Presseaussendung mit der Bitte um ... - Landeskrankenhaus Feldkirch
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Ambulanz in Anspruch. Dabei handelte es sich <strong>um</strong> 99 Erstvorstellungen, was einen Zuwachs<br />
von 22,2% bedeutet und 421 Nachbehandlungen/Kontrollen (-0,5%). Neben <strong>der</strong> Durchführung,<br />
<strong>der</strong> Diagnostik und Einleitung einer altersentsprechenden, adäquaten Therapie war vor<br />
allem das Selbstmanagement durch die Kin<strong>der</strong> und Eltern bzgl. Asthma bronchiale ein<br />
Schwerpunkt.<br />
Ein weiterer Aspekt <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pulmologischen Ambulanz betrifft die Betreuung<br />
von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen <strong>mit</strong> chronischen Lungenerkrankungen wie Cystischer Fibrose,<br />
Kartagener Syndrom, Ziliendyskinesien, Lungenhypoplasien etc.<br />
Im Bereich Diagnostik werden regelmäßig Schweissteste, Bronchoskopien, allergologische<br />
Abklärungen incl. Biene- Wespeaustestung als auch Hyposensibilisierungen sowie die Messung<br />
von exhalativem NO als Maß für die allergische Entzündung <strong>der</strong> Atemwege zur Diagnostik<br />
und Therapiesteuerung durchgeführt.<br />
Die Rush-Hyposensibilisierung gegen Bienen-/Wespengift wird auf <strong>der</strong> Intensivüberwachungsstation<br />
angeboten.<br />
Patienten <strong>mit</strong> Schlaf- o<strong>der</strong> Atemregulationsstörungen und Patienten <strong>mit</strong> nicht-invasiver als<br />
auch invasiver Heimbeatmung werden regelmäßig betreut.<br />
Bei <strong>der</strong> Betreuung von tracheotomierten Patienten <strong>mit</strong> hohem pflegerischem Aufwand hat<br />
sich die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> <strong>der</strong> HNO- Abteilung im Haus und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>hauskrankenpflege<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Sr. Sabine Österreicher gut bewährt. An dieser Stelle ein Dankeschön<br />
für die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, welche für die Betreuung<br />
von Patienten <strong>mit</strong> diesen komplexen Krankheitsbil<strong>der</strong>n Voraussetzung ist.<br />
Ultraschall (FA Dr. W. Stelzl)<br />
Die Pädiatrische Ultraschallambulanz wird 2010 durch FA Dr. Wolfgang Stelzl fortgeführt,<br />
tatkräftig unterstützt durch Ass. Dr. Martin Mäser.<br />
Die Ambulanz findet regulär 1x wöchentlich, in <strong>der</strong> Regel Mittwochnach<strong>mit</strong>tags ab 13:30 Uhr<br />
statt.<br />
Termine werden nach telefonischer Vereinbarung über das Sekretariat vergeben.<br />
Zuweiser sind hier in erster Linie nie<strong>der</strong>gelassene Kin<strong>der</strong>ärzte, die an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> werden in<br />
<strong>der</strong> Regel aus <strong>der</strong> eigenen Pädiatrischen Ambulanz zugewiesen.<br />
Weiterhin werden die Bilddaten des Ultraschallgerätes an das RIS/PACS angebunden.<br />
Angeboten werden:<br />
- Hüftultraschalluntersuchungen bei Neugeborenen<br />
- Sonographien des ZNS (Gehirn und Rückenmark) bei Neugeborenen und Säuglingen<br />
- Abdomensonographien<br />
- Thoraxsonographien<br />
- Sonographien des Urogenitaltraktes in enger Kooperation <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Urologie i. H.<br />
- Weichteilsonographien<br />
- Gelenkssonographien<br />
- Sonographien <strong>der</strong> Halsorgane<br />
Durchgeführte Untersuchungen: 2007 2008 2009 2010<br />
Schädel/Abdomen/Weichteile 603 610 (+1,1%) 768 (+25,9%) 993 (+29,3%)<br />
Hüftsonographien Neugeborene 1100 1120 (+1,8%) 1049 (-6,3%) 1074 (+2,4%)