Ein Aushängeschild für RheinBerg
Ein Aushängeschild für RheinBerg
Ein Aushängeschild für RheinBerg
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18<br />
LOKALES<br />
RÖSRATH<br />
GL&Lev kontakt 03/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
MARCUS MOMBAUER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 229<br />
51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />
Tel. 02205 - 802-105<br />
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Geplante Gewerbefläche<br />
liegt im Überflutungsgebiet<br />
Und was macht jetzt der Produktionsbetrieb Paja?<br />
Der Hick-Hack um das<br />
geplante Gewerbegebiet rund<br />
um die Produktionsfirma Paja<br />
im Ortsteil Lehmbach-Nord<br />
hat eine überraschende<br />
Wendung erfahren.<br />
Das heftig diskutierte Gelände<br />
liegt im Überflutungsgebiet der<br />
Sülz. Das hat eine Überprüfung des<br />
Aggerverbandes ergeben.<br />
Start frei <strong>für</strong>s Schloss und<br />
die neue Bildungswerkstatt<br />
Hier - direkt an der Sülz - ist das Unternehmen Paja angesiedelt<br />
Rösrath<br />
Die Stadt hatte um diese Prüfung<br />
gebeten. Der Beigeordnete Berthold<br />
Kalsbach informierte darüber die<br />
Bürgerinitiative und stellte fest: Formaljuristisch<br />
ist eine Ausdehnung<br />
des Gewerbegebietes zwar möglich,<br />
die politische Durchsetzung aber<br />
höchst zweifelhaft. Jetzt sieht alles<br />
so aus, als sei das Thema damit<br />
schon fasst zu den Akten gelegt.<br />
Mit viel Stadt- und Regional-Prominenz sind das renovierte Schloss Eulenbroich<br />
und die ganz neue Bildungswerkstatt (im Bild hinter dem Bogen rechts) soeben<br />
der Öffentlichkeit übergeben worden. 4,8 Millionen Euro wurden in der 20monatigen<br />
Bauzeit auf dem Gelände investiert. Und es hat sich gelohnt. Kein Gast, der<br />
nicht voll des Lobes war. Wird das Schloss künftig wieder als die „Gute Stube“ der<br />
Stadt eher repräsentativ wirken, soll die Bildungswerkstatt als Regionale-Projekt<br />
„KennenLernenUmwelt“ ihrem Namen gerecht werden. Der Titel ist Motto und<br />
Auftrag zugleich. Raus aus den Klassenzimmern, rein ins außerschulische Lernvergnügen<br />
heißt die Devise. Selbermachen und Experimentieren sind angesagt:<br />
Natur erleben und Umwelt erkunden. Vor allem auch künstlerische Talente sollen<br />
gefördert werden.<br />
Kampf dem Müll<br />
Rösrath soll wieder sauberer<br />
werden. Das ist die Maxime von<br />
Bürgermeister Marcus Mombauer.<br />
Müll in Grünanlagen, auf Straßen<br />
und Schulhöfen hatte zuletzt in<br />
der Bürgerschaft <strong>für</strong> Unmutsäußerungen<br />
gesorgt. Jetzt will die Stadt<br />
gegen „wilden Müll“ vorgehen. <strong>Ein</strong><br />
Bußgelderrahmen soll sich an den<br />
Vorgaben des Umweltministeriums<br />
orientieren. Hundekot auf<br />
Spielplätzen soll z.B. mit 70 Euro<br />
geahndet werden, Plastikbeutel<br />
und Kartons bis zu 80 Euro.<br />
Demnächst ein attraktives Wohnviertel<br />
Industriebrache<br />
soll attraktives<br />
Wohnviertel<br />
werden<br />
Zwei größere Bauvorhaben bahnen<br />
sich in Rösrath an. Bagger rollen rund<br />
um Schloss Venauen und auf dem<br />
ehemaligen Reuschgelände (Bild). <strong>Ein</strong><br />
Investor aus Köln hat das alte Schloss<br />
Venauen erworben und plant, dort 22<br />
Wohneinheiten des gehobenen Standards<br />
einzurichten (siehe auch S. 12).<br />
Im Innenhof soll eine Tiefgarage mit<br />
22 <strong>Ein</strong>stellplätzen entstehen, weitere<br />
Stellplätze entlang der Straße. Vor<br />
den bislang offenen Innenhof wird ein<br />
Gebäuderiegel gesetzt. Das entspricht<br />
der historischen Bauweise eines „Vierkanthofes“.<br />
Denkmalschützer haben<br />
bereits Zustimmung signalisiert. Ausgesprochen<br />
positiver Konsens besteht<br />
in der Politik auch bei den Ausbauplänen<br />
<strong>für</strong> das ehemalige Reuschgelände<br />
und den Leibniz-Park, die ein Investor<br />
jetzt vorstellte. Hier soll ein Mischgebiet<br />
aus Wohnlichkeit und Arbeitsplätzen<br />
entstehen. Unser Magazin hatte<br />
darüber schon vor Wochen berichtet.<br />
Leere Bürogebäude sollen <strong>für</strong> Eigenheime<br />
abgerissen werden.