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SCHLAF 20 DA Oktober 2010 Gute Nacht! Hochgradige Schlafprobleme werden oft im Zusammenspiel mit Gesundheitsstörungen wie Herz-Kreislauf- Beschwerden, Übergewicht oder chronischen Schmerzen gesehen.
Schlafen Sie gut – mit Tipps aus Ihrer Apotheke Stimmt mit unserem Schlaf etwas nicht, so ist unser ganzes Leben beeinträchtigt. Schlaf- und Durchschlafstörungen können sogar Ursache für ernsthafte Erkrankungen sein. Grund genug, sich mit Aspekten des Schlafes auseinander zu setzen. Und wie schlafen Sie eigentlich? Die Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen hängt auch im Beruf stark vom Einklang mit seiner inneren Uhr ab. „Wer gemäß seiner Innenzeit leben kann, schläft besser, ist gesünder, arbeitet effektiver und mit mehr persönlichem Erfolg, hat aber auch viel mehr von seiner Freizeit“, resümierte Schlafforscher Prof. Till Roenneburg. Die Tatsache, dass jeder Mensch seine eigene Chronobiologie hat – also die genetische Veranlagung dazu, eher ein »früher Vogel« oder tendenziell eine »Nachteule« zu sein –, könnte sich jeder Einzelne bei der Planung seiner Aktivitäten, aber auch z. B. Unternehmen mit Schichtdienst, verstärkt zunutze machen. Eine innere Uhr, deren Taktgeber vor allem das Licht ist, tickt in sämtlichen Lebewesen und gestaltet die Innenzeit, nach der sich alle Abläufe im Körper richten. Ein stecknadelgroßes Hirngebiet steuert diese Abgleichung des Schlaf-Wach- mit dem Tag-Nacht-Rhythmus, der vor allem bei Schichtarbeitern und reisenden Geschäftsleuten häufig aus dem Takt gerät. MELATONIN: HORMON DER NACHT Hochgradige Schlafprobleme werden oft im Zusammenhang mit Gesundheitsstörungen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Über - gewicht oder chronischen Schmerzen gesehen. Ein erholsamer Tiefschlaf erfordert das Zusammenspiel wichtiger Hormone. Die Experten für gesundes Altern der GSAAM e.V. ( Gesellschaft für Prävention und Anti-<strong>Aging</strong> Medizin), stufen Schlaf als Boxenstopp des Körpers ein. Impulse der Zirbeldrüse signalisieren den Organen die Tageszeit bzw. die Jahreszeit. Das geschieht mit Melatonin, dem Mutterhormon unserer inneren Uhren. Der Organismus verändert eine Reihe metabolischer Faktoren wie die Absenkung der Temperatur speziell für die nachts anstehenden Maßnahmen an Reparatur und Verjüngung. Nachtschlaf ist der wichtigste Auslöser für die Ausschüttung des Wachstumshormons. Schon im Körper junger Männer wird ein Defizit beobachtet, vermutlich wegen erhöhtem Blutzucker durch Süßigkeiten und andere Kohlenhydrate spät am Abend. Gleichzeitig wird die Bildung des Botenstoffs für die Appetitsteuerung, Leptin, gehemmt. Eine kurze Nacht führt tagsüber oft zu Heißhunger. Ergebnis: Übergewicht und schlaffe Muskeln. Unser so genanntes Schlafhormon Melatonin ist auch für Tiere und sogar in der Pflanzenwelt – in Baldrian, Johanniskraut und Algen – einer der wichtigsten Botenstoffe. Es ist ein Antioxidans, ein Schutzstoff für Nervenzellen des Gehirns und Kampfstoff gegen Krankheitserreger. Melatonin steuert unsere Chronobiologie. Dem Menschen steht mit zunehmendem Alter immer weniger Melatonin zur Verfügung. Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine der Ursachen für alterstypische Schlafstörungen. DA Oktober 2010 21 Entspannt schlafen – himmlisch träumen RELAX 2000 Mit patentierten, dreidimensional gelagerten Spezialfederkörpern AUCH IN ZIRBE ERHÄLTLICHfür noch mehr Entspannung! Relax Naturbettsysteme - gesund schlafen mit System Finden Sie Ihren Fachhändler in Ihrer Nähe unter www.relax-bettsysteme.at oder über die Gratis Hotline 00 800 63 13 63 13
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