsfeuerwehr den<br />

Strahlenschutz-Stützpunkt<br />

für den Bezirk Bludenz. Im<br />

Ernstfall rücken die Mitglieder<br />

der Wehr als Zug auch zu<br />

externen Einsätzen aus.<br />

Für den Bau wurden 1,1 Millionen<br />

Euro investiert.<br />

STR. Wolfgang Weiss<br />

halt treffenden schlechten<br />

Wirtschaftslage und hoher<br />

Teuerungsraten nach Ansicht<br />

der SPÖ zu Recht kein Verständnis.<br />

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