Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt
Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt
Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Indexierter Projekterfolg (Ø=1)<br />
1,50<br />
1,00<br />
0,50<br />
0,00<br />
Erstmalige Untersuchung<br />
„unter Laborbedingungen“<br />
bei einem Systempartner /<br />
Erstmalige Untersuchung am<br />
vorgesehenen Einsatzort an<br />
einem Testsystem<br />
Erstmalige Untersuchung der<br />
technischen Machbarkeit am<br />
Pilotsystem<br />
Keine Untersuchung der<br />
technischen Machbarkeit<br />
vor der Inbetriebnahme<br />
0,81<br />
Nur der als am Wichtigsten<br />
eingestufte Lesepunkt<br />
wurde untersucht<br />
Vollständigkeit der Untersuchungen der technischen Machbarkeit<br />
Eine umfassende technische<br />
Machbarkeitsanalyse ist zu empfehlen<br />
Unternehmen verfolgen unterschiedliche<br />
Ansätze, wie umfassend sie<br />
Lesepunkte im Rahmen einer Machbarkeitsanalyse<br />
untersuchen. Ein Viertel<br />
aller Befragten gibt an, nur einen Lesepunkt<br />
zu betrachten. Ein weiteres knappes<br />
Viertel untersucht alle Lesepunkte.<br />
In den übrigen Projekten wird ein Mit-<br />
Häufigkeit<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
1,01<br />
Verschiedene ausgewählte<br />
Lesepunkte wurden<br />
untersucht<br />
1,18<br />
n=16 n=34 n=15<br />
Alle angedachten Lesepunkte<br />
wurden untersucht<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />
Von Beginn an Arbeit<br />
<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />
Lösung<br />
telweg verfolgt, bei dem ausgewählte<br />
Lesepunkte Gegenstand der Analyse<br />
sind. Eine Prüfung der Vollständigkeit<br />
der im Rahmen der technischen Machbarkeitsuntersuchung<br />
einbezogenen<br />
Lesepunkte auf eine Korrelation <strong>mit</strong><br />
dem Projekterfolg zeigt die Abbildung<br />
„Korrelation der Vollständigkeit der<br />
untersuchten Lesepunkte und des Projekterfolgs“.<br />
Der gefundene Zusammenhang,<br />
dass der Projekterfolg <strong>mit</strong> dem<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden erarbeitet; eine<br />
frühe Priorisierung<br />
führte zur Verfolgung<br />
nur einer Lösung<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden in einer<br />
Machbarkeitsstudie<br />
technisch verifiziert<br />
Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />
Umfang der Machbarkeitsuntersuchungen<br />
anwächst, kann unter Zuhilfenahme<br />
der Spearmannschen Rangkorrelation<br />
<strong>mit</strong> einer Wahrscheinlichkeit von 96,4%<br />
auch auf RFID-Projekte außerhalb der<br />
Umfrage übertragen werden. So<strong>mit</strong><br />
kann diese „Vollständigkeit der Untersuchungen<br />
der technischen Machbarkeit“<br />
als wichtiger Erfolgsfaktor für<br />
RFID-Projekte identifiziert werden.<br />
In der Mehrzahl der beobachteten RFID-<br />
Einführungen findet eine erste Untersuchung<br />
der technischen Machbarkeit<br />
nicht im Anwenderunternehmen selbst,<br />
sondern bei einem externen Partnerunternehmen<br />
statt. Unternehmen verhindern<br />
da<strong>mit</strong> auf der einen Seite die<br />
Störung eigener Prozesse durch möglicherweise<br />
langwierige Versuchsreihen,<br />
auf der anderen Seite nutzen sie<br />
das Know-how und die Ausrüstung von<br />
Systemintegratoren und Forschungseinrichtungen.<br />
Auch geringere Kosten<br />
für die Anschaffung oder den Transport<br />
von Testausrüstung könnte ein Argument<br />
hierfür sein. Ein Zusammenhang<br />
des Ortes der erstmaligen Untersuchung<br />
der technischen Machbarkeit <strong>mit</strong><br />
dem Projekterfolg ist in der Auswertung<br />
der Umfrageergebnisse nicht erkennbar.<br />
Die Fokussierung auf nur eine Lösung<br />
zu Projektbeginn wird von Erfahrenen<br />
bevorzugt, zeigt aber im Mittel einen<br />
schlechteren Projekterfolg<br />
Bei der Betrachtung des Vorgehens von<br />
Unternehmen bei der Erarbeitung von<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden technisch und<br />
wirtschaftlich bewertet<br />
rfid studie 65<br />
ident 5/11