AoeL Jahrbuch 2009 - Assoziation ökologischer Lebensmittel ...

Hofpfisterei
Genuss und Natürlichkeit –
für eine nachhaltige, lebenswerte Umwelt
Das Unternehmensleitbild der Hofpfisterei, das 1978 von
Herrn Siegfried Stocker aufgestellt wurde, beinhaltet die Zielstellung:
„Ziel der Hofpfisterei ist es, immer mehr Menschen,
die dies schätzen, mit immer natürlicherem und ursprünglicherem,
schmackhaftem Brot zu versorgen.“ Seit dieser Zeit
wird das Ziel umgesetzt und gelebt. Vor allem der Wunsch,
das Brot so natürlich wie möglich zu backen, hat dazu
geführt, sich eingehend mit dem ökologischen Landbau zu
beschäftigen und sich für eine natürliche Umwelt zu
engagieren.
Vor 25 Jahren hat die Hofpfisterei die Gesamtumstellung des
Betriebes auf ökologische Herstellung der Pfister Brote beschlossen.
Durch eine intensive und gedeihliche Zusammenarbeit
mit dem Naturland Verband können seit 1993 alle
Pfister Bauernbrote ausschließlich aus ökologischen Rohstoffen
gebacken werden.
1990 wurde in der Hofpfisterei ein Umweltausschuss gegründet
und ein Jahr später die erste Umwelt-Bilanz veröffentlicht.1993
schloss sich die Hopfisterei mit weiteren
ökologischen Lebensmittelherstellern zusammen. Dies führte
dann zur Gründung der Assoziation ökologischer Lebensmittel
Hersteller (AoeL). Seither werden zahlreiche umweltrelevante
Maßnahmen in der Bäckerei und in der Logistik
umgesetzt. Am 15. Juli 1996 wird der Hofpfisterei der
Europäische Umweltpreis für nachhaltiges Wirtschaften in
Dublin verliehen.
Mit einer regionalen Rohstoffbeschaffung und der Vorgabe,
den Großteil unseres Öko-Getreides aus Bayern zu beziehen,
setzt sich die Hofpfisterei für den Schutz der Böden und den
Erhalt der Biodiversität in ihrer Heimat ein
Die Hofpfisterei verfolgt das Ziel der Nachhaltigkeit auch im
Interesse der Kinder und späteren Generationen. Daher hat
die Umweltbildung für Kinder einen hohen Stellenwert im
gesamten Unternehmensverbund. Jährlich wird die Bio-
Brotbox-Aktion für Erstklässler durchgeführt, die sehenswerte
Ausstellung „Iss was“ im Kindermuseum München
unterstützt sowie die Aktionen der Jugend-Naturschutzgruppen
des Landesbundes für Vogelschutz durchs Jahr
begleitet.
Ob Klima-, Boden-, Wasserschutz oder Artenvielfalt – die
Herausforderungen werden immer wichtiger. Besondere
Aufmerksamkeit legt die Hofpfisterei daher auf sparsame
und effiziente Nutzung endlicher Ressourcen sowie auf
regenerative Energieträger, die mit einer nachhaltig
ökologischen Landwirtschaft im Einklang stehen.
Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH
Postfach 20 19 62
80019 München
www.hofpfisterei.de
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