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ACADEMIA ALPINA MEDICINAE INTEGRALIS AAMI Ausbildung für ganzheitliche Gesundheit und Lebensführung AAMI AAMI-AUSBILDUNG: EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT Im Trend: T end: Die Natur als Heilquelle Lockt er Sie auch, der Frühling mit seiner Farbenpracht, dem Erwachen der Natur und dem Spriessen neuer Kräfte, oder fühlen Sie sich müde, energielos und überfordert mit der geballten Portion neuer Lebenszeichen, die da auf uns zukommt? Robert Wirz Das Frühjahr hat schon seit jeher seine Bedeutung als Regenerationszeit. Der Körper soll die Schlacken des Winters abbauen, die Seele darf die schweren Gedanken der dunklen Jahreszeit loslassen. Und schliesslich soll eine neue Balance, ein Gleichgewicht entstehen, das unser Wohlbefinden widerspiegelt. Im Körper bauen wir Schlacken ab und Energie auf durch – eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung mit Obst und Gemüse, – ausreichende Flüssigkeit mit viel Wasser, Tee und Säften, die den Körper mit Mineralstoffen versorgen, ohne zu belasten 36 vita sana sonnseitig leben 4/2003 – Bäder, in denen Wirkstoffe aus der Natur über die Haut aufgenommen werden. Zur gesundheitlichen Balance tragen wesentlich auch regelmässige Bewegung, frische Luft, Ruhe und Entspannung, sowie Optimismus und positive Gedanken bei. Die Natur als eigentliche Heilquelle für innere Harmonie, Seelenruhe und Gesundheit wird wieder entdeckt. Eine uralte Fortbewegungsart wird zum Trend: das Wandern. Die Zeitschrift «Psychologie heute» veröffentlicht im April- Heft 03 verschiedene grosse Untersuchungen, die alle bestätigen, dass die Bedeutung der Natur für die Gesundheit als ausserordentlich wichtig angesehen wird, dass die Menschen von heute dies jedoch zu wenig nutzen. Was entdeckt der moderne, von der Natur entfremdete Mensch in eben dieser Natur? Im Vordergrund stehen das Erfahren von Stille und ästhetisch schönen Landschaften. Wege werden begangen, die wegführen von den ausgetretenen, asphaltierten Strassen, die Neues, auch Abenteuerliches versprechen. Das darf auch im übertragenen, psychi- schen Sinne verstanden werden, man geht los und kommt an, man bewegt sich fort von alten Gewohnheiten und aus alten Räumen und findet die Ruhe, wenn man sich damit geistig beweglich auseinandergesetzt hat. Dabei steht nicht die Leistung im Vordergrund, sondern das Geniessen. Es kommt nicht darauf an, den Gipfel zu besteigen, sondern auf dem Weg zum Gipfel Schönheit zu erleben. Es geht darum, die Sinne zu entfalten, wieder bewusst wahrzunehmen. Neben den visuellen Reizen, die das Auge erfreuen, spürt der Mensch seinen Körper wieder, Speis und Trank erhalten neue Bewusstseins-Qualitäten. Das Zusammensein mit Freunden und die Einkehr zur Rast erhöhen diesen ganzheitlichen Genuss noch. Die medizinischen Folgen dieses Trends sind erfreulich: Kardiologen, Orthopäden und Psychologen trugen auf einem Symposium eine Fülle positiver Effekte zusammen, vor allem: – die Normalisierung des Stoffwechsels und – die Stärkung des Immunsystems. Bei regelmässigem Wandern wird die Widerstandskraft des Körpers gegen alle einschlägigen Zivilisationskrankheiten erhöht und die Lebenserwartung deutlich verlängert.
In unserer hochtechnisierten Welt haben wir immer weniger Gelegenheiten, Nähe, Gefühle und Subjekte zu erleben. Statt dessen stehen Distanz, Künstlichkeit und Rationalität hoch im Kurs. In der Natur können wir davon loslassen. Wir dürfen staunen über harmonische Landschaften und klare Bäche, wir dürfen Sonnenstrahlen oder Regentropfen auf der Haut spüren, wir dürfen Vogelgezwitscher statt Motorenlärm hören und damit ganz andere, nicht alltägliche Sinneserlebnisse in uns aufnehmen, die enorm befreiend wirken. Der Kontakt mit der äusseren Natur bringt unsere innere Natur zur Entfaltung. In der Natur bekommen wir klare Gedanken und einen freien Kopf, wir werden kreativer. Wandern hält also nicht nur körperlich, sondern auch geistig mobil. Das trifft übrigens auch für die Entwicklung von Kindern zu: Kinder, die in der Natur aufwachsen, sind aufmerksamer gegenüber der Natur und verzichten eher auf Luxus. Sie können sich besser orientieren und konzentrieren, sind wahrnehmungsfähiger. Die Natur ist den Forschern zufolge ein idealer Spielplatz und eine einzigartige Lernumgebung. Grund genug also für alle, die nicht auf dem Lande wohnen, sich diesen wertvollen Schatz für Gesundheit, Wohlbefinden und geistige Beweglichkeit immer wieder zu erobern. Wer Freude an der Natur hat und ihre heilende Wirkung erfährt, trägt als Kind und als Erwachsener stärker zu ihrem Schutz bei. Und darauf ist unsere Schöpfung mehr denn je angewiesen. In der Ausbildung am Institut für Integrative Heilpraxis lernen GesundheitsberaterInnen und HeilpraktikerInnen alle Ressourcen einzusetzen, die helfen, den Menschen gesund zu erhalten und gesund werden zu lassen. Die Natur wird uns als solche Kraftquel- Höhere Fachausbildung Heilpraktiker/in Gesundheitsberater/in le geschenkt – das Wandern als Heilkraft gilt es zu pflegen oder neu zu entdecken. Jetzt ist die ideale Jahreszeit dafür! Dr. Ursula und Robert Wirz Ausbildungsleitung Institut für Integrative Heilpraxis Postfach 156 6353 Weggis Via Carà 10 6932 Breganzona Tel. 091 966 58 53 Umfassende Pflege der körperlichen Gesundheit und eine der seelischen Gesundheit zuträgliche Lebenspflege. In diesen beiden Bereichen hat die Ausbildungsstätte AAMI seit 1985 fundierte Kenntnisse vermitteln dürfen, so dass sie als Gesundheitsoder LebensberaterInnen Menschen wegleitend zur Seite stehen können. Die Gründungsidee wirkt nun weiter im Institut für Integrative Heilpraxis, Weggis. Das AAMI-Herz schlägt weiter. Naturheilmedizin - Psychologie - Ernährung - Heilmethoden Berufsbegleitende Studiengänge nach den Richtlinien der Naturärzte Vereinigung Schweiz NVS und des Schweiz. Verbandes für Gesundheitsberatung SVG. Dipl. Heilpraktiker/in Dipl. Gesundheitsbrater/in Dipl. Therapeutin in naturheilkundlichen Methoden Seminare in Anatomie, Pathologie Ökologie, Baubiologie Informationsveranstaltungen iih Institut für Integrative Heilpraxis iih, Luzern/ Weggis Tel. 041 390 25 40 info@heilpraxis-schule.ch, www. heilpraxisschule.ch vita sana sonnseitig leben 4/2003 37
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