TECHNISCHE BESCHREIBUNG SCHNEID FPD2.x - aqotec.com

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13. Heizkreisvarianten Seite 28 13. Heizkreisvarianten Der SCHNEID-Heizungsregler für Mehrheizkreisanlagen ist mit drei verschiedenen Regelprogrammen ausgestattet. Jedem einzelnen Heizkreis kann ein unterschiedliches Regelprogramm zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt durch entsprechende Einstellung der Sollwerte „1.Kreis 1“,“2.Kreis 2“ und “3.Kreis 3“.(interne Sollwertebene). Für die Regelung wird die gemittelte Außentemperatur (der Zeitraum der Mittelung ist mit Hilfe des Gebäudekoeffizienten einstellbar) verwendet. Folgende Regelprogramme stehen zur Verfügung: Regelung nach Heizkurven Bei diesem Regelprogramm wird die Vorlauftemperatur des jeweiligen Heizkreises in Abhängigkeit der Außentemperatur geregelt. Eine Einstellung auf die Gebäudegegebenheiten erfolgt über Vorwahl der geeigneten Heizkurve und durch Festlegung der Fußpunkttemperatur. Raumtemperaturregelung Es wird nur zusätzlich ein Feinabgleich der Vorlaufsolltemperatur über den eingebauten Raumfühler der Fernbedienung vorgenommen. Somit ist gewährleistet, daß die Raumtemperatur konstant gehalten werden kann, auch wenn der Raum zusätzlich durch Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird. Eine Fernbedienung mit eingebauten Raumfühler ist für den jeweiligen Heizkreis unerläßlich. Raumregelung mit Ein-/Aus-Optimierung Bei Raumregelung mit Ein-/Aus-Optimierung erfolgt die Regelung des Heizkreises wie unter Pkt.1. Jedoch werden die Übergänge von Normal in Absenkung und umgekehrt optimiert. Aus-Optimierung: In der Umschaltphase vom Normalbetrieb in den Absenkbetrieb wird die Heizungspumpe solange abgeschalten, bis die Absenkraumtemperatur erreicht ist. Ein-Optimierung: In der Umschaltphase vom Absenkbetrieb in den Normalbetrieb wird bereits vor Erreichen des Endes des Absenkzeitraums der Heizkreis mit erhöhter Vorlauftemperatur (ca. 15-20% über dem Normalbetriebswert) versorgt. Dies gewährleistet, daß bei Erreichen des Endes der Absenkzeit die Raumtemperatur bereits den Normalbetriebswert erreicht hat. Den spätest möglichen Einschaltzeitpunkt errechnet sich das Regelgerät eigenständig. Für das Ein-Aus- Optimierungsprogramm ist für den jeweiligen Heizkreis unbedingt eine Fernbedienung mit eingebautem Raumfühler vorzusehen. Raumthermostat (externe Freigabe des Heizkreises) 1.mit Fernbedienung: Ist eine Fernbedienung angeschlossen, wird der Heizkreis immer dann aktiviert, wenn die Raumtemperatur (von der Fernbedienung gemessen) um den Sollwert „42.Thermostat Hysterese“ kleiner ist als die eingestellte Raumsolltemperatur. Steigt die Raumtemperatur über die Raumsolltemperatur + „42.Thermostat Hysterese“ wird die Pumpe des Heizkreises abgeschaltet. 2.mit externen Freigabekontakt: Wird keine Fernbedienung angeschlossen ist der Heizkreis im Heizkurvenregelmodus in Betrieb. Wird der Signaleingang der Fernbedienung mit GND kurzgeschlossen schaltet sich die Heizkreispumpe ab. Damit kann man eine externe EIN/AUS- Funktion für die Heizkreispumpe realisieren (siehe Seite 45). Zirkulationskreis Jeder Heizkreis kann auch als zusätzlicher Warmwasserszirkulationskreis konfiguriert werden (zusätzlich zum fixen Zirkulationskreis auf der Basisplatine oder als dessen Ersatz). Der dazu notwendige Temperaturfühler wird am Fühlereingang des jeweiligen Heizkreises angeschlossen, der Sollwert ist unter „50.Einschalttemp. Zirk.Pum.“ (interne Ebene) einzustellen. Schneid GesmbH Technische Beschreibung Übergaberegler mit Puffer Schneid-FPD2.x © 2008
Externe Sollwertvorgabe durch Eingangsspannung (nur für Heizkreis 1 und 2) Die Temperaturvorgabe für den Heizkreis erfolgt, je nach Heizkreis, durch eine externe Spannungsvorgabe an der Klemme 14, bzw 15 des AIN-Moduls (siehe Schema). Seite 29 13.Regelprogramme Mit der Grundeinstellung sind 10V am Eingang 100°C Temperaturvorgabe für den Heizkreis. Die Solltemperatur sinkt linear zur Spannung bis auf 0°C. Unter 2V Spannungsvorgabe wird der Heizkreis ausgeschaltet. Die Temperatur bei 10V kann eingestellt werden unter Sollwert „44.externe Freigabetemperatur bei 10V“ (interne Ebene, Seite 39). Zu BEACHTEN: Die Abschaltbedingungen wie (z.B.: Aussentemperaturabschaltung, Schalter auf AUS/FS, usw.) bleiben aufrecht. Die Spannung dient im Wesentlichen zur Sollwertvorgabe. Schneid GesmbH Technische Beschreibung Übergaberegler mit Puffer Schneid-FPD2.x © 2008
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Seite 47 und 48: COM B, externe Geräte: COM C, Subk
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Seite 57: 20. Technische Daten: Elektronik: -

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